Doofkatze
Welt-Boss
- Mitglied seit
- 06.02.2010
- Beiträge
- 3.383
- Reaktionspunkte
- 265
- Kommentare
- 269
- Buffs erhalten
- 149
Ganz nüchtern betrachtet, fand ich den STIL von WotLK besser.
- Es hat angenehm lange gedauert, bis ein Charakter das Maximallevel erreicht hat. Selbst danach gab es aber noch genug zu sehen, z. B. Zul'Drak + die Sturmgipfel waren schön gebaute Questgebiete mit einer sehr angenehmen Schwierigkeit und auch die Eiskrone war zumindest für mich ein Muss zu spielen. Heute entscheide ich nach Rufepics, ob ich das Gebiet anfange oder durchspiele
- Raids waren Alltag. Jeden Tag gab es Leute, die für ihre Schlachtzüge Leute im Handelschannel suchten. So hatte man immer ein Auge auf den Chat und startete oftmals mit der gesamten Gilde mal schnell in einen Schlachtzug, wo es eben nicht um Epics ging, sondern um eine abendliche Unterhaltung (samt dem nächsten Tag mit "das ging gar nich, was der XX da gemacht hat"). Heute besteht ein Raid aus wenigen heftigen Bossen, "damals" gab es ein Naxx mit 20 Bossen.
- Es war alles viel familiärer. Jeder war mit dabei, wenn es mal wieder nach Naxx ging, egal wie stark sein EQ war, heute wird rational oftmals aussortiert, wer evtl. stark genug ist, wer zugunsten eines stärkeren weichen muss.
- Im PVP gab es knackige Schlachtfelder und Tausendwinter. Schlachtfelder waren Orte, wo man innerhalb von 2 Hits gestorben ist, wenn man als Caster zu weit nach vorne gegangen ist. Tausendwinder ist man hinter Hordlern mit 20 Stacks Hartnäckigkeit hergerannt, die sich irgendwann umgedreht und 60k Hits verteilt haben^^
Unabhängig von der Schwierigkeit in den Schlachtzügen und Instanzen hatte ich in WotLK einfach mehr Spaß. Selbst ruhige Tage liefen ab, in dem man evtl. im DF gelistet war, während man irgendwelche täglichen Quests gemacht hat, dann schnell hc gerannt ist und auch ohne Drops glücklich war. Heute sind HCs OFTMALS (es gibt einige Ausnahmen) eine Aufgabe, der man sich nicht immer zu stellen TRAUT, auch mit der Gilde, und dann Schlachtzüge, die zwar für eine kleine Minderheit das besondere in der Woche sind, jedoch für viele Spieler einfach viel zu schwer sind (wenn man denn überhaupt in die Raidkreise kommt) sodass Randomraids nahezu unmöglich sind und manche Mitmenschen gar nicht mitkommen können, weil sie das EQ nicht besitzen.
Ich sage nicht, das Cata deshalb schlecht ist, aber insgesamt finde ich den Weg Blizzards doch recht schade, da einige Spieler einfach nicht mehr auf das Raidniveau wie damals kommen und deshalb einfach ein Aspekt fehlt, der zur Frustration ihrerseits führt.
- Es hat angenehm lange gedauert, bis ein Charakter das Maximallevel erreicht hat. Selbst danach gab es aber noch genug zu sehen, z. B. Zul'Drak + die Sturmgipfel waren schön gebaute Questgebiete mit einer sehr angenehmen Schwierigkeit und auch die Eiskrone war zumindest für mich ein Muss zu spielen. Heute entscheide ich nach Rufepics, ob ich das Gebiet anfange oder durchspiele
- Raids waren Alltag. Jeden Tag gab es Leute, die für ihre Schlachtzüge Leute im Handelschannel suchten. So hatte man immer ein Auge auf den Chat und startete oftmals mit der gesamten Gilde mal schnell in einen Schlachtzug, wo es eben nicht um Epics ging, sondern um eine abendliche Unterhaltung (samt dem nächsten Tag mit "das ging gar nich, was der XX da gemacht hat"). Heute besteht ein Raid aus wenigen heftigen Bossen, "damals" gab es ein Naxx mit 20 Bossen.
- Es war alles viel familiärer. Jeder war mit dabei, wenn es mal wieder nach Naxx ging, egal wie stark sein EQ war, heute wird rational oftmals aussortiert, wer evtl. stark genug ist, wer zugunsten eines stärkeren weichen muss.
- Im PVP gab es knackige Schlachtfelder und Tausendwinter. Schlachtfelder waren Orte, wo man innerhalb von 2 Hits gestorben ist, wenn man als Caster zu weit nach vorne gegangen ist. Tausendwinder ist man hinter Hordlern mit 20 Stacks Hartnäckigkeit hergerannt, die sich irgendwann umgedreht und 60k Hits verteilt haben^^
Unabhängig von der Schwierigkeit in den Schlachtzügen und Instanzen hatte ich in WotLK einfach mehr Spaß. Selbst ruhige Tage liefen ab, in dem man evtl. im DF gelistet war, während man irgendwelche täglichen Quests gemacht hat, dann schnell hc gerannt ist und auch ohne Drops glücklich war. Heute sind HCs OFTMALS (es gibt einige Ausnahmen) eine Aufgabe, der man sich nicht immer zu stellen TRAUT, auch mit der Gilde, und dann Schlachtzüge, die zwar für eine kleine Minderheit das besondere in der Woche sind, jedoch für viele Spieler einfach viel zu schwer sind (wenn man denn überhaupt in die Raidkreise kommt) sodass Randomraids nahezu unmöglich sind und manche Mitmenschen gar nicht mitkommen können, weil sie das EQ nicht besitzen.
Ich sage nicht, das Cata deshalb schlecht ist, aber insgesamt finde ich den Weg Blizzards doch recht schade, da einige Spieler einfach nicht mehr auf das Raidniveau wie damals kommen und deshalb einfach ein Aspekt fehlt, der zur Frustration ihrerseits führt.