Kontaktbörsen wollen mein Geld und meine Seele.... oder?

Singlebörsen sind...

  • ... die einzige Hoffnung für Leute wie uns.

    Stimmen: 6 11,3%
  • ... sinnfrei / überflüssig

    Stimmen: 17 32,1%
  • ... ganz nett, falls man wenig Zeit hat, um tatsächlich vor die Tür zu gehen

    Stimmen: 15 28,3%
  • ... DAS BÖSE!

    Stimmen: 15 28,3%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    53
hehe

aufgrund deiner these die ich als zitat verwendet habe :-)
Mir fehlt da noch immer dër kausale Zusammenhang - egal, selbstverständlich gehe ich nicht davon aus dass jede Frau schon alles weiß und folglich auch jede Frau ihre Jungfräulichkeit verlor, wieso sollte ich auch? Das Gegenteil kann man(n) durchaus des öfteren feststellen.


So btw. und btt...

Also der Selbstversuch ist bisher recht vielversprechend, und weil dem so ist bin ich mal raus und mache mich fertig.
 
naja ich hab eben deine aussage so verstanden...was aber wirklich völliger schwachsinn wäre. deshalb begraben wir das mal.

viel erfolg für heute wünsch ich.

schönes wochenende
 
Da ist man mal ein paar Stunden nicht online und dann gleich sowas .

Um was produktives zu schreiben:
ein Kumpel, der relativ durchschnittlich aussieht, vom Wesen etwas von Sheldon hat und einfach nur schüchtern ist, hat über ne Singlebörse / Partnervermittlung ein Mädel mit ähnlichen Interessen kennengelernt.
Beide wäre einfach zu schüchtern gewesen sich im RL anzusprechen, beiden ist Facebook zu blöd und Chaträume auch.
Die beiden sind jetzt schon jahrelang ein glückliches Paar.

verstand von schwarzenegger
Seine ersten Millionen hat er mit seinem Verstand verdient, nur mal so nebenbei
Er war schon wohlhabend BEVOR er Mr. Universum und Schauspieler wurde.

Wenn ich an die Orte denke wo ich meine festen Freundinnen bisher her hatte ist das eben gemischt: Party bei Freunden, Internet, Uni.
Ich persönlich würde keine Singlebörse nutzen, da es nicht so unmöglich ist auch im echten Leben ne Frau zu finden, aber falls man nu wirklich zu schüchtern ist, kann es hilfreich sein, wenn man sich erstmal völlig neutral Unterhalten kann und weiß, dass die andere Person schonmal etwas Interesse an einem hat.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Kontaktbörse will dein Geld, der/die Inserierende deine Seele. Punkt.
(hatte mal jemanden über ein Gothic-Magazin kennengelernt (entspricht nicht ganz einer Kontaktbörse, aber der Anzeigenteil diente dem Kennenlernen. Komplett borderline-geschädigten Menschen getroffen. Seit dieser und später einiger anderen Begegnungen ruhe ich im Singledasein und erfreue mich freundschaftlicher und gelegentlich näherer Kontakte.)
 
Das ist aber wirklich wahnsinn, wieviele Borderline geschädigte unter den Goths sind.

Ich habe mich mit Borderline auch nur am Rande befasst (große Affinität zu neurospychologischen Artikeln/Zeitschriften, aber Borderline trifft nicht so ganz mein Interesse), aber da scheint es wirklich eine Überschneidung zu geben. Ich erinnere mich düster an weitere Kontakte über diese Bekanntschaft, die ebenfalls auf selbstzerstörerische Weise aktiv waren. Ich war selbst 'Goth', aber das war eher die Liebe zu Musik und zu Anderssein (funktionierte Ende der 80er/Anfang 90er prima), als zu morbiden/selbstverletzenden Handlungen.
 
Eigentlich sind Rollenspiele wie WoW ideale Konatakbörsen, man hat ja schliesslich eine gemeinsame Basis.

Aber wenn man sich so kennenlernt, ist das auch ein Zeugnis mangelnder Sozialkompetenz: nur noch übers inet soziale Bindungen haben ist ein Armutszeugnis.
 
Aber wenn man sich so kennenlernt, ist das auch ein Zeugnis mangelnder Sozialkompetenz

Nicht zwingend. Darauf zu bauen, ist vielleicht etwas ärmlich. Auf diese Weise jemanden (zufällig) kennenlernen, finde ich nicht ärmlich. Ich hatte vier glückliche Jahre (bis sich die Beziehung, wie viele andere auch, auseinanderlebte). Kennengelernt 1996 in einem Chatroom. Nach 8 1/2 Stunden Arbeit, drei Stunden Fahrzeit täglich und wohnen inmitten Neuköllns (da knüpft frau viele, sehr viele Kontakte allein auf dem Weg zu S-Bahn. Gewünscht waren die aber meist nicht von mir), war das Chatten ein netter Zeitvertreib am Abend. An mangelnder Sozialkompetenz habe ich aber keinesfalls gelitten.

Mein Arbeitgeber erwartet übrigens, dass wir weniger miteinander reden, weniger telefonieren und unsere Anliegen nicht mehr Vis a Vis vortragen. Bitteschön alles per elektronischem Dokumentensystem. Da glaube ich eher, dass soziale Kompetenz den Bach runtergehen wird.

Aber ich stimme insofern zu, dass die komplette Verlagerung von Kommunikation aufs Internet/sms/eMail Sozialkompetenzen nicht unbedingt fördert. Allein ein geschriebenes "moment bitte" kann alles mögliche bedeuten: 'ohhh, schön, dass du dich meldest. klitzekleine sekunde, ich erledige kurz was und bin dann nur für dich da' oder 'ach hey, lass mich kurz was erledigen, dann kanns los gehen' oder auch 'boah ey, nerv nicht. ich mach erstmal meins, dann kotz dich aus.' Ein Gesichtsausdruck oder ein Tonfall kann all das rüberbringen, ein einfaches, geschriebenes "moment bitte" allerdings nicht. Da geht zweifelsohne auf Dauer was verloren.
 
Aber wenn man sich so kennenlernt, ist das auch ein Zeugnis mangelnder Sozialkompetenz: nur noch übers inet soziale Bindungen haben ist ein Armutszeugnis.

Das ist mir wieder mal zu "ausschließlich". Man kann Kontakte über das INet pflegen und gleichzeitig "analoge" Freundschaften pflegen.

Der außerhalb von Liebschaften wichtigste Mensch in meinem Leben "stammt" aus dem I-Net. Den habe ich über ein Posting kennengelernt, dessen Inhalt absolut von meinen Meinungen abwich, weswegen ich ihn direkt angemault und abgrundtief (das war da so üblich, weil auf Fun ausgelegt) beleidigt habe. Daraus ergab sich ein ICQ-Kontakt, dann ein Treffen - und heute verbringe ich durchaus gerne einen Teil meiner Freizeit per "virtueller Kontaktaufnahme" und ab und zu Realtreffen mit diesem Menschen, obwohl (oder gerade) weil wir teilweise völlig uneins sind.

Andere "virtuelle Kontakte" erwiesen sich als weniger langlebig (aber hey - die Erfahrung war größtenteils toll in irgendeiner Hinsicht).

Man sollte den ganzen I-Net-Scheiss nicht gleich als "völlig irrelevant" nehmen. Manchmal ergibt sich großartiges (mag auch nur kurz sein), manchmal eben nicht - und nicht nur in "romantischer" Hinsicht. Ein Mädel habe ich auf diese Weise noch nie kennengelernt, weil ich auch nie das Interesse aufgebracht habe, auf diese Weise was "abzugreifen" (ich bin da mehr der "sehen - haben wollen"-Typ).
 
Der außerhalb von Liebschaften wichtigste Mensch in meinem Leben "stammt" aus dem I-Net.

Bei mir stammt der zweitwichtigste Mensch aus einer Internetbekanntschaft aus dem Jahre 1996 (lassen wir die eigenen Eltern mal aussen vor).
In einem anderen Thread (wichtige Eigenschaften von Freundschaften oder so ähnlich), schrieb ich zu diesem Menschen: unspaßig, aber würde mir den Hintern wischen, wenn ich es nicht mehr könnte. Ich denke, das sagt einiges über das Gewicht der Freundschaft aus.
(Den wichtigsten Menschen lernte ich kennen, als gerade der Atari 400 rauskam, also ne echte 'Analog-Bekanntschaft' (die Ausdrucksweise gefällt mir, @win3ermute ;-) )
 
Eigentlich sind Rollenspiele wie WoW ideale Konatakbörsen, man hat ja schliesslich eine gemeinsame Basis.

Aber wenn man sich so kennenlernt, ist das auch ein Zeugnis mangelnder Sozialkompetenz: nur noch übers inet soziale Bindungen haben ist ein Armutszeugnis.
Mangelnde Sozialkompetenz? Weil man sich bei etwas kennenlernt was man, vermutlich sogar, gern macht?


Ist es dann auch mangelnde Sozialkompetenz, wenn man sich beim "nur" beim Tennis spielen kennengelernt hat?




Das ganze mit dem I-Net wird doch bisher eigentlich nur noch belächelt, weil es eben relativ "neu" ist...
Hunderte Jahre treffen sich Menschen auf andere weise und jetzt kommt eben eine weitere Kommunikationsmöglichkeit hinzu.


Bzw. ist es eigentlich dann auch mangelnde Sozialkompetenz, wenn man in einer Zeitung inseriert und nicht im I-Net?
 
In einem anderen Thread (wichtige Eigenschaften von Freundschaften oder so ähnlich), schrieb ich zu diesem Menschen: unspaßig, aber würde mir den Hintern wischen, wenn ich es nicht mehr könnte. Ich denke, das sagt einiges über das Gewicht der Freundschaft aus.

Als ob "Freundschaft" irgendwie von "Gemeinsamkeiten" abhängen würde...

"Freunde" - die Bezeichnung ist in meinem Leben dermaßen komplex, daß keine eindeutige Definiton passt. Das sind Leute, die völlig unterschiedliche Standpunkte abseits dessen vertreten, die ich gerne hätte. Die völlig unterschiedlicher Meinung sind, was meinen "Lebensstil" angeht.

Die einzige Konstante im Wesen meiner Freunde ist, daß sie für mich da sind und gleichzeitig ihren Unmut über meine Aktionen äußern.

Irgendwer hat mal geschrieben, daß Freunde die Leute sind, in deren Beisein man einfach mal schweigen kann und sich wohlfühlt. Dem stimme ich nur halbwegs zu: Freunde sind die, mit denen man nicht nur schweigt, sondern mit denen man sich auch fetzen kann, bis nix mehr steht. Und auf die man sich verlassen kann, wenn wirklich die Kacke am Dampfen ist, obwohl man jahrelang keinerlei Kontakt hatte.

Und davon habe ich eine Handvoll; teilweise seit mehr als 20 Jahren! Und das haben verdammt wenige Menschen!
 
Als ob "Freundschaft" irgendwie von "Gemeinsamkeiten" abhängen würde...
Genau das will ich damit sagen. (in dem anderen Thread hab ich genau diese Undefinierbarkeit von Freundschafte beschrieben - es zählen keine 'sonstigen' Eigenschaften oder Gemeinsamkeiten. Es gibt ein gewisses Etwas, das Freunde von Bekannten unterscheidet). Wir (oben genannte Person und ich) haben wenig Gemeinsamkeiten. Genau genommen fällt mir nichts ein, ausser vier Jahre in WG-Gemeinschaft. Aber wir sind uns so vertraut geworden, dass wir sofort 'bei Fuss' wären/waren und sind, wenns ans Eingemachte geht.

"seit mehr als 20 Jahren"
schau einfach kurz da rein Eure Freunde - was ist euch wichtig?
Wir schweifen sonst ab. Hier gehts ja nicht um Freunde, sondern Liebschaften
 
Wir schweifen sonst ab. Hier gehts ja nicht um Freunde, sondern Liebschaften

Bwäh, jain - "Kontaktbörsen" können ja in alle möglichen Richtungen gehen. Der "Freundesthread" war mir eh mal wieder zu pauschal und ziemlich von Vorstellungen der Jugend (wobei manche Naivchen den Scheiß durch's ganze Leben schleppen) belastet. Es gibt eben keinerlei "Muß-Kriterien" in einer Freundschaft außer jenen, daß man aus völlig undefinierbaren Gründen die tiefste Sympathie füreinander empfindet; egal, wie die sonstigen Standpunkte auseinandergehen.

Wobei wir die Brücke zu den Liebschaften geschlagen haben - da gilt genau dieselbe Regelfreiheit plus sexuelle Anziehungskraft! Dann ist "dumm", "außerhalb der Szene", "nicht meine Klamotten" und der ganze Dünnpfiff eh scheißegal. Man kann sich wappnen durch ein "Traumbild"; sich die Regeln für "die Frau, die ich lieben werde" definieren etc.

Wenn die Knie sprichwörtlich weich werden, man bei dem Anblick der Frau einen bestimmten Kick verspürt und der ganze sonstige Scheiß, dann ist es soweit - man ist tatsächlich verliebt.

Ich bin der Meinung, dieses Gefühl wird den meisten Menschen durch schlechte Erfahrungen (seien sie "häßlich", "Nerds" oder sonstwie angeblich nicht tauglich) schnell ausgetrieben, weil das Gegenüber meist diese Gefühle nicht erwidert und deshalb unterdrückt.

Ich bin ja nun ein "Schwan" (sprich: häßlichstes - und ich meine tatsächlich häßlichstes - Entlein in der Jugend, dem keine Erniedrigung deswegen unbekannt ist plus einiger Sachen, die heute wohl unter Mobbing und Körperverletzung fallen); später auch aufgrund eines ausufernden Selbstbewußtseins ein absolutes Monster von einem "Über-Schwan" - ich habe Dinge mit Frauen nur zur Bestätigung meiner selbst gebracht, die ich nicht mal erzählen möchte. Gleichzeitig habe ich jene Frauen "vor mir selbst" in Schutz genommen, von denen ich tatsächlich was wollte).

Zumindest ich habe meinen "Charme" in sog. "Kontaktbörsen" (es gibt unzählige kostenlose Variationen davon) nicht verloren, obwohl ich in Hinsicht des buffed-Durchschnittsalters wahrscheinlich schon als "biblisch" gelte. Mag daran liegen, daß ich mich sowohl schriftlich als auch im direkten Vergleich genauso gut ausdrücken kann (war teilweise schon besser; immerhin versprach mir mit 19 Jahren eine wirklich geile Frau von 29, daß sie mich heiraten würde, wenn ich mich 10 Jahre später tatsächlich noch genauso ausdrücken konnte. Ich konnte das 10 Jahre später - die Frau war mir dann zu alt).

Es gilt eher, sich nicht als "mehr" zu verkaufen, als man letztlich liefern kann. Der umgekehrte Fall ist letztlich besser. Und wenn ihr nicht doppelt soviel von dem aufbieten könnt, was ihr da versprecht: Arbeitet gefälligst an euch! Und damit meine ich nicht körperlich. Interessiert keine Sau, ob ihr ein "Six-Pack" habt, wenn sonst nix vorhanden ist. Höchstens Weiber, die seicht sind - und die wollt ihr eh nicht! Heck, ein Bukowski oder Henry Miller waren ALT und fett und sowas von nicht dem heutigen Schönheitsideal entsprechend und haben die Frauen abgerissen! Weil sie Persönlichkeit hatten!

Und so häßlich wie diese Typen waren: Sie konnten mit Selbstsicherheit auf eine Frau zugehen und einfach nur "Ficken?" mit breitem Grinsen sagen. Und die Ohrfeige wegstecken, ohne rumzujammern. Es ist nicht der Körper, sondern das, was drinsteckt, ihr Jammerlappen!
 
ich persönlich hab noch nie iwas probiert bei so ner singlebörse, aber denke das es da nicht gerade einfacher ist wen kennen zu lernen wen man net so gut aussieht

in ner bar etc, kann man allerdings durch charakter und auftreten einiges wett machen, was die chancen je nach dem extrem verbessern

ich selber sehe relativ durchschnittlich aus (bis auf klamotten und die langen haare^^) und habe auch n bisserl n bauch aber komme meist relativ gut an bei den frauen
 
Mangelnde Sozialkompetenz? Weil man sich bei etwas kennenlernt was man, vermutlich sogar, gern macht?

Nein, was zoizz meinte ist wohl, dass es mangelnde Sozialkompetenz ist, wenn man NUR soziale Kontakte über das Internet pflegt und niemanden mehr außerhalb des PCs trifft.
Und das ist vollkommen richtig.

Allerdings würde ich den Ausdruck "Armutszeugnis" nicht verwenden, das klingt sehr strafend und abwertend, denn wenn jemand tatsächlich in so einer Situation ist, hat das seine Gründe und diese Person braucht dann eher Unterstützung und Hilfe, statt zusammengeschissen zu werden wie "arm" er/sie doch ist.

Es gilt eher, sich nicht als "mehr" zu verkaufen, als man letztlich liefern kann. Der umgekehrte Fall ist letztlich besser. Und wenn ihr nicht doppelt soviel von dem aufbieten könnt, was ihr da versprecht: Arbeitet gefälligst an euch! Und damit meine ich nicht körperlich. Interessiert keine Sau, ob ihr ein "Six-Pack" habt, wenn sonst nix vorhanden ist. Höchstens Weiber, die seicht sind - und die wollt ihr eh nicht! Heck, ein Bukowski oder Henry Miller waren ALT und fett und sowas von nicht dem heutigen Schönheitsideal entsprechend und haben die Frauen abgerissen! Weil sie Persönlichkeit hatten!

Word!

Ich habe den Selbstversuch gemacht:
In einer Partnerbörse wird man wird man von unzähligen Frauen angeschrieben weil man ein vermeintlich(?) tolles Bild drin hat, also weil viele spontan denken "oha sieht der gut aus". Selbst die größten Gesichtselfmeter bombardierten mich mit Nachrichten, was in der Realität niemals funktioniert hätte. Und dieses Verhalten offenbart doch vorallem, dass die meisten so sehr von Äußerlichkeiten geprägt sind.
Hatte ich ein "ungünstigeres" Bild als das erste drin, schrieb plötzlich lange Zeit niemand mehr. Zufall? Sicher nicht.

Es ist alles 100%ig berechenbar und immer nur eine Frage wie man sich verkauft. Es ist interessant das zu ergründen, aber mir persönlich reicht es, zu wissen, dass die meisten Menschen zu oberflächlich denken.
Und daher achte ich in einer Partnerbörse darauf, was die Frau zu schreiben hat und nicht darauf, was sie zu meinem Bild sagt.

Wenn es in einem RL-Treffen dann funkt und die Wellenlänge da ist, dann hat die Börse ja ihren Zweck bereits erfüllt.
Ist aber in den wenigstens Fällen so, meiner Erfahrung nach.
 
Nein, was zoizz meinte ist wohl, dass es mangelnde Sozialkompetenz ist, wenn man NUR soziale Kontakte über das Internet pflegt und niemanden mehr außerhalb des PCs trifft.
Und das ist vollkommen richtig.

Allerdings würde ich den Ausdruck "Armutszeugnis" nicht verwenden, das klingt sehr strafend und abwertend, denn wenn jemand tatsächlich in so einer Situation ist, hat das seine Gründe und diese Person braucht dann eher Unterstützung und Hilfe, statt zusammengeschissen zu werden wie "arm" er/sie doch ist.

Word!

So meinte ich es und Konov hat auch recht - ich habe zu abwertend bewertet, man (auch wir) sollten diesen Menschen die Hand zur Hilfe reichen, zur Abkapselung gehören immer zwei.
 
Persönliche Meinung: Singelbörsen sind bööööse... hab meinen Ex darüber kennengelernt. Und Ex sagt ja wohl genug *lach*

Aber ich hab bei Freunden auch schon das Gegenteil erlebt. Es ist doch immer und überall das Gleiche: Es kommt drauf an wem man begegnet. Ich kann auch in der Disco, Kneipe oder sonst wo total daneben liegen
 
Eigentlich sind Rollenspiele wie WoW ideale Konatakbörsen, man hat ja schliesslich eine gemeinsame Basis.

Aber wenn man sich so kennenlernt, ist das auch ein Zeugnis mangelnder Sozialkompetenz: nur noch übers inet soziale Bindungen haben ist ein Armutszeugnis.
Ich kenn da ein Paar, die beiden lernten sich in nem Browserspiel kennen und haben heute ein gemeinsames Kind. Das ist ja nicht mal WoW oder sowas, in dem man anständig viel Zeit gemeinsam verbringt, sondern...ein Browserspiel... versteh das bis heute nicht. Aber wenns für die geklappt hat, mag ichs ihnen gönnen

Persönliche Meinung: Singelbörsen sind bööööse... hab meinen Ex darüber kennengelernt. Und Ex sagt ja wohl genug *lach*

Aber ich hab bei Freunden auch schon das Gegenteil erlebt. Es ist doch immer und überall das Gleiche: Es kommt drauf an wem man begegnet. Ich kann auch in der Disco, Kneipe oder sonst wo total daneben liegen
Na wenns danach gehn sollte, darf ich an keine Privatparties mehr gehn. Ich hab meine Ex an ner Osterparty bei ner Bekannten kennengelernt...komisches Argument von Dir
 
Ich kenn da ein Paar, die beiden lernten sich in nem Browserspiel kennen und haben heute ein gemeinsames Kind. Das ist ja nicht mal WoW oder sowas, in dem man anständig viel Zeit gemeinsam verbringt, sondern...ein Browserspiel... versteh das bis heute nicht. Aber wenns für die geklappt hat, mag ichs ihnen gönnen


Naja, eigentlich kommts doch nur drauf an, ob man ins "Gespräch" kommt, und sich spontan so gut versteht, dass es zur Regelmässigkeit wird und man - sagen wir mal "zügig" - zu einem RL treffen übergeht.
Da kann das dann auch schnell gehen, wenn die nötige Sympathie da ist. Völlig egal obs Tetris oder WoW ist. ^^
 
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