Gfreeman
Rare-Mob
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Hallo miteinander,
ich bin überrascht, wie viele Leute "eindeutig" Position beziehen gegen das Echtgeldauktionshaus. Mich würden gerne mal Eure Positionen interessieren.
Um die Diskussion ein wenig "ins Rollen" zu bringen, möchte ich meine "Pro Argumente" für das Echtgeldauktionshaus mit einbringen:
Zwei Fakten stelle ich meinem Standpunkt vorne weg:
1. Im Gegensatz zu echten Strategiespielen wie Starcraft 2 oder auch rundenbasierend wie Schach ist in Diablo primär nicht unbedingt "Skill" gefragt sondern eher Equipment. Wenn ich beispielsweise beim Übergang von Hölle in Inferne noch eine "nicht im AH" ersteigerte Waffe mein Eigen nenne, dürfte diese wohl so etwa 7500 bis 12 000 Damage machen. Mit guten Waffen aus dem AH kann ich diesen Damage um ein Vielfaches steigern.
2. Gute Waffen bei Diablo erkämpft man sich auch nicht unbedingt durch guten Skill, sondern durch Zeit, die man investieren muss. Zeit, um Gold zu farmen bzw. Zeit, um in einer ewig gleichen Routine bestimmte attraktive Gebiete abzufarmen.
Mein Kumpel und ich sind beruflich in einer relativ "gehobenen" Position. Wenn ich die Zeit, welche ich investieren müsste, um mir eine Waffe durch "Reines Grinden" wie oben aufgeführt zu erfarmen in Relation setze zu der Zeit, in welcher ich im Geschäft eine bestimmte Summe Geld verdiene, dann macht es doch mehr Sinn, für eben diese Zeit im Geschäft "Überstunden" zu leisten, um dann mit dem aus meinem Realarbeitsplatz erwirtschafteten Geld mir in Diablo mein Superequipment zu erkaufen.
Dies erbringt dann folgende Vorteile:
Für Blizzard --> mehr Geldeinnahmen -->ist zugleich mehr Motivation, das Spiel weiterzuentwickeln.
Für meine Freunde, die auch von SWTOR zu Diablo abgewandert sind: Ich kann mit Ihnen mit meinem Superequip besser gemeinsam farmen, wir kommen somit leichter an bessere Sachen. Also IngameFarmen mit Freunden is okay, das macht Spass, aber alleine Farmen ist für mich absolut hirnrissig.
Und wie bereits erwähnt, ich bescheisse ja niemand, da ich kein PvP mache wie beispielsweise in Diablo oder Schach.
Ich finde es schade, dass hier viele so gebetsmühlenartig gegen das Echtgeldauktionshaus sind. Hier offenbart sich meines Erachtens auch eine gewisse Arroganz/Intoleranz. Gerade die Leute, welche ihren Lebenssinn darin meinen zu erkennen, sich Tag und Nacht in MMO's aufzuhalten, wollen weiterhin auf diejenigen herabschauen, welche halt nur zur Feierabendstunde spielen können. In Diablo haben endlich mal Spieler, die weniger Freizeit haben, auch eine Chance, durch "kleine Investitionen" mit denen gleich zu ziehen, die man zu jeder Stunde, in der man sich einloggt, diese auf der Friendlist aktiv in Diablo vorfindet.
Ich freue mich auf das Echtgeldauktionshaus.
Gruß Gfree
ich bin überrascht, wie viele Leute "eindeutig" Position beziehen gegen das Echtgeldauktionshaus. Mich würden gerne mal Eure Positionen interessieren.
Um die Diskussion ein wenig "ins Rollen" zu bringen, möchte ich meine "Pro Argumente" für das Echtgeldauktionshaus mit einbringen:
Zwei Fakten stelle ich meinem Standpunkt vorne weg:
1. Im Gegensatz zu echten Strategiespielen wie Starcraft 2 oder auch rundenbasierend wie Schach ist in Diablo primär nicht unbedingt "Skill" gefragt sondern eher Equipment. Wenn ich beispielsweise beim Übergang von Hölle in Inferne noch eine "nicht im AH" ersteigerte Waffe mein Eigen nenne, dürfte diese wohl so etwa 7500 bis 12 000 Damage machen. Mit guten Waffen aus dem AH kann ich diesen Damage um ein Vielfaches steigern.
2. Gute Waffen bei Diablo erkämpft man sich auch nicht unbedingt durch guten Skill, sondern durch Zeit, die man investieren muss. Zeit, um Gold zu farmen bzw. Zeit, um in einer ewig gleichen Routine bestimmte attraktive Gebiete abzufarmen.
Mein Kumpel und ich sind beruflich in einer relativ "gehobenen" Position. Wenn ich die Zeit, welche ich investieren müsste, um mir eine Waffe durch "Reines Grinden" wie oben aufgeführt zu erfarmen in Relation setze zu der Zeit, in welcher ich im Geschäft eine bestimmte Summe Geld verdiene, dann macht es doch mehr Sinn, für eben diese Zeit im Geschäft "Überstunden" zu leisten, um dann mit dem aus meinem Realarbeitsplatz erwirtschafteten Geld mir in Diablo mein Superequipment zu erkaufen.
Dies erbringt dann folgende Vorteile:
Für Blizzard --> mehr Geldeinnahmen -->ist zugleich mehr Motivation, das Spiel weiterzuentwickeln.
Für meine Freunde, die auch von SWTOR zu Diablo abgewandert sind: Ich kann mit Ihnen mit meinem Superequip besser gemeinsam farmen, wir kommen somit leichter an bessere Sachen. Also IngameFarmen mit Freunden is okay, das macht Spass, aber alleine Farmen ist für mich absolut hirnrissig.
Und wie bereits erwähnt, ich bescheisse ja niemand, da ich kein PvP mache wie beispielsweise in Diablo oder Schach.
Ich finde es schade, dass hier viele so gebetsmühlenartig gegen das Echtgeldauktionshaus sind. Hier offenbart sich meines Erachtens auch eine gewisse Arroganz/Intoleranz. Gerade die Leute, welche ihren Lebenssinn darin meinen zu erkennen, sich Tag und Nacht in MMO's aufzuhalten, wollen weiterhin auf diejenigen herabschauen, welche halt nur zur Feierabendstunde spielen können. In Diablo haben endlich mal Spieler, die weniger Freizeit haben, auch eine Chance, durch "kleine Investitionen" mit denen gleich zu ziehen, die man zu jeder Stunde, in der man sich einloggt, diese auf der Friendlist aktiv in Diablo vorfindet.
Ich freue mich auf das Echtgeldauktionshaus.
Gruß Gfree
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