Kyragan
Raid-Boss
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Es geht hier vor allem um Prinzipien. Es ist richtig, dass es bei diesen Datenerfassungsmethoden um die Masse geht. Es ist allerdings falsch, dass es nicht ums Individuum geht. Erstens weil DU ein Individuum in dieser Masse bist und deshalb für den Konzern potentiell interessant und zweitens werden diese Daten unter anderem erfasst, um auf dich zugeschnittene Inhalte in Form von Werbung und anderem nervigen Schwachsinn zu präsentieren.
Das gibts schon seit Jahren und ist überall sichtbar, egal ob bei youtube, GoogleAds oder amazon. Bei letzteren übrigens besonders heftig. Da schaut man einmal für 5 Minuten bei den Monitoren rum und hat 2 Tage später ne Mail mit Monitor-Sonderangeboten...
Dummerweise hat die Datenerfassung, auch dank Google, mittlerweile eine neue Qualität erreicht. Es geht nicht mehr nur ums präsentieren indivuell zusammengesteller Inhalte sondern um eine breite Nutzungsdatenerfassung die dem Konzern unter anderem dazu dienen bestimmte Dienste in ihr Programm aufzunehmen weil sie die Nachfrage messen oder anderes. Prinzipiell keine schlechte Sache. Das perverse ist dass es für den User völlig unbemerkt und vor allem unkontrollierbar geschieht.
Google hat da mittlerweile etwas eingelenkt und setzt das Senden von Nutzungsdaten bei Chrome als optional daneben. Es werden immer noch genug Daten bei google landen, da jede URL-Eingabe eine Google live Suche ist aber bestimmte Daten werden dann doch geblockt. Immerhin bietet Google die Möglichkeit an seine Privatsphäre zu schützen OHNE dass ich auf Teile des Nutzungsumfanges verzichten muss.
Ich kann auch Apple untersagen meine Daten zu erhalten in dem ich schlicht kein Konto anlege. Nur kann ich dann keines der iOS Geräte so nutzen wie sie angedacht sind genutzt zu werden. Lediglich einige Standardfunktionen, die jedes 30€ Handy beherrscht. Apple bekommt also ihre Daten, weil ich am Ende als Kunde doch zähneknirschend zustimme weil ich mein Telefon mit seinem kompletten Umfang nutzen will. Andernfalls könnte ich mir auch bei amazon son altes Klapphandy kaufen. Das erfüllt den gleichen Zweck.
Das Gerät sammelt(gegen meinen Willen) Positionsdaten und sendet diese (wiederum gegen meinen Willen) an Apple. Dass daraus nur Postleitzahlen werden glaubt doch kein Mensch. Wenn exakte Positionsdaten (hi GPS) erfasst werden, werden diese auch übermittelt. Selbst wenn sie Postleitzahlen daraus machen sind die Rohdaten in Form von exakten Positionsangaben immer noch vorhanden. Apple würde sich doch selbst ins Bein schießen, wenn sie ihr I-know-where-you-are"-System künstlich beschneiden würden. Erstrecht wo es eigentlich geheim ist und mehr oder weniger durch Zufall an die Öffentlichkeit kam und ausschließlich von Apple selbst genutzt wird.
Mit Positionsdaten lässt sich mehr machen als man so glaubt.
Perfide wird es dann wenn wir beim Krösus der Datenverwurster landen: Facebook. Die sammeln nicht nur alle Daten, nein sie behalten sie auch obwohl man sie, oder gar das ganze Profil, gelöscht hat intern. Und dem ganzen nicht genug verkaufen sie diese Daten dann an ihre Wirtschaftspartner und das ganz offiziell in den AGBs.
Das gibts schon seit Jahren und ist überall sichtbar, egal ob bei youtube, GoogleAds oder amazon. Bei letzteren übrigens besonders heftig. Da schaut man einmal für 5 Minuten bei den Monitoren rum und hat 2 Tage später ne Mail mit Monitor-Sonderangeboten...
Dummerweise hat die Datenerfassung, auch dank Google, mittlerweile eine neue Qualität erreicht. Es geht nicht mehr nur ums präsentieren indivuell zusammengesteller Inhalte sondern um eine breite Nutzungsdatenerfassung die dem Konzern unter anderem dazu dienen bestimmte Dienste in ihr Programm aufzunehmen weil sie die Nachfrage messen oder anderes. Prinzipiell keine schlechte Sache. Das perverse ist dass es für den User völlig unbemerkt und vor allem unkontrollierbar geschieht.
Google hat da mittlerweile etwas eingelenkt und setzt das Senden von Nutzungsdaten bei Chrome als optional daneben. Es werden immer noch genug Daten bei google landen, da jede URL-Eingabe eine Google live Suche ist aber bestimmte Daten werden dann doch geblockt. Immerhin bietet Google die Möglichkeit an seine Privatsphäre zu schützen OHNE dass ich auf Teile des Nutzungsumfanges verzichten muss.
Ich kann auch Apple untersagen meine Daten zu erhalten in dem ich schlicht kein Konto anlege. Nur kann ich dann keines der iOS Geräte so nutzen wie sie angedacht sind genutzt zu werden. Lediglich einige Standardfunktionen, die jedes 30€ Handy beherrscht. Apple bekommt also ihre Daten, weil ich am Ende als Kunde doch zähneknirschend zustimme weil ich mein Telefon mit seinem kompletten Umfang nutzen will. Andernfalls könnte ich mir auch bei amazon son altes Klapphandy kaufen. Das erfüllt den gleichen Zweck.
Das Gerät sammelt(gegen meinen Willen) Positionsdaten und sendet diese (wiederum gegen meinen Willen) an Apple. Dass daraus nur Postleitzahlen werden glaubt doch kein Mensch. Wenn exakte Positionsdaten (hi GPS) erfasst werden, werden diese auch übermittelt. Selbst wenn sie Postleitzahlen daraus machen sind die Rohdaten in Form von exakten Positionsangaben immer noch vorhanden. Apple würde sich doch selbst ins Bein schießen, wenn sie ihr I-know-where-you-are"-System künstlich beschneiden würden. Erstrecht wo es eigentlich geheim ist und mehr oder weniger durch Zufall an die Öffentlichkeit kam und ausschließlich von Apple selbst genutzt wird.
Mit Positionsdaten lässt sich mehr machen als man so glaubt.
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Perfide wird es dann wenn wir beim Krösus der Datenverwurster landen: Facebook. Die sammeln nicht nur alle Daten, nein sie behalten sie auch obwohl man sie, oder gar das ganze Profil, gelöscht hat intern. Und dem ganzen nicht genug verkaufen sie diese Daten dann an ihre Wirtschaftspartner und das ganz offiziell in den AGBs.
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