Sterben und Leben nach dem Tod

Solange man glaubt, dass Leben und Bewußtsein aus toter Materie entstanden ist, wird man nie verstehen können, wie sowas wie Reinkarnation und "Leben nach dem Tod" funktionieren und existieren soll.
Das wird erst möglich, wenn man seinen Blickwinkel ändert. Reinkarnation und "Leben nach dem Tod" ist erst verständlich, wenn man akzeptiert, dass Materie aus Bewußtsein entsteht und von Bewußtsein "beseelt" bzw. "belebt" wird. "Bewußtsein schafft Materie", nicht umgekehrt. Und damit ist das Lebewesen selber nur ein "Besitzer" eines materiellen Körpers, der Körper ist nur das Gefährt, was zum Zeitpunkt des Todes oder wenn es unbrauchbar ist, aufgegeben wird.

Das ist doch mal verständlich geschrieben.
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Ich komm in den katholischen Himmel ^^ Da wird getanzt ( siehe Simpsons )
 
Alleine dass wir über das Internet kommunizieren können und du das lesen kannst was ich schreibe mit all den Rechtschreibfehlern, ist Beweis dafür das alles was wir über Atome zu wissen glauben auch zutrifft!
Ja, das eine schließt das andere ja nicht aus. Nur weil etwas wissenschaftlich nachweisbar und nachvollziehbar ist, soll das heissen, dass alles auf Zufall aufgebaut ist und übernatürliche Dinge inexistent sind? Lässt das nicht vielmehr vermuten, was für eine komplexe Intelligenz dahinter stehen muss, damit wir sowas rausfinden, nachvollziehen und nachbauen können?

Außerdem nehmen wir nur einen kleinen Teil dieser Welt wahr und der ist zudem noch beschränkt auf drei Dimensionen, Höhe, Breite, Tiefe. Alles was darüber hinausgeht, ist für uns nicht mehr wahrnehmbar und sehr schwer verständlich.
Ebenso können unsere Augen nur sehen, indem sie die von Objekten zurückgeworfenen Lichtreflexionen auffangen und das Gehirn macht dann was draus. Sobald es dunkel wird, sehen wir garnix mehr.
Oder das Licht, was wir von Feuer sehen ist zB nur ein kleiner Teil eines riesigen Spektrums an Frequenzen, was vom Feuer ausgeht und wir sehen nur die eine Frequenz (Licht) davon.

Was ich sagen will: Unsere Sinneswahrnehmung ist sehr begrenzt. Und wir Menschen neigen auch dazu, das als Wahrheit zu absolutisieren und vergöttern, was uns von der Masse gegeben wird. Waren es vor paar Jahrtausenden noch das Christentum, dann später die geozentrische Weltsicht (Erde = Mittelpunkt) oder dass die Erde eine flache Scheibe ist, usw. Und heute sind es halt der Atheismus kombiniert mit dem Darwinismus. Daneben gibts noch einige andere gut ausgearbeitete Ansichten, die zB behaupten, wir würden INNERHALB eines Planeten leben, nicht auf dessen Oberfläche.

Ich bin halt skeptisch gegenüber Behauptungen die ich weder selber nachvollziehen oder mir derjenige der die Behauptung aufstellt beweisen kann!
Wenn du (für dich) Beweise zu spirituellen Themen willst, wirst du nicht herumkommen, für eine Weile tiefentschlossen nach "innen" zu reisen.
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Amen. Ich meine, wer an Seelen und Geister glauben möchte, kann das ja gerne tun, aber mal ehrlich... Es ist halt echt ziemlich albern, wenn man mal logisch darüber nachdenkt. Aber soll jeder das glauben, was er will. Möchte hier niemand als Idioten darstellen.

Verstehe, dann war es bis zum Mittelalter auch "nicht logisch" das Vögel fliegen können! oO

Aber da die Menschheit ja kürzlich einen Brief vom Universum erhalten hat, in dem Stand "Herzlichen Glückwünsch! Ihr wisst jetzt alles was man wissen kann! Es gibt keine Geheimnisse mehr die ihr noch nicht entdeckt habt! Nie war eine Spezies klüger als ihr!" können wir mit ruhigem Gewissen alles als nicht logisch hinstellen!
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Verstehe, dann war es bis zum Mittelalter auch "nicht logisch" das Vögel fliegen können! oO

Aber da die Menschheit ja kürzlich einen Brief vom Universum erhalten hat, in dem Stand "Herzlichen Glückwünsch! Ihr wisst jetzt alles was man wissen kann! Es gibt keine Geheimnisse mehr die ihr noch nicht entdeckt habt! Nie war eine Spezies klüger als ihr!" können wir mit ruhigem Gewissen alles als nicht logisch hinstellen!
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Das Vögel fliegen können, war glaube ich auch damals schon logisch
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Desweiterin habe ich nirgendwo behauptet, wir wüssten alles oder es gibt keine Geheimnisse mehr, die wir entdecken können oder, dass wir die klügste Spezies sind... Ich habe lediglich geschrieben, dass es nicht als logisch erscheint, was wir uns im Laufe der Zeit so alles einfallen lassen haben zum Thema "Leben nach dem Tod".

Also spar dir deine übertrieben sarkastischen Beiträge.
 
Hm aber wenn man das "Nichts" das nach dem Tot kommen sollte eh nicht wahrnehmen kann es also weder fühlt noch sieht noch sonstwas, dann kann es eigentlich das "Nichts" ja nicht geben für uns weil wir es nicht empfinden können oder auch nur bemerken können.

Vielleicht hat der Mensch auch nur ein Problem damit das im Gehirn zu akzeptieren, genauso wie die Menschen nur sehr schwer verstehen können das daß Weltall unendlich ist, alles was keinen Anfang oder kein Ende hat.
 
Vielleicht hat der Mensch auch nur ein Problem damit das im Gehirn zu akzeptieren, genauso wie die Menschen nur sehr schwer verstehen können das daß Weltall unendlich ist, alles was keinen Anfang oder kein Ende hat.
Weltall unendlich? Kein Anfang kein Ende? Da müssen wir aber nochmal drüber reden glaub ich
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Das Vögel fliegen können, war glaube ich auch damals schon logisch
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Desweiterin habe ich nirgendwo behauptet, wir wüssten alles oder es gibt keine Geheimnisse mehr, die wir entdecken können oder, dass wir die klügste Spezies sind... Ich habe lediglich geschrieben, dass es nicht als logisch erscheint, was wir uns im Laufe der Zeit so alles einfallen lassen haben zum Thema "Leben nach dem Tod".

Also spar dir deine übertrieben sarkastischen Beiträge.

Es war nur logisch weil man gesehen hat, dass sie es können! Aber warum konnte sich der Mensch nicht erklären! Das ist ein himmelweiter unterschied! Logik setzt das Wissen des Wirkungsprinzips voraus. Wenn ich etwas sehe und es mir nicht erklären kann ist es für mich nicht logisch.

Da wir aber wie bei den Vögeln keinen "Beweis" haben, ob es ein Leben nach dem Tod gibt, können wir das natürlich viel leichter "verwerfen" wie damals das Fliegen von Vögeln.

Das mit der "klügsten Spezies" hab ich nur geschrieben um nochmal darauf aufmerksam zu machen das wir eben noch nicht alles wissen! Und wenn ich lese "albern" und "ich möchte ja keinen als Idioten" darstellen, wollt ich nur zeigen das es auch andersherum geht.

Erst wenn man sich darüber bewußt wird, dass wir eben noch nicht alles wissen, wird man auch alle Möglichkeiten in Betracht ziehen.
 
Ok, aber das mit den Vögeln ist ein blödes Beispiel. Ich bin mir sicher das schon die alten Ägypter kapiert haben, dass wenn etwas leicht genug ist und eine gewisse Spannweite hat, es dann fliegt bzw. gleitet.
 
Naja, ist die Überschrift nicht schon der Wiederspruch an sich:


Das LEBEN nach dem TOD. Das eine Schließt das andere gerade mal aus .... also was kommt nach dem Tot
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Naja, eigentlich ist es egal.. die Situation gibt es schon lange das ich zumindest kein Betatester bin wenn ich dahin komme
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Muss man mal positiv sehen.

Himmel 2.0 oder so.

Ne keine Ahnung, ich denke einfach Dunkel und das wars. Cio Bono.


Wie war das:

Um so mehr ich weiß, um so mehr weiß ich das ich nichts weiß.....
 
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Ok, aber das mit den Vögeln ist ein blödes Beispiel. Ich bin mir sicher das schon die alten Ägypter kapiert haben, dass wenn etwas leicht genug ist und eine gewisse Spannweite hat, es dann fliegt bzw. gleitet.
Ein logisches (dh nachvollziehbares) Verständnis von Aerodynamik kam erst im späten 17. / frühen 18. Jahrhundert auf.

Tante Edith meint: Zum Thema "beschränkte Warhnehmung" -> http://www.tenthdimension.com/medialinks.php - Sehr interessant und gut dargestellt. Viel Spaß beim verstehen der 10 Dimensionen.
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"Burkardt Heim's Raum" zB besteht aus 12 Dimensionen.
 
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Naja, ist die Überschrift nicht schon der Wiederspruch an sich:
Das LEBEN nach dem TOD. Das eine Schließt das andere gerade mal aus .... also was kommt nach dem Tot
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Naja, eigentlich ist es egal.. die Situation gibt es schon lange das ich zumindest kein Betatester bin wenn ich dahin komme
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Muss man mal positiv sehen.
Himmel 2.0 oder so.
Ne keine Ahnung, ich denke einfach Dunkel und das wars. Cio Bono.
Wie war das:
Um so mehr ich weiß, um so mehr weiß ich das ich nichts weiß.....
Das mag sein und du kannst sicherlich recht haben.
Ich danke für Deine lustige Beschreibung.
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Ich geb mal folgendes zum Spielen.
E=mc hoch 2 (Albert Einsteins Energie Erhaltungssatz)

Das mische ich mal mit dem Element Wasser:

Wasser-Dampf (Geistige Ebene, Bewußtsein)
Wasser-flüssig (Gefühlsebene, Seele)
Wasser-Eis (Materielle eben, Körper)

Das sind jetzt 3 Zustände in denen Wasser sich unter gewissen Umständen transformiert.
Ich habe dahinter mal die 3 Ebenen des Menschen (Köper, Geist und Seele) miteingeflochten.

Davon ausgehend, dass wir den Köprer verlassen, so werden wir sicherlich unser Indentifikationen, wie Namen etc, vergessen. Wir existieren dann. Bis der Kreislauf von Tod und Geburt uns wieder einfängt (War nach meinen Wissen sogar in der Bibel, wurde wieder rausgenommen, weil zuviele den lieben Gott haben einen guten Mann sein lassen und nicht an sich gearbeitet, sondern unter dem Apfelbaum gelegen und das Leben gefeiert, sollte man eh oft machen).

Wenn man sich mit den Informationen eine logische nachvollziehbare Brücke baut, dann kann man dies im Geiste sicherlich nachvollziehen.

Weil es aber eine Information außerhalb euerer Selbst und Eueres Glaubenssystem ist, so kann man diese Information mit Fakten beharken als unglaubwürdig und gar unmöglich abtun.

Ist das egal?
Ja.
Habt ihr recht?
Weiß(=wissen) ich nicht
Glaube ich das, was ich da von mir gebe?
Ja, zumindest in der Theorie.
Es kommt aus meinem Inneren also hat es mit mir zu tun und somit bin ich offen für diese Information und halte sie für sehr wahrscheinlich.

Wir messen unserem Glauben sehr viel Bedeutung zu, weil er ein Teil ist von uns selbst und wir durch ihn und unsere innere Struktur unser Handeln, Denken und Fühlen ableiten und beeinflussen lassen.

Heißt das, das wir recht haben?
Hm, gute Frage für uns selbst stimmt das, was wir annehmen, was die Wahrheit ist.
Wir sind Menschen, die sich auf allen Ebenen entwickeln, deswegen sind wir fehleranfällig und dem Gesetz von richtig oder falsch unterworfen.
Was ist das gestz von richtig oder falsch?
Es prüft, was gut für uns ist (zB essen) und was falsch (ein Unfall).
Kann man damit Glauben erklären?
Nein und darüberhinaus sind wir uns am immer weiterentwickeln unsere Erkenntnisse werden also mit uns wachsen und nicht auf einen starren und harten Glauben aus sein, sondern auf etwas wandelbares mitwachsendes.

Also abschließend wir reden über etwas, was wir alle nicht iwssen sondern nur Glauben können (oder halt nicht).

Von den meisten die es für möglich halten, höre ich, dass sie die andere Theorie (mehr ist es nicht in beiden Fällen !) nciht für unmöglich halten.
Bei den meisten die dies nicht für möglich halten, höre ich dies nicht.

Weil sie es für unmöglich halten?
Weil sie es unbewußt ablehnen und/oder Angst haben?

Nelson Mandela sagte, dass der Mensch nicht vor seinem Schatten Angst hat sondern vor seinen Licht, dass er unmeßlich mächtig ist (und somit sein eigener Schöpfer).

Also etwas mehr Toleranz von beiden Seiten zu einem Thema, wo es keine Gewinner geben kann.

(Ich habe bewußt auf Meditationen, Nahtoderfahrungen etc. .. verzichtet um nicht noch mehr Öl ins Feuer zu kippen).

Wir werden es so oder so alle erfahren.
Früher oder später.
Oder halt nicht.
 
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Ok, aber das mit den Vögeln ist ein blödes Beispiel. Ich bin mir sicher das schon die alten Ägypter kapiert haben, dass wenn etwas leicht genug ist und eine gewisse Spannweite hat, es dann fliegt bzw. gleitet.

Das Beispiel mit den Vögeln hab ich mit Absicht gewählt.

Es ist uns allen klar! Warum? Weil der Beweis (die Vögel) tag-täglich zu sehen ist! Ja sogar bevor uns der Grund klar war! Hätte aber im Mittelalter ein Schiff an einer Insel angelegt auf dem es keine Vögel gibt wäre das Kommentar der Eingeborenen so ausgefallen: "Wie soll das gehen? Tiere sind viel zu schwer zum fliegen! Insekten sind leicht genug aber Tiere können niemals fliegen!"

Da wir aber jeden Tag den Beweis vor Augen haben, wurde die Theorie wie es funktioniert nicht benötigt um daran zu glauben.

Und jetzt gehen wir mal auf das Thema Gott & Wiedergeburt mit dieser Information zurück! Hätten wir unumstößliche Beweise dafür, dann wär uns das Prinzip egal! Wir würden ja sehen das es funktioniert. Stell dir vor über der Erde würd ein riesiges Gesicht auftauchen und sagen "ich bin Gott!". Auf einen Schlag würde es nur noch eine Religion geben, eben die eine diesen Gottes! Keiner würde mehr Hinterfragen sondern sie würden einfach akzpetieren das sie ihn ja gesehen haben. Seine Richtlinien wären die Einzigen die zählen würden.

Aber jetzt frage ich mal: Und wo wäre dann unser freier Wille? Wie sollte der Mensch eine Selbständigkeit lernen, wenn er alles schon sieht? Unsere Aufgabe ist es einfach nur, dass wir für uns den richtigen (gerechten) Weg finden und aus dem Wissen was wir haben das Beste machen!

Mit der Wiedergeburt ist es das gleiche Spiel! Spiel im wahrsten Sinne des Wortes! "Mist! Jetzt hab ich schon wieder falsch angefangen! Ach ich fang nochmal neu an...." ...vielleicht ist es besser das wir nicht alles wissen!
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Aber jetzt frage ich mal: Und wo wäre dann unser freier Wille? Wie sollte der Mensch eine Selbständigkeit lernen, wenn er alles schon sieht? Unsere Aufgabe ist es einfach nur, dass wir für uns den richtigen (gerechten) Weg finden und aus dem Wissen was wir haben das Beste machen!

Mit der Wiedergeburt ist es das gleiche Spiel! Spiel im wahrsten Sinne des Wortes! "Mist! Jetzt hab ich schon wieder falsch angefangen! Ach ich fang nochmal neu an...." ...vielleicht ist es besser das wir nicht alles wissen!
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Amen, Bruder!
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moin
diese frage intressiert mich auch,was passiert darnach
ob man als was neues kommt oder nicht,das sei mal darhin gestellt.
aber was ist wenn man wirklich den löffel abgibt? ok man ist tot
ich kann mir echt nicht vorstellen wie es darnach weitergeht.
Wenn ich mich das frage,zerbrech ich mir meistens den kopf^^
 
Es gibt eine Theorie, von der ich nicht weiß, von wem sie kommt. Sie bezieht sich darauf, dass das Leben nur eine Art Vorbereitung ist auf den Tod, eine Entwicklungsstufe auf dem Pfad, den wir ohnehin alle beschreiten. Diese Theorie besagt auch, dass der Tod das "wahre Leben" ist und unser jetziges Leben mit allem, was wir fühlen und denken, eine Art Vorhölle.
Mh... Ob das stimmt? Keine Ahnung. Das ist ja das Lustige an Theorien: Keiner kann sie beweisen, sie resultieren aus unseren Gedanken und Erfahrungen. Manche dieser Gedankenspiele sind Wunschvorstellungen, andere versuchen sich auf wissenschaftliche Fundamente zu stützen. Doch letztendlich bleibt alles ein Produkt unserer Phantasie. Gerade bei diesem Thema. Niemand kann sagen, was kommt. Selbst die Menschen mit Nahtoderfahrungen erleben jeder für sich diesen Zustand anders.

Ob nach dem Leben etwas kommt?
Wir können uns darüber den Kopf zerbrechen wie wir wollen, wir werden es nicht wissen, ehe nicht auch für uns die Zeit gekommen ist. Für viele ist gerade dieser Gedanke unerträglich, denn das Sterben und den Tod erlebt jeder für sich selbst. Das ist es, was uns wirklich Angst macht: Allein zu sein. Niemand kann uns helfen, niemand kann uns beistehen. Und den Trost für diese Einsamkeit suchen wir uns in einem Sinn. In einer Vorstellung von "Leben nach dem Tod".

Ob es da wirklich etwas gibt... Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass ich für mich persönlich der Ansicht bin, dass mein Körper und meine Seele, mein inneres Ich sozusagen, keine untrennbare Einheit sind. Was daraus resultiert und ob das überhaupt eine Rolle spielt... wer weiß?
 

Ich vergleiche es gerne mit einem Schmetterling. Die Raupe hat Angst sich zu verpuppen. Sie weiß nicht was hinterher kommt. Doch nach dem es geschehen ist, verwandelt sie sich in einen wunderschönen Schmetterling mit ungeahnten möglichkeiten!

Man stelle sich vor, was das für ein Gefühl sein muß wenn man plötzlich fliegen könnte. Und jetzt muß man sich überlegen, wenn es keine Körperliche sondern eine geistige Eigenschaft wäre die sich im "nächsten Sein" so derart entwickelt.

Nur (so meine Theorie) werden wir solange hier wiedergeboren bis wir die Vorraussetzungen dafür erfüllen.
 
Da das Leben sowieso zu 100% tödlich verläuft und die Weltsterberate seit eh und je 100% beträgt, werden wir's am Ende sowieso alle rausfinden. Und dann wieder vergessen.
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Hab gestern abend in Lords und Ladies (Terry Pratchett) gelesen:
[...] Der Tod ist wie ... wie das aufwachen nach einer wilden Party. Man genießt zwei oder drei Sekunden ungezwungene Freiheit, und dann fallen einem all die Dinge ein, die man in der vergangenen Nacht angestellt hat. Man entsinnt sich an die Sache mit dem Lampenschirm und den beiden Luftballons: Zu jenem Zeitpunkt schien sie überaus lustig zu sein, und alle haben laut gelacht. Aber jetzt verändert sich die Perspektive; man denkt daran, dass man den anderen Leuten heute begegnet - und zwar nüchtern -, und sie erinnern sich ebenso gut.
>Oh<, sagte Pirsch.
Die Landschaft floss um die Steine herum. Das war deutlich zu erkennen, wenn man die Welt der Lebenden von draußen sah...
Ja, ganz klar. Keine Mauern, nur Türen. Keine Kanten, nur Ecken...
WILLIAM PIRSCH.
>Ja?<
BITTE HIER ENTLANG. [...]
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Wenn mir nach dem Sterben der Tod von Pratchett begegnen würde, wäre ich im Himmel.
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*riesen fan ist*
Dem schliesse ich mich an, obwohl ich es nicht Wahrheit bezweifle..
ach egal. Was ist der Mensch ohne Hoffnung?

Warum soll es nicht Personifizierungen gebe, wenn genug Mensch daran glauben?
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(siehe einfach Göttlich)
 
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