Also mal zum Thema Rollenspiel:
Ich habe heut Morgen auf Nerd³ einen lustigen Comic gelesen, der trotz allem viel Wahrheit enthält
Klick Mich
Mal ehrlich:
Sicher spielt der Großteil derer, die hier so viel Rollenspiel verlangen, genau so.
Zwar nicht dauerhaft, aber hey, welcher "Elder Scrolls" Spieler hat noch nie so gespielt?
Ich hab auch meistens 2 Charaktere.
Einen, mit dem ich ernsthaft spiele, einen anderen mit dem ich plündere und töte was nur geht.
Wo bleibt da das Rollenspiel-Erlebnis?
Und zu Skyrim an sich:
Klassen definieren sich schon immer nur durch verschiedene Fähigkeiten.
So gesehen wurden nur die Klassenbezeichnungen abgeschafft.
Jeder skillt sich jetzt seine eigene Klasse.
Nur übel stößt mir, wie auch bei Oblivion, das Rüstungssystem auf:
In Morrowind konnte man sich sooo geil kleiden.
Dicke Rüstungen und dann hübsche Klamotten drunter oder ne Kutte drüber und dann als "Dunkler Wanderer" durch die Lande ziehen.
Das Kleidungssystem bei Morrowind fand ich eines der besten Features in der Elder Scrolls Reihe.
Und zu den Behauptungen des Entwicklers, die Spieler wären überfordert mit so viel Freiheiten (oder wie der Kommentar auch nochmal lautete):
Genau WEIL Morrowind und Oblivion so große Freiheiten bieten habe ich sie gespielt.
Ich erinnere mich:
In meinem Bekanntenkreis und auch in diversen Foren, gab es zu der Zeit, als auch Gothic noch im Rennen war, immer die Diskussionen:
Gothic oder Elder Scrolls?
Ich fand Gothic schon immer zu linear, bei den Elder Scrolls hatte man einfach schon immer die schönsten Möglichkeiten.
Naja, ich freu mich auf Skyrim, ich kann kaum noch warten bis nächsten Freitag.
Dann werden wir sehen, wie es ausgeht