Wahl 2009, wen würdet ihr wählen ?!

3. Trefft ihr Eure Entscheidung eher aus dem Bauch heraus, oder habt ihr euch richtig informiert?

  • Ich habe die Wahlprogramme gelesen und mich dann entschieden.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ich würde aus dem Bauch heraus entscheiden.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Dazu will ich keine Angaben machen.

    Stimmen: 0 0,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    0
say what ?wer bist du denn und wtf hab ich von dir geredet?
oder war das grad ein zweitacc fail?

nur zur sicherheit, ich mein redruyyin dessen quelle das von mir genannte war
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Dann muss ich mich entschuldigen. Mein Fehler! Da sich das besagte teilweise auf mein Kommentar bezog, fühlte ich mich angesprochen. Aber wäre sehr nett wenn du mich deshalb nicht gleich beleidigen würdest. Dein Ton ist grad echt daneben.
 
Dein Ton ist grad echt daneben.
find ich nicht, das liegt wenn dann an dem etwas sarkastisch aussehen zwinkersmiley
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außerdem hab ich dich nicht beleidigt, zummindest nicht bewusst, ich war nur erstaunt wo du aufeinmal her kamst, da ich deine posts nicht mal in der nähe von meinen gesehen hab, zumal ich auch noch einen post vor dem von dir reklamierten ich auch noch zum thema jemanden quote
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War heute bei der Kommunalwahl in NRW und hab FDP gewählt. Werde die wohl auch am 27.09. wählen. Deren Wahlprogramm sagt mir einfach am meisten zu

SPD, Linke und Grüne ticken meiner Meinung nach nimmer ganz richtig. Naja Piraten hab ich ja auf der ersten Seite bereits was zu gesagt, ich wähle niemanden, der zu wichtigen Punkten kein Wahlprogramm hat. NPD und REP fallen für mich genauso weg. Hab letztens ne Zeitung von der NPD gesehen und bin da fast vom Stuhl gefallen. Hassparolen ohne ende, in jedem Wahlthema steht zum Schluss "Und die Ausländer werfen wir raus". Dazu erinnert mich das Niveau ziemlich stark an Bild-Zeitung, also wie die Texte geschrieben sind und man sieht da schon recht gut, wer zur Zielgruppe der Partei gehört.
Bleiben also nur noch CDU und FDP.

Ich würde nie was von denen lesen , die haben realitätverlust und die konsevative würde ich nie wählen auser du gehörst zu den oberen Zehntausent.
 
Schwarz-Gelb ... wunderbar...
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Lustig finde ich es wie sich die Linke als Sieger brüstet und immernoch sagt die Mehrheit der Bevölkerung steht auf ihrer Seite.... no comment

Ergebnis für die SPD ist bitter, hätte ich nicht mit gerechnet. Ich hab eigentlich wieder mit grosser Koalition gerechnet. Aber das ist Krass : 1,6 Millionen SPD-Wähler sind nicht zur Wahl gegangen und insgesamt über 6 Millionen Wähler verloren !

@Ascalonier : Hab das ja nur aus Zufall gefunden. Wusste garnet wo das her war und habs oben auf der Altpapierkiste bei mir Zuhause liegen sehen. Naja und ich musste gerade aufs Klo und brauchte ne gute Lektüre, da war das Wahlprogramm der NPD genau richtig für, als Klopapier war es leider ungeeignet, nicht mal für sowas ist die NPD nütze
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Aber ich denk mal so: Erst machen se alle Tausend Versprechungen kurz vor der Wahl udn was kommt? Vielleicht 10% von der tollen Tigerenten Koalition
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[...] Dein Ton ist grad echt daneben.
Da muss ich zustimmen. Alleine das Thema an sich birgt einfach zu viel Konfliktpotential. Das heißt aber nicht, dass es derart ausarten muss. Achtet bitte auf Eure Wortwahl, sonst müssen wir Mods eingreifen. Eine sachliche Diskussion sollte jedoch hinbekommen, oder?
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Juhuu ...
Die Spaßpartei darf an die Macht
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Und mir graut vor der möglichen Anzahl von Ministern, die bereits unter Kohl im Amt waren.
 
Da muss ich zustimmen. Alleine das Thema an sich birgt einfach zu viel Konfliktpotential. Das heißt aber nicht, dass es derart ausarten muss. Achtet bitte auf Eure Wortwahl, sonst müssen wir Mods eingreifen. Eine sachliche Diskussion sollte jedoch hinbekommen, oder?
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mal budder bei die fische: das war doch nix
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Da muss ich zustimmen. Alleine das Thema an sich birgt einfach zu viel Konfliktpotential. Das heißt aber nicht, dass es derart ausarten muss. Achtet bitte auf Eure Wortwahl, sonst müssen wir Mods eingreifen. Eine sachliche Diskussion sollte jedoch hinbekommen, oder?
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Dann verweis ich dich doch mal auf die kommentare von Tünnemann.
Die finde ich nähmlich arg beleidigend.
 
Dann verweis ich dich doch mal auf die kommentare von Tünnemann.
Die finde ich nähmlich arg beleidigend.

Was ich schrieb entspricht vollkommen der Wahrheit: Die beiden Parteien waren noch nie Bürgernah ! Wie andere hier schon anmerkten, profitiert lediglich eine Minderheit der Bevölkerung von deren Politik ! Und das ist wohl unbestreitbar.
 
Was ich schrieb entspricht vollkommen der Wahrheit: Die beiden Parteien waren noch nie Bürgernah ! Wie andere hier schon anmerkten, profitiert lediglich eine Minderheit der Bevölkerung von deren Politik ! Und das ist wohl unbestreitbar.

Da geb ich dir recht und zwar die die Kohle haben profitieren! Denen wird das Nest noch besser ausgepolstert und die die schon am Existentzminimum ihr da sein fristen werden noch tiefer in den Strudel bestehend aus Schulden, Arbeitslosigkeit und so weiter getrieben!
 
Da geb ich dir recht und zwar die die Kohle haben profitieren! Denen wird das Nest noch besser ausgepolstert und die die schon am Existentzminimum ihr da sein fristen werden noch tiefer in den Strudel bestehend aus Schulden, Arbeitslosigkeit und so weiter getrieben!

Leider wahr.
 
Bürgernah... Bürgerlich... der Bürger

Der Begriff Bürger leitet sich von „burga“ (ahd = Schutz) ab, ursprünglich ein befestigter Wohnsitz, eine Burg, in dem sich Gewerbetreibende und Händler niederließen. Im englischen, speziell in Schottland ist auch „Burgh“ als Bezeichnung für eine Stadt mit Stadtrechten bzw. eine freie Stadt weiterhin gebräuchlich. (wikipedia)




der Pöbel hat da nichts zu sagen
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daher kommt halt "bürgerlich" im Sinne der Koalition... der Pöbel wäht links. 




Pöbel ist hier nicht abwertend zu verstehen, sondern nur zur Verdeutlichung der Tatsachen
 
Was ich schrieb entspricht vollkommen der Wahrheit: Die beiden Parteien waren noch nie Bürgernah ! Wie andere hier schon anmerkten, profitiert lediglich eine Minderheit der Bevölkerung von deren Politik ! Und das ist wohl unbestreitbar.

Seh ich ähnlich.

Die Leute sind frustriert und unzufrieden. Die große Koalition hat sich während ihrer Regierungszeit oftmals selbst im Weg gestanden und versprochene Änderung wurden bereits im Kern blockiert. Und nun wünschen sich viele, dass sich in Deutschland wieder etwas ändert. Und was bietet sich da mehr an, als eine andere Partei an die Macht zu wählen?

Leider wissen die wenigsten, dass sie sich mit der FDP selbst keinen Gefallen getan habe. Ich führe es einfach mal auf die mangelnde politische Bildung und das geringe Interesse an der Wahl selbst zurück, dass die Schwarz-Gelb jetzt so stark geworden ist. Es wissen viel zu wenige, dass die FDP noch nie eine Partei war, die nah am Durchschnittsbürger war. Schon damals in der Ära Kohl nicht. Westerwelle kann den Leuten erzählen, was er will, der "neue Mittelstand", den er als den "Motor Deutschlands" bezeichnet, besteht sicher nicht aus dem kleinen Angestellten und dem einfachen Arbeiter. Viel mehr setzt sich die FDP seit je her für Steuersenkungen für das Unternehmertum ein, vom Normalverdiener war noch nie die Rede.

Ich muss zugeben, dass ich mir nach diesem Wahlergebnis wirklich Sorgen mache, welche Veränderungen uns auch besonders im Gesundheitswesen erwarten. Okay, Ulla Schmidt war sicherlich alles andere als ein Segen für Deutschland, aber nun muss man als Kassenpatient damit rechnen, dass die Beiträge noch deutlicher steigen. Wer ist denn schon privat versichert und profitiert von den damit verbundenen Angenehmlichkeiten? Richtig, die gleichen Leute, die eh schon genug Geld auf der hohen Kante haben.
Und das werden auch bald die merken, die jetzt noch jubeln und glauben, dass es in Deutschland dank Schwarz-Gelb wieder bergauf geht.

Schwarz-Gelb führt an, die Ausgaben für die Abwrackprämie in das Bildungssystem investiert haben zu wollen. Es heißt, von den ausgegebenen Millionen hätte man 25 Jahre lang Stipendien für die deutsche Bildungselite finanzieren können. Da kann ich nur lautstark lachen. Wieder geht es um Differenzierung, um die Schaffung einer Elite, die profitieren soll. Leistung soll wieder etwas wert sein. Eigentlich ein guter Ansatz, aber: gute Noten = Stipendium? Wer entscheidet bitte, wann ein Student genug Arbeit investiert hat, um finanzielle Förderung zu verdienen?

Wo bleibt die hochgelobte Gerechtigkeit, wenn viele bluten, damit es wenige einfacher haben?
 
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Seh ich ähnlich.

Die Leute sind frustriert und unzufrieden. Die große Koalition hat sich während ihrer Regierungszeit oftmals selbst im Weg gestanden und versprochene Änderung wurden bereits im Kern blockiert. Und nun wünschen sich viele, dass sich in Deutschland wieder etwas ändert. Und was bietet sich da mehr an, als eine andere Partei an die Macht zu wählen?

Leider wissen die wenigsten, dass sie sich mit der FDP selbst keinen Gefallen getan habe. Ich führe es einfach mal auf die mangelnde politische Bildung und das geringe Interesse an der Wahl selbst zurück, dass die Schwarz-Gelb jetzt so stark geworden ist. Es wissen viel zu wenige, dass die FDP noch nie eine Partei war, die nah am Durchschnittsbürger war. Schon damals in der Ära Kohl nicht. Westerwelle kann den Leuten erzählen, was er will, der "neue Mittelstand", den er als den "Motor Deutschlands" bezeichnet, besteht sicher nicht aus dem kleinen Angestellten und dem einfachen Arbeiter. Viel mehr setzt sich die FDP seit je her für Steuersenkungen für das Unternehmertum ein, vom Normalverdiener war noch nie die Rede.

Ich muss zugeben, dass ich mir nach diesem Wahlergebnis wirklich Sorgen mache, welche Veränderungen uns auch besonders im Gesundheitswesen erwarten. Okay, Ulla Schmidt war sicherlich alles andere als ein Segen für Deutschland, aber nun muss man als Kassenpatient damit rechnen, dass die Beiträge noch deutlicher steigen. Wer ist denn schon privat versichert und profitiert von den damit verbundenen Angenehmlichkeiten? Richtig, die gleichen Leute, die eh schon genug Geld auf der hohen Kante haben.
Und das werden auch bald die merken, die jetzt noch jubeln und glauben, dass es in Deutschland dank Schwarz-Gelb wieder bergauf geht.

Ja... leider leider ... was meinst du wieso ich so aufgebracht bin .... eben genau das, was du schreibst geht mir die ganze Zeit durch den Kopf.
 
Naja, sehr viele Länder auf der Welt haben keine Demokratie und will jemand behaupten, das die Menschen in diesen Ländern unglücklich sind ? Glaubt ihr die laufen dort auf den Straßen herum und klagen den ganzen Tag : "Buhhh wir haben eine Monarchie, warum haben wir keine Demokratie?"

Warum wohl hat z.b. die Monarchie, Kaisertum oder Republik so lange existiert ? Sicher nicht weil die Menschen in diesen Staatsformen unglücklich waren.

Die meisten Menschen können mit ihrer "Stimme" eh nichts anfangen und wollen es eigentlich auch gar nicht.
Die Staatsformen, die in Europa/USA herrschen sind einmalig auf der Welt ob sie besser oder schlechter sind als andere kann man kaum beurteilen. Wir kennen nur Demokratie, sind darin aufgewachsen. Eine andere Staatsform wäre Fremdartig für uns und schon allein deswegen würden wir sie ablehnen. Aber in Ländern mit anderen Staatsformen ist es genau umgekehrt mit der Demokratie. Die wollen sowas gar nicht.

Finde es übrigens lächerlich nun alle FDP Wähler als "Idioten abzustempeln, die von Politik ja eh keine Ahnung haben"
Ausserdem : Politik kann niemals perfekt für alle sein. Des einen Wohl ist es anderen Leid heisst es so schön. Allen Recht machen kann man nicht also muss man irgendwo eine Mitte finden. Wer meint die deutsche Politik sollte nur auf ihn persönlich zugeschnitten sein ist einfach nur Egoistisch und versteht von Politik überhaupt nichts !
 
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Finde es übrigens lächerlich nun alle FDP Wähler als "Idioten abzustempeln, die von Politik ja eh keine Ahnung haben"
Ausserdem : Politik kann niemals perfekt für alle sein. Des einen Wohl ist es anderen Leid heisst es so schön. Allen Recht machen kann man nicht also muss man irgendwo eine Mitte finden. Wer meint die deutsche Politik sollte nur auf ihn persönlich zugeschnitten sein ist einfach nur Egoistisch und versteht von Politik überhaupt nichts !

Ich sage ja nicht, dass alle FDP-Wähler Idioten sind. Ich habe nur davon gesprechen, dass viele aus reinem Unwissen und aus brennendem Wunsch nach Veränderung eine neue Regierung an die Macht gewählt haben. Das habe ich nicht nur im Sowi- und Politik-Unterricht an meiner Schule mitbekommen, sondern auch bei der Arbeit als Wahlvorsitzende in meinem Wahlbezirk.
Da kommt man sehr schnell mit den Leuten ins Gespräch und viele haben nicht viel Ahnung davon, was die Parteien eigentlich durchsetzen wollen, sondern wählen einfach die Partei, die ihnen eine Verbesserung der eigenen Situation verspricht. Und da ist es nicht verwunderlich, dass das gewählt ist, was momentan eben NICHT an der Macht ist. O-Ton: "Jetzt muss mal jemand anderer ran, dann kommt auch bald wieder der Umbruch!" Vor allem alte und sehr junge Wähler erzählen einem mit flammender Begeisterung, wen sie gewählt haben und aus welchen Gründen. Und die wenigsten sind wirklich von der Partei überzeugt, die sie wählen, sondern glauben einfach, dass ein Wechsel in der Regierung die Probleme im Land von heute auf morgen behebt.

Zudem erwarte ich auch keine personalisierte Politik. Wenn es mir darum ginge, meine Interessen durchzusetzen, müsste ich mehrere Parteien wählen. Es gibt durchaus Themen, bei denen ich der CDU zustimme, aber bei anderen Problemen bevorzuge ich wieder die Grünen. Aber wenn es darum geht, seine Stimme abzugeben, denken die wenigsten nur daran, was gut für die Wirtschaft oder die Allgemeinheit ist. Die meisten denken doch als erstes daran, was sie mit ihrer Stimme an der eigenen Situation verändern können.
Mir kann niemand erzählen, dass er den Verlust des eigenen Arbeitsplatzes in Kauf nimmt, nur weil der Arbeitgeber in Taiwan kostengünstiger produzieren kann. Wenn ich mich für die Partei meines Vertrauens entscheide, dann frage ich mich, was sie für Deutschland tun kann, aber eben auch, ob sie sich für mich als Studenten oder für die Gleichberechtigung meiner Position als Frau einsetzt. Und das ist in meinen Augen nicht egoistisch.
 
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....oder aber nur die hälfte behalten und sie härter arbeiten lassen. mindestlohn verhindert nämlich nicht das eine firma sagt "nö, sie leisten zwar gute arbeit, aber sie sind nicht essentiell und vond aher spare ich bei ihnen zu diesen konditionen ein". und mal ehrlich, selbst hier auf buffed wird sich imemr mehr über profitgier ausgelassen, denkst du da werden die allen die "solche" jobs machen behalten nur weil es für die arbeitnehmer toll wäre?......

Äm, das haben die Firmen schon lägst gemacht und die Putzen, um mal bei dem Beispiel zu bleiben, arbeiten schon jetzt an der Belastungsgrenze. Daher wird genau das nicht geschehen! Und um das schon vorweg zu nehmen, bei nem Stundenlohn von 10 Euro lohnt es sich noch nicht zu automatidieren. Jedenfalls nicht in diesem Bereich.

Die 10Euro waren übrigens nur mal so aus der Luft gegriffen, lass es meinetwegen 7 sein. Wer wird sich schon um Kleinigkeiten streiten
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Übrigens, über die Austrocknung Deines Hirns (ach nee war ja meins) kannste in nem dunklen Zimmer sprechen!

@Valina: Ich glaube nur an Studien die ich selbst bezahlt habe
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, da muß man leider ganz genau hin sehen. Denn es gilt leider: 80% aller Studien ergeben immer das Ergebniss das der Auftraggeber gerne hätte und man kann nicht immer sehen wer dahinter steckt.
 
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