Wollt ihr ewig Leben?

Wollt ihr ewig Leben?

  • Na klar!

    Stimmen: 0 0,0%
  • Nein, niemals.

    Stimmen: 2 100,0%
  • Ich finde das geht zu weit, man soll nicht in die Gegenbenheiten der Natur eingreifen.

    Stimmen: 0 0,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    2
Ewig Leben? Aufjedenfall! Aber, da setze ich doch lieber auf die Technik, dass wir irgendwann alle Roboter sind. Ist aufjedenfall angenehmer, als alter Sack durch die Welt zu gehen und sich alle 70 Jahre neue Organe einpflanzen zu lassen!

Ja wenn dann so, aber ich finds ethisch ziemlich verwerflich so in die natur einzugreifen . Man sollte akzeptieren wies kommt und aus .
Eigentlich geht die Frage schon ins Thema Leben nach dem Tod über . Ich mein wenn ich wüsste was passiert wenn man nunmal tot ist könnte man sich ja besser entscheiden- ob man jetzt ewig leben will oder nicht.
 
Ich kann jeden den es Interessiert dazu nur den Film "The Man from Earth" empfehlen. Ein äußerst tiefsinniger Film der zum nachdenken anregt genau zu diesem Thema.
Wenn ihn jemand haben will kann er mir ne PN schreiben und ich erklär ihm wo er ihn bekommen kann.
 
Ja wenn dann so, aber ich finds ethisch ziemlich verwerflich so in die natur einzugreifen . Man sollte akzeptieren wies kommt und aus .
Eigentlich geht die Frage schon ins Thema Leben nach dem Tod über . Ich mein wenn ich wüsste was passiert wenn man nunmal tot ist könnte man sich ja besser entscheiden- ob man jetzt ewig leben will oder nicht.
Gehen wir mal davon aus es gibt einen Gott, also jemand der uns Menschen und die Natur geschaffen hat. Wenn Gott nicht wollte dass wir, die Menschen, so in die Natur eingreifen hätte er uns nicht solch eine Intelligenz gegeben. Es soll kein Angriff auf dich oder andere sein die so Denken, aber es ist doch so: Viele führen sich auf wie Moral Apostel, denken alles was wir tun in sachen Gen-Forschung ist Falsch und in die Natur eingegriffen. In der Natur des Menschen steckt aber auch das Forschen und genau dass machen wir. Und wie gesagt: Wenn "Gott" oder was auch immer uns geschaffen hat, nicht wollte dass wir Forschen, hätte er uns nicht so vel "Macht" und "Intelligenz" gegeben.

/Edit: Ausserdem warst du Sicherlich in deinem Leben schon beim Arzt, hast Medikamente (gegen Grippe) und Impfungen bekommen. Dann wäre dass auch "Ethisch Verwerflich" denn man hat es auch erst Erforschen müssen und Griff in die Natur ein. Genauso wie Operationen, die Notwendig sind um anderen das Leben zu Retten. Es gibt Sicherlich auch dinge bei denen Stopp sein muss, aber grade Organe zu Züchten kann uns Menschen nur von Vorteil sein.
 
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Ja wenn dann so, aber ich finds ethisch ziemlich verwerflich so in die natur einzugreifen . Man sollte akzeptieren wies kommt und aus .
Eigentlich geht die Frage schon ins Thema Leben nach dem Tod über . Ich mein wenn ich wüsste was passiert wenn man nunmal tot ist könnte man sich ja besser entscheiden- ob man jetzt ewig leben will oder nicht.

Sind wir denn kein Teil der Natur und damit auch das was wir tun?
 
Ja wenn dann so, aber ich finds ethisch ziemlich verwerflich so in die natur einzugreifen . Man sollte akzeptieren wies kommt und aus .
Eigentlich geht die Frage schon ins Thema Leben nach dem Tod über . Ich mein wenn ich wüsste was passiert wenn man nunmal tot ist könnte man sich ja besser entscheiden- ob man jetzt ewig leben will oder nicht.

Der Tod macht das Leben erst lebenswert, denn ohne Tod, wenn wir Unsterblich ist, würden wir vermutlich ewig lange nur rumsitzen, weil wir für alle Vorhaben unendlich viel Zeit hätten.
Mit dem Tod haben wir allerdings einen zeitlich begrenzten Rahmen um unsere Träume und Vorhaben zu realisieren, da nach Ablauf dieser Zeit wir alle sterben.
 
"A finite lifetime gives life urgency and value. Live life now, not in hope of an after- or eternal life!"

Hab ich mir aus irgendeinem Youtube-Video über Religion gemerkt (ich will hier jetzt ausdrücklich keine Religionsdebatte vom Zaun brechen). Ich finde, das fasst die ganze "ewig-leben-Frage" bzw die Antwort für mich zusammen.
 
Also ewig leben will ich bestimmt auch nicht, aber Ein- oder Zweihundert Jahre, bei körperlicher und vor allem geistiger Gesundheit wären doch nicht schlecht oder?

Ich mein mein Leben sah bisher so aus.
Baby--->Kindergarten-->Schule-->Bundeswehr-->Uni ( im Mai gehts los ) und danach kommt --> Job und dann --> Rente.

Ich mein als Rentner haste auch nicht mehr den Bock, dass zu machen, was du zwischen Uni und Job nicht hinbekommen hast ( wie z.B. Rucksackreisen mit n paar Kumpels quer durch Europa, oder mal nach Amerika ).

Einfach mehr Zeit zu haben, stell ich mir schon toll vor... ich mein mein Studienfach ist auch nicht meine Erfüllung, aber es kommt ihr am nächsten.
Ganz ehrlich, ich könnte mich auch mit lebenslangem Lernen anfreunden, aber das kann kein normaler Mensch finanzieren ( und nein, Richie Rich ist nicht "normal" ).
Einfach ma das Studieren, worauf man Lust hat, auch wenn es wirklich brotlose Kunst ist.
Und meist fehlt einem die Zeit.

Und dass ist der Teufenskreis hierbei.

Mehr Geld verschafft dir mehr Zeit, aber für mehr Geld brauchst du auch mehr Zeit........................ und so weiter


Ich laber hier zwar grad OT, aber ich denke, ihr wisst, worauf ich hinaus will.

Ewig? Mein.
Länger? Hell Yeah !
 
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Ich würde ewig leben wollen, da ich nur dann die Chance haben würde, das Menschsein zumindest bei mir zur absoluten Perfektion zu führen. Was auch immer das bedeutet, wie lange es auch dauern, ich hätte die Zeit dazu.
 
Ewig leben auf Erden möchte ich bei jetzigem Stand nicht.

Die künstliche Verlängerung für Leben finde ich schon fraglich und auch teilweise bedenklich.
So hat man bereits schon vor einiger Zeit ein Gen entdeckt, was für die Alterung zuständig ist.
Dieses zu Umgehen ... naja ...

Interessant dagegen fand ich gestern einen Bericht im TV über die Forschung am Axolotl an der MHH (Medizinische Hochschule Hannover).
Dem kann ein Bein "abreißen" - und es wächst in recht kurzer Zeit wieder nach -
so kann sich auch geschädigtes Rückenmark regenieren - für mich ein Wunder der Schöpfung.

http://cairnarvon.rotahall.org/pics/axolotl2.jpg

Irgendwie haben diese "Urviecher" imo Ähnlichkeit mit den Murlocs.

Was auch bewundernswert ist.
Molchen kann das gesamte Herz nachwachsen
Und es gibt noch mehrere Tierarten, denen Körperteile wieder nachwachsen.

Edit @ Jester
Du kannst so lange Leben, wie Du willst - ein Mensch wird NIE perfekt werden/sein!

greetz
 
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Edit @ Jester

Du kannst so lange Leben, wie Du willst - ein Mensch wird NIE perfekt werden/sein!

greetz

Und weshalb nicht? Meinst du nicht, dass wir hier von etwas sprechen, worüber wir niemals wirkliche Gewissheit haben werden? Ich gehe in dem Fall dann zumindest lieber davon aus, dass es möglich ist, weil sich hierraus spanndendere Gedankengänge ableiten lassen!
 
um so länger leben um so besser
und mit leben meine ich nicht an irgend welche Maschinen gekettet dement und dem Wahnsinn nahe dahin zu vegetieren

die ganzen Probleme von Überbevölkerung Nahrung Rohstoffe Energie und Religion müssen wir sowieso lösen egal ob wir theoretisch unendlich leben oder nach 10 Jahren verrecken
 
das mit ein mensch kann perfekt sein is sowie so ne sache für sich. Was versteht man überhaupt darunter perfekt zu sein? Das man unsterblich ist oder alles zu wissen was es zu wissen giebt? woher will man den auch wissen was absolute perfektion ist. Es giebt ja keinen der uns das sagen kan.
 
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Ach, man kann viel wollen, vermuten, ... spekulieren ...
Ich weiß es nicht, was uns noch alles erwartet - wie auch ...

Jetzt endlich fällt mir wieder bei dem Topictitel der Film (Hunde, ...) dazu ein.^^
Der Auspruch stammt ja ursprünglich von Friedrich dem Großen <Ihr verfluchten Racker, wollt Ihr denn ewig leben?>

...
 
Ein Mensch vielleicht nicht, was aber nicht heist dass man als "Roboter" nicht perfekt sein kann.

"
Perfektion (lat. perfectio) steht für:

  • die Vollkommenheit oder die Vollendung von etwas, also etwas, das sich nicht weiter verbessern lässt"
Jeder Aspekt im Universum kann Fehler haben. Denn ein Fehler ist oftmals rein Subjektiv. Was für den einen ein Fehler ist, ist für den anderen eine Verbesserung des Zustands.

Beispiel: Ein Mensch ohne Gefühle. Fehler oder Verbesserung ?

Oftmals hängt es auch von den Umständen ab ob ein Fehler, ein Fehler ist.
 
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Behindern Gefühle uns nicht nur? Ein Mensch ohne Gefühle wäre definitiv eine Verbesserung.

Das würde andere wieder anders sehen

Gefühle sind gleichzeitig Ursprung unserer Moral und damit Grundwerte mit denen wir uns identifizieren und auf die wir stolz sind.

Im Umkehrschluss sind Gefühle auch auf Rationaler Ebene durchaus nützlich. Sie sorgen dafür das wir zusammen arbeiten. Motivation ist wohl der größte Motor der menschlichen Entwicklung...

P.S.

Wir sollten uns nicht zu weit vom Thema entfernen !
 
um so länger leben um so besser
und mit leben meine ich nicht an irgend welche Maschinen gekettet dement und dem Wahnsinn nahe dahin zu vegetieren

die ganzen Probleme von Überbevölkerung Nahrung Rohstoffe Energie und Religion müssen wir sowieso lösen egal ob wir theoretisch unendlich leben oder nach 10 Jahren verrecken

Das beste für mich zu diesem Thema war der Kommentar eines Neffen, der nach der Beerdigung der Oma meinte: *Na guck´, ihre 85 Jahre in Hinsicht der 13 Milliarden Jahre, die die Erde bestehen soll, hat sie gut hinter sich gebracht.*

Ich fand´s nicht nur witzig, sondern auch sehr treffend.
Wir sind alle nur Staub und nehmen uns als Einzelperson viel zu wichtig.
Für mich sind die Menschen ein Testlabor, was man noch verbessern könnte.
Und am Ende werden die Kakerlaken und die Katzen überleben.

Oder?
Axo- ich würde nicht gerne ewig leben wollen. Es gibt da ein Buch von der Simone de Beauvoir? Titel vergessen.
Die beschreibt das ganz anschaulich, warum man nicht gerne unsterblich ist, außer alles drumherum, was man kennt, wäre das auch.

Dem Menschen in seinem Wahn, das beste auf der Erde zu sein tut der Tod ganz gut. Schluß, Ende, Aus. Der nächste Versuch bitte.
 
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Who wants to life forever - Queen




Ich würd schon ein ewiges Leben nehmen, aber nur wenn meine Freundin und Baldehefrau dies teilt. Bis in alle Äonen. denn Unsterblichkeithätte Vorzüge, und bis ich alle theoretischen und praktischen Ideen und vorhaben umgesetzt hätte würden sicher 2-3 Jahrtausende vergehen

Als Historiker würde ich mich im Wissen mit Göttern und Geschichte perfektionieren - und man würde genauer sehen wie alles zusammenpasst. Man könnte langfristiger Dinge planen. Denn wenn auch Politiker ewig leben, bräuchten die nicht kurzfristige Gewinne, sondern würden vermutlich langfristiger planen.

Aber ohne eine Gefährtin/einen Gefährten, die Jahrtausende durchstreifen? In Hohlbeins Chronik der Unsterblichen stehen die Protagonisten mehrfach dem Problem gegenüber, sich in einen Sterblichen zu verlieben. Selbst 50-100 Jahre Glück voller Liebe sind nichts gegen den Schmerz des Verlustes, der noch nach tausenden Jahren vorkommen kann.




Daher - mit Gefährtin klar - wobei mir schon ein regenerativer Körper reichen würd der bei gesunder Lebensweise sich selbst versorgt, aber gegen Unfälle Mord und co nicht so sehr gefeit ist.




Nurn paar Gedanken dazu...
 
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