Studenten-Thread

Meiner Meinung nach sollte man nicht direkt nach dem Abitur studieren dürfen ( Ich weiß da werde ich mir ne Menge Missgunst einfangen mit der Aussage^^)
Wieso?
Da man dann i.wann Mitte 20 fertig ist & einfach noch nie gearbeitet haben :>
Btw, in 5 1/2 Jahren kann ich ohne Abitur Medizin studieren, mwhahaha dann sind Abiturienten nichts besseres mehr :'D

Eine allgemeine Frage noch..gehört ihr zu den "typischen Studenten?" ..so mit Bart, Brille, längeren Haaren undso?
 
Meiner Meinung nach sollte man nicht direkt nach dem Abitur studieren dürfen ( Ich weiß da werde ich mir ne Menge Missgunst einfangen mit der Aussage^^)
Wieso?
Da man dann i.wann Mitte 20 fertig ist & einfach noch nie gearbeitet haben :>

Ich wäre mit meinem Studium theoretisch erst mit 32 fertig.
Und bis dahin habe ich nur in Minijobs gearbeitet. Aber wenn man sich halt für Bildung entscheidet, kommt man da nicht drum herum.
Ich hätte auch irgendeinen Job annehmen können nach meiner Ausbildung (wenn ich einen gefunden hätte), aber das hätte mir auf Dauer keine persönliche Erfüllung gegeben.
Und da ich Bafög bekomme und so leben kann, wähle ich den Weg der Bildung und studiere bis ich Mitte 30 bin. Da kommt man eben nicht drum herum heutzutage. Aber wenn ich fertig bin, freue ich mich umso mehr.

(meine persönliche Situation als Ausgangslage vorrausgesetzt, normal hat man das Abi ja bereits mit Anfang 20)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Btw, in 5 1/2 Jahren kann ich ohne Abitur Medizin studieren, mwhahaha dann sind Abiturienten nichts besseres mehr :'D

Naja... die haben Abi. Und du dann nicht.

Und das mit 'Mitte 20 und noch nie gearbeitet' ist Schwachsinn. Ich kenne keinen, der keinen kleinen Nebenjob und oder einen Ferienjob hat. Und wieso sollte man nicht direkt nach der Schule studieren dürfen? Wenn man da noch gezwungen wird, irgendwas zu arbeiten nur um gearbeitet zu haben, gehört man ja schon fast wieder bis zum alten Eisen bis man endlich fertig studiert & promoviert hat.
 
Meiner Meinung nach sollte man nicht direkt nach dem Abitur studieren dürfen ( Ich weiß da werde ich mir ne Menge Missgunst einfangen mit der Aussage^^)
Wieso?
Da man dann i.wann Mitte 20 fertig ist & einfach noch nie gearbeitet haben :>
Btw, in 5 1/2 Jahren kann ich ohne Abitur Medizin studieren, mwhahaha dann sind Abiturienten nichts besseres mehr :'D

Eine allgemeine Frage noch..gehört ihr zu den "typischen Studenten?" ..so mit Bart, Brille, längeren Haaren undso?

Du bist kein Student, oder? Dann wüsstest du, wie sehr sich ein Studium durch äußere Einflüsse in die Länge ziehen kann. Und wenn man dann nicht direkt nach dem Abitur einsteigen darf, kriegt man in manchen Berufen Probleme.

Ich studiere Lehramt und habe, wie viele andere auch, direkt einen Studienplatz bekommen und konnte wenige Monate nach meinem Abitur mit dem Studium anfangen. Natürlich habe ich dadurch keine Berufserfahrung, aber was bringt es mir, wenn ich meine Zeit mit Jobs verschwende, die wenig mit meinem Studiengang zu tun haben und mich eher frustrieren, als mir sinnvolles Wissen zu vermitteln? Verbeamtet wird man nur bis zu einem gewissen Alter und wenn ich sehe, wie selten ich meine benötigten Kurse bekomme und wie viel Zeit mit Warterei auf überfüllte Seminare verloren geht, passen irgendwelche "Überbrückungsjobs" absolut nicht in meinen Zeitplan.

Zudem habe ich bereits während meiner Zeit als Abiturientin und auch später umfangreiche Erfahrungen im pädagogischen Bereich gesammelt.
Ich habe jahrelang Nachhilfe gegeben und behinderte und lernschwache Kinder und ihre Familien betreut. Letzteres ehrenamtlich. Insofern traue ich mir durchaus zu, im Berufsleben Fuß fassen zu können. Ganz abgesehen davon, dass man als angehender Lehrer sowieso mehrere Praktika absolvieren muss, bevor man ins Referendariat geht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Praktika sind mitterweile fast überall vorgeschrieben. Ich muss in den Ferien auch 4 Wochen zur Staatsanwaltschaft... insgesamt 3 Monate. Dann noch zwei Jahre Referendariat. Praxis hab ich bis dahin genug.
 
Naja... die haben Abi. Und du dann nicht.

Und das mit 'Mitte 20 und noch nie gearbeitet' ist Schwachsinn. Ich kenne keinen, der keinen kleinen Nebenjob und oder einen Ferienjob hat. Und wieso sollte man nicht direkt nach der Schule studieren dürfen? Wenn man da noch gezwungen wird, irgendwas zu arbeiten nur um gearbeitet zu haben, gehört man ja schon fast wieder bis zum alten Eisen bis man endlich fertig studiert & promoviert hat.

Also sind die Leute mit Abitur dann besser, ja?:>
Ich glaube nicht wirklich, da ich wenn ich anfange Medizin zu studieren bereits 6 jahre Berufserfahrung (inkl. Ausbildung/Fortbildung/Weiterbildung) haben werde
Auch Nebenjob's & Ferienjob's ...wow...beim Rewe an der Kasse arbeiten...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was für eine Aussage! Als könnte den jemand umgehen...
Kannst ja mal beim Kultusministerium anrufen und fragen

Ich arbeite als Studienbotschafter für das Ministerium für Kultur und Wissenschaft in Baden-Württemberg und bei jedem Vortrag erkläre ich jedes mal von neuem, dass der Nummerus Clausus KEIN Mindestdurchschnitt ist, den man haben muss. Der Nummerus Clausus ist der Notenschnitt des Studenten, der im vorhergehenden Jahr/Semester (kommt drauf an, ob der Studiengang jährlich oder pro Semester angeboten wird) den letzten verfügbaren Studienplatz belegt hat. Der NC ermittelt sich jedes Jahr neu und ist keine Voraussetzung, sondern eine Auswertung!
 
Ich arbeite als Studienbotschafter für das Ministerium für Kultur und Wissenschaft in Baden-Württemberg und bei jedem Vortrag erkläre ich jedes mal von neuem, dass der Nummerus Clausus KEIN Mindestdurchschnitt ist, den man haben muss. Der Nummerus Clausus ist der Notenschnitt des Studenten, der im vorhergehenden Jahr/Semester (kommt drauf an, ob der Studiengang jährlich oder pro Semester angeboten wird) den letzten verfügbaren Studienplatz belegt hat. Der NC ermittelt sich jedes Jahr neu und ist keine Voraussetzung, sondern eine Auswertung!

Es ist doch egal, wie man es definiert, unterm Strich kommt es auf das gleiche hinaus.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich arbeite als Studienbotschafter für das Ministerium für Kultur und Wissenschaft in Baden-Württemberg und bei jedem Vortrag erkläre ich jedes mal von neuem, dass der Nummerus Clausus KEIN Mindestdurchschnitt ist, den man haben muss. Der Nummerus Clausus ist der Notenschnitt des Studenten, der im vorhergehenden Jahr/Semester (kommt drauf an, ob der Studiengang jährlich oder pro Semester angeboten wird) den letzten verfügbaren Studienplatz belegt hat. Der NC ermittelt sich jedes Jahr neu und ist keine Voraussetzung, sondern eine Auswertung!

Da muss ich - trotz deiner Kompetenz - widersprechen und Ceiwyn beipflichten: Man kann doch den NC nicht aus "keine Vorraussetzung" betrachten, wenn genau dieser NC es ist, der einen auf die Warteliste und damit vom Studium ausschließt!
Natürlich ist der NC eine Vorraussetzung. Er ist sicherlich auch eine Auswertung, wie du gesagt hast. Aber bei den meisten Studiengängen (die ohne NC außen vor gelassen), ist der NC eine Auswertung und im Folgenden dann eine Beschränkung, an die sich jeder halten muss. Leider. Denn sonst könnte ja jeder mit 3,4er Abi Medizin studieren.
 
Nochmal zum mit/ohne Abi studieren: Ich habe an einer Fachhochschule mein Diplom gemacht und einige meiner Mitstudenten hatten da den Weg ohne Abi gewaehlt.

Neben der "normalen" Fachhochschulreife die man ueber eine Fachschule erwerben kann, gab es auch die Moeglichkeit per Ausbildung und Fortbildung (Meister/Techniker) die Zugangsberechtigung zu erhalten. Damals gab es dann aber noch diverse "Haken" - d.h. dass man z.B. sein Grundstudium mit einem bestimmten Notenschnitt schaffen musste und nach 4 Semestern max. 1 oder 2 (weiss nicht genau) offene Pruefungen haben durfte. Die Leute hatten dann manchmal mehr Probleme in den rein theoretischen Faechern (Mathe z.B. - weil ihr Schulabschluss eventuell auch schon fast 10 Jahre her war), dafuer hatten sie in den eher praktischen Faechern Erfahrung und somit dort weniger Schwierigkeiten.

Ich selbst ging direkt nach dem Abi (bzw. nach Zivi) an die FH - und war einer der Juengsten meines Jahrgangs, die meisten FH'ler waren aelter und hatten schon Berufserfahrung.

Nun zu behaupten, dass eine der beiden Gruppen was Besseres waere ist doch Quatsch. Am Ende zaehlt, dass man sein Studium abschliesst und dann hat jeder den gleichen Abschluss. Und wenn man erstmal sein Diplom hat, dann kuemmert es niemand mehr, ob man davor ein Abi hatte oder nicht. Natuerlich muss man sein Diplom auch erstmal schaffen - bei uns sind damals etwa 50% durchgekommen.
 
Nochmal zum mit/ohne Abi studieren: Ich habe an einer Fachhochschule mein Diplom gemacht und einige meiner Mitstudenten hatten da den Weg ohne Abi gewaehlt.

Neben der "normalen" Fachhochschulreife die man ueber eine Fachschule erwerben kann, gab es auch die Moeglichkeit per Ausbildung und Fortbildung (Meister/Techniker) die Zugangsberechtigung zu erhalten. Damals gab es dann aber noch diverse "Haken" - d.h. dass man z.B. sein Grundstudium mit einem bestimmten Notenschnitt schaffen musste und nach 4 Semestern max. 1 oder 2 (weiss nicht genau) offene Pruefungen haben durfte. Die Leute hatten dann manchmal mehr Probleme in den rein theoretischen Faechern (Mathe z.B. - weil ihr Schulabschluss eventuell auch schon fast 10 Jahre her war), dafuer hatten sie in den eher praktischen Faechern Erfahrung und somit dort weniger Schwierigkeiten.

Ich selbst ging direkt nach dem Abi (bzw. nach Zivi) an die FH - und war einer der Juengsten meines Jahrgangs, die meisten FH'ler waren aelter und hatten schon Berufserfahrung.

Nun zu behaupten, dass eine der beiden Gruppen was Besseres waere ist doch Quatsch. Am Ende zaehlt, dass man sein Studium abschliesst und dann hat jeder den gleichen Abschluss. Und wenn man erstmal sein Diplom hat, dann kuemmert es niemand mehr, ob man davor ein Abi hatte oder nicht. Natuerlich muss man sein Diplom auch erstmal schaffen - bei uns sind damals etwa 50% durchgekommen.

Das sehe ich auch so. Natürlich ist jemand mit FH-Reife nicht besser oder schlechter als jemand mit Abi. Umgekehrt genauso.
Allgemein wird der Wert des Abis meiner Meinung nach auf der einen seite überschätzt, auf der anderen unterschätzt.

Es ist eben immer noch wichtig, wenn man das Abi hat, weil mittlerweile für jeden Deppen-Beruf das Abi als Vorraussetzung betrachtet wird - was völlig unverständlich ist, aber das ist ein anderes Thema.

Und andererseits ist das Abi nichts weiter als ein Wisch, den man irgendwo vorlegt und weder etwas über deine geistige Leistungsfähigkeit noch deine Intelligenz aussagt.
Jeder hat da IMO ganz unterschiedliche Möglichkeiten und ob die durch das Abitur nun schriftlich festgehalten werden und eine hohe objektive Aussagekraft besitzen, wage ich stark zu bezweifeln.

Ich mache das Abi schließlich auch nur, weil das Land es vorschreibt. Sonst würde ich es auch lassen. Es ist nur eine weitere Hürde auf dem Weg zum Traumberuf, mehr nicht.
 
Err ja, ich gehe nicht zu jeder Vorlesung. Verwaltungswissenschaften, Kommunal- und Wirtschaftsrecht, Englisch und EDV/Informatik besuch ich sehr sehr unregelmäßig - d. h. die ersten beiden Vorlesungen gebe ich mir schon ab und zu, die letzteren dafür ausnahmslos garnicht. Anwesenheitspflicht herrscht bei uns garnicht.

Was die NCs angeht.. Schrottinator hat schon recht - der NC hat rein garnichts damit zu tun wie schwierig ein Studiengang ist oder eben nicht und ist daher in dem Sinne auch kein Mindestdurchschnitt. Es ist ein Siebewerkzeug um den Ansturm an den Unis geringer zu halten. Ändert natürlich nichts daran das der NC eine Vorraussetzung für eine erfolgreiche Bewerbung an einer bestimmten Hochschule ist - das sind halt zwei Paar Schuhe und sollten differenziert betrachtet werden.

Ich bin auch der Meinung das ein Abitur nicht sonderlich viel aussagt und man auch mit der FH Reife oder einer anders ergatterten Hochschulbescheinigung an einer Uni nicht fehl am Platz ist. Ich meine jeder der Abi gemacht hat kennt diese typischen Streber die einfach nichts anderes machen als lernen, ich habe die Erfahrung speziell mit Mädels gemacht, aber nix aufn Schirm kriegen. Die können dann ausnahmslos alles auswendig aber haben nichts verstanden. Das sind dann aber die, die meist mit das beste Abitur haben - an der Uni aber am krassesten versagen. Auswendig lernen funktioniert da halt nurnoch in den wenigsten Modulen.

Zu dem Praktika Thema ist auch jeder anders betroffen, wir dürfen im 4ten Semester 2x 3 Monate Praktikum machen (jemand der studiert weiß wie knapp das zeitlich wird, da ein Semester eben keine 6 Monate lang ist), im 7ten nochmal 3 Monate und ab dem 3ten Semester 11 oder 13 Wochen (nagelt mich nicht fest, ich müsste das jetzt auch nachlesen) in den Semesterferien machen. Da ist man dann zeitlich ne Weile sehr beschränkt.

Aja und ich habe weder Brille, noch lange Haare - aber ich rasier mich auch nicht jeden Morgen. Und ich bin' Nerd.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Auch Nebenjob's & Ferienjob's ...wow...beim Rewe an der Kasse arbeiten...

Keine Ahnung was du so an Neben/Ferienjobs gemacht hast, aber ich mache da schon ein bisschen anspruchsvollere Sachen.

[font="arial, verdana, tahoma, sans-serif"]Also sind die Leute mit Abitur dann besser, ja?:>[/font]


Ja, weil man in den drei bzw. zwei Jahren Unterschied zwischen mittlerer Reife und Abi eben doch noch einiges lernt. Geht ja nicht nur um Fachwissen im eigenen Gebiet - Stichwort Fachidioten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ah, zu den Vorlesungen hatte ich mich ja noch gar nicht geäußert. Also, dann mal los...

Als ich mit dem Studium angefangen habe, bin ich noch zu jeder Vorlesung gegangen. Mittlerweile spare ich mir einige, weil es teilweise überflüssig ist, hinzugehen. Man sitzt mit 200 Kommilitonen zusammen in einem viel zu kleinen Hörsaal und vorne steht der Dozent und liest das Script ab.
In den hinteren Reihen kriegt man sowieso nichts mit, weil man wegen Platzmangels irgendwo unter der Fensterbank kauert und in der gleichen Zeit hätte man die Inhalte auch selbst erarbeiten können. Immerhin wird eh alles online gestellt.

Und als LA-Student muss man für einen Teilnahmeschein sowieso keine Klausuren schreiben und kann sich die Teilnahme selbst bescheinigen. Also gehe ich nur hin, wenn mich ein Thema wirklich interessiert.

Bei den Seminaren sieht es natürlich anders aus. Zwar sind die Gruppen auch dort zu groß, aber immerhin kriegt man genug vom Stoff mit und kann in mehreren Kleingruppen halbwegs produktiv arbeiten. Und dazu kommt die Tatsache, dass man für Leistungsnachweise Hausarbeiten schreiben muss, die zwingend mit Anwesenheit und Aufmerksamkeit im jeweiligen Seminar verbunden sind.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich bin echt froh, dass ich keine verpflichtenden Seminare habe. Nur Vorlesungen und zwei Arbeitsgemeinschaften. Seminare stelle ich mir schrecklich vor, obwohl man da - angeblich - wohl am meisten lernt.
 
Ich brauche, beispielsweise in Geschichte, zu jedem der vier Zeitfenster eine Vorlesung, ein Seminar und eine begleitende Übung. Welches Thema ich mir aussuche, steht mir jedoch frei. Leider ist die Auswahl im Sommersemester immer etwas dürftig.

Trotzdem finde ich Seminare deutlich angenehmer als Vorlesungen. Man kriegt viel mehr mit, muss mitarbeiten und wird zur Anwesenheit gezwungen.
Dadurch arbeitet man mehr, was auf lange Sicht sinnvoller ist, als in Vorlesungen zu sitzen und Zeitung zu lesen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was die NCs angeht.. Schrottinator hat schon recht - der NC hat rein garnichts damit zu tun wie schwierig ein Studiengang ist oder eben nicht und ist daher in dem Sinne auch kein Mindestdurchschnitt. Es ist ein Siebewerkzeug um den Ansturm an den Unis geringer zu halten. Ändert natürlich nichts daran das der NC eine Vorraussetzung für eine erfolgreiche Bewerbung an einer bestimmten Hochschule ist - das sind halt zwei Paar Schuhe und sollten differenziert betrachtet werden.

Ich bin auch der Meinung das ein Abitur nicht sonderlich viel aussagt und man auch mit der FH Reife oder einer anders ergatterten Hochschulbescheinigung an einer Uni nicht fehl am Platz ist. Ich meine jeder der Abi gemacht hat kennt diese typischen Streber die einfach nichts anderes machen als lernen, ich habe die Erfahrung speziell mit Mädels gemacht, aber nix aufn Schirm kriegen. Die können dann ausnahmslos alles auswendig aber haben nichts verstanden. Das sind dann aber die, die meist mit das beste Abitur haben - an der Uni aber am krassesten versagen. Auswendig lernen funktioniert da halt nurnoch in den wenigsten Modulen.
Genau. Beim NC geht es i.W. um die Anmeldezahlen und die entsprechenden Kapazitäten, die die Universität stellen kann. [Deshalb ist u.a. Mathematik an kaum einer zulassungsbeschränkt.] Warum man dann aber versucht nur die besten Abiturienten zu nehmen? Einfach weil es eine positive Korrelation zwischen guter Schul- und Studienleistung. Das heißt jemand mit einem (sehr) guten Abitur absolviert sein Studium mit höherer Wahrscheinlichkeit erfolgreich. Warum sollte man auch Plätze verschwenden, mit Leuten, die ihr Studium vielleicht nicht erfolgreich absolvieren, also abbrechen. Dass es natürlich Ausnahmefälle in beide Richtungen gibt, sollte jedem klar sein. Diese kehren den Trend einer Statistik aber nicht um!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Abitur= Matura in der Schweiz?

Nur so ne Frage nebenbei^^
 
Zurück