Um den Content zu bewältigen brauch man einfach das richtige "Rezept".
Bei Ensidia und den beiden Vorgänger-Gilden aus denen Ensidia hervorging, gab es ein ganz einfaches Rezept zu Classic und BC... tryen, tryen, tryen, tryen und die Geheimzutat war tryen. Eine Gilde die einmal auf dem Thron ist, ist relativ schwer davon zu verdrängen, denn in der Regel, und das ist ganz WoW unabhängig, hat die #1 den besten Pool aus möglichen Neuzugängen.
Scheitert nun aber ein eigentlich bewährtes System, oder ist zumindest nicht mehr so gut geignet wie ein anderes, dann hat eine etwas "modernere" Gilde, die sich einfach besser auf neuen Content einstellen kann eine große Chance die neue Nummer 1 zu werden. Genau das ist bei Paragon passiert.
Neuerungen wie eine begrenzte Anzahl von Versuchen, oder schlichtweg das "Burst" (egal ob heal oder DMG) orientierte Spielwesen von WotLK sind anscheinend Dinge mit denen Paragon besser klar kommt als andere Gilden.
Ich freue mich daher sehr auf Cataclysm, da man sich wieder auf einige Änderungen einstellen muss!
Zwar geht es mit weniger DMG in Relation zu den Healthpools wieder back to the roots, aber da angekündigt wurde, dass man generell etwas fantasievoller skillen kann, fließen (hoffentlich) ein par Fähigkeiten mit ins PvE ein, die man sonst nur im PvP zu Gesicht kam.
Naja... auf jeden Fall um zum Thema zurück zu kommen. Das Problem ist, den Unterschied zwischen Platz 1 und Patz 10 machen nur Kleinigkeiten aus und vieleicht hat Paragon wirklich ein kleines Geheimnis, dass eben diesen Unterschied bringt. Ich bin der Meinung, dass es einfach die Vorbereitung ist die besser ist, aber ich hab natürlich nichts, um dies zu belegen. Was es auch ist, verraten werden sie es nicht ^^... wäre ja auch schön blöd ;-).