Schule 0 Arbeit 1

Schule oder Arbeit

  • Schule

    Stimmen: 18 36,0%
  • Arbeit

    Stimmen: 23 46,0%
  • Beides gleich doof

    Stimmen: 9 18,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    50

exigum

Quest-Mob
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15.12.2007
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Ja als Schüler bekommt man diese Zeit, also so Ende August ganz besonders zu spüren.
Es wird wieder kälter man kann nicht mehr so oft raus und die Eltern streiten mit einem
ständig über das Thema Nummer 1: Schule! Ich persönlich war nie ein guter Schüler. Und
werds wahrscheinlich nie sein. Das liegt nicht daran, dass ich dumm bin und komischerweise
auch nicht weil ich zu faul bin. Nein mir gefällt das Prinzip der Schule nicht.

Aber erstmal vorne weg. Nein ich hasse die Schule nicht. Ich gehe sogar an
manchen Tagen gerne in die Schule. Das liegt wahrscheinlich daran, dass ich in
eine Musikschule gehe. Und wenn ich dort unter Gleichgesinnten bin, mit denen ich
über verschiedene musikalische Aspekte diskutieren kann, dann gehe ich gerne
in die Schule. Aber auch wiederum nicht
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Mein Hauptproblem in der Schule ist die Einschränkungen die man als Schüler
teilweise hat. Man MUSS das und das erledigen. Man MUSS dort und dort genau
um die Uhrzeit sein. Aber hey nicht das ihr jetzt sofort unten schreibt
"Ey lol n00b das is in der Arbeit auch so". Ist mir klar nur lass mich erklären.

Sagen wir mal du bist ein ganz normaler Student mit guter Matura/Abitur und dir stehen
alle Möglichkeiten offen. Wenn du also Astronaut werden willst dann wirst das auch lernen wollen.
In der Schule jetzt MUSST du die Mathematik und die Physik beherrschen, aber als Astronaut MUSST UND WILLST du das.
(Das ist nur ein Beispiel und nein ich will keiner werden)

Ich mein die Sache ist jetzt nicht der Weltuntergang. Ich hab nur so ein bisschen dahin philosophiert
und mit meinen Freunden eine sehr hitzige Diskussion geführt.
(Wir sind zu dem Ergebnis gekommen, dass wir noch eine Pizza bestellen
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)
Wir waren uns jedenfalls nicht einig und jetzt wollt ich fragen wies bei euch
so ausschaut.

Was findet ihr persönlich besser? Arbeit oder Schule?
Was stört euch in der Schule? Was stört euch in der Arbeit?

Ich würd mich sehr freuen über ein paar Antworten
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P.S.: Bitte nicht solche Antworten wie "Kollege xy hat mich gehaun deswegen mag ich die Schule/Arbeit mehr. Das würd zu nichts führen
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Irgendwann wird man die Schule zu schätzen wissen, aber wenn du Schüler bist eher weniger. Bin selbst erst seit diesem Jahr draußen, vermisse sie zwar noch nicht, aber ich habe die letzten Tage, besonders die Ferien, genossen.

Ich vermisse die Antwort "Beides gleich doof".
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Mit so einer Einstellung kommst du nicht weit. Wenn du mal ein richtiges Bewerbungsgespräch hast, wird der Personaler denken, dass du deine Arbeiten nur (gut) erledigst, an denen du auch Spaß hast. Und es wird sicher passieren, dass du dann evtl. dein "schlechtes" Abi und dein vielleicht gutes Studium rechtfertigen musst..

Außerdem hat man in der Schule nicht zu "WOLLEN". Das ist Allgemeinbildung. Sowas "MUSS" man wissen! Später wenn du wenigstens deine Allgemeinbildung erlangst, kannst du erst beurteilen, ob dies und jenes dir evtl. besser gefallen könnte.
 
Grundsätzlich sehe ich als derzeitiger 12-er Schüler derzeit die Schule recht nervig, was allerdings wohl ein normales Verhalten ist. Aber ich bin dessen bewusst, dass die Arbeit später nicht nur weitreichend länger, sondern auch kompliziert werden kann. Den "Luxus" um spätestens 16.00 Uhr (Aktuell meine Schule) zu Hause sein hat wohl grundsätzlich nicht jeder Arbeitnehmer.

Allerdings stören mich derzeit genau drei Fächer an der Schule, die nach der derzeitigen Form kaum tragbar sind, zumindest wenn es nach mir geht: Sport, Kunst, Musik. Alle drei Fächer sind für mich Anwärter auf eine komplette Reform und zwar aus dem Grund, dass eine gerechte Beurteilung nach derzeitigen Maßstab wohl kaum möglich ist. Einer ist sportlich begabt von Natur aus, der andere ist in Musik ein Talent. Klar, so etwas gibt es auch in anderen Fächern, aber: In Mathe, Physik, durchaus auch Deutsch, Englisch etc. kann ich lernen und mir Wissen aneignen. Das ist in den anderen frei genannten Fächern zu einem Teil gar nicht möglich. Wenn ich in Kunst ein Bild malen muss, kann ich nicht dafür direkt lernen. Ich kann versuchen über Wochen hinweg meinen Stil zu verbessern, ja, aber es gibt auch Leute, die künstlerisch komplett unbegabt sind und ihre Noten fast nur durch theoretische Arbeiten aufbessern können. Genauso ist es in Musik: Jemand kann wunderbar singen, aufgrund seines Talentes und seiner Stimme, ein anderer nicht. Hier tritt zusätzlich das Problem auf, dass es wohl extrem schwer werden dürfte, seine Stimme so zu ändern, dass sie passt. Dennoch werden alle nach dem gleichen Schema beurteilt und müssen ihre Noten als Quasi-Konsequenz tragen, was dazu führen kann, dass der Notenschnitt fällt, auch wenn Kunst & Musik nicht die Fächer sind, die überaus wichtig sind.

Das gleiche kann man beim Schulsport betrachten: Sport ist wichtig, zumindest für einige Menschen. Allerdings gibt es auch hier das Prinzip, dass der Eine einfach sportlich talentierter ist als der andere. Ein anderer hat die Kraft XY-Meter im Weitsprung zu erreichen für 15 Punkte, ein anderer schafft trotz körperlich ähnlicher Voraussetzungen eine geringere Meter-Anzahl, die dann nur noch 6 Punkten entspricht. Bei sportlichen Spielen, wie Fußball oder Basketball tritt diese Sache teils noch häufiger auf.

Alles Sachen, die mich immer wieder dazu anregen, dass man vielleicht doch diese drei Fächer noch einmal überdenken sollte. Nicht abschaffen, nein. Aber ein anderes Bewertungssystem, dass auch wirklich jedem eine faire Chance einräumt eine gute Note zu erhalten. Natürlich soll es nicht so weit gehen, dass man mit Strichmännchen in der 12. Klasse 15 Punkte erreicht.
 
Ich mag die Schule aus folgenden Gründen nicht...

Man lernt fast nur für Arbeiten (keiner kann mri weiß machen dass irgendwelche komischen Fachbegriffe, die man eh nie braucht, nicht nur für die nächste Arbeit gelernt und sofort danach wieder vergessen wird).

Es gibt viel zu große Unterschiede bei der Kompetenz von Lehrern...es hängt teilweise einiges vom Lehrer ab...

Nur so ein Beispiel Schwankungen zwischen Lehrern...

Ein Mädchen aus meiner Klasse...hat wohl noch nie wirklich Sport gemacht. Kriegt eine 2 in Sport, weil die Lehrerin gut/großzügig ist. Ich bin wohl um einiges sportlicher, bloß mein Lehrer hat es hingekriegt 1 ganzes Schuljahr keine Noten zu machen. Fast jeder hat ne 3 bekommen, außer die, die in Fußball sind.

Wenn jetzt einer die Noten sieht wird derjenige denken: Oh, sie ist aber sportlicher wie du.

Deswegen: Noten sind sowas von sinnlos und ziemlich wertlos. Man sollte nicht alles vom eigenen Versagen abschieben, aber in solchen Fällen ist eine Note wohl der letzte wirkliche Beweis dafür, wie gut man etwas kann.

Aber nunja, das System wird wohl nie abgeschafft werden und wirkliches Können kann dann nur durch irgendwelche Zahlen beweisen werden, die sehr oft nicht dem wirklichen Können entsprechen (beispielsweise ist es einem zu dumm nur für eine Arbeit zu lernen. Folge: Schlechtere Note gegenübeer anderen, die etwas stupide auswendig lernen und es danach nicht mehr wissen).

Ich kenn welche, die sind wirklich strotzdoof und sind auf dem Gymnasium. Sie lernen für die Arbeit einfach auswendig (was sie gut können). Wenn dann in der Arbeit dieFragestellung etwas anders ist, wird die Frage von denen nicht verstanden und es kommen wirklich bescheurte Zwischenfragen während der Arbeit.

Deswegen mag ich die Schule nicht wirklich, weil einfach zuviel Willkür drinsteckt und wahres Können durch viele Fremdfaktoren abhängt.
 
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Das Problem hat in meinen Augen eher mit persönlicher Reife zu tun, als mit etwas anderem. Sicherlich als Astronaut, willst du das. Die Schule davor machst du doch aber auch weil du es willst, weil du nämlich genau weisst, dass du es später auch brauchst. Und genau hier kommt die Reife ins Spiel. In der Schule realisieren viele noch überhaupt nicht, wie wichtig für sie die Bildung ist. Für sie ist es ein notwendiges Übel, welches ihre gar so wichtige Zeit auffrisst.
Ich habe keine Ahnung, wie es in Deutschland ist. Es gibt aber hier in der Schweiz sehr viele, die machen eine Matura und später ein Studium an der Universität, weil ihnen die Perspektive fehlt. Logisch ist die Aussage dieser Personen über die Schule eher mau. Du findest aber auch das passende Gegenbeispiel in der Arbeitswelt. Die wenigsten führen ihren Traumjob aus. Sie meckern, wie dämlich doch ihr Beruf ist. Es gibt sogar solche, die realisieren nicht einmal, dass ihr Job, welcher ihnen nicht gefällt die Konsequenz ihrer Faulheit aus der Schule ist.
Ich habe in meinem Leben schon mehr als eine Ausbildung gemacht. Als erstes habe ich 4 Jahre Elektroniker gelernt. Danach 3 Jahre Psychiatriepflege, dann weitere 3 Jahre ein Teilzeitstudium in praktischer Theologie. Ab Mitte September werde ich wohl mit Altgriechisch und Althebräisch beginnen.
Mein Fazit aus dieser Zeit ist. Sammle dir so viel Wissen an wie dir auch nur möglich ist und belasse es nicht bei Halbwissen. Wissen ist nie nutzlos, auch, wenn es zu Beginn als solches erscheint. Etwas sollte man jedoch niemals vergessen. Wissen, welches einem in den Kopf steigt ist Rechthaberei und wirkt nicht nur abstossend sondern es ist meist auch fehl am Platz. Daher kommt sollte Wissen immer mit der Weisheit kombiniert werden. Die Weisheit lässt einem sein Wissen nämlich dann einsetzen, wenn es nötig ist. Sie lehrt einem auch Zurückhaltung und Demut. Ein gebildeter Mensch, der auch weise ist, wird von den Menschen gerne als Ratgeber aufgesucht und ihm stehen auch Tür und Tor weit offen.
So, das war mein Senf.

mfg Kurator

ps: Mir ist gerade aufgefallen, dass ich weder für das Eine, noch das Andere Stimmen kann. Die Antwort -> Beides ist gut, fehlt nämlich definitiv.
 
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Also ich bin ebenfalls noch in der Schule, aber ich schätze diese Zeit sehr, vorallem wenn ich mir mal nähere Gedanken um die Zufunft mache...

Ich finde soviel Freizeit wie man als Schüler hat wird man kaum jemals wieder bekommen und auch weniger Freiheit, wie gesagt man ist nur einmal Jugendlich.

Es sei denn man wird selber Lehrer, aber in meinem Fall will ich das schonmal nicht.


Ich genieße das hier und jetzt, aber ich stimme mal für die Schule.
Bei allen nervigen Dingen rund um die Schule ist es trotzdem die beste Zeit.
Das Arbeitsleben ist definitiv "härter" und man hat weniger Freiheiten.

Ich will da aber auch jetzt nicht ins Detail reinreden, da ich wie bereits erwähnt über keinerlei Selbst- Erfahrungen diesbezüglich besitze.
 
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Wenn eure Lehrer in den Fächern so vorgehen sind sie Versager...
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Ich hatte zum Glück einen sehr guten Sportlehrer der eben nicht nur danach beurteilte ob man mind. 5 Meter weit springen konnte und selbst ich unsportliches faules Ding hatte sogar mehrfach ne 1 in Sport... genauso in Musik (bei uns war das eh meist theoretisch)...
Kunst kann ich nicht unbedingt beurteilen, weil ich da doch sehr befangen war, weil ich das Zeug was ich hinkritzelte selbst nichtmal leiden konnte...

Und ich mochte Schule... nur ein paar Lehrer waren etwas nervig...
Ich fand zwar für mich Mathe relativ nervig und hasste es regelrecht aber meist, wegen dem ausschließlich unnützen theoretischen Ansatz... da mochte ich z.B. Physik lieber obwohl genausoviel Mathe darin vorkam... aber da konnte ich mit den Ergebnissen wenigstens was anfangen...
 
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Zum Thema "Fächer mögen/nicht mögen". Es ist nunmal so, dass man als Schüler noch nicht weiss, ob man die Fächer, die man hat, später auch wirklich braucht oder nicht. Das wird einem erst bewusst, wenn man bereits in der Arbeitswelt ist. Da wäre man dann froh, hätte man damals aufgepasst, wie man approximiert oder sein Französisch mehr vertieft, weil man plötzlich französische Kunden hat oder sowas.

Ansonsten: Unterricht hab ich immer gehasst, hab ich heute noch so mit meinen Weiterbildungen. Da sitzt man hin, versucht ein paar Stunden lang nicht einzuschlafen und fragt sich am Ende des Tages, warum man jetzt diese Stunden seines Lebens geopfert hat. Es gibt natürlich auch guten Unterricht, der ist aber im Grossen und Ganzen eher selten.
Was ich an der Schulzeit genossen habe war, dass man schlicht einfach nur Schüler war. Abgesehn von den Noten hatte man kaum Verpflichtungen, man musste vielleicht mal schaun, dass das Zimmer aufgeräumt ist, abgewaschen wird und man rechtzeitig zu Hause ist oder sowas, aber schlussendlich wurde von den Eltern alles bezahlt und die Eltern haben sich auch um das Meiste gekümmert. Da hatte man wirklich viel Freizeit. Ausserdem hatte man viele seiner Freunde täglich um sich.

Sobald man arbeitet muss man arbeiten, sonst gibts nix zu essen, dazu muss man sich um seine Wohnung/Haus kümmern, den Haushalt führen, es irgendwie schaffen, zwischen Arbeitsende und Ladenschluss noch kurz einkaufen zu gehn (denn sonst gibts auch nix zu essen), das dann selbst kochen, ev hat man Familie, die braucht recht viel Zeit, dann hat man natürlich früher oder später noch ne Partnerin, die Freunde sollen aber auch nicht zu kurz kommen (was bedeutet, dass man zT versucht, sie einmal pro Monat zu sehn, obwohl man die in der Schule früher 5x pro Woche sah), dann muss man sich um Versicherungen kümmern, Altersvorsorge, hat nur noch 4 Wochen Ferien pro Jahr, und und und.
Die Vorteile liegen aber auch klar auf der Hand: Wenn man einen einigermassen vernünftigen Job hat, kann man sich seine (beschränkte) Freizeit selbst einteilen wie man will, muss sich an keine Regeln der Eltern mehr halten, kann selbst entscheiden, ob man sich lieber ein Auto kauft oder das Geld in Ferien steckt, vor allem aber hat man endlich mal Geld zur Verfügung, kann sich selbst aussuchen, in welcher Stadt man wohnen will und man hat einfach grundsätzlich viele Freiheiten, die man als Schüler nicht hat.

Als ich noch studiert habe, war das son Mittelding bei mir. Nebst Studium war ich eigentlich immer auch noch arbeiten, d.h. meine Freizeit war extrem knapp, dafür galt bei mir das Motto: Wenn ich frei hab gibts Party pur
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und so hab ich das dann auch durchgezogen. Rückblickend war und bin ich der Meinung, dass meine Studienzeit die mit Abstand beste Zeit meines Lebens (bisher) war. Sie war zwar unheimlich stressig, dafür hab ich meine Freizeit aber bis an die Grenzen ausgenutzt, bin monatelang um die Welt gereist, hab Austauschstudentinnen "kennengelernt", etc
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Hach, war das herrlich!


Edit: Mein Tip an alle Schüler: Versucht Euch nen Job zu beschaffen, der Euch Spass macht. Es wird zwar auch dann (Mon)Tage geben, an denen Euch der Job ankotzt, aber im Grossen und Ganzen seid Ihr wesentlich lebensfroher als in nem Drecksjob! Ich spreche aus Erfahrung
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@Sh1k4ri€[font="arial, verdana, tahoma, sans-serif"] Danke habs gleich hinzugefügt[/font]
[font="arial, verdana, tahoma, sans-serif"]@Ol@f Meiner Meinung nach gibts Sachen in der Schule die man gleich vergisst[/font]
[font="arial, verdana, tahoma, sans-serif"]wenn man den letzten Schritt aus der Schule macht. Ich kanns nicht genau [/font]
[font="arial, verdana, tahoma, sans-serif"]wissen ob man wirklich alles was man lernt in der Schule auch wirklich braucht[/font]
[font="arial, verdana, tahoma, sans-serif"]aber von dem her was ich gehört hab lernt man am meisten immer noch im [/font]
[font="arial, verdana, tahoma, sans-serif"]Leben draußen. Ich mein ich kann jetzt die Wahrscheinlichkeit wie lang dieser Winkel[/font]
[font="arial, verdana, tahoma, sans-serif"][/font][font=arial, verdana, tahoma, sans-serif]ist berechnen aber hilft mir das mein [/font][font=arial, verdana, tahoma, sans-serif]Geld zu verdienen "Und jetzt sagst bitte nicht [/font]
[font=arial, verdana, tahoma, sans-serif]"Ja als Mathematiker"^^)[/font]
 
[font="arial, verdana, tahoma, sans-serif"]Ich mein ich kann jetzt die Wahrscheinlichkeit wie lang dieser Winkel[/font]
[font="arial, verdana, tahoma, sans-serif"][/font][font="arial, verdana, tahoma, sans-serif"]ist berechnen aber hilft mir das mein [/font][font="arial, verdana, tahoma, sans-serif"]Geld zu verdienen "Und jetzt sagst bitte nicht [/font]
[font="arial, verdana, tahoma, sans-serif"]"Ja als Mathematiker"^^)[/font]
Vielleicht wirds Dir nicht wahnsinnig viel helfen, die Wahrscheinlichkeit zu berechnen, aber dass Du überhaupt den Winkel berechnen kannst, kannst Du in vielen Berufen nutzen:
Als Mathematiker, Physiker, Programmierer, Hoch-/Tiefbauzeichner, Architekt, Statistiker, Modedesigner, Grafikdesigner, Designer generell (was so ziemlich jeden Beruf mit einschliesst, in dem man irgendwas entwerfen oder bauen will) und vermutlich in unzähligen weiteren Berufen.
 
Schule, zumindest bis zur 10. Klasse, war die geilste Zeit meines Lebens! Man hat den halben Tag frei, die paar Klassenarbeiten waren ein Witz gegen das, was ich für die Arbeit so alles erledigen muss und auf den Klassenfahrten wurde wild rumgemacht. Heute bin ich 28 und wache jeden Tag neben derselben Frau auf.
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Andererseits arbeite ich nur um die 10 Tage im Monat und das mit Computerspielen - soviel schlimmer als Schule ist das auch net.
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Schule war schön.
Ab dannach suckts nur noch. Das ganze Leben lang jeden und jeden und jeden Tag das gleiche machen um sich angemessen über Wasser halten zu können. =/
 
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ich hab mir jetzt nicht alles durchgelesen aber bei mir kommts derzeit stark auf den jeweiligen lehrer an... mein chemie lehrer z.b. is n extremst gechillter typ, wen chemie nicht interessiert soll die klappe halten und sonstwas machen, solang derjenige leise is gibts keine probleme mit ihm, wen chemie interessiert der setzt sich nach vorne und passt auf... so einfach
die chemie lehrerin von nem kollegen allerdings is komplett krank, von ihr aus MUSS JEDER! chemie LIEBEN! und wehe man passt mal 5 minuten nicht auf...

naja, das mit musik und sport is so ne sache... klar, wenn ich jetzt der total unsportliche typ bin ists unschön, besonders wenn der rest praktisch immer fussball spielen will... da muss man durch und bisher waren meine sportlehrer auch ganz nette gesellen, da steigt man als unsportlicher kerl auch mal mit ner 2 aus hehe
musik... ja, kommt drauf an was gemacht wird, ich als musiker hatte in musik keine probleme (solange wir keine musikgeschichte gemacht haben *kotz* aber die theorie is immer easy rüber gegangen)

ich denk mal, man muss durch beides durch, allerdings is die arbeit wohl doch ein bisschen besser, weil man sich da wenigstens aussuchen kann, was man macht (zumindest teilweise) und in der schule muss man nunmal jede arbeit mitschreiben, ob man mathe/physik/chemie/whatever jetzt leiden kann oder nicht
 
Ich find Schule an sich ganz geil eigl...bin jetzt 10te aufm Gymnasium (G8), ist zwar schwer, aber wenn man auch was für die Schule tut ist es machbar in meinen Augen.
Zur Zeit ist Praktikum, das mach ich in 'ner Apotheke, und Spaß tut es mir auch machen...aber ich kann mir ein Leben ohne Schule gar nicht rly vorstellen, ich meine jeden Tag mehr oder weniger das gleiche machen? X.x
 
Wenn man wie ich in einen 130 Man Dorf lebt ist die Schule recht angenehm und mit ein wenig Blödsinn kann sie wahnsinnig witzig werden
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Nun Arbeit hat den Nachteil, dass sie wesentlich existezieller in mein Leben eingreift als Schule.
(längere) Arbeitslosigkeit würde mein Leben viel enstcheidender (und negativer) auf dem Kopf stellen als ein Schulabbruch.
Insbesondere wenn noch Frau und/oder Kinder dran hängen.
Die von dir angeführten "Muss" Dinge sind daher noch nerviger weil unabwendbarer als früher in der Schule.
Auch tricksen geht schlechter.

Der für mich unschlagbare Vorteil an der Arbeit ist eine angenehme Unabhängigkeit (solange man mit seinem Geld umgehen kann)
Schule bedeutete immer Rumgebettel oder Verzicht wegen fehlendem (Taschen)Geld.
Ein dirkete und nervtötende Abhängigkeit.
Das nicht mehr zu haben habe ich seinerzeit am meisten genossen als ich auf eigenen Beinen stand.


Also Fazit:

Arbeit > Schule
 
[font="arial, verdana, tahoma, sans-serif"]@Ol@f Meiner Meinung nach gibts Sachen in der Schule die man gleich vergisst[/font]
[font="arial, verdana, tahoma, sans-serif"]wenn man den letzten Schritt aus der Schule macht. Ich kanns nicht genau [/font]
[font="arial, verdana, tahoma, sans-serif"]wissen ob man wirklich alles was man lernt in der Schule auch wirklich braucht[/font]
[font="arial, verdana, tahoma, sans-serif"]aber von dem her was ich gehört hab lernt man am meisten immer noch im [/font]
[font="arial, verdana, tahoma, sans-serif"]Leben draußen. Ich mein ich kann jetzt die Wahrscheinlichkeit wie lang dieser Winkel[/font]
[font="arial, verdana, tahoma, sans-serif"][/font][font=arial, verdana, tahoma, sans-serif]ist berechnen aber hilft mir das mein [/font][font=arial, verdana, tahoma, sans-serif]Geld zu verdienen "Und jetzt sagst bitte nicht [/font]
[font=arial, verdana, tahoma, sans-serif]"Ja als Mathematiker"^^)[/font]
Als Mathematiker selbst arbeitet man selten irgendwo, um Gehörtes irgendwo anzuwenden, sondern wegen der erlernten Fähigkeiten (Analysefähigkeit, abstraktes Denken, Optimierungen, Modellentwicklungen,etc...) während des Studiums und gerade deswegen werden sie überall so stark nachgefragt.

Analog kann man hier sagen, dass du vielleicht (wer weiß?) nie wieder, was mit dieser Wahrscheinlichkeit anfangen kannst bzw. irgendeinen Winkel ausrechnen musst, dennoch lernst du dadurch erstmal was Denken, Lernen etc überhaupt ist (jetzt nicht unbedingt nur durch diesen einen Spezialfall). Sodass du in Zukunft selbstständig gewisse Problemfälle selber "analysieren" oder herleiten oder irgendwelche Lösungen aufstellen kannst. Das wäre zumindest ideel das Ziel. Nicht jeder Lehrer geht das immer gut an, aber auch nicht jeder Schüler lässt sich aufs "Lernen" ein (was schon beinah eine Frechheit ist).

Ein schönes Beispiel aus meinem alten Sportunterricht: Wir hatten Volleyball als neues Thema. Er hat uns einfach mal spielen lassen. Schnell hat sich herausgestellt, dass 70% "Movementkrüppel" :> waren. Deshalb wurde erstmal 3 Wochen lang geübt mit dem Ball umzugehen bis jeder die Technik konnte. Anschließend haben wir erst wieder gespielt. Spielzüge wurden erkennbar etc.. Danach wurd dann Taktik geschult. Das Ziel des Lehrers war kein "Training", sondern die Ausbildung! Am Ende hatten wir zwei spielfähige Mannschaften.
 
alles hat seine Vor-und nachteile und selbst der tollste Beruf wird zu 95% irgendwann zur Routine...natürlich gibt es Menschen die ihren Traum im Job später verwirklichen können,aber ehrlich gesagt gibt es davon nicht so viele...
ich fand schule toll wegen dem vielen urlaub udn der Freizeit,aber nervig war dieser permanente lernstress,der einen von der 3. bis zur 13. klasse verfolgt.wie hab ich die abende vor arbeiten und ganz besonders vor prüfungen gehasst udn hab bei jeder arbeit mir selbst gesagt:irgendwann ist diese zeit vorbei wo du lernen musst...
allerdings seh ich das heute anders,wo man nicht mehr so häufig lernt.meist nur auf lehrgängen und fortbildungen

mit zunehmenden alter steigt meist auch die verantwortung.erst lebt man bei den eltern,die sich,im normalfall, um alles kümmern.ab einem bestimmten alter wird vorrausgesetzt das mnan sich ein aushilfsjob sucht,dann ne ausbidlung,ein beruf,eine eigene wohnung udn später folgt die heirat udn meist auch noch ein kind.das ist dann die maximalverantwortung....

nutze die zeit die du jetzt noch hast aber fürchte dich auch nicht vor der zukunft,denn häufig kriegt man doch ein angenehmen job,von dem man sich seine freizeit finanzieren kann.und du bist total unabhängig.ich hab alle zeiten durch von der Elternbetreuung bis zur maximalverantwortung.udn ich muss sagen jede zeit hat ihre reize und ihre arschtritte...und damit wäre ich wieder am anfang;)
 
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