"Killerspiele" verboten

Sinnvoll oder sinnlos?

  • Sinnvoll

    Stimmen: 0 0,0%
  • Sinnlos, da nicht genügend überprüft

    Stimmen: 0 0,0%
  • Sinnlos, da man sich die Sachen über das Internet einfach und schnell aus dem Ausland bestellen kann

    Stimmen: 0 0,0%
  • Weiß nicht.

    Stimmen: 0 0,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
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Trisher

Rare-Mob
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Der Bundesrat hat heute, man muss ja schon fast sagen mal wieder, das Jugendschutzgesetz verschärft. Wie aus einem Artikel auf N-TV hervorgeht werden die Kriterien erweitert, wann Spiele und Videos auf den Index zusetzen sind. Außerdem sollen die Alterskennzeichnungen größer als 40mmx40mm werden.

Ich finde das ganze langsam recht sinnlos. Jedes Jahr wird irgendwas neues verabschiedet und wenn dann mal 3 Monate kein Amoklauf war klopfen sich die Politiker auf die Schulter und schreiben das ganze ihren Verdiensten zu. Man kann ja einfach mal ausser acht lassen, dass es mal 1-2 Amokläufe gab und davor und danach... ach naja da war bestimmt auch noch irgendwas, was man den "Killerspielen" anlasten kann.

Ich bin der Meinung, dass diese ganzen Maßnahmen nichts bringen, solange nicht ausreichend kontrolliert wird und Eltern nicht darauf achten. Wenn ich mich in einem großen Elektronikfachmarkt umschaue, sehe ich Kinder die vielleicht 13 oder 14 Jahre alt sind, wie sie ihrer Mutter ein in rotes Hardplastik verpacktes Spiel in die Hand drücken und schreien: "Boah Mama, das ist das oberfetteste überhaupt. Das ist voll geil, das haben alle anderen auch schon". Die Mama schaut kurz auf den Preis, seufzt über den Preis und geht mit dem Kind zur Kasse. Dort wird sie natürlich auch nicht auf den roten Umschlag aufmerksam gemacht, weil irgendein gelangweilter KassiererIn endlich Feierabend haben will.
Ansonsten wird auch eher selten geschaut, wenn Kinder irgendein Spiel kaufen. Und wenn man sich etwas wirklich besorgen will, dann besorgt man es sich halt über das Internet aus dem Ausland, besonders bei indizierten Titeln.

Wie ist eure Meinung dazu. Findet ihr das ganze sinnvoll oder eher sinnlos.


Ps.: Nein das ist kein Mimimi-Thread, sondern es geht hier um eure eigene fundierte Meinung. Mich betrifft das ganze eh nicht mehr, da ich 20 bin und ich all das bekomme, was ich zocken will.
 
Teils, teils...
Ich denke das liegt ganz an den Kindern. Ich hab
mit 12 schon massig Killerspiele gespielt und war verrückt
nach Horror-/Splatter-/Gore-Filmen und das hat mir nicht
geschadet. Es gibt Kinder die es einfach nicht verkraften,
die nicht damit klar kommen, die wahrscheinlich schon
einige weniger gute Sachen erlebt haben und sich in
Killerspiele etc. flüchten und das sind dann die Amokläufer.

Aber die Maßnahmen noch zu verschärfen ist Unsinn.
Die Kinder kommen sowieso dran.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich bin da deiner Meinung. Und wenn die Hinweise über die ganze Verpackungen gehen, interessieren tut sich da keiner wirklich drum. Außerdem haben die unter 18 jährigen oft genug Freunde die volljährig sind und die dann das Spiel für sie kaufen. Wenn ich noch unter 18 wäre, würde ich mich von den Warnungen auch nicht abschrecken lassen. Ganz im Gegenteil: Je größer die Hinweise und die Verbote, umso reizvoller wird das Spiel und um so dringender will man es haben und zocken... Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube in Schweden gibt es gar keine Verbote mehr für Spiele genau deswegen. Und dort klappt es prima.

Außerdem bin ich eh nicht der Meinung, dass die "Killerspiele" sooo sehr schuld an den Amokläufen sind. Sie tragen vielleicht einen kleinen Teil bei einem kleinen Teil von Spielern bei, aber die Politiker tun so, als ob es nur die Spiele sind, die schuld daran haben. Sie sollen sich mal eher um die Eltern kümmern, die sich nicht genug um ihre Kinder kümmern und nicht merken, dass es ihnen schlecht geht und sie vielleicht vereinsamen und nur noch den Pc als Kontakt zur Außenwelt haben.

Fazit: Ich finde es sinnlos die Spiele zu verbieten oder die Warnhinweise zu vergrößern. Irgendwie kommt jeder an das Spiel.
 
Ich glaube es liegt, wie Lurock es schon so schön meinte, eher an der Psyche des Betreffenden als an dem sogenannten "Killerspiel" selbst. Letzteres kann keineswegs ein ausschlaggebendes Medium seien, um einen Menschen in einen Amokläufer zu verwandeln. Hierbei müssen andere Faktoren (ein fehlerhaftes soziales Umfeld, psychische Probleme, traumatische bzw. schmerzliche Erlebnisse) schon im Vorfeld vor gegeben seien um überhaupt solch eine Reaktion in einem Menschen hervor zu rufen.

Auch wenn sich das vielleicht doof anhört, aber ich finde man müsste über eine strenge Indizierung der Spiele nachdenken. Ein Verbot solcher Medien, reizt doch manche Personen um so mehr, sie sich anderweitig zu besorgen.
 
Solange die Spiele nicht verboten werden ist es mir eigentlich herzlich egal (Denn noch sind sie nicht verboten! Jedenfalls nicht nach meiner Auslegung des Wortes)

Die Spiele die davon betroffen sind gehören nicht gerade zu meinen Lieblingsgenres, also who cares - not me.

Aber möglicherweise sensibilisiert die ganze Diskussion mal die Eltern die dann vielleicht endlich mal mitbekommen was ihre Kinder denn so den ganzen Tag vor dem Bildschrim zu sehen kriegen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich möchte dazu vielleicht noch einen Satz nachlegen, den ich mal in einem Profil gelesen habe, ich glaube zwar er ist schon etwas übertrieben, aber er bringt auf den Punkt wie wenig hilfreich die immer weitergehenden Einschränkungen, um mal das Verboten wegzulassen, gehen:

"99,9% aller Amokläufer essen Brot, verbietet endlich das Brot"

Nicht jeder "Killerspiel"-Spieler darf gleich als Amokläufer abgestempelt werden und nicht jedes Spiel mit einer Waffe ist ein "Killerspiel".
 
mhh ich könnte mich stunden lang darüber aufregen aber mal folgende übelelgeung.

WIE SIND DIE "AMOKLÄUFER" an ihre waffen gekommen und welche beweggründe hatten sie?

Das ist die entscheidende frage und nich HACH DIE BÖSEN BÖSEN SPIELER DIE ZU HAUSE SITZEN UND IHREN NÄCHSTEN AMOKLAUFPLANEN PUTZI PUTZI Den MÜSSEN WIR DAS SPIELEN VERBIETEN.
 
und der begriff KILLERSPIEl sollte erst einmal deffniert werden.
 
"99,9% aller Amokläufer essen Brot, verbietet endlich das Brot"

Der Spruch ist ebenso alt wie schlecht. Amokläufer sind eine Minderheit und deshalb ist es nicht sinnvoll dieses Verhalten zu versuchen auf etwas zurückzuführen, dass nahezu jeder Mensch macht. Man muss das Besondere an den Amokläufern suchen, die Gemeinsamkeit, die ihnen und sonst kaum jemanden anders eigen ist. Nur leider ist sie kaum zu finden, die Hauptmerkmale sind meiner Meinung nach: Keinen guten Stand mit seinen Mitmenschen (Mobbing-Opfer etc.), Waffennarr und ja auch wenn ich damit vielleicht anecke "Killerspiele" (der Begriff ist so schwammig, dass es weh tut). Man kann natürlich sagen, dass eine gewisse Verbindung zwischen Waffennarr und Killerspielspieler steht. Natürlich werden nicht all diese Menschen zu Amokläufern, aber es gibt zwei Sachen die man meiner Meinung nach tun könnte um nicht nur Amokläufe (die meiner Ansicht nach ein eher nebensächliches Problem in unserer Gesellschaft darstellen) zu verhindern:

a) zumindest den Versuch zu unternehmen alle Mitschüler, Kommilitonen etc. zu integrieren,
b) zu verhindern, dass man so "leicht" (ich weiß anderswo ist es viel viel einfacher ...) an Waffen kommen kann. Es dürfte jedem klar sein, dass man (illegalen) Waffenhandel nicht ganz unterbinden kann.

Von einem Verbot von "Killerspielen" halte ich nichts, vom Jugendschutz schon.
 
Yuukami, übermäßiger Gebrauch von Capslock ist der Anfang... Du bist der Nächste! Aaaaaahhh!
 
Von einem Verbot von "Killerspielen" halte ich nichts, vom Jugendschutz schon.
WUNDERBÄRCHEN so ists richtig


was mich aber an der ganzen sache so richtig ankotzt ist die berichtserstattund von zdf und co (dabei sind : die bildzeitung und andere "NICHT - SPIELER" - Magaziene / Zeitschrifften nicht zu vergessen)


Killerspiele in ARD und ZDF

"DAS IST DER WAHRHEIT" - Bruce

in dem sinne ein schönes wochenende
 
capslock ftw will ja nur meinen ärger zeigen
 
Amokläufe... jaaaa klar.

100% der Amokläufer trinken Wasser.
100% der Amokäufer essen Brot.
100% der Amokläufer bewegen sich Täglich

Vielleicht sollte man das Wasser, das Brot und die Bewegung verbieten?!

Viel wichtiger wäre es, sich drum zu kümmern dass Amokläufern schnell der "Spass" vergeht, weil sie garnicht an Waffen rankommen.
 
Das Verbot zu verschärfen ist genauso sinnlos wie auf den Zockern rumzuhacken...
So ziemlich alle die gegen Killerspiele sind, spielen auch keine und genau das ist der Punkt! Sie haben keine Ahnung von was sie reden! Spiele ich ein Killerspiel weil ich jemanden hasse und ihn auf schlimmste Weise umbringen will? Nein! Spiele ich ein Killerspiel weil ich Leute töten will? Nein! Man könnte mir auch Mario geben mit einer Wasserpistole der andere Leute nass spritzt und ich hätte warscheinlich genauso viel Spass dran. Die Killerspiele sind halt einfach so aufgebaut wie sie sind, weil es eine gewisse Atmosphäre herstellt.


P.S: Snake hat mir gerade befohlen Amok zu laufen! Peace!
 
Absoluter Quatsch! Wenn ich schon "KILLERSPIELE" höre!
Boah ja die Leute die allein diesen idiotischen Namen eingeführt haben, die sollten ma.... naja:D
Ich hab schon als Kind Ballerspiele gespielt und Horror/Splatterfilme geguckt,
ein Psycho der alle abschlachtet bin ich ja nu net geworden!
biggrin.gif

Und diejenigen die dann Amok laufen, die wären auch ohne diese Spiele schon amok gelaufen, nur vielleicht schon viel früher.
Weil sie eben schon von Grund auf Psychos sind, und nich weil sie zocken!

GLG
Sey ;D
 
Das ganze ist meiner Meinung einfach eine hochgepuschte Aktion von Politikern die noch nicht mal richtig ihren E-mail Account einrichten können.
Es ist wie mit jedem neuen Medium die ältere Generation Verteufelt sie und will sie verbieten.
ergo jede Kunst und Unterhaltungsform findet ihre Wege zu den Menschen und ^^ alles was geboren wird stirbt, auch eine Ursula von der Leyen
happy.gif

sry aber die Frau kann ich nicht ab.
 
Total merkwürdig das ganze Thema.

Diese sogenannten "Killerspiele" sind sowieso für Erwachsene und die sind entweder schon irre oder so gefestigt in ihrer Persönlichkeit, dass sie den Unterschied zwischen Realität und Spiel raffen.

Lieber mal einen Elternführerschein einführen, immerhin gibt es A****locheltern, die ihren 12jährigen Kindern Spiele zum Geburtstag kaufen, die USK 18 sind.
Die haben doch mal den Popo offen, nur weil es Computerspiele heißt, ist das lang nichts für Kinder.
Oder würden die ihren Kleinen auch Pornos (die auch FSK18 sind!) oder die ungeschnittene Version von Blade 2 (auch FSK18!) kaufen?

FSK, USK und wie sie auch alle heißen, sind super Einrichtungen, nur sollten Eltern mal deren Empfehlungen folgen und sich mehr für ihre Kinder und das was sie machen interessieren, dann hätten wir vielleicht auch diese leidige Diskussion nicht.
 
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