Warum ist World of Warcraft so erfolgreich ?

Ich lasse den Thread mal offen. Ja - es wurde schon oft diskutiert. Bleibt bitte sachlich und beim Thema.

/wink maladin
 
WoW ist kein Spiel für Tastenakrobaten oder Reaktionskings. Auch ältere Spieler kommen damit klar
Die ersten paar level durchaus. Danach, spätestens wenn man auf die "dps-flamé-kiddys-" trifft, wird es eng.

Edit: First after Green
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*Paddelschutz raushol*
 
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Hab nicht vor dich zu flamen. Wie gesagt ist es ja nur meine Meinung zum Thema "es gibt keine Alternativen", und die muss niemand teilen.
Asia-Grinder ist aber auch net besser als Blizz-Grinder... Ob ich jetzt wie z.b. in Aion Mobs grinde um an die XP fürs nächste Lvl zu kommen oder ob ich Heros ohne Ende grinde um an die Marken für T9 zu kommen bzw. die restlichen Teile der Itemslots, bleibt sich im Endefekt gleich...

Ist ja nicht so das ich jetzt komplett gegen WoW bin... Im Gegenteil. Seit ich in meiner neuen Gilde bin machts mir auch wieder mehr Spass, auch wenn ich wohl nicht mehr das Vergnügen haben werd LK hero umzuhaun oder sonstiges (Ich mag keine Random-Geschichten).

Das ist eigentlich auch genau das, warum ich noch WoW spiele. Die Menschen mit denen ich zusammenspiele. Ohne die, hätte ich wohl mit ziemlicher Sicherheit letztes Jahr im Feber schon aufgehört...




Nun ja, ein Unterschied ist es schon, ob du erst auf dem Maxlevel grinden musst oder schon auf dem Weg dahin. Außerdem kannst du in den Dungeons auch entscheiden, ob du tanken, heilen, oder Schaden machen willst. Bei der Mobklopperei hast du da keine große Auswahl.


Und das Crafting-System: Vielleicht bin ich durch meinen langjährigen WoW-Konsum tatsächlich doofer geworden aber ich hab die benötigten Items noch nie droppen sehen. 
 
Ich denke da spielen mehrere Faktoren eine Rolle.

1. WoW kam zum richtigen Zeitpunkt raus. Wer weiss, was wäre wenn z.B. Aion eher gekommen wäre ? Wären dann die Spieler die AION schon so lange gewöhnt sind, zu WoW gewechselt ? Soweit ich weiss gab es damals keine wirkliche Konkurenz, welche mit WoW mithalten konnte. Blizzard hat perfekt die Lücke getroffen.

2. Warcraft 1 - 3. gerade Warcraft 3 war unglaublich erfolgreich und noch heute wird es oft und gerne gespielt. Blizzard hat mit diesen Spielen begeistert und sich viele Fans gemacht. Dementsprechend viele wollten dann natürlich auch unbedingt die Fortsetzung spielen: World of Warcraft.

3. Die Geschichte. Seit Warcraft 1 erzählt Warcraft eine Geschichte und man will wissen wie es weiter geht. In Warcraft 3 wurden bewusst viele Fragen nicht geklärt. Nur durch den Kauf von WoW konnte man selbst miterleben, wie sich die Geschichte weiterentwickelt. Mehr noch, durch das Spielen konnte man die Geschichte selbst erleben und "mitschreiben".

4. Durch den anfänglichen enormen Ansturm gab es rasch viele Spieler. Diese Spieler bildeten eine Community und diese Community von damals, diese Community hat WoW größer gemacht, dass Spiel ist an ihnen gewachsen. Bis heute hat sich die Spieleranzahl enorm vergrößert, so auch die Community. Leider ist diese Community nurnoch ein Schatten von einst. Jedenfalls baun sich dadurch auch "Netze" auf. Man spielt zusammen mit anderen und erst da fängt der Spaß für so manchen erst richtig an.

5. Verwendung von RL - Themen. Wer aufpasst, der erkennt, dass 80% von der Thematik irgendwo in Verbindung mit dem RL steht. Dieser bunte Mix erschafft Atmosphäre.

6. Das Suchtpotential, wollen zwar viele nicht hören, aber es ist nunmal ein großer, ja vielleicht sogar ein sehr großer Punkt.
 
1. WoW kam zum richtigen Zeitpunkt raus. Wer weiss, was wäre wenn z.B. Aion eher gekommen wäre ? Wären dann die Spieler die AION schon so lange gewöhnt sind, zu WoW gewechselt ? Soweit ich weiss gab es damals keine wirkliche Konkurenz, welche mit WoW mithalten konnte. Blizzard hat perfekt die Lücke getroffen.
Nicht ganz richtig, WoW kam etwa zeitgleich mit Everquest 2 raus, hat dieses aber wohl in einigen Teilen abgehängt. 
 
Nicht ganz richtig, WoW kam etwa zeitgleich mit Everquest 2 raus, hat dieses aber wohl in einigen Teilen abgehängt.

Naja...Everquest. Ich denke da spielt dann Punkt 2 wieder eine große Rolle dabei, wieso WoW so durchgeschlagen hat.
 
Der anfängliche Erfolg von WoW lässt sich durch drei Dinge erklären, die zusammenkamen:

1.) Richtiges Timing: Als WoW rauskam, hatte sich Breitband-Internet gerade flächendeckend verbreitet. Zwei Jahre früher und der größte Teil der späteren Kunden hätte sich das Spiel aufgrund von Zeittarifen nicht leisten können, zwei Jahre später und jemand anderes wäre schneller gewesen.

2.) Starke Lizenz: Warcraft 3 war eines der bekanntesten und beliebtesten Spiele um die Jahrtausendwende. Blizzard hatte eine fantastischen Ruf, so gut, dass deren Spiele durchaus auch mal blind gekauft wurden. Die Warcraftwelt eignet sich aufgrund ihrer bunten Vielfalt zudem ausgesprochen gut für ein Rollenspiel, war aber noch unbearbeitet genug, um sie für ein deartiges Spiel umzustricken, ohne damit zu stark in die Kontinuität einzugreifen und Fans zu verschrecken.

3.) Zugänglichkeit: Neugierig auf MMOs waren damals Viele, Komplexität, hoher Zeit- und Geldaufwand schreckten aber viele ab. In WoW fanden auch Genre-Neulinge schnell rein und von denen gab es weit mehr als alte Hasen.



Der Fortlaufende Erfolg von WoW lässt sich im Grunde auf eine Ursache zurückführen und die ist durch den Anfangserfolg bedingt: Bekanntheitsgrad. Wenn von Online-Rollenspielen die rede ist, wird synonym von World of Warcraft gesprochen. Wers nicht selbst spielt, kennt zumindest jemanden ders spielt und wer selber mal mit sowas anfangen möchte geht zuerst dahin, wo seine Freunde sind. MMO bedeutet auch immer Community und eine community wechselt man nicht wie einen Single-Player-Shooter.

Vom Spieldesign her ist WoW gar nicht mal so gut, auch wenn es einige Sachen gibt die sehr gelungen sind. Das einzige was wirklich herausragt ist das meisterhafte Stimmulieren des Belohnungszentrums im Hirn des Spielers, aber auch da schwächelt WoW in letzter Zeit.
 
WoW ist einfach der Zehnkämpfer der MMO's für jeden was dabei!
 
Weils so einfach gemacht ist, dass jeder, der Solitaire spielen kann, auch WoW spielen kann. WoW ist quasi Solitaire 2.0
victory.gif
 
Also ich denke es ist einfach so erfolgreich weil die story sehr gut ist...
sie ist gut durchdacht und für jemanden der schon WC gespielt hat ist WoW einfach ein muss.
Außerdem ist das gameplay, meiner meinung nach, einzigartig.
 
Ich hab jetzt mal nur den Titel gelesen, aber aus meiner Sicht ist es klar:
Du bekommst Glücksgefühle, wenn du Ziele erreichst, die du dir vorgenommen hast.
WoW bietet soviele Ziele, die jeder gerne erreichen würde,
dass du damit praktisch nie fertig wirst, jedenfalls nicht als normaler Spieler.
Somit bleibst du am Ball. Dafür sorgen auch Pflichten, die Blizzard absichtlich einbaut,
wie zum Beispiel Dailys etc.
Aber dadurch, dass du dauerhaft kleine Ziele erreichst
(Neues EQ-Teil, neuer Erfolg, etc.) bekommst du dauerhaft, auch auf
längere Zeit, Glücksgefühle, die du ungerne missen möchtest.

Damit ist eigentlich alles gesagt...
 
Es gibt Alternativen..... nur sind die verwöhnten WoW-Spieler einfach zum Großteil nicht mehr bereit ihren "Luxus" herzugeben.

Also gibt es eben doch keine Alternative. Eine Alternativ wäre nämlich etwas im Standard Vergleichbares.
Und wenn ich bestimmt sinnvolle Features (für dich "Luxus") hergeben muss in einem anderen Spiel, dann ist es eben keine Alternative.

Bei mir zumindest trifft das zu. Ich habe es seit über fünf Jahren das erste Mal, dass ich kaum noch WOW zocke.

Und echte Alternativen habe ich keine gefunden, auch weil ich eben keinen "Luxus" von WOW missen möchte.
Also zocke ich ein wenig Borderlands.
 
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Geiler Grindspot ist, finde ich, in Zul Drak bei der Argentumwache....der Vorhof mit den Geieltypen. Ist zwar ewig her...aber ich hab damals da mit meinem Dizipriest super grinden können. Halben Platz gepullt, mit HolyNova weggebomt....ich glaub ich war damals ein lvl unter den mobs und es gab pro halben Platz ein drittel Kästchen. Also in 5-10 min ca. ein Kästchen.(PS: super respawn dort)
 
Tatsächlich habe ich kurz versucht nen Thread zu dem Thema zu finden aber zu "WoW erfolgreich / Erfolg" kam nur das tolle Erfolgssystem ^^°

Bisher scheinen die genannten Gründe meist mit meinen Gedanken übereinzustimmen.
Einfach--->Suchtverhalten angefeurt durch die WC3 Lore und abewchslungsreiches Design.

Der offensichtlichte Nachteil des Spiels ist definitiv, dass man im Gegensatz zu anderen Games (außer im Soloquesten)
leider nicht wirklich spielen kann wann man will. Besonders im Endcontent braucht man halt
eine Gilde, feste Termine und nen ganzen Abend Zeit.
Das dann meist mehrere Male die Woche, also ein wirklich vereinnahmendes Spiel.

Was so als Nachteil klingt entpuppt sich aber auch als Vorteil für Blizzard.
Denn, wer viel Zeit investiert, der wird nicht so schnell das Handtuch hinschmeißen, schließlich hat man ja schon so viel Zeit investiert.
...ein Teufelskreis. ^^

Man könnte auch die Wow Regel aufstellen:
"Du sollst keine anderen Games neben mir haben."

Zu den Erfolgsgefühlen von fixen Quests, Equipp etc. gesellen sich die langfristigen Erfolge:
Z.B. Ruf farmen oder ähnliches. Man weiß es dauert ne Weile aber hat den Erfolg deutlich in aussicht,
alles was man tun muss, ist etwas Zeit zu investieren. Nicht zu fassen.



Mir stellt sich nebenbei auch die Frage:
Kann man NICHT süchtig nach WoW sein oder verfällt man fast automatisch
dem "Zauber" des Spiels ?
 
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Die Frage sollte heissen : Warum WAR WOW so erfolgreich - den imho haben sie mit ihrer neuesten Idee so einiges versaut...
 
Es müsste heissen warum war World of Warcraft so erfolgreich, es läuft weltweit eine Account Kündigungswelle , man darf mit 3 bis 4 Mio Kündigungen rechnen,diese real id kommt nicht gut an.
 
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