Gilden und das virtuelle Miteinander

Raindog

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Gilden – „Ist euch der Schmu ein Begriff?"






Tharis84 hat in seinem Thread >nervige ninja gilden invites< das Thema bereits angeschnitten. Und nicht selten wurde hier und da schon ein passender Kommentar abgegeben. Allerdings hänge ich zur Zeit trüben Gedanken nach. Bröckelt das Bild der Gilde auseinander?

Vielleicht bin ich in metaphorischer Hinsicht zu alt. Ein Relikt aus vergangenen Zeiten. Angestaubt und eingerostet. „Ja.. damals zu Vanilla-Zeiten war alles besser." Heute wird so ein Satz (wenn du Glück hast) müde belächelt. (Wenn du Pech hast wirst du, deine Mutter, dein Hamster und dein Mousepad beleidigt)

Es gab mal eine Zeit, in der ich mich heimisch in einer Gilde gefühlt habe. Es gab da Leute die ganz so ähnlich tickten wie ich selbst. Leute die Spaß an WoW hatten, und mit denen man Blödsinn machen konnte. Man kam im Teamspeak online, und freute sich. Auch wenn man im Spiel selbst nur an einem Gewässer stand und stupide dabei zusah wie eine Feder und ein Korken hin und wieder abtauchten.

Moderator Derulu sprach im erwähnten Text von „kleinere familiäre Gilden". Ich glaube sie sind genauso wie ich. Ein Fossil aus finsterer Vorzeit. Heute gibt es einen sogenannten Ninja-Invate, ob es dir passt oder nicht. (Du hast erst Ruhe, wenn das Kästchen einen Haken hat). Alles muss schnell gehen. Größer, besser, fulminanter. Aktive Mitglieder: 437. Mein Gott.. wer sind all diese Menschen? Gut, 2/3 mögen Twinks sein, aber der Rest?


Natürlich gibt es viele Boni: Ruhestein. Schnelles Leveln, schnelles Reiten und weiß der Murloc noch was. Rabaz hat da einen interessanten Standpunkt gehabt:

„Oder es steckt Berechnung dahinter. Gründe eine Gilde, lade ein und lasse einladen auf Teufel komm raus. Lasse das Gildenlevel hoch pushen (deswegen soind gerade lowie-chars gut, bei denen hagelt es ja Punkte und Erfolge im Minutentakt) und dann verkaufst du den Laden an den Meistbietenden. Je nach Gildenlevel winkt 5 bis 6-stelliges Gold ohne dass du einen Finger dafür krumm gemacht hast."


Eine Gilde ist ein Schmu (Begriff aus Lucky Number Selvin) oder eine Eierlegende
Wollmilchsau. Ein (warcraft-)wirtschaftliches Perpetuum mobile.

Ich erinnere mich an Zeiten, wo ich in einer Gilde zu jedem Charakternamen den Spielernamen kannte. (Ja, die Gilde hatte durchaus mehr als 3 Mitglieder, herzlichen Dank) Und selbst wenn nicht, ich mag es wenn in der Notiz der Vorname des Spielers steht. Selbst ein einfaches „Twink von Ueberroxxorkillerelite" hilft ja schon. Aber das ist nicht mehr modern. Solche Dinge sind out. Ist es zu viel verlangt in einer Gemeinde von gleichgesinnten Spielern jemanden mit einem Hallo oder Hi zu begrüßen? Offenbar. Jeder macht sein eigenes Ding.


Zur Zeit treibe ich mich (noch) auf einem Server herum, der böswilliger weise von den dort wohnenden Leuten Bobkessel genannt wird. Was passiert wenn man im Handelschannel eine offensichtliche Frage stellt? Du bekommst 7 Beleidigungen, 5 sogn. Trolle („Beutebucht? Ja, das liegt ganz im Norden bei den Pestländern!"), 13 mal „Nutz doch google du nap!" und mit sehr viel Glück eine nette UND hilfreiche Antwort. Auf diesem Server nicht. Entweder niemand reagiert, oder eine Makroantwort flammt auf im Sinne von „Bobkessel ist tot"




Wandelt sich das MMORPG langsam in ein Singleplayer-Online-Game? Wofür brauch ich noch andere Mitspieler? Raids Serverintern zu starten scheint eine Unmöglichkeit. Arbeit für die Gilde? „Du hast wohl zu viel Zeit und Langeweile mein Freund?" In diesen großen Gilden dankt dir niemand.




Vielleicht sehe ich das alles zu schwarz. Vielleicht fühle ich mich virtuell alleine gelassen. „Man kann einem alten Regenhund keine neuen Tricks mehr beibringen."







In diesem Sinne







Dog
 
Es gibt halt solche und solche Gilden. Eine familiäre Gilde macht keine Ninja-Invites oder wirbt im Handelschannel mit der Anzahl ihrer Bankfächer. Und dank Serverübergreiendem Dungeonfionder hast DU auch nicht den Fall dass DU öfters Leute einer Gilde siehst und dann vielleicht fragst ob sie Bewerber aufnehmen.

Ich kann mich allerdings auch nicht deiner Vergrangenheitsverklärung Marke "Ich erinnere mich an Zeiten, wo ich in einer Gilde zu jedem Charakternamen den Spielernamen kannte" anschliessen.
Erstmal ist es ein Spiel und die Geilheit nach Real Infos die oft schon bei der Bewerbung gefordert werden ist für mich unverständlich.
Natürlich kann es sein dass man Leute näher kennenlernt, auch durch RL Gildentreffen aber das macht für mich erstmal nicht eine Gemeinschaft aus.
 
Ich kann mich allerdings auch nicht deiner Vergrangenheitsverklärung Marke "Ich erinnere mich an Zeiten, wo ich in einer Gilde zu jedem Charakternamen den Spielernamen kannte" anschliessen.
Erstmal ist es ein Spiel und die Geilheit nach Real Infos die oft schon bei der Bewerbung gefordert werden ist für mich unverständlich.
Natürlich kann es sein dass man Leute näher kennenlernt, auch durch RL Gildentreffen aber das macht für mich erstmal nicht eine Gemeinschaft aus.

Ich will ja nicht gleich die Gildenchefin heiraten. Aber was die realen Infos angeht, kann ich deinen Standpunkt nachvollziehen. Die Frage nach dem Alter halte noch für sinnig. Wir hatten damals einen 12-Jährigen in der Gilde. Ein Sohn von einem unserer Heiler. Wenn der Kurze ins TS kam, hat man uns zuvor nen Rüffel erteilt, um darauf zu achten Was wir sagen. Und Wie wir es sagen. Es gibt halt Themen, die man in dem Alter einfach umgehen sollte...
 
Das Problem ist eigentlich ganz einfach:
Früher waren Gilden ein Ort wo sich gleichgesinnte zusammengeschlossen haben, egal obs jetzt HardcoreRaider,Feierabendspieler Ü60Gamer oder sonstiges war, Gilden waren ei Ort wo man unter gleichgesinnten war und dementsprechend spielte und sich so ein großteils des Spiels zu einen besonderen Erlebniss entfaltete (daher auch wohl die grad in WoW so präsente "früher war alles Besser" Mentalität den man verbindet automatisch eben jene angenehmen Erinnerungen mit Classic und BC)
Durch Blizzards Wahn nach mehr Spielern mehr Accounts nur noch Quantität statt Qualität und der damit einhergehenden "Verbesserungen" wurden leider die Hauptpfeiler der Gilden "wegrationalisiert"
So erstetzt Mr. Anonymus Dungeonfinder heute die Gilde und die zuverlässigen Mitspieler, Soloquests bis ins Endgame garantieren Gildenfreien Spielgenuss bis zum allerletzten Logout,fehlende Raidvorquests, Klassenquestreihen etc tun ihr übriges um eine Gilde überflüssig zu machen.
Als Blizzard merkte das Gilden in ihren "social Game" nur noch Lückenbüsser waren und die damit einhergehnde Emotionale Bindung ans Spiel verlorenging, gingen sie halt wieder den Holzweg und förderdeten Gilden mit "Boni", jedoch beirkten die nur, das die Gier der 0815 WoWler, gesteigert durch den Anreiz ein paar Goodis im Game zu erhalten Massengilden züchteten die lediglich als Meklsau einiger weniger dienten, dadurch wurden auch wieder viele Spieler abgeschreckt sich eine für sich passenden Gilde zu suchen was jetzt in Blizzards absolut besten Lacher mündet:
Den Montorengilden!
Blizzard hat nicht nur dazu beigetragen den Grundpfeiler jeden MMOs in den Dreck zu ziehen, nein Blizzard hat ne ganze Generation von Spielern im negativen Sinne geprägt und macht es ordentlichen und vernünftigen Gilden in allen aufn Markt befindlichen MMOs sogut wie unmöglich auf vernünftige Spielerzahlen zu kommen, da diese grade von diesen WoW Gilden schwer geprägt sind.
 
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Um mal den Spieß umzudrehen:

Ich bin einer dieser hier verpöhnten Gildenhändler, heißt: Ich kaufe vornehmlich Level 25er Gilden, fülle diese auf oder auch nicht und verkaufe sie weiter.
Der Grund? Sowas geht immer gut im Verkauf und ich tue den Leuten einen Gefallen, die ihre Gilde verkaufen wollen, und tue den Leuten einen Gefallen, die was Neues aufbauen wollen. Natürlich wird ab und and Unmut geäußert, nur rein faktisch ist es eine Win - Win - Situation, wer nicht in die Gilde will, wird blackgelisted und bekommt auch keine Invites mehr, wer in die Gilde kommt, profitiert von den Bequemlichkeitsgoodies und trifft eventuell auch auf brauchbare Leute in seinem Level zum Questen.

&#8222;Oder es steckt Berechnung dahinter. Gründe eine Gilde, lade ein und lasse einladen auf Teufel komm raus. Lasse das Gildenlevel hoch pushen (deswegen soind gerade lowie-chars gut, bei denen hagelt es ja Punkte und Erfolge im Minutentakt) und dann verkaufst du den Laden an den Meistbietenden. Je nach Gildenlevel winkt 5 bis 6-stelliges Gold ohne dass du einen Finger dafür krumm gemacht hast."
Verglichen mit dem Preis den du investierst (auf Blackrock zahle ich persönlich 200k meistens) ist das, was wöchentlich rauskommt, ein Witz. In den besten Gilden habe ich wöchentlich 6 k geschafft mit den Gildendungeons, rechne ich das auf den Preis hoch sind das mindestens 33 Wochen, zu lang um rentabel zu sein. Vergleich dazu: Ich mache 10k Gold am Tag allein durch Verzauberkunst im AH. Es ist also nichts mehr als ein nettes Zubrot.
EDIT: Ach und nichts tun ist das auch nicht, wenn man nicht gerade mit SuperGuildInvite arbeitet, ist das Gildenauffüllen schwerer als man denkt. Und selbst mit dem Add-On ist das Ding leider nicht von heute auf morgen befüllt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich füge hier mal meinen Text über meine Gilde aus dem erwähnten Post ein:

"[...] Bei uns wird nicht einfach so ein Gildeninvite rausgehauen, wir suchen auch nicht aktiv nach neuen Membern, haben wir auch noch nie gemacht. Wer bei uns einsteigen will, muss auf irgendeine Weise positiv in Kontakt mit Membern der Gilde getreten sein, sei es durchs gemeinsame Leveln, Ini-Runs, Raids, PvP oder Reallife ect.! Auf diese Weise garantieren wir auch eine gewisse menschliche Qualität innerhalb unserer Gilde. Totalausfälle hatten wir, in der immerhin schon 5 jährigen Geschichte, bisher nur 2, was ein guter Schnitt sein sollte!"

Bei uns kennt man die Mainchars, in der Regel auch die RL-Vornamen und zweimal im Jahr gibts ein Gildentreffen, wo gegrillt und gefeiert wird! Darüber hinaus werden Hilfestellungen für Neulinge angeboten, wer Probleme mit Quests hat wird ebenfalls Hilfe bekommen und vor allem, wir machen alle sehr gern sehr viel zusammen. Schaffen wir es mal nicht genug Leute aus der Gilde für einen Raid zusammen zu kratzen nehmen wir auch mal Randoms mit.

Ich bin froh, dass ich in einer solchen Gilde bin und dass ich vor allem dadurch auch keine Probleme mit Vollidioten in Raids/inis habe.
 
Es gab mal eine Zeit, in der ich mich heimisch in einer Gilde gefühlt habe. Es gab da Leute die ganz so ähnlich tickten wie ich selbst. Leute die Spaß an WoW hatten, und mit denen man Blödsinn machen konnte. Man kam im Teamspeak online, und freute sich. Auch wenn man im Spiel selbst nur an einem Gewässer stand und stupide dabei zusah wie eine Feder und ein Korken hin und wieder abtauchten.

Moderator Derulu sprach im erwähnten Text von „kleinere familiäre Gilden". Ich glaube sie sind genauso wie ich. Ein Fossil aus finsterer Vorzeit. Heute gibt es einen sogenannten Ninja-Invate, ob es dir passt oder nicht. (Du hast erst Ruhe, wenn das Kästchen einen Haken hat). Alles muss schnell gehen. Größer, besser, fulminanter. Aktive Mitglieder: 437. Mein Gott.. wer sind all diese Menschen? Gut, 2/3 mögen Twinks sein, aber der Rest?

Ich war in meiner ganzen WoW-Zeit in familiären Gilden. Ich war kein einziges mal in einer PvP/Raid/Boni/level/bananen-Gilde. Ich war auch schon Mitgründer und Gründer solcher Gilden.
Ich fühle mich auch in meiner jetztigen pudelwohl, obwohl die, mit denen ich am meisten Kontakt hatte gingen oder einfach niewieder on kamen.
 
Verglichen mit dem Preis den du investierst (auf Blackrock zahle ich persönlich 200k meistens) ist das, was wöchentlich rauskommt, ein Witz. In den besten Gilden habe ich wöchentlich 6 k geschafft mit den Gildendungeons, rechne ich das auf den Preis hoch sind das mindestens 33 Wochen, zu lang um rentabel zu sein. Vergleich dazu: Ich mache 10k Gold am Tag allein durch Verzauberkunst im AH. Es ist also nichts mehr als ein nettes Zubrot.
EDIT: Ach und nichts tun ist das auch nicht, wenn man nicht gerade mit SuperGuildInvite arbeitet, ist das Gildenauffüllen schwerer als man denkt. Und selbst mit dem Add-On ist das Ding leider nicht von heute auf morgen befüllt.

Ha... und ich als "Softcore-Gamer" wundere mich dann wie Reittiere und Haustiere für fünf- bis sechstellige Beträge verkauft, und noch viel schlimmer, gekauft werden.


Nenn mich nostalgisch, verklärt oder meinetwegen Weichei. Aber ich find es nicht sonderlich prickelnd eine fertige Gilde zu kaufen. Das ist kalt, und unecht. Das hat den Beigeschmack von einem gekauften 60er-Char bei Ebay zu Classic-Zeiten.

Trotzdem, Hut ab Torode. Jemand der hier offen angibt mit Gilden zu handeln brauhct mMn Cojones.
 
Gilden verkaufen... hmm... ich glaube einer hat mir mal eine recht gute geschenkt, mal schaun wie hoch die ist

Jackpot, prall gefüllte Gildenbank
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hey ,

sind wir doch ehrlich. Das meisste heut zu Tage ist doch eh bei Ebay gekauft. Gilden , Account , teure Reittiere oder mehrere tausend Gold. Ich bin ein Gildenmeister und wir haben uns auf die fahnen geschrieben eine kleine Gilde zu bleiben. Vor allem auch unerfahrene und neuen Spielern eine Chance zu geben. Tatsächlich wird eingeladen auf Teufel komm raus und manchmak hat man den Eindruck als laufe ein wettbewerb wer die grösste Gilde hat. Da geht doch der Überblick verloren. Es ist doch schöner eine Gilde gemeinsam hoch zu leveln und praktisch mit der Gilde aufzusteigen. Zusammen Raids zu laufen. Teamarbeit. Das bleibt häufig auf der Strecke. Von der Kommunikation ganz zu schweigen. WOW ist heute viel zu einfach geworden. Das meisste kann man sich eh kaufen.
 
Lange war es gefordert und ersehnt: mehr Nutzen, mehr Funktionen, mehr "Sinn" für Gilden. Was ja dann auch eingeführt wurde mit Gildenbank, Gildenrezepte, Gildenboni usw. usw.

Eigentlich eine gute Sache. Echte Gemeinschaften und engagierte Gildenmeister(innen) die u.U. schon lange durch dick und dünn gegangen sind haben endlich mal die (hoch verdiente) Anerkennung und Belohnung bekommen.

So negative Erscheinungen sind halt die Kehrseite der Medaille. Dass eben viele unterwegs sind, denen es NUR noch um diese Vergünstigungen geht.

Dazu kommen noch andere negative Effekte wie z.B.

- der Spielfortschritt (höfliches Wort für langeweile^^) --> in den "guten" Gilden ist oft tote Hose (2 von 100 membern online usw.) sodass die Leute viel twinken und sie mit diesen twinks sich anderweitig orientieren und Kompromisse eingehen um wenigstens nicht ganz alleine zu sein.

- lfg/lfr - tools. So gut wie ich die eigentlich finde...aber sie machen jeden einzelnen auch unabhängig von jeder Gilde. Auf das Thema "früher" will ich nicht hinaus, aber da bist du ohne Gilde, ohne Freundesliste und ohne 'nett' zu sein noch nicht einmal nach Scholo gekommen. Heute kann jeder einsame Wolf, jeder Ninja und jede Arshgeige alles erreichen. Da wird eine Gildenmitgliedschaft gerade mal noch so als zusätzlicher Bonus gesehen, ähnlich wie ein Erbstück oder ne Verzauberung.

- die 100%-ige Fokussierung des ganzen Spiels auf DS und GS ist da auch nicht gerade hilfreich

-u.v.m.

Das ist allemal traurig. Es gibt sicher auch haufenweise toller Gilden, das Problem ist, sie in dem Sumpf noch zu finden.
 
Hey ,

sind wir doch ehrlich. Das meisste heut zu Tage ist doch eh bei Ebay gekauft. Gilden , Account , teure Reittiere oder mehrere tausend Gold.

Ähm, nein?
Solange du etwas mit echtem Geld kaufst, was nicht von Blizzard verkauft wird verstößt du gegen die AGB's. (Das ist das, wo immer steht "wichtig, unbedingt lesen", jede Zweiterunter scrollt und einfach auf OK klickt) Und damit hat dich Blizz an den bereits erwähnten Cojones. Und wenn du dann dumm genug bist hier zu erzählen "Ja, ich hab mein T27-Set bei Ebay gekauft, ebenso die 100.000 Gold" dann hab ich nicht mal Mitleid.

Ist ein bisschen so wie die Deppen, die ihre Roller/Mofas/Autos aupowern, sich über die Bullen lustig indem sie bei FB Videos davon hochstellen, und sich dann wundern warum die Polizei plötzlich an die Tür klopft...
 
Ha... und ich als "Softcore-Gamer" wundere mich dann wie Reittiere und Haustiere für fünf- bis sechstellige Beträge verkauft, und noch viel schlimmer, gekauft werden.


Nenn mich nostalgisch, verklärt oder meinetwegen Weichei. Aber ich find es nicht sonderlich prickelnd eine fertige Gilde zu kaufen. Das ist kalt, und unecht. Das hat den Beigeschmack von einem gekauften 60er-Char bei Ebay zu Classic-Zeiten.

Trotzdem, Hut ab Torode. Jemand der hier offen angibt mit Gilden zu handeln brauhct mMn Cojones.

Naja, Hardcore bin ich keineswegs nur mangels Spielalternativen oder weil ich mich ohnehin durchaus an Wirtschaftssimulationen begeistere stellt sowas auch kein Problem dar. Ist aber auch teilweise der Thrill nicht verarscht zu werden aktuell, weil es vor allem auf Blackrock genügend linke Hunde gibt und ich eh gerne was riskiere. Auch um 5 - 6 stellige Goldsummen rollen ist nichts besonderes, Langeweile halt (auch wenn es verboten ist). Und nein, ich bin noch lange nicht am Goldcap (Höhepunkt waren 550k), was aber auch daran liegt, dass ich genügend Ausgaben habe, die mitunter nicht ganz koscher sind.
In Raids bin ich aktuell zum Beispiel auch nur bei 3/8 HC mitunter auch mangels Zeit und Lust.

Ach ja: Wer Gold kauft, sollte sich Gedanken machen, was er falsch macht.
 
Wir sind eine kleine Gilde, die mit 5 Spielern (die sich alle bereits vorher kannten) angefangen hat. Zwischendrin kamen immer mal wieder 1-2 Leute kurzzeitig hinzu, aber irgendwie ... unterschiedliche Online-Zeiten, immer wieder wurde etwas anderes gespielt als unser Kern, Inaktivität ...


Wir sind mittlerweile Stufe 24 mit 40%. Auf nervige Gildenwerbungen im Handelschannel reagierten wir so manches Mal mit "Unsere Gilde ... sucht keine Mitglieder, wir finden sie.". Und genauso ist das eigentlich auch. Immer mal wieder lernten wir auch zu Catazeiten Mitspieler kennen, die sich unserer Gilde anschließen wollten, aber diverseste Gründe sorgten dann eben doch immer zur Entschlackung der Spieleranzahl, weil wir entweder ja "nie online" waren, weil die Mitstreiter inaktiv wurden, weil man ihn einen Abend mal nicht in eine Gruppe eingeladen hat, um ihn zu unterstützen, weil man das Teamspeak mied und täglich nur "hallo" und "tschüss" schrieb ...

Ich glaube immer noch, dass das gesunde Gildenleben einer der wichtigsten Aspekte in so einem MMO ist. Alles macht mehr Spaß, wenn man es zusammen tut. Diese 1000-Mitglieder-Gilden können mir gerne gestohlen bleiben. Ich genieße es, abends ein wenig den Abend ausklingen zu lassen und nebenbei zu spielen.
 
Also...

Als ich in meine derzeitige Gilde kam war sie zu 90% mit Leuten besäht die sich aus dem RL kannten. Ich habe gesucht nacht "Einer Gilde für ein paar Heroes. Ohne Stress und mit nettem Klima.". Wurde angeschrieben, habe angenommen und wurde herzlichste in die Gemeinschaft aufgenommen. Habe sogar ein paar neue Freundschaften geschlossen.

Wir wurden erst gegen Anfang von FL Level 25, das hat aber keinen wirklich gestört, klar haben wir daraufhin gearbeitet, aber mit Spaß. Wir haben uns über jeden Level-Up gefreut und als wir dann 25 waren dies auch "gefeiert".

Über die Zeit hörten einige auf, neue kamen dazu, aber nie Leute die nicht genauso draufwaren. Natürlich kristallisierte sich das manchmal erst spät heraus.
"Stresser" wurden nach einigen gemeinsamen Raids einfach nicht mehr im Raid bestätigt, wenn es eine Alternative gab, so leavten sie irgendwann von selbst.
Und Leute die direkt einen auf große Klappe machten wurden mit einem netten Tschüss zur Tür gebeten.

Nun sind wir in der Situation dass ich eigentlich der "Älteste" in der Gilde bin, alle damaligen Mitglieder sind Weg, es steht ein neuer Gildenmeister, aber dennoch läuft alles mehr oder weniger nett ab. Da wir aber auch einer eher kleine Gilde sind, ist die leichter familiär handzuhaben. Ich persönlich kann mir das garnicht vorstellen mit einer 25er-Raid-Gilde... Die sind, aus meiner Erfahrung her, irgendwann immer zerstritten, wobei 10er Gilden sich höchsten auflösten, wenn zu viele Spieler aufhörten oder einfach die Gilde zu Freunden wechselten.

mfg
 
Ich kann deiner Meinung leider nicht ganz folgen. Wenn ich die Aussagen mal auf mich beziehe, komme ich zu einer anderen Schlussfolgerung.

Ich spiele mittlerweile seit 2005 und das seit jeher in einer kleinen familiären Gilde. Ich habe bisher immer nur mit den Leuten zusammengespielt die ich entweder bereits vorher kannte, oder die Leute die ich in WoW kennen und schätzen gelernt habe. Diese so genannten Ninja-invites bekomme ich deshalb einfach nicht mit. Selbstverständlich sehe ich jeden Tag im Handelschannel die Mitgliedergesuche irgendwelcher Gilden mit gravierenden Rechtsschreibfehlern, aber das gab es schon immer.

Im Endeffekt ist es doch so, dass man das bekommt, was man sich aussucht. Ich war, wie bereits geschrieben, immer in einer kleinen familiären Gilde mit Spielern, welche ich auch privat gut kenne. Ich musste mir nie irgendwelche Gedanken über meine Gildenzugehörigkeit machen. Selbst wenn ich mit meiner Frau einen Hordencharakter erstelle, und wir uns die "andere" Seite der Medaille einmal anschauen wollen, kümmern wir uns nicht um irgendwelche Gildenzugehörigkeiten. Wir sammeln ein paar "unserer" Leute auf Allianzseite ein, und gründen auf Hordenseite eine neue Gilde. So bleibt es dabei, dass nur die zusammen spielen die sich auch verstehen, die auf einer Wellenlänge liegen und die gerne ihre Zeit miteinander verbringen.

Fazit meines Geschreibsel:

Wenn ein Spieler mit den ihm sympathischen Leuten und Bekannten spielt, läuft er nicht Gefahr in den Sog der ninja-invites zu geraten. Ich kann jedoch verstehen, dass gerade für neue Spieler, sofern es dies bei WoW noch gibt, gerade dies sehr schwierig ist. Mein Rat: spielt erstmal in Ruhe vor euch hin, sammelt Erfahrungen (nicht in Form von exp), spielt mit unterschiedlichen Leuten zusammen und entscheidet in Ruhe über den Beitritt in eine Gilde. Nehmt euch Zeit die Leute kennenzulernen und sucht euch mit der Zeit die passende Gemeinschaft.
 
Das gibt es auch nur in WoW weil Blizz den Fehler gemacht hat massen Gilden mit Gold zu belohnen das man ja durch die Gilden Bonis bekommt in anderen Games wie zb Rift etc sieht das ganz anders aus dort gibt es noch genügend Gilden die Zusammenhalt und Spiel schätzen und nicht den schnöden Gold Segen sehen. Natürlich würde sich das wahrscheinlich auch in anderen Mmo´s ändern sobald es so ein Feature gibt aber Gott sei dank gibt es das nur in wow
 
Die Gildenboni würde ich erstmal ausser acht lassen. Jedem das seine, aber ich spiele lieber mit Leuten zusammen die ich mag, und kenne. Wer lieber eine Stufe 25 Gilde hat und einen feuchten Furz auf die Gemeinschaft gibt, wird zwangsläufig vor der bereits angesprochenen Problematik stehen....
 
Wo hab ich das doch gleich, lange nicht mehr gelesen... ah hier. Hat mal einer aus meiner alten Gilde irgendwo im Netz gefunden. Nicht ganz ernst gemeint und etwas älter, aber dennoch unnachahmbar treffend beschrieben und jeder MMOler erkennt etwas davon.

Die Gilde

Der Gildenmeister:
Er opfert seine Freunde, seine Familie und womöglich einige Jobgelegenheiten um euch durch neuen Content zu ziehen. Wenn die Gruppe Mist baut, stellt er diese Entscheidungen in Frage. Wird irgendwann auf die Emo-Schiene abrutschen und drohen, mit WoW aufzuhören. Trotzdem, irgendwie findest du ihn sympatisch. Oder fandest ihn sympatisch, bevor er den Verstand verloren hat.

Die Freundin des Gildenmeisters:
Ok, er wollte zwar mit WoW aufhören, hat aber stattdessen seine Freundin davon überzeugt, mit ihm zusammen zu spielen. Sie liebt es. Sie ist fürchterlich schlecht. Ihr macht im Endeffekt jeden Boss mit 24 Leuten. Spielt in 90% der Fälle eine Heilklasse.

Der Raidleiter:
Jedesmal wenn du in den Flammen stehst, stirbt ein kleiner Teil von ihm.

Der zweite Stuhl:
Wird von vielen Gildenmitgliedern als gleichwertig mit dem Gildenmeister angesehen. Wenn dieser durchdreht, die Gildenbank leerräumt und den Server wechselt wird von ihm erwartet, die Dinge irgendwie wieder zurecht zu biegen. Lebt in ständiger Angst davor, daß dieses Ereignis eintreten könnte. Ist sich nicht sicher ob rituelle Selbstverstümmelung oder der neue Gildenmeister zu werden schmerzvoller wäre.

Der Besserwisser:
Hat immer eine bessere Taktik, bessere Gruppeneinteilung und besseres Stellungsspiel im Kopf als der Raidleiter. Belästigt den Raidleiter mit ständigen Whispers, die ihm generell in der heißesten Phase des Bosskampfs einfallen und beschwert sich hinterher daß er keine Antwort bekommt. Kennt jede Klasse in- und auswendig und erklärt ihr was sie wann und wie zu tun hat. Weist den Raidleiter im whisper auf fehlendes Bufffood und Verzauberungen hin. 90% des Raids haben ihn auf Ignore. Von den Offizieren gehasst, aber toleriert, da er seinen Zweck schon irgendwie erfüllt. Er hat ziemlich wenig ahnung von seiner Klasse und informiert sich über Spiel- und insbesondere Raidrelevante Gegebenheiten bei Buffed.de. Der Besserwisser hat unglaubliches würfelglück wenn es um Items geht - ist aber komplett falsch gesockelt und hat mindestens das doppelelte vom hit cap/ oder haste cap bei Heilern. Sollte jemand versuchen ihm spielerisch bei zu stehen wird er denjenigen Flamen und behaupten diesen Charakter bereits seit 5 jahren mit der Skillung zu spielen.

Der positive Offizier:
&#8222;Das war super Leute, große Klasse! Wisst ihr, nur 0,5% der Gilden kommen überhaupt bis zu ........, und ihn im dritten Try auf 78% zu haben ist unglaublich!"

Der negative Offizier:
&#8222;GOTTVERDAMMTNOCHMAL wieso liegen da Leichen unter den verdammten Vulkanen!? Das ist nur .........., Scheiße nochmal, GEHT AUS DEN VULKANEN!!"

Der Heiler-Offizier:
Grundvoraussetzung für diese Stelle sind mindestens 250 Anschläge pro Minute. Hat am Ende eines Raidtages Text im Bereich der ersten 3 Kapitel der Bibel in den Chat getippt.

Der Jäger-Klassenleiter:
Wird euch erzählen daß es außerordentlich viel Skill, Taktik und Vorbereitung benötigt um einen Jäger im Endgame wirkungsvoll zu spielen. Lügt generell häufig.

Der Schurken-Klassenleiter:
Häufig Mathematikstudent oder Programmierer. Verbringt außerhalb des Spiels seine Zeit damit, endlose Tabellen zu berechnen, um anschließend den Schurken im Raid mit Fakten belegbare Skillungs- und Equipmentoptimierungen aufzuzwingen.

Der Meterstarrer:
Er hat alle Meter laufen die es gibt. Immer. Wird versuchen das Damage/Healmeter jedesmal in den Chat zu posten, wenn er in den Top 5 ist. Was selten vorkommt, da er den Vulkan übersieht auf den er zurennt, während er auf den Meter starrt.

Der notorische Erklärer:
Hat alle Taktiken gelesen und wahrscheinlich bereits einige geschrieben. Hält den Raid vor jedem Boss mit 15 Minuten Erklärungen auf, um den neuen Spielern (von denen keine in der Gruppe sind) zu erklären daß dieser Boss Vulkane auf dem Boden erzeugt oder daß die Jäger Adds eventuell Pfeile verschießen könnten. Er wird euch davor warnen daß der Boss ordentlichen Schaden machen kann, daß ihr es vermeiden sollt Schaden zu nehmen und erinnert die Heiler daran den Tank zu heilen. Es besorgt euch daß eine offensichtlich intelligente Person denkt, der Raid müßte Erklärungen in Kindergarten-Sprache serviert bekommen. Traurigerweise wiped ihr extrem häufig wenn er nicht dabei ist.

Die Hausfrau und Mutter:
Verbringt den gesamten Tag mit ihren Kindern und sucht verzweifelt Unterhaltungen mit Erwachsenen. Vergisst, daß Unterhaltungen mit Erwachsenen eigentlich nicht mit &#8222;Also, ich hab mit [Name von vierjährigem Kind] gesprochen und&#8230;" beginnen. Redet sehr viel. Sagt wenig was mit der Instanz oder dem Spiel generell zu tun hat. 90% des Raids haben sie im TS stummgeschalten.

Der Stille:
Hat ein Mikrophon. Hört alle Gespräche und Anweisungen. Tippt trotzdem ausschließlich im Chat. Hat schonmal die Gruppe gewiped weil er begonnen hat zu sprechen, und zu viele Raidmitglieder WoW minimiert haben um zu sehen wer zum Teufel da spricht. Ist möglicherweise der beste Spieler seiner Klasse.

Das Kind:
Na gut, ihr habt das TS Interview ausfallen lassen und keiner hat bemerkt daß er 12 ist. Aber er hat unglaubliche Reflexe, die die Nachteile aufwiegen, daß er AFK muss wenn Mutti zum Essen ruft und generell nur bis 22 Uhr spielen kann.

Der Freund des Kinds:
Bewirbt sich üblicherweise ca. 2 Wochen nach Aufnahme des Kinds. Erwähnt in der Bewerbung, daß er ein alteingesessenes Mitglied der Gilde (das Kind) kennt. Im Gegensatz zum Kind spielt er fürchterlich schlecht. Bekommt Anfälle wenn ein lila Item im Gildenchat verlinkt wird, von Legendaries ganz zu schweigen.

Der Abgelenkte:
Spielt häufig Jäger oder Schurken. Immer nützlich für einen originellen Kommentar nach einem Wipe. &#8222;Boah, was war das denn?! Ich steh einfach hier rum und schieße, und auf einmal kommt dieser VULKAN unter mir! Wann haben sie den reingepatched??". Verpasst üblicherweise jeden Readycheck. Wird er im TS darauf angesprochen, antwortet er hastig mit &#8222;Hä? Was? Ich bin da." und im Hintergrund sind wahlweise der Fernseher, ICQ Messages oder seine Freundin zu hören.

Die Spaßkanone:
Spielt nicht besonders gut, wird jedoch von allen gemocht und eher als Maskottchen mitgenommen. Sieht seine Hauptaufgabe darin, alles was von irgendjemandem gesagt wird durch gekonntes Wortverdrehen in mehr oder weniger schweinische Scherze zu verwandeln. Quelle lauten Gelächters und guter Unterhaltung. Nicht zusammen mit &#8222;Das Kind" einladen, oder ihr könntet es durch elterliche Aggro verlieren.

Der Hingebungsvolle:
Der Kerl, der das Glück hat einen Off-Spec in einem erfolgreichen Raid spielen zu dürfen. Der Furor-Krieger / Verstärker-Schami / Mondkin-Druide / Vergelter-Paladin. Er kann gar nicht glauben, daß das Schicksal ihm das Glück beschert hat, so viel Spaß zu haben. Lebt ständig in Angst daß die Gilde zerbrechen könnte. Betet voller Demut zum Gott seines Vertrauens daß die Gilde niemals zerbricht, weil er nie wieder so viel Spaß haben wird. Nie wieder. Ist zu allen Raids angemeldet.

Die Trinker:
Der Kern der Gilde. Mit dem Raidfortschritt werden die Stimmen der Trinker im TS zunehmend unverständlicher, leichtes Lallen tritt in den Vordergrund. Es fällt dir nicht auf, weil du selbst versuchst nüchtern zu klingen. Raid-DPS scheint von zunehmendem Blutalkoholanteil positiv beeinflusst zu werden.

Die Raucher:
Wipen seit den letzten 10 Instanzen regelmäßig stillschweigend die Gruppe. Aus dem Feuer zu gehen ist sehr, sehr, SEHR anstrengend für sie. Zwei von ihnen liegen tot unter einem Vulkan. Sie leben in ständiger Angst vor &#8222;Der negative Offizier". Trotzdem, wenn sie nicht dabei sind scheinen die Bosse nicht zu sterben. Ähnlicher Effekt wie bei den Trinkern.

Die Mimose:
Verlangt besondere Aufmerksamkeit von der Gildenleitung. Hat ständig irgendwas worüber er whinen kann. Wollte eigentlich schon vor Monaten mit WoW aufhören oder tut dies gelegentlich für ein paar Wochen. Hat eine unverzichtbare Position im Raid, wie z.B. Main Tank oder Hexertank. Wird von den Offizieren gehasst und ist für einen /gkick vorgemerkt, sobald man einen anderen Tank mit 75k gebufften HP findet. Muß bis dahin ständig mit Extrawürsten gefüttert werden. Oft gleichzeitig &#8222;Das Mädel mit niedlicher Stimme" weiter unten.

Das Mädel mit niedlicher Stimme:
Verstellt sie ihre Stimme? Keiner weiß es und keinen interessiert es. Wird von den meisten männlichen Gildenmitgliedern in jeder Situation bevorteilt. Diese Gildenmitglieder planen auch bereits zufällige Besuche in ihrer Heimatstadt.

Der Heilpaladin:
Hasst es zu heilen und musste auf Holy skillen um das Endgame zu sehen. Wenn ihr einen Vergelter aufnehmt wird er euch hassen. Genießt seine Macht, und wenn er aus irgendeinem Grund sauer auf euch ist bekommt ihr keinen Segen mehr. Wenn der Vergelter mitraidet heilt er auch nicht mehr.

Die Legende:
Du bist der Gilde beigetreten nachdem er gegangen ist. Du vermutest zwar, daß er nicht wirklich Lord Kazzak solo machen konnte, aber du bist nicht sicher.

Der angesäuerte Rückkehrer:
War unangekündigt längere Zeit verreist und muss seinen Raidplatz jetzt mit den 11 neuen Spielern teilen, die eingeladen wurden um ihn zu ersetzen. Sehr sauer über diese Situation. Ihm fällt nicht auf daß Motzen diese verschlimmert. In vielen Punkten dem Heilpaladin ähnlich.

Der Faule:
Bleibt nach einem Wipe als einziger liegen. Wenn er nach Aufforderung des negativen Offiziers doch dazu gezwungen ist in die Instanz zu laufen, tut er dies als allerletzter und hält die Gruppe damit extrem auf. Bekommt üblicherweise die Sondererlaubnis, günstig zu sterben und liegen zu bleiben.

Der Neue:
Beginnt die meisten Sätze mit &#8222;Wir haben das aber immer anders gemacht&#8230;".

Der Disconnecter:
Er/sie hat zumindest in jedem wirklich guten Try einen disconnect. Nachdem der ganze Raid damit beschäftigt war ihn am leben zu halten wärend er wieder einloggt folgt ein 10 minütiger Kampf mit einem Wipe bei 1%. Sollte der Disconnecter in einem guten Try keinen disconnect bekommen wird er Mist bauen und anschließend einen disconnect vortäuschen. Der Disconnecter bekommt vor jedem Try einen Seelenstein. Nach mehreren Wipes wird er entgeistert fragen warum wir eigentlich dauernd wipen und aus unverständlichem Frust den Raid verlassen, bevor der negative Offizier ihn kicken kann.
 
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