Wahlen

Piratenparteiiiii

nein scherz beiseite ich werde mir heute und morgen nochmal die wahlprogramme der parteien reinziehn (ausdrucken, einrollen, und in der pfeiffe raucehn
jester.gif
) und dann hab ich hoffentlich ein paar punkte bei ner partei gefunden bei denen ich nicht ständig den kopf schütteln muss.
 
Besser einer innovativen aufstrebenden Partei die Stimme geben, als nicht zu wählen!
(Wer ist die Piratenpartei?)
Wenn man rückblickend betrachtet wie lange der Weg zur Demokratie gewesen ist und mit welchen Opfern er verbunden war - und in manchen Ländern dieser Erde noch verbunden ist! - dann versteh ich die Nichtwähler absolut nicht.

Nur aus dieser übersatten Geisteshaltung kann man sich Wahlergebnisse wie in den Niederlanden erklären. Beängstigend, dass wenn man nicht wählt, man quasi rechts wählt, oder nicht?

Über Butterbrezeln als Wahlwerbung würde ich mich freuen!

Kann mir vielleicht mal jemand von der zur FDP tendierenden Fraktion (schon mehrfach hier im Forum aufgefallen!) erklären, warum die "Liberalen" so attraktiv erscheinen?
Westerwelle ist schonmal nicht der Grund (*aufatme*), ist es Silvana?
Gute Jugendarbeit?
Meines Wissens steht die FDP für die Arbeitsgeber, für das Kapital, für Sozialabbau, ist (oder wäre gern) die Fraktion der Unternehmer und der Leute die Geld haben. Waren die nicht strikt gegen den Ausstieg aus der Atomkraft?
Ich bin überzeugt, dass der FDP nix besseres passieren kann, als in der Opposition zu bleiben. Kernige Sprüche klopft man schneller, als dass man wirklich etwas bewegt.
 
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Nur aus dieser übersatten Geisteshaltung kann man sich Wahlergebnisse wie in den Niederlanden erklären. Beängstigend, dass wenn man nicht wählt, man quasi rechts wählt, oder nicht?

diesen blödsinn liest man immer wieder. wer nicht wählt wählt nicht. fertig.

ich halte nichtwahr durchaus für legitim um seinen unmut bezüglich des systems auszudrücken. gerade in europa liegt da doch einiges im argen. nicht umsonst lässt man uns nicht über den vertrag, der uns betrifft, abstimmen.


Kann mir vielleicht mal jemand von der zur FDP tendierenden Fraktion (schon mehrfach hier im Forum aufgefallen!) erklären, warum die "Liberalen" so attraktiv erscheinen?
Westerwelle ist schonmal nicht der Grund (*aufatme*), ist es Silvana?
Gute Jugendarbeit?
Meines Wissens steht die FDP für die Arbeitsgeber, für das Kapital, für Sozialabbau, ist (oder wäre gern) die Fraktion der Unternehmer und der Leute die Geld haben. Waren die nicht strikt gegen den Ausstieg aus der Atomkraft?
Ich bin überzeugt, dass der FDP nix besseres passieren kann, als in der Opposition zu bleiben. Kernige Sprüche klopft man schneller, als dass man wirklich etwas bewegt.

wie meinst du das? attraktiv?

ich finde das statement, dass der staat sich aus der wirtschaft raushalten sollte, hat was.

meiner meinung nach ist die regierung (der staat) dazu da rahmenbedingungen zu schaffen in denen das leben, die wirtschaft usw. funktioniert. wenn dann unternehmen gegen die wand fahren, hat er es wohl nicht geschafft die rahmenbedinungen so festzulegen, dass es allen gut geht. wenn er nun einzelnen unternehmen unter die arme greift ist das 1. ungerecht und 2. ein eingeständnis dass er versagt hat (in bezug auf die rahmenbedingungen).

und ne partei die das auch so sieht ist für mich erst mal attraktiv.

ich werd die FDP aber nicht wählen.

grund: silvana.

bekommt massig geld als parlamentarier, geht nicht zu den ausschusssitzungen und arbeitet nebenbei für grosse unternehmen um noch mehr geld zu scheffeln.


http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...,628661,00.html
 
ich bin kein deutscher und kenne die überzeugungen eurer fdp nicht ganzheitlich.

liberalismus erscheint nicht attraktiv, er ist es. liberalismus ist das gedankengut, dem wir dinge wie die meinungsfreiheit und das recht auf privateigentum zu verdanken haben. liberale stellen im gegensatz zur linken und rechten bewegung das individuum ins zentrum und sind in ihrer entscheidungsfindung einzig und allein dem gesunden menschenverstand verpflichtet.

nur leider gibt es in der welt da draussen keine echte liberale partei die was bewegen kann. zumindest nicht in unseren breitengraden, und wohl auch nicht anderswo. weiter verwunderlich ist das nicht. in zeiten wo jeder seine verantwortung abzuschieben sucht, ist es schwer mit liberalen lösungen auf stimmfangjagd zu gehen.

zudem sind die freiheitlichen prinzipien des liberalismus einfach nicht mehr wirklich gefragt - über freiheit verfügen wir bereits. jetzt wird anderem nachgejagt werden, bis es soweit kommt und die leute realisieren, dass man ihnen stück für stück die freiheit genommen hat.

wäre die finanzkrise- und somit der etatismus nicht über uns gekommen, so könnte man in deutschland wohl eine weitaus massivere zunahme der rechten und liberalen beobachten. eure linke hats einfach definitiv übertrieben. ich würd nur noch galle spucken, wär ich deutscher.
 
diesen blödsinn liest man immer wieder. wer nicht wählt wählt nicht. fertig.

ich halte nichtwahr durchaus für legitim um seinen unmut bezüglich des systems auszudrücken. gerade in europa liegt da doch einiges im argen. nicht umsonst lässt man uns nicht über den vertrag, der uns betrifft, abstimmen.

Das Prinzip von Verhältnismäßigkeit im Bezug auf abgebene Stimmen und daraus resultierende Mehrheitsverältnisse muß man dir aber noch erklären, wie?!

Der Slogan "Wer nicht wählt, wählt [...] (<---beliebige extreme/fanatische Position eintragen)" mag etwas pragmatisch sein, drückt aber letztlich nur die Wahrheit aus.
 
nö.

aber das auf rechts einzuschränken ist blödsinn.

es gilt wohl, dass die nichtwähler die parteien unterstützen, die auf jeden fall von ihren stammwählen gewählt werden. das sind meistens die aussenseiterparteien ... find ich nicht verkehrt. und wenn die dann noch in ein parlament kommen sollten ... was gibts besseres? vielfalt macht ne demokratie aus.

jeden nichtwähler als rechten hinzustellen find ich verkehrt.
 
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Ich geh aber gar nicht zur Wahl.. keine Lust irgendwie.
moment du hast einfach keine lust????

Entschuldige aber das einzige was du überhaupt mal für dein Land und die Demokratie, sofern ma das in Deutschland noch Demokratie nennen kann, tun kannst.
(Jede nicht gegebene stimme bringt die kleineren Parteien prozentmäßig nach oben und die größeren unter den kleinen parteien sind nun mal npd und linke, die somit als nächstes ins parlament etc rücken und BEIDE haben in der vergangenheit... nichts sinnvolles getan.)

UND DU HAST KEINE LUST???

Da entstehen begründete Zweifel an deiner Intelligenz, entschuldige aber das KANN man nicht anders ausdrücken.
 
nö.

aber das auf rechts einzuschränken ist blödsinn.

es gilt wohl, dass die nichtwähler die parteien unterstützen, die auf jeden fall von ihren stammwählen gewählt werden. das sind meistens die aussenseiterparteien ... find ich nicht verkehrt. und wenn die dann noch in ein parlament kommen sollten ... was gibts besseres? vielfalt macht ne demokratie aus.

jeden nichtwähler als rechten hinzustellen find ich verkehrt.
die auswirkungen, für die sich die nicht-wählenden verantwortlich zeichnen müssen, mögen in einer indirekten demokratie nicht ganz so gravierend sein, aber grundsätzlich muss ich dir da widersprechen, sympathisant.

die wähler stellen ein meinungsbild dar, nach dem sich die politik richtet. selber schuld, wer sich in dieses bild nicht mit einbringt. es werden schliesslich auch nur ideen und personen vorgestellt, von denen man sich erfolg verspricht.

schlussfolgernd würd ich also sagen, dass jemand der nicht wählt, nicht den extremen parteien in die hände spielt, sondern einfach mit in dieses erwähnte meinungsbild fällt, also viel mehr dem mainstream als extremen in die hände spielt.

über eine erklärung, warum man als nicht-wählender fanatische positionen unterstützt, würde ich mich freuen - mit dem mir verfügbaren wissen deute ich das anders.

@xelina - in deutschland kann man doch wohl auch per post oder internet abstimmen, nicht? kreuz setzen und in den briefkasten schmeissen ist doch kein aufwand.. mensch ;-)
 
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da irrst du leider schon.
naja das sollte so sein zumindest im Optimalfall

das unsere politiker gerne mal machen was sie wollen wissen wir ja schon lägner

der wähler gibt dem Politiker seine stimme, doch wenn der Politiker spricht erkennen wir unsere eigene Stimme nicht wieder.
 
und wenn der optimalfall etwas häufiger entreten würde, dann würden auch mehr leute zur wahl gehen.

keiner hat was gegen demokratie, aber viele dagegen wie sie hier umgesetzt wird.
 
und wenn der optimalfall etwas häufiger entreten würde, dann würden auch mehr leute zur wahl gehen.

keiner hat was gegen demokratie, aber viele dagegen wie sie hier umgesetzt wird.
und dann wird gejammert und zum protest NICIHT gewählt, anstatt mal selber versuchen politik zu machen es gibt wege sich in die politik zu bringen und wenns nur kommunalpolitik ist aber auch dort kann man anfagen
angry.gif
 
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sehe ich genauso.

aber es ist trotzdem n grund warum die leute nicht wählen.
 
mhhh. das ist natürlich von der jeweiligen person abhängig. aber auch hier gibt es mit sicherheit viele, die vor der wahl reden schwingen ("mit mir nicht", "ich setze mich dafür ein dass ...") und sich dann nach der wahl doch der parteipolitik, dem fraktionspartner (obwohl das noch oke ist, wenn er mehr stimmen hat) oder nem geldgeber beugen ...
 
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