Schule 0 Arbeit 1

Schule oder Arbeit

  • Schule

    Stimmen: 18 36,0%
  • Arbeit

    Stimmen: 23 46,0%
  • Beides gleich doof

    Stimmen: 9 18,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    50
Ich würd so gerne wieder zur Schule gehen / studieren! So viel Freizeit hat man nie wieder!!!
 
Ich würde lieber Arbeiten.
Man ist selbstbestimmt und tut etwas produktives.
Das meiste was man in der Schule lernt ist Unsinn. Um es mal mit den Worten meines Mathematiklehrers auszudrücken:
"Noch keine Mutter hat ihr Kind ins Gefrierfach gesteckt, weil sie nicht wusste was eine Parabel ist."
Ich fände es besser in der Schule einfach differenzierter arbeiten zu können.
Im Moment ist es Pflicht in der Oberstufe ein Naturwissenschaftliches oder ein sprachliches Profil zu wählen.
Da ich Französisch hasse hab ich jetzt ein Naturwissenschaftliches. Aber warum kann ich kein Gesellschaftswissenschaftliches Profil wählen ?
Ich will in meinem Leben möglichst wenig mit fortgeschrittener Biologie oder Physik zu tun haben. Geschichte, Politik, Sozialwissenschaften und Philosophie interessieren mich umso mehr.
Nur weil i-welche kack Bürokraten das nicht gebacken bekommen muss ich mich jetzt mit dieser Scheiße rumplagen anstatt etwas zu lernen was wichtig für mich wäre und mich vor allen Dingen INTERESSIERT!!!!

Ich seh zwar ein das ich nie wieder soviel Freizeit haben werde aber darum sollte es eigentlich auch nicht gehen.
Mit einer Arbeit steht man auf eigenen Füßen, man trägt was zur Gemeinschaft bei, hilft Menschen und hat im Optimalfall sogar Spaß daran.

In der Schule lerne ich non-sens und hab höchstens an Geschichte und Philo Spaß. (Sowi und Politik sind ja aufgrund des Stundenplans nicht möglich!!!)
 
Also ich hab für die Schule gevotet

Es mag vl. daran liegen , dass ich in meinen Jungen Jahren noch nicht viel gearbeitet habe bzw. erst 2 Ferialpraktikas und ab und zu bei meinem Vater, aber mir gefällt das Arbeiten bei weitem nicht so wie die Schule. Es liegt nicht nur an den seeeeeeeehr langen Ferien ( 9 Wochen bei uns in Österreich ) sonder mir gefällt es grundsätzlich immer neue und interessante Dinge zu erfahren.
Besonders da wir seit vorigem Schuljahr wirklich Fachbezogene Fächer haben. (Ich besuche die HTL für Elektrotechnik)
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An denen gefällt mir besonders , dass wir sie auch in der Werkstätte als Fächer haben wo wir mehr oder weniger Praxiserfahrung sammeln können. :>

Gearbeitet habe ich bisher bei 2 Firmen , wo mir nach jeweils 4 Wochen extrem langweilig war , und so etwas ist einfach nichts für mich. Also immer dasselbe zu machen etc.
Es mag wirklich daran liegen, dass ich es noch nicht gewohnt bin zu Arbeiten.
Aber ich hab jz. noch 2 ganze Schuljahre vor mir plus Studium was dann wsl. noch hinzu kommt , und da kann sich noch viel ändern.
 
Auf jeden Fall Schule.
Ich geh gerne und regelmäßig in die Schule
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Dort hab ich Spaß seh meine Kollegen und schlag die Zeit tot. Das bisschen Lernen ist da doch kein Problem :>
 
Je eher man lernt, auch Dinge zu tun, die einem keinen Spass machen, desto eher wird man akzeptieren, dass man daran auch nichts ändern kann und mitschwimmen muss, wie jeder andere auch.
 
Schule fand ich immer Klasse. Wirklich lernen musste ich nie und ehrlich gesagt weiß ich auch gar nicht, was lernen wirklich heißt. Auswendig lernen? Kein Problem.
Auf der Arbeit ist das schon ganz etwas anderes. Nachteil an der Schule, wenn man nicht unbedingt Lehrer ist, kann man damit seine Existenz finazieren.
Gibt es eigentlich so etwas wie Schultester? Das wäre ein geiler Beruf.^^
Hausaufgaben wurde nur sehr selten gemacht und meistens nur vor der Stunde. Arbeiten, je nach Fach zweischen 2-4 geschrieben.
Ichn hatte den Vorteil, das ich mir mein Wissen aus dem Ärmel schütteln konnte.
 
Je eher man lernt, auch Dinge zu tun, die einem keinen Spass machen, desto eher wird man akzeptieren, dass man daran auch nichts ändern kann und mitschwimmen muss, wie jeder andere auch.
Das ist ein gutes Argument. Auch der allerbeste Traumjob beinhaltet immer Aufgaben, die völlig öde sind. In jedem Job gibts gewisse Arbeitsschritte, die man hasst und die trotzdem gemacht werden müssen. Ein paar Beispiele dazu:
- Ärzte müssen ne Menge Papierkram ausfüllen.
- Informatiker müssen alles Mögliche und Unmögliche dokumentieren.
- In vielen Jobs muss man Arbeitsrapporte ausfüllen, in denen man schreibt, was man wann wo gemacht hat.
- Schaffner müssen sich mit Leuten rumschlagen, die schwarz fahren oder solchen, die aggressiv werden.
- Marktstand-Leute müssen in der übelsten Kälte und der grössten Hitze ihre Waren verkaufen.
- Astronauten können nicht einfach ins Weltall fliegen, das braucht gewaltige körperliche und geistige Vorbereitungen.
- Archäologen können nicht einfach mit Hut und Peitsche in Labyrinthen mit Todesfallen rumhüpfen, die meiste Zeit verbringen sie mit dem Pinselchen und dem Katalogisieren kleinster Bruchteile von uralten Vasen.

Praktisch jeder Job hat gewisse Routine-Teile, die gemacht werden müssen, die einfach nur ankotzen, aber halt auch dazu gehören. Die Schule ist der beste Ort um zu lernen, dass nicht einfach alles nur aus Spass gemacht wird, sondern zT auch weils gemacht werden muss.
 
Das ist ein gutes Argument. Auch der allerbeste Traumjob beinhaltet immer Aufgaben, die völlig öde sind. In jedem Job gibts gewisse Arbeitsschritte, die man hasst und die trotzdem gemacht werden müssen. Ein paar Beispiele dazu:
- Archäologen können nicht einfach mit Hut und Peitsche in Labyrinthen mit Todesfallen rumhüpfen, die meiste Zeit verbringen sie mit dem Pinselchen und dem Katalogisieren kleinster Bruchteile von uralten Vasen.
Die müssen meist im Auto sitzen und andere Leute irgendwo hin kutschieren. :>
 
Ok, durch die viele Antworten hab ich meine Meinung auch ein bisschen geändert.
Aber trotzdem finde ich die Arbeit um einiges besser als die Schule.
Ist klar. Bis jetzt hab ich nur 1 Monat in einer Telefongesellschaft gearbeitet und
die war bei weitem angenehmer als die Schule. Nur hab ich halt keine Ahnung wies
wirklich ist von seiner Arbeit so abhängig zu sein, weil man ohne sie nicht
das Essen nach Hause bringt. Bis jetzt hab ich gearbeitet und hatte ohne was zu zahlen
Essen im Haus
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Aber was die Schule angeht, die finde ich jetzt weniger schlimm. Klar
Lehrer können immer kacke sein und dich nerven aber hey man ist in der Zeit noch so
unschuldig, weil du nie große Verantwortung nehmen musst. Man hat 9 Wochen Ferien
muss nicht stundenlang in der Schule sitzen sonder nur 6 Stunden (kommt bei jedenfalls
auf den Tag an aber so im durchschnitt sinds 6 Stunden) und die Schularbeiten sind auch
nicht gerade schwer.
Was mich aber trotzdem noch an der Schule so nervt ist
- um 7 Uhr aufstehen um um 8 in der Schule zu sein
bei den meisten Arbeiten muss man nicht so früh aufstehen
- ständig nervtötende Hausaufgaben
die will keiner von uns haben denke ich
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- und man kriegt fürs in die Schule gehen und lernen kein Geld
das wärs doch mal für in die Schule gehen Geld bekommen
dann würd glaub ich der größte Teil der Kinder gern in die Schule gehen

So far
 
- und man kriegt fürs in die Schule gehen und lernen kein Geld
das wärs doch mal für in die Schule gehen Geld bekommen
dann würd glaub ich der größte Teil der Kinder gern in die Schule gehen
Ach glaub mir, Geld verdienen ist ein sehr geringer Anreiz, bzw man freut sich anfangs sehr darüber, aber es wird extrem schnell zur Gewohnheit. Wesentlich mehr Ansporn gibt die Gewissheit, dass man was Sinnvolles tut.
Beispiel:
Neben neimen Studium hab ich früher auch noch als Barkeeper gearbeitet. Man hat viele Leute kennengelernt, hatte Party auf der Arbeit es hat nen rechten Spass gemacht, auch wenns ab und zu körperlich recht anstrengend werden konnte, wenn wir volles Haus hatten und man die ganze Nacht hindurch rumrennen musste. Aber egal was passierte, ich wusste immer, dass ich das nur als Nebenjob mache und dass ich eines Tages nen "vernünftigen" Job haben werde. Denn grad im Service-Bereich ists nunmal so:
- Schicht startet
- Lebensmittel werden vorbereitet
- Leute kommen, bestellen, konsumieren, bezahlen
- Lebensmittel werden nachbestellt
- Schicht endet
Tagein, tagaus immer das selbe Prinzip. Da wird sich in nie was ändern. Nach jeder Schicht, auch wenn sie noch so spassig war, hat man (oder zumindest ich) das Gefühl, dass man eigentlich nicht wirklich was Effektives geleistet hat. Klar, gearbeitet hat man, zT wars auch Stress pur, aber die Welt würde sich genau so weiter drehn, wie bisher, völlig egal, ob man nun ein paar hundert Getränke gemixt hat oder nicht. Die nächsten paar tausend Jahre in denen die Menschheit existiert wird der Arbeitsablauf immernoch genau gleich sein und es wird nachwievor das Gefühl fehlen, ne sinnvolle Beschäftigung ausgeführt zu haben, die irgendwem irgendwas bringt, von 10 Minütigem Ess- und Trinkvergnügen abgesehn.
Ich hoffe ich werde jetzt nicht missverstanden. Die Jobs sind gut, die brauchts, das versteh ich vollkommen, aber man hat halt irgendwie das Gefühl, es fehlt das Kreative, das Erschaffen von etwas, das nicht einfach innerhalb weniger Minuten vernichtet wird, sondern das die Menschen tage-, wochen-, monate oder jahrelang brauchen können.
Was ich meine: Architekten und Bauarbeiter bauen Häuser, Informatiker entwickeln Programme oder basteln PCs, da sind Ideen und Innovation gefragt, man kann mehr machen, als einfach von a über b nach c gehn, um dann Resultat d zu erreichen. Man "erschafft" etwas Neues, noch nie dagewesenes oder zumindest etwas, das auf seine Art einzigartig ist. Im Service hingegen ändert sich eigentlich praktisch nie etwas. Wenns hoch kommt darf man mal die Karte überarbeiten oder neue Importwaren verarbeiten oder sowas, aber es fehlt einfach die gewisse persönliche Möglichkeit, etwas zu erschaffen oder "mit seinen eigenen Händen zusammenzubauen", wenn Ihr versteht, was ich meine.

Worauf ich hinaus will: Klar ists nett wenn man Geld verdient, es ist auch nett, wenn man ne Gehaltserhöhung erhält und es ist gar nicht nett, wenn man ne Gehaltskürzung bekommt, aber an sowas gewöhnt man sich extrem schnell, es wird zum Standard. Wenn man aber kreativ sein kann, Ideen in die Arbeit bringen, Theorien umsetzen und gegen Herausforderungen ankämpfen, dann wird ein Job erst so richtig interessant. Das ist zumindest meine persönliche Meinung.
also @exigum: Auch wenn jetzt jedes Kind 50 € in der Woche erhalten würde, nur weils in der Schule anwesend ist, so würden die Kinder, die jetzt nicht gern zur Schule gehn, immernoch nicht gern zur Schule gehn. Sie würden einfach nur versuchen, die Zeit bis zum Freitag totzuschlagen, bis sie endlich die 50 € bekommen und ausgeben dürfen. Ändern würde das aber faktisch nix.


Edit: Zum früh aufstehn: Flexible Arbeitszeiten sind was Tolles
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Ich finde beim Arbeiten fast wichtiger als Geld das es einem Spass macht!

Ich mache eine Lehre als Verkäufer... der Job selber mag ich nicht so also allgemeine der Beruf selber, aber dafür arbeite ich in einem PC laden was wieder mir Grossen Spass macht, weil ich selber Grosses Interesse an Technik und PCs hab.
aber wenn ich aussuchen könnten würde ich lieber wieder in die Schule gehen!
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Also ich ziehe einen Job der Schule vor. Nach 15 Jahren Schule hat man dann auch echt genug, aber das (Grund)wissen das man sich dort aneigent hilft einem in den meisten Faellen also bereue ich die Zeit nicht.
Trotzdem arbeite ich doch lieber weil ich denke das ich etwas mache das mehr in die produktive, "ich habe was geleistet" Ecke geht.

Sprachs und geht jetzt nach einigen Jahren ohne Schule doch wieder in College, was zusammen mit der Arbeit manchmal etwas viel wird.

Zum Thema Traumjob:
Ich glaube meinen in der IT Branche gefunden zu haben und dennoch: Heute war/ist der schlimmste tag in meiner ganzen Karriere. Nichts aber gar nichts will funktionieren... Zum Kot***
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@Landerson tut mir leid das nichts klappen will aber ich kenn das es gibt
Tage da tritt dir dein Leben in den A***
@Davatar auch wieder wahr die Kinder gehen prinzipiell nicht gerne in
die Schule. Aber eig. meinte ich damit, dass ich das arbeiten
besser finde, weil man geld dafür bekommt und in der Schule nicht.
Aber ich bin deiner Meinung. Ich hoffe das ich irgendwann was sinvolles
und kreatives machen darf. Doch darüber mach ich mir erst Gedanken,
wenn ich von der Schule weg bin (2 Jahre noch bäm)

lg
 
Vielleicht bin ich mit meinen knapp 21 noch nicht lange genug aus der Schule raus, um das zu beurteilen, aber ich hab die Arbeit gewählt.
Hab vor zweieinhalb Jahren Abi gemacht (ja, bei uns macht man Abi im März) und arbeite seit einer Weile danach im Rettungsdienst. Schichtarbeit, teilweise echt anstrengend, wenn man wieder mal nur Personen mit minimum 100kg transportiert, teilweise wirklich nerviger Papierkram (DIVI-Protokolle, Einsatzberichte etc.), nerviges Hinterherrennen nach Transportscheinen, wenn der Arzt/die Schwester/die Sprechstundenhilfe mal wieder einen Taxischein ausgestellt hat/was falsch angekreuzt hat/Stempel vergessen hat/Unterschrift vergessen hat... Aber es macht einfach super viel Spaß. Und damit meine ich den Hauptteil der Arbeit, nicht die ganzen Nebensächlichkeiten, die ich eben aufgezählt hab.
Auch die Ausbildung hat mir wahnsinnig viel Spaß gemacht. Klar hatten wir auch so Sachen wie Chemie, Physik, Pharmakologie, die wirklich anstrengend waren, weil es schwer fällt, den Bezug zur Arbeit herzustellen, aber da hab ich mal die Arschbacken zusammengekniffen und gelernt, der Rest war so interessant, dass ich kaum lernen brauchte.
Wenn ich an die Uni komm, wird's im Physikum sicherlich auch nochmal mehr als hart. Aber das nehm ich gerne in Kauf, um später praktikzieren zu können. Auch wenn dort sicherlich wieder Nebentätigkeiten wie der ganze Schreibkram auf mich zukommt.

Vielleicht hab ich meinen Traumjob im medizinischen Bereich gefunden. Vielleicht seh ich die Sache in 10-15 Jahren anders. Aber ich für meinen Teil bin, abgesehen von den Freunden und den vielen witzigen Dingen, die ich mit denen in der Schule erlebt hab (was ich nun mit Kollegen auf der Arbeit erlebe...), froh, aus der Schule raus zu sein.

Edit: Vielleicht sollte ich noch dazuschreiben, was ich an der Schule alles nicht mochte. Fiel mir grad noch ein.

In der Oberstufe ist der Unterricht zwar ein klein wenig flexibler, da es Leistungskurse/Grundkurse und Fächer gibt, die man abwählen kann, doch trotzdem bleiben Fächer, für die man sich keinen Deut interessiert. Geographie war z.B. nie mein Ding. Und trotzdem hatte ich das anderthalb Jahre in der Oberstufe und natürlich die ganzen Jahre davor. Hat mich nie wirklich interessiert, hab wenn überhaupt lustlos gelernt - da bleibt nicht wirklich viel hängen. Mathe war mein absolutes Hassfach. Bis zur 10. hatte ich durchgängig ne 1, sogar ne LK-Empfehlung, aber ich hab nur den Grundkurs genommen. Denn ab der 11. Klasse wurde Mathematik so abstrakt, das hatte schon nichts mehr mit Alltag zu tun. Winkelfunktionen in der 10. gingen grad noch so, auch wenn ich das wohl nie wieder brauchen werde. Aber Polynomdivision, Skalarprodukt, Stochastik...? Wenn mir jemand bitte sagt, wofür ich das in meinem Traumberuf später gebrauchen soll... Nur die Vektorenrechnung war nicht ganz sinnfrei, die kam ansatzweise bei der Lagetypbestimmung des Herzens zum Einsatz. Aber da wurde es so erklärt, dass das jeder im Kurs verstanden hat, ob Abiturient oder "nur" Hauptschüler. In der Kursarbeit damals hatte ich 4 Punkte. Wenn überhaupt. In Bio das gleiche Schauspiel. Ökologie? No go, 7 Punkte. Genetik? Hey, coole Sache. Nichts gelernt, nur aufmerksam im Unterricht zugehört und ein paar Notizen gemacht - 15 Punkte im LK.
Das sind nur einige Beispiele. Aber der Abiturdurchschnitt sagt nicht im geringsten etwas über die Intelligenz eines Menschen aus oder gar den Willen und Ehrgeiz, in einem bestimmten Berufsfeld zu arbeiten. Oh Moment - bei der ZVS tut es das.
 
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In der Schule treffe ich Freunde, hab meinen Spaß, aber das wohl wichtigste: Ich lerne was.
So habe ich gedacht als ich in die 5. Klasse gekommen bin
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Inzwischen kann ich nicht mehr einordnen wofür ich den ganzen Kram überhaupt mal brauchen soll. Wenn ich mir durchlese, was mir mein Mathbuch beibringen will, frage ich mich wirklich wann ich das irgendwann mal gebrauchen soll. Das ist Kram den man für eine Arbeit lernt und anschließend sofort wieder vergisst, weil man ihn nie anwenden muss.
Fächer wie Geschichte bringen mir etwas bei, was ich auch verständlich finde. Ich habe aber keine Ahnung, wann ich mal in die Situation kommen soll eine Parabel auf dem Scheitelpunkt (7/12) zeichnen muss.
Da ich momentan noch Schüler bin und bisher nur ein kurzes Praktikum hinter mir habe, kann ich das ganze wahrscheinlich nicht richtig beurteilen, aber mir hat dieser kurze Ausflug in den Arbeitsalltag wesentlich besser gefallen, als 6 Stunden in der Schule rum zu sitzen.
 
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In der Schule treffe ich Freunde, hab meinen Spaß, aber das wohl wichtigste: Ich lerne was.
So habe ich gedacht als ich in die 5. Klasse gekommen bin
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Inzwischen kann ich nicht mehr einordnen wofür ich den ganzen Kram überhaupt mal brauchen soll. Wenn ich mir durchlese, was mir mein Mathbuch beibringen will, frage ich mich wirklich wann ich das irgendwann mal gebrauchen soll. Das ist Kram den man für eine Arbeit lernt und anschließend sofort wieder vergisst, weil man ihn nie anwenden muss.
Fächer wie Geschichte bringen mir etwas bei, was ich auch verständlich finde. Ich habe aber keine Ahnung, wann ich mal in die Situation kommen soll eine Parabel auf dem Scheitelpunkt (7/12) zeichnen muss.
Da ich momentan noch Schüler bin und bisher nur ein kurzes Praktikum hinter mir habe, kann ich das ganze wahrscheinlich nicht richtig beurteilen, aber mir hat dieser kurze Ausflug in den Arbeitsalltag wesentlich besser gefallen, als 6 Stunden in der Schule rum zu sitzen.
Je nach Beruf wirst Du zT recht froh sein, wenn Du in Mathematik aufgepasst hast
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Die Parabel auf dem Scheitelpunkt wirst Du in vielen Berufen brauchen können, die mit Physik zu tun haben. Vielleicht wirst Du mal Fotograph, Grafiker oder sonst Designer. Vielleicht entwirfst Du irgendwann mal Automodelle, baust Brücken und Gebäude. Ev. wirst Du Elektrotechniker und musst irgendwelche Spannungskurven berechnen. Oder Du entwirfst nen Motor und musst Antriebskurven aufzeichnen. Selbst Friseure haben mit Scheiteln zu kämpfen
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Möglichkeiten gibts genug.
 
- um 7 Uhr aufstehen um um 8 in der Schule zu sein
bei den meisten Arbeiten muss man nicht so früh aufstehen

Das ist eine Illusion, die kannst du mal ganz gepflegt direkt streichen.^^
Ich z.b. bin in einer Ausbildung zum IT-Kaufmann und darf jeden Tag zwischen 5 und halb 6 aus dem Bett hüpfen.

Das geht den Malern, den Tischlern, den Bäckern, den Bürokaufmännern, den Verkäufern vieler Läden etc. pp. nicht anders.

Die Schulzeit gehört zu der Zeit, in der man durchgängig "lange" schlafen kann. Genieße es.
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Inzwischen kann ich nicht mehr einordnen wofür ich den ganzen Kram überhaupt mal brauchen soll. Wenn ich mir durchlese, was mir mein Mathbuch beibringen will, frage ich mich wirklich wann ich das irgendwann mal gebrauchen soll. Das ist Kram den man für eine Arbeit lernt und anschließend sofort wieder vergisst, weil man ihn nie anwenden muss.
Dann hast du die Mathematik nicht begriffen:
Ob jeder vernünftige Mensch integrieren können muss? Nein.

Ob jeder vernünftige Mensch abstrakte Konzepte verstehen und anwenden können muss, und man dies am Beispiel der Analysis exemplarisch vermitteln kann? Ja.

Edit. Analog gibts sowas in jedem anderen Fach auch.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bis jetzt finde ich Arbeiten besser, aber ich bin halt erst seit 3 Wochen in der Ausbildung und daher kann ich es eigentlich noch nicht so genau sagen.
 
Meiner Meinung nach macht es die Mischung aus.
3 Tage arbeiten, 1 Tag Berufsmittelschule für Matura und 1 Tag Berufsschule.
aka
3 Tage coden, 1 Tag büffeln, 1 Tag langweilen
 
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