Verkauf gebrauchter Software laut EuGH erlaubt

mal ganz ehrlich..
und wenn du den "ilegal" verkaufst bekommen das die hersteller selten mit, außer du stellst dich richtig dumm an

weil wer kann schon was sagen wenn der acc aufeinmal nur noch in Hamburg benutzt wird anstatt in Frankfurt.
und wie die person heißt die vor dem rechner sitzt kann auch keiner herausfinden.

ob der eingetragene nun hans heißt un der nutzer peter...
denke das es den meisten egal ist, da sie ja ihr geld sowieso bekommen..

sind halt pissig wenn die nix von dem geld bekommen was nen acc-verkäufer bekommt..
hab letztens nen wow acc mit 4 85er bei ebay gesehn für 400€. davon will blizz klar auch was. aber woher sollten sie wissen das ich meinen acc nicht einfach ner freundin für nen kleinen unkostenpreis abgetreten habe?

is schon nich schön was gemacht wird.. aber naja..
gibt soviele möglichkeiten..

stellt man einfach nen battle.net acc mit dem namen Marichen Müller. und verkauft denn an iwenn. blizz wird da nich heulen weil der name so "Komisch" ist
und wenn doch dann sollten sie sich an den kopf fassen

weil jemandem nen acc verweigern weil er nen andernen namen hat als viele wäre dumm da der ja bezahlt wird
 
Das Urteil würde ich gerne mal komplett sehen, denn Softwarelizenz ist nicht = Softwarelizenz.


Edit: Mein Post wurde aus einem anderen Beitrag, ohne Quellenangabe und noch ohne Diskussion, einfach hier reinkopiert. Deshalb sieht mein Post jetzt so schwachsinnig aus. Gut moderiert:good:
 
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Bevor man irgendwelchen Blödsinn schreibt, sollte man sich erstmal informieren, WAS genau das Urteil bedeutet. Es bedeutet nämlich nicht, dass die Hersteller dazu verpflichtet sind, dem Anwender den Weiterverkauf zu ermöglichen. Es betrifft lediglich die Frage des Urheberrechts, welches durch einen Weitervekauf gebrauchter Software nicht verletzt wird. Ergo darf Blizzard weiterhin Accounts sperren, wenn sie nachweisen können, dass der aktuelle Nutzer nicht mit dem Accountersteller übereinstimmt.
 
Wird Steam, Origin, Battle.net nur wenig bis gar nicht betreffen. Zumindest wenn man diesen Artikel glauben kann: http://www.heise.de/...re-1631306.html

Und ob es die betreffen wird, denn das ist nun Gesetz, woran sich auch die Möchtegern Götter Steam, Origin und wie der ganze dreck heißt, halten müssen!

Mir war es schon die ganze Zeit ein Dorn im Auge, dass ich Spiele die ich nicht mehr spielen will, nicht verkaufen kann!

Mich wundert es auch nicht das die Kids von heute das nicht interessiert, wenn man für sein Geld nicht arbeiten gehen muss und alles von Mama und Papa in den Rachen geschoben bekommt braucht man natürlich keine Spiele weiterverkaufen obwohl man sie eigentlich eh nie wieder spielt!
 
Interessant an diesem Urteil und der Reaktion hier im Forum ist ja eigentlich vor allem, dass sich offenbar alle freuen, dass sie ihre Spiele weiterverkaufen dürfen. Dabei ging es bei der eigentlichen Klage nicht um irgendwelche Games, die im Normalfall unter 100€ liegen, sondern um Oracle-Datenbank-Lizenzen, die locker mal ein paar tausend oder sogar zehntausende Euronen kosten können. Dort stellt sich halt wirklich die Frage, ob solche Software weiterverkauft werden können sollte oder nicht. In der Game-Branche ist diese Frage verhältnismässig unwichtig. Aber ich verstehs natürlich schon, wenn man sich jetzt freut, dass rumliegender Krempel, den man eh nicht mehr zockt, weiterverkauft werden darf.

Ergo darf Blizzard weiterhin Accounts sperren, wenn sie nachweisen können, dass der aktuelle Nutzer nicht mit dem Accountersteller übereinstimmt.
MMO-Accounts sind sowieso Spezialfälle, da man dort nicht einfach nur die Software kauft, sondern noch ein zeitlich begrenztes Abo abschliessen muss, um sie überhaupt zu nutzen.
 
Heisst das, dass ich meinen alten nicht mehr benutzten WOW-Account jetzt legal verkaufen kann?
Es geht bei dem Urteil um die Software - nicht um Accounts!
Zudem ging es in dem Beispiel vorallem um downloadbare Software und deren Lizensen -
da ein Vertreiber bereits von einem anderen Vertreiber erworbene Lizenzen nochmals weiter verkaufte (wenn ich das jetzt richtig gedeutet habe).

Software kann man seit Ewigkeiten schon weiterverkaufen.
Dazu gehört auch die Lizenz.

Und das mit den Lizenzen Urteil bringt dennoch nicht viel, wenn die Betreiber die Lizenz an nen Account binden.
Selbst wenn Du die Software weiter verkaufst, sie aber an den Account gebunden ist, so ist sie doch wertlos.

muss mir das noch mal genauer durchlesen.
 
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Und ob es die betreffen wird, denn das ist nun Gesetz, woran sich auch die Möchtegern Götter Steam, Origin und wie der ganze dreck heißt, halten müssen!

Mir war es schon die ganze Zeit ein Dorn im Auge, dass ich Spiele die ich nicht mehr spielen will, nicht verkaufen kann!

Mich wundert es auch nicht das die Kids von heute das nicht interessiert, wenn man für sein Geld nicht arbeiten gehen muss und alles von Mama und Papa in den Rachen geschoben bekommt braucht man natürlich keine Spiele weiterverkaufen obwohl man sie eigentlich eh nie wieder spielt!

Als Kind mußte ich damals auch noch nicht für mein Geld arbeiten gehen. Da gabs Taschengeld von.....genau, von den Eltern.


Da ich für Nebensächlichkeiten generell nur Geld ausgebe, welches ich nicht brauche, besteht auch nicht die Notwendigkeit eines Spieleverkaufs. Für evtl. mal eintretende schlechte Zeiten hab ich auch sinnvoller vorgesorgt.
 
Ist das Urteil wirklich so wichtig?

Ich erinnere mich dass in meiner Jugend also vor rund 10 Jahren schon Spiele auf dem Schulhof gehandelt wurden als wären es Pausenbrote... da hat auch nie einer was gesagt.... offiziell erlaubt war es aber scheinbar nicht.
 
Ist das Urteil wirklich so wichtig?

Schau doch mal in Davatars letzten Post, dann weißt du, worum es eigentlich wirklich ging bei dem Rechtsstreit. Dass sich das ganze natürlich auch auf den kleinen User ummünzen läßt, ist da nur eine logische Konsequenz.
 
Schau doch mal in Davatars letzten Post, dann weißt du, worum es eigentlich wirklich ging bei dem Rechtsstreit. Dass sich das ganze natürlich auch auf den kleinen User ummünzen läßt, ist da nur eine logische Konsequenz.

Ja das hab ich schon gelesen, aber wenns wirklich primär darum geht, warum diskutieren wir dann überhaupt.... interessiert doch Otto-Normal-Gamer sowieso net. ^^
 
Technisch sollte es möglich sein, eine bestimme Lizenz aus einem Accout herauszulösen und auf einen anderen Account zu übertragen. Wenn ich mir das Battlenet ansehe, kann ich da ja mehrere Spiele drin haben und mich aber nur von einem trennen wollen. Wieso sollte eine Branche (Software-/Gameshersteller) die einzige sein, deren Produkte ich nicht weiterverkaufen kann, wenn sie mir nicht mehr gefallen? VW kann mir auch nicht verbieten mein Auto weiterzuverkaufen.

v
 
Und ob es die betreffen wird, denn das ist nun Gesetz, woran sich auch die Möchtegern Götter Steam, Origin und wie der ganze dreck heißt, halten müssen!

Mir war es schon die ganze Zeit ein Dorn im Auge, dass ich Spiele die ich nicht mehr spielen will, nicht verkaufen kann!

Nein, auch nach dem Urteil müssen Steam und Origin etc. dir nicht erlauben deine Spiele weiterzuverkaufen. Das hat das Urteil des BGH im Fall "Half Life 2" vor rund einem Jahr in einem Urteil ausgesprochen. Der Weiterverkauf von Spielen ist zwar legal, aber die Entwickler können mit Account-Registration dir einen Riegel vorschieben. Valve, EA, Blizzard etc. können also weiterhin den Account sperren, wenn sie der Ansicht sind, dass der Account verkauft wurde. Das erklärt dir gerne auch noch mal der junge Jurist hier:

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Ich würde auch ohne Accountbindung keine Spiele verkaufen *g*

Ich hätte ihn anders Interpretiert... ihr (also buffed) hängt doch genauso in der Spiele-Industrie mit drin. Warum sollte man dafür sein das die Sponsoren (oder wie auch immer) weniger Umsatz machen?

Also von mir auch: Satz des Tages! Mit einer großen /Ironie Markierung


Zum Topic: Es geht nicht darum OB man Spiele nun Verkauf oder nicht. Ich bin nur der Meinung das man, wenn man ein Spiel/Software/Film/Musik erwirbt (digital oder physisch) sollte man die Lizens dafür auch Verkaufen, Verleihen (ohne Entgelt) oder Verschenken dürfen.

Gehört zwar nicht ganz zum Thema aber ich denke auch das man z. B. wenn man das Recht erwirbt Musik zu hören oder ein Film zu schauen, sollte man dies auf allen Medien tun dürfen... Diejenigen die den Hals nicht voll bekommen wäre es am Liebsten man Kauft ein und den selben Artikel gleich drei mal damit man ihn auf Computer, Fernsehen (DVD-Player), MP3-Player, Ipod, PSP usw. anschauen/hören darf.

Auch würde ich sagen das man seinen z.B. WoW Account verkaufen sollen darf... hoffentlich passiert in der nächsten Zeit dahingehend noch was damit auch Steam, Origin und co. dran kommen.
 
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Ich hätte ihn anders Interpretiert... ihr (also buffed) hängt doch genauso in der Spiele-Industrie mit drin. Warum sollte man dafür sein das die Sponsoren (oder wie auch immer) weniger Umsatz machen?

Nicht immer alles so zurechtlegen, wie man grad lust darauf hat.
Ich bin ganz nebenbei auch Privatperson mit einer umfangreichen (kostspielige) Spielesammlung, die ich nicht im Traum aufgeben würde, außer es wäre tatsächlich mal Not am Mann - wobei, wahrscheinlich nicht mal dann. Manche sammeln Bierdeckel, ich sammel Spiele.
 
Nicht immer alles so zurechtlegen, wie man grad lust darauf hat.
Ich bin ganz nebenbei auch Privatperson mit einer umfangreichen (kostspielige) Spielesammlung, die ich nicht im Traum aufgeben würde, außer es wäre tatsächlich mal Not am Mann - wobei, wahrscheinlich nicht mal dann. Manche sammeln Bierdeckel, ich sammel Spiele.

Nunja dann...

Aber wie gesagt geht es hier nicht um das tatsächliche Verkaufen vielmehr um das Recht es tun zu dürfen!
Ob jemand Spiele sammelt oder sie nach dem spielen weitergeben will ist ja jedem selbst überlassen. Nur die Freiheit sollte jeder haben.

Aber im Urheberrecht, Patentrecht und co. läuft sowieso einiges falsch...
 
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Aber wie gesagt geht es hier nicht um das tatsächliche Verkaufen vielmehr um das Recht es tun zu dürfen!
Ob jemand Spiele sammelt oder sie nach dem spielen weitergeben will ist ja jedem selbst überlassen. Nur die Freiheit sollte jeder haben.

Hab ich zu keinem Zeitpunkt hier im Thread bestritten oder bestätigt.
Wie gesagt, nicht einfach irgendwas zurechtinterpretieren.
 
Ob jemand Spiele ... nach dem spielen weitergeben will ist ja jedem selbst überlassen. Nur die Freiheit sollte jeder haben.
Wieso sollte?
Diese Freiheit hast Du seit anbeginn schon.
Spiele werden seit Bestehen schon untereinander gehandelt.
Auch bereits registrierte Software (mit Code) kann man verkaufen oder kaufen und nutzen.
Wenn man die notwendigen Schritte unternimmt, stellen sich sogar Konzerne wie Microsoft nicht quer.

Was jetzt z.B. Blizzard und WoW angeht ...
Diese Software ist zum Handeln eh wertlos, da sie jeder downloaden kann.
Und diese Accounts selber haben nunmal absolut nix mit der Software zu tun - das ist ne Extrasache,
bei der Blizzard die Regelungen trifft und auch treffen darf.
 
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Nunja dann...

Aber wie gesagt geht es hier nicht um das tatsächliche Verkaufen vielmehr um das Recht es tun zu dürfen!
Ob jemand Spiele sammelt oder sie nach dem spielen weitergeben will ist ja jedem selbst überlassen. Nur die Freiheit sollte jeder haben.

Aber im Urheberrecht, Patentrecht und co. läuft sowieso einiges falsch...
Das Problem liegt ja weniger an den Spielen. Ein Spiel spielt man im Normalfall 1-2x durch und interessiert sich dann nicht mehr dafür. Eine Software hingegen braucht man unter Umständen jahrelang oder sogar jahrzehntelang. Da ist die Frage dann halt schon gerechtfertigt, ob man sie nach mehreren Jahren aktiven nutzens wirklich noch weiterverkaufen dürfen können sollte (dürfen können sollte?...wie auch immer).
Eine Arbeitssoftware, wie beispielsweise ein Buchhaltungssystem oder ein Programm für medizinische Unterlagen braucht sehr viel Aufwand, um entwickelt zu werden. Da reichts im Regelfall nicht einfach aus, mal schnell den Code so zu schreiben, wie man will. Da muss sich die Entwicklerfirma mit der eigentlichen Materie auseinandersetzen, es braucht zahlreiche Tests, unter Umständen sogar von ner externen Firma. Das alles kostet ne Menge Zeit und Geld. Da dürfts letztendlich recht naheliegend sein, dass die Entwicklerfirma Geld dafür möchte. Daher muss man eben dieses Gerichtsurteil auch relativiert sehen. Hier gings eindeutig nicht um Spiele, sondern um Arbeitssoftware, die eben in der Herstellung schon einiges kostet und im Verkauf dann genauso. Im Grunde genommen handelt es sich hier einfach um ein ganz anderes Software-Gebiet.
 
[...] Eine Software hingegen braucht man unter Umständen jahrelang oder sogar jahrzehntelang. Da ist die Frage dann halt schon gerechtfertigt, ob man sie nach mehreren Jahren aktiven nutzens wirklich noch weiterverkaufen dürfen können sollte (dürfen können sollte?...wie auch immer).[...]

Ein Auto kostet auch in der Entwicklung und Herstellung Geld. Nun fahr ich dieses Auto unter Umständen auch mehrere Jahre. Wenn ich der Meinung bin das ich ein neues Auto benötige weil technischer Fortschritt, Luxus und dergleichen verkaufe den alten Klöppel.

Der Witz an einer Lizenz ist doch man kann sie nicht beliebig und nach Gutdünken vervielfältigen also verkauf man die Lizenz. Wie bei meinem alten Klöppel kann/darf ich auch hier diese Software nicht mehr weiter nutzen.
Der Verschleiß kann auch hier durch technischer Fortschritt auftreten.

Die Grundaussage war doch: Warum sollte sich ein Entwickler für ein und sie selbe Lizenz zweimal auszahlen lassen?
 
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