Pro- und Kontraargumente zum Echtgeldauktionshaus

Ähm Jemand der an seinen Auto schraubt hat ja was davon er setzt sich rein er fährt damit und wenn ers ordentlich macht hat er ne Wertsteigerung, wer HdR mag und sich Sammlerstücke kauft kann auch rechnen das er da eine gewissen Wertanlage hat. Das selbe für Trikots etc..
Ähm. Wieder mal nicht zu Ende gedacht. Jemand der ein Item für Echtgeld kauft kann auch was davon haben. Er spielt eine Weile damit und verkauft es dann wieder, teurer natürlich als er es gekauft hat. Siehe da, Wertsteigerung vorhanden. Ob er es wieder verkauft kriegt? Nun das weiß man nie. Weder bei Autos, Sammelfiguren, Collectors Editions oder eben der Eislanze des Todes. Kann gut gehen, muss aber nicht.
 
Ähm Jemand der an seinen Auto schraubt hat ja was davon er setzt sich rein er fährt damit und wenn ers ordentlich macht hat er ne Wertsteigerung, wer HdR mag und sich Sammlerstücke kauft kann auch rechnen das er da eine gewissen Wertanlage hat. Das selbe für Trikots etc..
ABER wenn jemand 60 Euro fürn Spiel bezahlt und dann noch Geld für die in den 60 EUro bereits enthaltenen digitalen Items investiert, also der hat eindeutig den Schuß nicht gehört. Beim RMAH gehts nicht drumm den Ebaymarkt einzudämmnen, weil dort können Vollpfosten noch andre Vollpfosten um viel mehr Geld bescheissen und Items teurer verkaufen, beim RMAH gehts nur darum die Aktionäre zu stillen. Endlied wird sein das hier genauso eine Blase aufgebaut wird wie bei den Immobilien. Und der Mensch das geltungssüchtige Egoistentier spielt mit weil HAHA GUCKT MICH AN ICH HAB KNETE MIR IS DAS WURSCHT ICH HAB SON GEILES ITEM..keine Wertanlage, nix handfestes mit ner Digitalen (Im Endeffekt Wertlosen) Anlage aber künstlich den Aktienwert Blizzards Aktienwert gepusht^^
Ohja ich liebe unser Finanzsystem xD

Dazu sage ich mal: na und.

Mehr kann man dazu nicht sagen. Wie sich sicherlich einige erinnern werden, gab es mal die EUR 700,00 App fürs iPhone die einem nichts, ausser einem Bild eines Rubins auf denm Display gebracht hat. Nichts weiter. Und es gab Leute die sich diese App gekauft haben.

Und selbst wenn jemand EUR 5.000,00 in einen virtuellen Gegenstand investieren möchte, so soll er doch. Darüber zu sinieren wie usinnig das ist, ist quatsch. Wenn jemand Lust und Laune daran hat dermaßen viel Geld in diese Dinge zu stecken, soll er es doch tun. Mir persönlich ist es schnuppe. Im Gegenteil freue ich darüber, wenn jemand mal eben EUR 700,00 in eine nutzlose App investiert, soll er machen, schön, dass er soviel Geld übrig/gespart oder sonstwas hat, dass er sich das leisten kann. Von mir aus.

Sich darüber zu beschweren, ist mühsam und durchaus unnötig. Leben und leben lassen wie ich immer predige. Ihr mögt das Echtgeld-AH nicht, dann ignoriert es. Ihr habt Bock drauf und möchtet euer Geld gerne unter die Leute bringen, dann los.

Ihr solltet anfangen emphatischer werden. Versetzt euch doch auch einmal in die Lage der anderen. Für andere ist es vielleicht reine Geldverschwendung Essen zu gehen oder sich abends in die Kneipe zu setzen und Bier zu trinken. Jeder hat hier verschiedene Ansichten. Bedenkt das doch auch mal....
 
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Naja momentan ist die das Echtgeld AH noch mit total schwachsinnigen Preisen drin und auch im normalen AH scheinen die Preise massiv hochgegangen sein.
Ich denke mal das in 2 Wochen sich das beruhigt hat, wenn die Leute merken, dass nicht jeder dämliche Ring 250 Euro wert ist .

Es scheint auch so, als ob die Leute massig Items gehortet haben um auf das RMAH zu warten und jetzt den Markt total überschwemmt haben :>.
 
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Naja momentan ist die das Echtgeld AH noch mit total schwachsinnigen Preisen drin und auch im normalen AH scheinen die Preise massiv hochgegangen sein.
Ich denke mal das in 2 Wochen sich das beruhigt hat, wenn die Leute merken, dass nicht jeder dämliche Ring 250 Euro wert ist .

Ohne jetzt wieder das Thema "Diablo 3 ist ein MMO" anzustoßen will ich einfach mal das AH mit dem aus WoW vergleichen. (mit anderen habe ich lieder keine bis kaum Erfahrung)

Es ist immer so:
- Etwas neues ist das (Neue Mats mit einem neuen Add-On. Neue herstellbare Items. Neue rar-drops. etc.)
- Die Preise sind hoch, wenn nicht sogar unverschämt hoch.
- Zeit vergeht.
- Jeder hat das meiste was er brauch und die Items werden nicht mehr so stark benötigt wie vorher.
- Preise sinken.

Genauso läuft es hier in Diablo ab. In ein paar Wochen sind die Preise akzeptabel.
Und in ein paar Monaten vielleicht sogar so richtig billig.

Preise entstehen durch Angebot und Nachfrage. Das Angebot ist derzeit klein und die Nachfrage groß = hoher Preis.
Doch das Angebot steigt (Immer mehr Spieler kommen vorran im Spiel) und die Nachfrage sinkt (viele haben ihre Sachen bereits) = die Preise sinken.

mfg
 
Vorteil:

- Spieler die wenig Zeit haben und im RL genug Geld über Arbeitsstunden verdienen können sich passende Ausrüstung leisten. Dadurch wird das Spiel kein HartzIV Powergame.
- Jeder kann entscheiden ob er das Teil nutzen will oder nicht. Neben RMAH gibt es noch das Normale AH und wer seiner Sammellust die Laune nicht nehmen will der lässt es ganz bleiben.



Nachteil:

- HartzIV Dauerzocker könnten in die Verlegenheit geraten trotz 5 bis 10facher Spielzeit nicht die besten Items zu haben.
- Spieler könnten ernsthaft Geld ausgeben, welches Ihnen nicht gehört und sich ggf. unnötig verschulden. Leider ist es häufiger einfach im RL 200€ od. über Kredite 1000€ und mehr aufzutreiben statt sich aktuell 1.000.000 Gold in Diablo zu farmen.
- Alle Flame Kiddys die entweder nicht genug Taschengeld haben oder lieber 150€ im Monat für Zigaretten ausgeben kommen nicht an die besten Items.



Folglich bietet das Auktionshaus nur Nachteile bei Leuten denen die Realität unter den Füßen wegrennt. Gute Sache also insgesamt und der Rest geht mal zum Arzt!
 
Es ist immer so:
- Etwas neues ist das (Neue Mats mit einem neuen Add-On. Neue herstellbare Items. Neue rar-drops. etc.)
- Die Preise sind hoch, wenn nicht sogar unverschämt hoch.
- Zeit vergeht.
- Jeder hat das meiste was er brauch und die Items werden nicht mehr so stark benötigt wie vorher.
- Preise sinken.
Der Vergleich ist zwar praktisch, hinkt aber ein wenig. In WoW hast Du feste Werte auf den Items. D.h., die Möglichkeiten seinen Charakter auszurüsten sind begrenzt durch die Loottables. Soviel, wie im gerade aktuellen Content eben angedacht ist. Und man kann gezielt Boss X farmen, der Item Y droppt bis man jenes eben hat. Natürlich kann das eine Weile dauern und in der Zwischenzeit droppen andere Sachen. Aber er hat seinen festen Loottable.

Das geht bei Diablo nicht. Du kannst natürlich auch Boss X farmen, aber niemals wissen was für Items er droppen wird geschweige denn was für Werte diese dann haben. D.h. es kann immer ein besseres Item geben, was dann noch höhere Preise erzielt. Der eigene Charakter ist, im Gegenzug zu WoW, niemals "fertig" equipped, irgendwas lässt sich immer verbessern. In WoW hat man mit ein wenig Glück während des laufenden Contents alle BiS-Items ergattert und dann gibt es in der Tat nichts mehr zu holen. Nicht so bei D3.

Ich würde also mal davon ausgehen, dass sich die Preise eher dann senken werden wenn der Hype um das RMAH nachlässt und sich die Situation wieder normalisiert, als wegen mangelndem Interesse an den Items. Das kann in ein paar Tagen sein oder in Wochen, warten wir mal ab.

Dadurch wird das Spiel kein HartzIV Powergame.
Nenn bitte mal ein solches.
 
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Nenn bitte mal ein solches.

WoW.

Mehr Zeit, mehr Raids, mehr Loot, besseres Equip.
Weniger Zeit, weniger Raids, weniger Loot, schlechteres Equip.

War die Antwort jetzt so schwer?
In Diablo spiel ich meinen Charakter auf 60 und knüppel mir gutes Equip für hart verdiente Euros rein. Da hab ich halt die Chance unterscheiden zu können ob ich Zeit, oder Geld investiere.

Klar, die Antwort ist pauschalisiert und trifft nicht auf alle zu, is mir auch klar, aber ich denke das ist das, was Uratak damit sagen wollte.
 
WoW.

Mehr Zeit, mehr Raids, mehr Loot, besseres Equip.
Weniger Zeit, weniger Raids, weniger Loot, schlechteres Equip.
Ist das so? Nach meiner Erfahrung laufen die Foren seit Jahren in Tränenmeeren über, dass doch alles so leicht ist, kaum mehr Zeit kostet und der Loot am Instanzeingang liegt. Man dreht sichs halt immer so wie mans braucht, nicht wahr?
 
Dadurch wird das Spiel kein HartzIV Powergame.
Nenn bitte mal ein solches.
Ich glaube Uratak will damit einfach sagen was auch viele denken aber meist stillschweigend hinnehmen. In Spielen wo Zeit die nötigste Resource ist sind viele der "guten" Spieler Arbeitslose (Ich habe keine persönliche Erfahrung, dennoch kenne ich genug Geschichten von anderen Leuten die sowas kennen), Schüler oder Studenten. Diese haben einfach eine Menge Zeit und können die ins Spiel investieren, während Leute die arbeiten gehen und nebenbei noch Familie haben kaum Zeit dafür haben und nun können sie mit Hilfe des RMAH ein wenig dieser Zeit ausgleichen.
Es gibt nunmal Leute die wollen das Spiel einmal durchspielen (Diablo auf Inferno töten) um es dann beisseite legen zu können, denen aber für sowas halt die Zeit fehlt.

mfg

EDIT:
Ist das so? Nach meiner Erfahrung laufen die Foren seit Jahren in Tränenmeeren über, dass doch alles so leicht ist, kaum mehr Zeit kostet und der Loot am Instanzeingang liegt. Man dreht sichs halt immer so wie mans braucht, nicht wahr?
Und ich erwähne nochmal. Ich bezweifel dass der Großteil dieser Personen die sind die Arbeit und Familie haben.

mfg
 
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Nach meiner Erfahrung beschränkt sich das in den Foren verbreitete Tränenmeer auf immer wieder die selben wenigen aufmerksamkeitssüchtigen Spieler und spiegelt keinesfalls die gesamte Community wieder. In meinem Freundeskreis sind wir in Wotlk nicht weiter als bis Boss 4 gekommen, und in Cata nicht mal einen Raid angegangen. Und wir haben, jedenfalls im Rahmen unserer Möglichkeiten, schon gut gesuchtet. Aber irgendwann ist man an einem Punkt angelangt, wo die Personen mit mehr persönlicher Freizeit weit an einem vorbeiziehen. Das ist nunmal so.

Ich hab kein Problem damit. Das gelgentliche Zocken macht mir Spass und ich komme damit klar, dass andere weiter kommen als ich.
Ob ich das RMAH selbst nutzen wollen würde, kann ich noch nicht sagen. Jedenfalls nicht, wenn eine gute Waffe 200 Euro kostet. Mehr als 20 Euro würde ich für ein Item nicht ausgeben =)
 
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Raiderfolge und Equipment ist kein Indikator für Zeit.

Man kann mit 3 Stunden in der Woche mit seinem Charakter genauso erfolgreich sein wie im täglichem Spiel.

Ja, das aufequippen geht schneller, wenn man immer seine 1000 Tapferkeitspunkte abholt oder gerade zu Beginn 10 Instanzen am Stück läuft. Genauso funktioniert der Progress oftmals besser, wenn mehr Zeit investiert wird. Das ändert aber nix daran, das man auch mit nur begrenzten Mitteln jedes Ziel erreichen kann. Und damit meine ich NICHT "in der Unendlichkeit".
 
Erfolg und Fortschritt sind immer mit Zeit verbunden, die darf man nicht außen vorlassen. Steigt die Zeitvariable ins Unendliche, hat jeder einen Superchar.
Es geht aber um fest definierte Zeitabschnitte. Wie zum Beispiel die Zeit von den ersten Raids bis zum nächsten Content Patch.
Mit weniger Spielzeit, wie du sagst 3 Stunden die Woche, wird man in dieser Zeitspanne definitiv weniger erfolgreich sein, wie im täglichen Spiel.
 
In welchem Spiel Zeit ein treibender Faktor für Erfolg ist?

Wie meine Vorposter schon sagten WoW aber im Grunde betrifft dies alle MMO´s in denen es Progress orientierte Raids gibt. Natürlich wird dann häufig nachgepatcht - dennoch sollte man einfach mal nur in die Bewerbungsforen eben dieser Gilden schauen und man findet schnell den jetzt etwas überzogenen Satz "Bei neuem Content solltet ihr 2 Wochen Urlaub haben und auf sämtliches reales Leben verzichten"

Somit ist Zeit der Maßstab des Erfolgs ... den auch in World First Kills geht es nicht darum wer ihn schöner legt sondern eben schneller und dazu gehört wie in allen Games neben Skill auch häufig der Loot bzw. das Dropluck. Je besser die Items desto eher liegt der Boss.

Somit wird in D3 der Endcontent nicht den Dauerzockern vorbehalten sondern jeder hat die Chance an Items zu kommen. Dies ist unter anderem ein Pro Punkt in dem Spiel - meiner Meinung nach!

Ich finde es persönlich mies, Leute die 60 Stunden in der Woche buckeln Content vorzuenthalten wie in WoW. Frag mal Schichtdienstler wie es mit deren Zeit und Erfolg aussieht ... das RMAH könnte hier eine Lösung sein!

Ich bezweifel, dass Spieler mit dem selben "Skill" den selbern Fortschritt in einem angemessenen Zeitrahmen erreichen, wenn Spieler A 24/7 spielt und Spieler B nur am Wochenende 2-3 Stunden. Spieler A beendet D3 erfolgreich nach 3 Wochen während Spieler B dann beim Erscheinen von D4 fertig ist ...
 
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(Ironie an:)
Wenn ich eine Waffe gegen EURONEN erwerbe, gibts da eigentlich einen Kaufvertrag? Ist das BGB gültig oder werden vom Verkäufer abweichende AGB mitgeteilt. Ansonsten stellt sich juristisch die Frage: Wer trägt denn eigentlich die Folgekosten. Also, mit dem gesunden Menschenverstand verstehe ich, dass bei Zuschlagen mit der Waffe auf Mobs, die Waffe langsam stumpf wird (Haltbarkeit verliert) und ich die normalen Wartungen durchführen muss, aber: Warum muss ich für die Waffe noch was bezahlen, wenn ich sterbe. Wäre ja so, wenn ich als Erbe alle Gegenstände des Erblassers reparieren müsste??? Diese Kosten sehe ich als Garantieleistungen, die gesetzlich vom Verkäufer zu tragen sind, außer er würde schriftlich dies ablehnen, sprich, dass man darauf hingewiesen wird, dass Folgekosten zu tragen sind, die nicht vom Verkäufer übernommen werden.. Und dies gilt ja schließlich für 2 Jahre. Also liebe Verkäufer denkt an die die Folgekosten, oder macht Kaufverträge.

Die Grenzen fürs EGAH sollten wirklich erhöht werden. 10 Slots a EUR 250,00 sind ja nur 2.500,00 EUR. Wir leben doch in der sozialen Marktwirtschaft. Angebot <-> Nachfrage. Wieso werden die Verkaufspreise beschnitten. Evtl. kauft ein Dummkopf einen Kopf (ohne Gehirn) für 25.000 EUR. Oder gar für 2,5 MIO EUR. Warum noch Lotto spielen. Bei Diablo 3 kann man schneller Millionär werden.
(Ironie aus)
 
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(Ironie an:)
Wenn ich eine Waffe gegen EURONEN erwerbe, gibts da eigentlich einen Kaufvertrag? Ist das BGB gültig oder werden vom Verkäufer abweichende AGB mitgeteilt. Ansonsten stellt sich juristisch die Frage: Wer trägt denn eigentlich die Folgekosten. Also, mit dem gesunden Menschenverstand verstehe ich, dass bei Zuschlagen mit der Waffe auf Mobs, die Waffe langsam stumpf wird (Haltbarkeit verliert) und ich die normalen Wartungen durchführen muss, aber: Warum muss ich für die Waffe noch was bezahlen, wenn ich sterbe. Wäre ja so, wenn ich als Erbe alle Gegenstände des Erblassers reparieren müsste??? Diese Kosten sehe ich als Garantieleistungen, die gesetzlich vom Verkäufer zu tragen sind, außer er würde schriftlich dies ablehnen, sprich, dass man darauf hingewiesen wird, dass Folgekosten zu tragen sind, die nicht vom Verkäufer übernommen werden.. Und dies gilt ja schließlich für 2 Jahre. Also liebe Verkäufer denkt an die die Folgekosten, oder macht Kaufverträge.

Die Grenzen fürs EGAH sollten wirklich erhöht werden. 10 Slots a EUR 250,00 sind ja nur 2.500,00 EUR. Wir leben doch in der sozialen Marktwirtschaft. Angebot <-> Nachfrage. Wieso werden die Verkaufspreise beschnitten. Evtl. kauft ein Dummkopf einen Kopf (ohne Gehirn) für 25.000 EUR. Oder gar für 2,5 MIO EUR. Warum noch Lotto spielen. Bei Diablo 3 kann man schneller Millionär werden.
(Ironie aus)

Selbst für Ironie ist das Schwachsinn ... wenn die Waffe zerbrechen würde beim ersten Schlag wäre es ein Garantiefall - Ja. Die Waffe reparieren zu müssen weil sie abgenutzt wird im Kampf fällt wohl eher unter "zu erwarten". Kaufst ja auch nicht nen Satz neue Reifen, hast 2 Jahre Garantie in denen die Dinger auch halten und beschwerst Dich dann, dass die sich abnutzen weill Du täglich 600km Autobahn fährst. Wäre etwas Hirnverbrannt oder?

Erben hat nichts mit einem Kaufvertrag zu tun!

Die Grenzen können gerne auf 200 Slots oder mehr erhöht werden. Faktisch werden die wenigsten Leute Waffe für 250€ kaufen - hier stehen die Chancen wirklich so hoch wie ein Lotto Gewinn!

Grundsätzlich hast Du aber Recht. Sollte es möglich sein täglich Waren im Wert von rund 70 Ero zu verkaufen, käme man auf ein Brottogehalt von knapp 2000€ davon ab gingen dann die "Blizzardsteuern" von 300€ und der Verkäufer freut sich über einen Steuerfreien Betrag von 1700€. Dabei ist die tägliche Summe von 70€ keine Unsumme. Gehen wir von 10 Items in zwei Tagen aus, so muss jedes Item 14€ einspielen - dies ist bei weitem nicht unrealistisch für jemanden, der 10-16 Stunden am Tag in Diablo unterwegs ist.
 
Das RMAH war einer von Blizzards grössten Fehlern. Nicht weil Leute sich für echtes Geld dort equipen können, oder weil Blizzard böse ist und geldgierig...

Vor weniger als einer Woche gab es noch Bugs mit denen man Items dupen(verdoppeln) konnte. Blizzard hat den Bug zwar gefixt, aber denkt ihr es gibt keine weiteren Bugs? Wenn irgendwer wieder im grossen Umfang Items dupliziert und diese ins RMAH stellt, bricht das ganze zusammen. Blizzard kann zwar rausfinden, welche Items dupliziert wurde aber was dann?
Spieler x kauft sich für 250.- Euro eine Waffe. Die Waffe ist ein Duplikat und Blizzard löscht diese aus dem Spiel. Der Spieler wird auf die Barrikaden gehn und sein Geld zurück wollen. Aber wie will Blizzard das Geld zurückkriegen, wenn der bnet Account des Auktionserstellers schon leer ist. Oder was macht Blizzard, wenn plötzlich irgendwelche Bnet Accounts gehackt und geplündert werden? Der Authenticator bietet zwar eine gewisse Sicherheit, aber ist nicht Perfekt. Es wird auch mit Authenticator die Möglichkeit geben Accounts zu hacken. Beispielsweise mittels einer Man in the middle Attack, Fakewebseiten etc. Bei eBanking kontrolliert jeder dreimal ob die Seite wirklich richtig ist, aber beim Battle.net hat bestimmt noch keiner das Zertifikat angeschaut, bzw wusstet ihr überhaupt dass es auf der battle.net Homepage ein Zertifikat gibt? Traut ihr Blizzard so stark wie eurer Bank?
 
Grundsätzlich hast Du aber Recht. Sollte es möglich sein täglich Waren im Wert von rund 70 Ero zu verkaufen, käme man auf ein Brottogehalt von knapp 2000€ davon ab gingen dann die "Blizzardsteuern" von 300€ und der Verkäufer freut sich über einen Steuerfreien Betrag von 1700€. Dabei ist die tägliche Summe von 70€ keine Unsumme. Gehen wir von 10 Items in zwei Tagen aus, so muss jedes Item 14€ einspielen - dies ist bei weitem nicht unrealistisch für jemanden, der 10-16 Stunden am Tag in Diablo unterwegs ist.

Und in welcher Welt sind 1700€/Monat steuerfrei? Wenn man es einen Monat lang macht ok, sobald es etwas länger wird ist man schnell bei "gewerblich" angelangt und macht sich eventuell sogar strafbar wenn man es nicht meldet...
 
@ uratak:
Mein oberer Post war wirklich ironisch gemeint, nun schalte ich die Ironie aber aus:
Ich habe begl. dem EGAH einiges an Magenkribbeln und die sehen wie folgt aus:

1. juristische Probleme
Stichwort Geschäftsfähigkeit
bis 7 Jahre unfähig
7-unter 18 beschränkt geschäftsfähig
ab 18 unbeschränkt
so steht es im BGB

Was ist also wenn ein 17 jähriger von mir einen Gegenstand kauft oder ich von ihm kaufe?
Könnten die Eltern das Rechtsgeschäft rückgängig machen?
Was ist wenn meine Tochter (6 Jahre) im EGAH von jde was kauft. (loggt unter meinem Account ein. Darf sie das überhaupts, hab ich was verpeilt mit der Aussichtspflicht, etc etc.
Halt einfach Fragen, die sich bei mir auftun.

Erweitertes Rückgaberecht bei Käufen im Internet??

2. steuerrechtliche Probleme
Also garntiert ist die Veräußerung von virtuellen Gegenständen nicht steuerfrei. Zumindest sind im im EStG unter § 3 keine Ausnahmen diesbezüglich aufgeführt. Wenn du in den Wald gehst und Pilze sammelst, die du im Internet
an den meistbietesten verkauft, ist din Gewinn ja auch nicht "steuerfrei". Warum sollten virtuelle Gegenstände anderes beahndelt werden. Auch, daß du nicht mal das Verüfgungsrecht über den Gegenstand dem Käufer überträgst,
dieses verbleibt ja bei Blizzard, verschaffst du dem Käufer ein Nutzngsrecht.
Wer wirklich mtl. größere Summen an EURONEN mit Diablo verdient, sollte unbedingt steuerechtlichen Beistand suchen. Ich unterscheide mal ein paar Fallgruppen

a) und die wird es auch geben Hartz IV Empfänger
monatliche Hinzuverdienstgrenze EUR 100,00

b) bereits regülär im Arbeitsverhältnis stehende bzw. Selbstständige, die bereits den Grundfreibetrag in der Einkommensteuer mit anderen Einkünften verbraucht haben
jegliches gewerbliches Einkommen führt zu einer Einkommesnteuerbelastung. (Freigrenze ggf. EUR 500,00 aber nur ggf.)

c) Schüler , Studenten oder ledige Hausfrauen bzw. -männer
bedingt duch den Grundfreibetrag und andere Freibeträge in der Einkommensteuer müssten so rund 10.000 EUR jährlich verdient werden, damit Einkommensteuer anfällt.
ABER: wer als Schüler ein monatliches Einkommen über EUR 345 erzielt, verliert die Familienkrankenversicherung durch die Eltern.

Die eigene Arbeitszeit darf nicht als Kosten vom Gewinn abgezogen werden.

Das Verkaufen von gefarmten Items hat überhaupt nichts mit einem Lotteriegewinn zu tun, der wirklich stuzerfrei ist. Wer aber im Großen das EG-AH betreiben will, sollte sich wirklich rechtlichen Beistand suchen.
Unwissenheit schhützt keinesfalls vor Strafe. Und bitte nicht vergessen, die Finanzverwaltung kann über Blizzard kann klar an die private Anschrift kommen. Die Veräußerung in EUR wird Blizzard auch irgendwo festhalten und ist
für die Fnazverwaltung verwertbar. Ich hatte schon Fälle in der Kanzlei, wo jdm im über Ebay immer wieder Waren veräußert hat, mit einem netten Schreiben des Finanzamtes, es sollten die Einkünfte erklärt werden.
Nicht falschverstehen, wer da mal ab und zu ein paar Items verkauft, wird sicherlich nicht großartig Erklärungsbedarf bei den Behörden bekommen. Aber wer da einen Gegenstand nach den anderen verkauft und da wirklich mtl. einen netten Hinzuverdienst hat, sollte sich Rat einholen sonst wird das gejammere groß.

Solltest du Quellen besitzen, die von einer Steuerfreiheit ausgeht, wäre ich um diese dankbar. Bei mtl. 2000,00 EUR würde auch noch Umsatzsteuer anfallen und ggf. sogar noch ein bisschen Gewerbesteuer.
 
Für den Battle.Net-Account muss man volljährig sein. Alle Geschäfte laufen über den Account. Wenn Eltern ihren Kindern erlauben, solche Geschäfte zu machen, sind auch die Eltern mit dran.
 
Sehr schön...So wie ich das sehe werden die Gold-Preise im normalen AH nun teils teils inflationär ansteigen sodass normale Spieler wie ich sich kein einziges Item durhc normales Spielen mehr leisten können^^
Das treibt wiederum die Erfolgssuchenden in das RMAH. Vielleicht wird es nach einiger Zeit günstiger mit dem Echtgeld(für mich ohne belang ich boykottier sowas) aber wer sich eigentlich nur freuen kann ist Blizzard, da sich die faulen Hardcoregamer keinen Paypal-Account zulegen werden wollen/keine Kreditkarte besitzen. Recht schlau ausgedacht dieses System...
 
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