Mir spukt da eine Idee im Kopf herum und mich würde interessieren, was ihr davon haltet. Irgendwo hab ich einen Artikel gelesen, in dem es um zukünftige Erweiterungen von WoW ging und welche Gebiete hinzugefügt werden könnten, da war die Rede von Nordend (was es ja dann auch geworden ist) den Südmeeren, Maelstrom und anderen Gebieten.
Was haltet Ihr davon wenn es eine (mögliche, irgendwann in ferner Zukunft) Erweiterung gäbe, die in Azeroth spielt, aber einige Jahre in der Zukunft. Kil'Jaeden wurde ja schon genethert und Arthas ist vermutlich als nächstes dran, damit sollten eigentlich die brennende Legion und die viele der Untoten aus Azeroth verschwinden. Eigentlich - denn Erklärungen kann man sich immer zurechtzimmern. Sogar plausible. :-)
Die Zone Höllenfeuer Halbinsel hat mich darauf gebracht in Richtung einer Art Zeitlinie zudenken. In der HH geht es darum, das Portal zu sichern und die Stützpunkte der Allianz und der Horde gegen den Ansturm der Legion zu verteidigen. In den weiteren Zonen ist die Legion schon nicht mehr so drückend Präsent was ein wenig den Eindruck erweckt, man habe einen Brückenkopf erobert.
Zurück zu Azeroth. Arthas ist gefallen (ich spreche jetzt einmal aus der Sicht Ende WotLK) und die Helden kehren nach Azeroth zurück, möglicherweise durch ein eigenes großes Portal in Dalaran. Sie kehren in ein neues Azeroth zurück - eine Zone die neben der original Azeroth 1.0 Zone existiert. In ein Azeroth 2.0 sozusagen. Das neue Azeroth würde alle Veränderungen, an denen auch der Spieler beteiligt war, sei es im Originalspiel, oder in dern Erweiterungen, beinhalten und auch (und vor allem auch!) neue Herausforderungen.
Es ist so schade, dass viele der langen Questreihen, die man macht, keinen Einfluss auf das nun mal statische Design von WoW haben. Beispiel Düstermarschen. Man hilft über 15 Quests den Ogern ihre Heimat vom Schwarzen Drachenschwarm zurückzuerobern, aber sie sind ziehen dort nie hin. Die lange Questreihe in den Verwüsteten Landen um die Eliteeinheit der Horde - kein sichtbarer Effekt. (Ich weiß, es geht nicht, aber es wäre schön) Alle diese Sachen könnten als Veränderungen Implementiert werden. Es würde das Gefühl erzeugen, etwas geschafft zu haben.
In den Pestländern könnte es normale Siedlungen geben, die gerade aufgebaut werden.
Aus Onyxias Hort könnte man einen neutralen Stützpunkt - mit Flugpunkt - machen.
Gnomeregan könnte endlich wieder den Gnomen gehören.
Aus den derzeitigen Startgebieten könnte man High Level Zonen machen, wäre sicher lustig - Durotar als 90iger Zone.
Man könnte in Azeroth endlich fliegen.
Es müsste eine neue Bedrohung geben, etwas das sich als Thema durch Azeroth 2.0 zieht. Von der Geschichte her gibt es genug offene Enden, die man aufgreifen könnte. Die Alten Götter etwa, Todesschwinge, Grim Batol, etwas über die Titanen, Sargeras, die Nagas. Auch von den Nebengegnern in Azeroth 1.0 könnte man Neues hören, etwa von den Zentauren oder den Murlocs, den Troggs, den Stacheleben. Es wäre genug da, worauf man bauen könnte und - man könnte Veränderung in die Spielwelt bringen.
Nachteile hätte es sicher auch, ich kann mir vorstellen, das es verwirrend wäre wenn es jeweils 2 Gebiete mit gleichem Namen gäbe, also 2 Mulgores, 2 Desolaces. Wenn im Gildenchat kommt "Hey, kannst Du mir bei einer Quest in der Brenennden Steppe helfen?" - "Bin genau da, ich seh Dich nicht..." sicher nicht optimal.
Was haltet Ihr davon? Was haltet Ihr vom grundsätzlichen Konstrukt einer Erweiterung nicht nur im Raum, sondern auch in der Zeit?
LG Kerandos
Was haltet Ihr davon wenn es eine (mögliche, irgendwann in ferner Zukunft) Erweiterung gäbe, die in Azeroth spielt, aber einige Jahre in der Zukunft. Kil'Jaeden wurde ja schon genethert und Arthas ist vermutlich als nächstes dran, damit sollten eigentlich die brennende Legion und die viele der Untoten aus Azeroth verschwinden. Eigentlich - denn Erklärungen kann man sich immer zurechtzimmern. Sogar plausible. :-)
Die Zone Höllenfeuer Halbinsel hat mich darauf gebracht in Richtung einer Art Zeitlinie zudenken. In der HH geht es darum, das Portal zu sichern und die Stützpunkte der Allianz und der Horde gegen den Ansturm der Legion zu verteidigen. In den weiteren Zonen ist die Legion schon nicht mehr so drückend Präsent was ein wenig den Eindruck erweckt, man habe einen Brückenkopf erobert.
Zurück zu Azeroth. Arthas ist gefallen (ich spreche jetzt einmal aus der Sicht Ende WotLK) und die Helden kehren nach Azeroth zurück, möglicherweise durch ein eigenes großes Portal in Dalaran. Sie kehren in ein neues Azeroth zurück - eine Zone die neben der original Azeroth 1.0 Zone existiert. In ein Azeroth 2.0 sozusagen. Das neue Azeroth würde alle Veränderungen, an denen auch der Spieler beteiligt war, sei es im Originalspiel, oder in dern Erweiterungen, beinhalten und auch (und vor allem auch!) neue Herausforderungen.
Es ist so schade, dass viele der langen Questreihen, die man macht, keinen Einfluss auf das nun mal statische Design von WoW haben. Beispiel Düstermarschen. Man hilft über 15 Quests den Ogern ihre Heimat vom Schwarzen Drachenschwarm zurückzuerobern, aber sie sind ziehen dort nie hin. Die lange Questreihe in den Verwüsteten Landen um die Eliteeinheit der Horde - kein sichtbarer Effekt. (Ich weiß, es geht nicht, aber es wäre schön) Alle diese Sachen könnten als Veränderungen Implementiert werden. Es würde das Gefühl erzeugen, etwas geschafft zu haben.
In den Pestländern könnte es normale Siedlungen geben, die gerade aufgebaut werden.
Aus Onyxias Hort könnte man einen neutralen Stützpunkt - mit Flugpunkt - machen.
Gnomeregan könnte endlich wieder den Gnomen gehören.
Aus den derzeitigen Startgebieten könnte man High Level Zonen machen, wäre sicher lustig - Durotar als 90iger Zone.
Man könnte in Azeroth endlich fliegen.
Es müsste eine neue Bedrohung geben, etwas das sich als Thema durch Azeroth 2.0 zieht. Von der Geschichte her gibt es genug offene Enden, die man aufgreifen könnte. Die Alten Götter etwa, Todesschwinge, Grim Batol, etwas über die Titanen, Sargeras, die Nagas. Auch von den Nebengegnern in Azeroth 1.0 könnte man Neues hören, etwa von den Zentauren oder den Murlocs, den Troggs, den Stacheleben. Es wäre genug da, worauf man bauen könnte und - man könnte Veränderung in die Spielwelt bringen.
Nachteile hätte es sicher auch, ich kann mir vorstellen, das es verwirrend wäre wenn es jeweils 2 Gebiete mit gleichem Namen gäbe, also 2 Mulgores, 2 Desolaces. Wenn im Gildenchat kommt "Hey, kannst Du mir bei einer Quest in der Brenennden Steppe helfen?" - "Bin genau da, ich seh Dich nicht..." sicher nicht optimal.
Was haltet Ihr davon? Was haltet Ihr vom grundsätzlichen Konstrukt einer Erweiterung nicht nur im Raum, sondern auch in der Zeit?
LG Kerandos