Studenten-Thread

Ceiwyn

Welt-Boss
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Hallo!

Meine Motivation hinter diesem Thread: Es gibt hier ja zahlreiche Studenten und viele, die demnächst beginnen werden. Wir spammen ja öfters mit diesbezüglichen Fragen andere Threads voll, deshalb dachte ich mir, man könnte hier einen kleinen Treff daraus machen, wo man sich austauschen kann, Fragen stellen kann, lästern kann, verschiedene Nebenjobs abwägen kann etc.

Ich fang gleich mal an: Besucht ihr regelmäßig alle Vorlesungen? Ich halte es so, dass ich hauptsächlich nur in die gehe, bei deren Thema es keinen roten Faden gibt aber dafür unendlich viel Wissen. Da ist es gut, wenn man das mundgerecht präsentiert bekommt. Dann gibt es wiederum Teilbereiche, wo es einen dicken, roten Faden gibt und ich genau weiß, was ich zu lernen habe. Da verzichte ich gerne darauf, weil ich das meiste schon kann oder zumindest weiß, wo es steht. Und dann habe ich noch Grundlagengebiete, wie Philosophie oder Methodik, wo alles, was ich bis zum Examen brauche, in teuren, aber hochwertigen Büchern steht. Da eigne ich mir das meiste erst in den Ferien an und konzentriere mich während des Semesters auf die Fächer, in denen ich Prüfungen schreibe.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich hab erst im Mai angefangen und muss mich noch irgendwie einfinden.

Zu den Vorlesungen geh ich schon...obwohl manchmal die Lust echt fehlt, weil eh alles was der vorliest im Skript steht ( 100% ableseprof ~_~ )

Was noch nervt sind die Übungen...
Man kriegt ne Übung und soll dann das machen, was erst in 2-3 Vorlesungen drankommt..... das erschließt sich mir noch nicht ganz.
 
Die Übungen sind bei mir das allerwichtigste. Ich hab dienstags von 8 bis 16 Uhr Vorlesungen, denkst du, da behalte ich irgendwas? In den Übungen dagegen bereitet man genau das wieder auf. Hier lernt man richtig viel. Leider hab ich nur zwei Übungen die Woche und neun Vorlesungen. Also 22 SWS.
 
Meine Studienzeit ist zwar schon ne Weile her, aber ist ja nicht so tragisch.
Wir mussten im 1.Semester alle Vorlesungen besuchen, ab dem 2.Semester wars uns dann frei gestellt zu kommen wann wir wollen (mit gewissen Ausnahmen). Da ich dann im entsprechenden Semester kaum mehr Vorlesungen besucht habe und Ende Semester eine proportionale negative Veränderung von "Besuchszeit der Vorlesungen - Modulnote" feststellte, hab ich dann ein simples System angewandt:
"Lehrer mit Stoff, geht in den Kopf - Nachrichtensprecher, stell keinen Wecker."
Oder anders:
- Bei Dozenten, die innovativ sind, spannende Zusatzinfos liefern oder gar Zusatzinfos, ohne die man gewisse Prüfungsaufgaben gar nicht lösen kann (alles mehrmals vorgekommen...), geht man besser regelmässig in die Vorlesung.
- Bei Dozenten, die alles Geschriebene nur wiederholen bleibt man besser zu Hause.
 
Naja, bei uns ist wirklich von A bis Z alles online. Auch, was in der Zwischenprüfung drankommt, wird recht genau definiert, sodass man wirklich genau weiß, was man zu lernen hat. Ob man sich die Infos nun aus Fachbüchern oder Vorlesungen aneignet... who cares? Zumal der Prof in 90 Minuten einfach nicht alles unterbringen kann, was wichtig ist.

Ich bin zwar sicher nicht der beste meines Jahrgangs, aber bei mir gibt es so viele Leute, die die ganzen Grundlagen aus dem 1. Semester gar nicht draufhaben. Wenn in der Übung gefragt wird, ob da jemand mal ein bisschen was erläutern kann, drucksen die ewig herum, statt einfach mal die Probleme zu benennen. Wenn das bis zum Examen anhält, werd ich wohl zu den 15% besten meines Jahrgangs gehören - was ja mein Ziel ist. *hoff*
 
Ich hoffe, ich darf bald ein Student sein.
 
ich gehe in alle vorlesungen obwohl uns freigestellt auch zu hause zu bleiben , aber bei uns sind manche dinge so komplex dass man einfach hingehen muss wenn man es kapieren will ... und bei uns sagen sie immer hier und da is wichtig und kommt 100 % in der prüfung und dann schlussendlich is eh nix davon drinne ... was ich auch gerne habe ist , professoren die fragen im examen stellen wo die antwort in ihren buechern steht aber sie darueber in der vorlesung nie gesprochen haben

heute den fall gehabt -.-
 
Ich denke, es kommt eben auch drauf an, was man studiert. Ich kenn Leute aus meiner alten Stufe, die pennen teilweise unter der Woche bis 3 und sehen an dem Tag die Uni nicht einmal von innen, andererseits gibt es z.B. einen Kumpel, der Jura studiert, eigentlich in jeder Vorlesung hockt und viel nachbearbeiten muss.

Übrigens ist meine Bewerbung für die ZVS mal wieder weg und ich hoff natürlich, dass das mit meinem Studienplatz nicht mehr allzu lange dauert. Außerdem hab ich nächsten Dienstag noch einen Termin mit der Studienberatung, da mir, wie über 20 anderen Aushilfen auch, gekündigt wurde (FSJler und Rettungssanitäter mit C1-Führerschein sind nunmal billiger als wir), um zu überlegen, was ich in meiner verbleibenden Wartezeit noch so anstellen könnte.

Gibt's hier eigentlich noch wen, der auf nen Studienplatz wartet, oder gar jemanden, der sich erfolgreich eingeklagt hat (wozu meiner Familie und mir schlicht das Geld fehlt)? Oder gibt es Leute, die nach ein paar Wartesemestern doch was Anderes studiert haben, weil ihnen die Zeit zu lange wurde?
 
Also zu den Vorlesungen, ich geh so hin wie ich Lust habe. Bestimmte Vorlesungen bei uns kann man sich schenken, da wir am Ende nur ein Protokoll abgeben müssen, was aber nichts mit der eigentlichen Vorlesungen zu tun hat. Andere Vorlesungen finde ich so Interssant, dass ich hingehe obwohl ich es nicht müsste und bei einer ist es so das der Dozent nur die Folien abliest und ich mir damit auch einfach am Ende des Semester die Folien, für die Prüfung angucke und den Rest der Zeit mir spare. Muss aber auch dazu sagen, dass ich einen sehr entspannten Studiengang, in Combi mit einer Chaotischen Uni habe, Studiere Sozialwissenschaften in Gießen.

Allerdings ham wir grad extreme Probleme, mit einer Dozentin die in ihrer Vorlesung Material verwendet, für welches man Vorwissen benötigt, welches wir aber erst 2 Semester später erlernen und sie kein bisschen Verständnis dafür hat, dass wir es nicht können, weil es bei ihrem Studium auch so wahr .
 
Also ich geh auch nur zu Vorlesungen die mir selber was bringen, in manchen wird einfach zuviel Mist gemacht. Da kauf ich mir lieber Bücher zum Stoff und geh mit dem Wissen in die Prüfungen. Leider ist es immer noch so das durch die Umstellung auf Bachelor einiges im Plan schiefgegangen ist. Da gibt es Vorlesungen die das Wissen aus anderen Vorlesungen vorrausetzen, jedoch hatte man die leider noch nicht

Ansonsten gibts halt noch Übungen oder Pflichtseminare wo ich auf jedenfall hingehe, da lernt man immer noch am meisten.
 
Ich gehe normalerweise so hin, dass ich um 8 da bin. Wenn eine Vorlesung ist, besuche ich sie, ansonsten mach ich was anderes. Das zieh ich dann bis um halb 6 durch und dann ist gut.
 
Gibt's hier eigentlich noch wen, der auf nen Studienplatz wartet, oder gar jemanden, der sich erfolgreich eingeklagt hat (wozu meiner Familie und mir schlicht das Geld fehlt)? Oder gibt es Leute, die nach ein paar Wartesemestern doch was Anderes studiert haben, weil ihnen die Zeit zu lange wurde?
Meine Schwester hat das gemacht. Es hat sie glaub rund 700€ gekostet, wobei sie sich das Geld natürlich selbst erarbeitet hat.
 
700€? Dann war das aber mehr als nur Glück, denn mehr als eine Uni kann sie nicht verklagt haben. Und das ist dann schon fast Glücksspiel, wenn man das versucht ^^
 
Kann ich ehrlich gesagt nicht beurteilen, ob es Glück, geschickt gewählt oder was auch immer war. Es schien aber alles sehr einfach zu laufen. Hab das Ganze nicht mit großem Interesse verfolgt, wenn ich ehrlich bin.
 
Nun ja, im Normalfall ist die Chance, wenn man sich nur bei einer Uni einklagen will, ziemlich gering. Natürlich kann es klappen, ist aber eher unwahrscheinlich. Die Chance steigt natürlich pro Uni, an der man sich einklagt, prozentual an. Der Bruder von nem Kumpel hat für seine Studienplatzklage damals um die 10000 Euro bezahlt (bzw. dessen Eltern) und er studiert nun in Leipzig.
 
tjo...ich studiere Verfahrenstechnik im 2. Semester und bin mittlerweile recht gut drin

Vorlesungen nehme ich alle mit, die ich schaffe. Das ist zwar gerade bei Ingenieursmathematik zZ eher Zeitverschwendung (Matrizen und Skalarprodukt ), aber in anderen Fächern wie Technischer Mechanik und Apperateelemente lebenswichtig.

Wenn nicht die ganzen Verbindungs- und WG-Partys so ablenken würden
 
Auf Partys gehe ich nie, dazu ist mir meine Zeit zu schade. ^^
 
Auf Partys gehe ich nie, dazu ist mir meine Zeit zu schade. ^^

och, wieso? Ich zumindest kenne so viele Leute dort, die man sonst so selten trifft, dass es nicht langweilig wird und zumeist auch sehr günstig ist

Und ab und zu braucht man mal ne Abwechselung zum schnöden Studienalltag...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wie ist das eigentlich in Deutschland mit der Studienbeihilfe/Studienbeitrag?
Bei uns in Österreich sind ja die Studienbeiträge fast überall abgeschafft (wobei es ja Gespräche gab die wieder einzuführen) und man muss nur einen ÖH-Beitrag von ~16€ zahlen.
Die Studienbeihilfe wird nach persönlichen Faktoren errechnet.

Und noch ne Frage, was studiert ihr denn so?
 
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