Guernica
Rare-Mob
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... auf mein Auto, das mir aus der Werkstatt gebracht wird und mir ist ziemlich langweilig^^ Man ist manchmal ganz schön aufgeschmissen so ganz ohne fahrbaren Untersatz. Gerade am Land kann ein Auto über Leben und Tod entscheiden, wenn z.B. der nächste Supermarkt 10 km entfernt liegt. Auch kann es gesellschaftliche Vereinsamung und Einsiedlertum fördern, wenn man Freunde nicht mehr besuchen oder den Hobbies nicht mehr nachgehen kann. Ich bin schon ein armes Schwein ohne Auto! Oje, im Mittelalter hätte ich keine 5 Minuten überlebt... es sei denn, ich hätte ein Pferd.
Man gewöhnt sich einfach so schnell an die Dinge, die einem das Leben erleichtern, doch man wird auch abhängig von ihnen und verdammt unselbständig, wenn nicht sogar hilflos. Ich habe mir oft vorgestellt, wie es wäre, wenn plötzlich und für immer der Strom ausfallen würde und wir auch keine Möglichkeit hätten je wieder welchen zu produzieren. Chaos würde ausbrechen in den ersten Tagen. Irgendwelche doofen Leute würden wahrscheinlich den Mediamarkt plündern und 105 cm Flat-Tv's davonschleppen. Die Optimisten! *g* Alle Geschäfte müssten schließen, Hunderttausende Leute würden über Nacht ihre Existenz verlieren. Tonnen von leicht verderbbaren Lebensmitteln würden die Müllabfuhr für Wochen noch beschäftigen. Die Menschen müssten wieder lernen Feuer zu machen, alle Haushalte müsste man auf Holz- oder Kohleheizung umstellen. Schrotthaufen von Autos, Motorrädern und allen möglichen benzinbetrieben Fahrzeugen würden die schöne Landschaft verunstalten... zumindest sobald der ganze Benzinvorrat erschöpft wäre, der vorher natürlich auf Handpumpe umgestellt wurde. Wir würden uns eine Weile aus Dosen ernähren, doch mit der Zeit bekämen wir Probleme genug von den Grundnahrungsmitteln mechanisch und ohne produktionserhöhenden Maßnahmen herstellen zu können. Obst, Gemüse, Getreideprodukte... sobald die Ernte wieder "normal" wäre, würde eine Hungersnot ausbrechen.
Die Menschen wären ohne Führung, ohne Nachrichten, komplett abgeschnitten und nur auf die mündliche Übertragung von Neuigkeiten angewiesen. Oh, Gott, Handy's! Wir hätten keine Handy's mehr! Kein gemütliches Schnacken mehr während man auf den Bus wartet, kein SMS-Tippen mehr während einer Vorlesung... Tja und auch keine PC's und kein Internet mehr, keine Foren, Blogs, Chats... Brr, grauenhafte Utopie!
Ding-dong! Oh, da ist ja mein heiß geliebtes Auto! Äh, böses böses Ding, du machst mich unselbständig und faul! Hm, also vielleicht gehe ich morgen mal zu Fuß in die Stadt. Möglicherweise schaut sie ja interessanter aus, als beim Vorbeifahren auf der Suche nach einem Parkplatz....
Man gewöhnt sich einfach so schnell an die Dinge, die einem das Leben erleichtern, doch man wird auch abhängig von ihnen und verdammt unselbständig, wenn nicht sogar hilflos. Ich habe mir oft vorgestellt, wie es wäre, wenn plötzlich und für immer der Strom ausfallen würde und wir auch keine Möglichkeit hätten je wieder welchen zu produzieren. Chaos würde ausbrechen in den ersten Tagen. Irgendwelche doofen Leute würden wahrscheinlich den Mediamarkt plündern und 105 cm Flat-Tv's davonschleppen. Die Optimisten! *g* Alle Geschäfte müssten schließen, Hunderttausende Leute würden über Nacht ihre Existenz verlieren. Tonnen von leicht verderbbaren Lebensmitteln würden die Müllabfuhr für Wochen noch beschäftigen. Die Menschen müssten wieder lernen Feuer zu machen, alle Haushalte müsste man auf Holz- oder Kohleheizung umstellen. Schrotthaufen von Autos, Motorrädern und allen möglichen benzinbetrieben Fahrzeugen würden die schöne Landschaft verunstalten... zumindest sobald der ganze Benzinvorrat erschöpft wäre, der vorher natürlich auf Handpumpe umgestellt wurde. Wir würden uns eine Weile aus Dosen ernähren, doch mit der Zeit bekämen wir Probleme genug von den Grundnahrungsmitteln mechanisch und ohne produktionserhöhenden Maßnahmen herstellen zu können. Obst, Gemüse, Getreideprodukte... sobald die Ernte wieder "normal" wäre, würde eine Hungersnot ausbrechen.
Die Menschen wären ohne Führung, ohne Nachrichten, komplett abgeschnitten und nur auf die mündliche Übertragung von Neuigkeiten angewiesen. Oh, Gott, Handy's! Wir hätten keine Handy's mehr! Kein gemütliches Schnacken mehr während man auf den Bus wartet, kein SMS-Tippen mehr während einer Vorlesung... Tja und auch keine PC's und kein Internet mehr, keine Foren, Blogs, Chats... Brr, grauenhafte Utopie!
Ding-dong! Oh, da ist ja mein heiß geliebtes Auto! Äh, böses böses Ding, du machst mich unselbständig und faul! Hm, also vielleicht gehe ich morgen mal zu Fuß in die Stadt. Möglicherweise schaut sie ja interessanter aus, als beim Vorbeifahren auf der Suche nach einem Parkplatz....