Die Bedeutung eines Sieges übersteigt das bloße Niederringen eines Gegners bei weitem. Ein Sieg bedeutet, den Gegner zu vernichten, seine Existenz aus der Erinnerung der Lebenden auszulöschen, kein Überbleibsel seiner Bestrebungen zurückzulassen, sein Lebenswerk zu zerstören und sämtliche Aufzeichnungen seines Daseins zu entfernen. Dies ist die Bedeutung eines Sieges.
+++ Macharius, Generalfeldmarschall des Segmentum Solar +++
"Mit Lanze und Schwert werden wir den feigen Feind niederstrecken. Wir, die stolzen Ritter Bretonias, werden sie in den Boden reiten. Das Vertrauen in die Herrin macht uns unverwundbar. Für immer wird man sich unserer erinnern, unsere Heldentaten werden noch lange nach uns besungen werden. Für Bretonia und für die Herrin, zum Angriff!"
+++Herzog Bohemund der Drachentöter, während der
Schlacht um die Grismarfurt+++
"Chateau Gallarde
In Lyonesse der Reisende wird erblicken, eine Burg in von Orks verseuchtem Land, eine Festung auf felsigem Rücken, vier Türme erbaut von mächtiger Hand, und Mauern so hoch, daß sie zu erklimmen, den Feinden nur den Tod kann bringen!"
+++ Aus der bretonischen Ballade «Chateau Gallarde» +++
Belohnung
1000 Goldkronen
Für den Kopf des verräterischen Hobgoblin Oglah Khan
100 Goldkronen
Für den Kopf jedes Hobgoblins der Räuberbande
"Oglah Khans Wolfsreiter"
ooOoo
... Graf von Pontifie
...wird mit ewiger ...haft entlohnt
+++ Anschlag an einem Baum +++
"Hiermit verurteile ich die Gefangenen mit sofortiger Wirkung zum Tode. Es ist die einzig gerechte Strafe für diese elenden Wichte."
+++ Baron Rikhardt befiehlt die Hinrichtung bretonischer Gefangener während der Schlacht bei Solmünde +++
"Das anständige Volk findet die gewöhnliche Ratte abstoßend. Sie plündert unsere Müllhaufen, erschreckt unsere Kinder und ist der Vorbote aller Seuchen. Aber wie unvergleichbar schlimmer sind da erst die Skaven, die Verbreiter der Fäulnis und des Verderbens. Sie stehen und gehen aufrecht wie Menschen und wirken wie eine widerwärtige Parodie unseres Volkes. Ratten, so groß wie ein Mensch und ausgestattet mit gemeiner Intelligenz und Verschlagenheit. Sie sind die dunkle Seite unserer Seele, gekommen, um uns für unsere Sünden büßen zu lassen!"
+++ Albrecht von Nuln, wegen Volksverhetzung 1301 IC auf dem Scheiterhaufen verbrannt. +++
"Alles Leben besteht aus hochorganisierter Materie, die von den Gesetzen der Natur gelenkt wird. So ist jedes Leben ein Kampf gegen das Chaos. Ein Kampf, der letztendlich zum Scheitern verurteilt ist."
+++ Albrecht von Nuln, wegen Volksverhetzung 1301 IC auf dem Scheiterhaufen verbrannt. +++
"Reikschloss, Festung der Imperatoren
Auf der höchsten Spitze flatterte die stolze Standarte der Imperatoren im Wind. Ich konnte die altehrwürdigen Symbole des Imperiums erkennen: den doppelschweifigen Kometen, den Greifen und den Hammer des Sigmar. Seit zweitausend Jahren prangten sie über den mächtigen Mauern, ungestürzt und unberührt von jedem Feind.Polierte Kanonen der Imperialen Artillerieschule zu Nuln strahlten im Sonnenlicht.
Der Wind wehte den eindrucksvollen Kriegsgesang der Reichsgarde herüber, als sie aus den Toren von Burg Reikschloß marschierte, um dem Imperator auf dem Schlachtfeld zu dienen."
+++ Anon über die Burg Reikschloss +++
"Ein Krieg zieht herauf! Spürst du die Unruhe deiner Krieger? Siehst du das nervöse Tänzeln der Pferde? ... Hörst du die Trommeln in der Ferne?"
+++ Anon - im Vorfeld des Nemesis-Kriegs +++
"Möge Sigmar den Bewohnern des Imperiums beistehen!"
+++ Anon - Heimkehrer nach der Niederlage
gegen Skarsnik in der Entscheidung am Nachtfeuerpass +++
"Echte Helden werden im lodernden Feuer des Kampfes geschmiedet.
Dort und nirgendwo anders ..."
+++ Anon +++
"Und wahrlich hieß es von ihm: Ohne Zahl waren seine Krieger und ohne Maß war seine Macht..."
+++ Anon +++
"Merke dir, den reichen Gecken aus Marienburg darfst du nie den Rücken zudrehen. Ich kann dir versichern, dass sie absolut gewissenlos sind und dazu noch reicher als jeder andere in der Umgebung, was natürlich nicht sehr überraschend ist, denn es sind die fetten Blutegel der Händlergilde, die die Taschen der Marienburger mit Gold füllen. Darum haben sie auch so gute Rüstungen und können mehr Leute als andere anheuern. Laß dich von ihren eitlen Kleidern und glitzernden Juwelen nicht täuschen, Söhnchen. Sie tragen ihre Waffen nicht nur zur Zierde, sie können sie auch einsetzten!"
+++ Anonymes Statement über die Banden der Marienburger in Mortheim +++
"Ah, Reikländer, die hervorragendsten Kämpfer überhaupt! Diszipliniert, exzellente Schützen und gute, solide Kämpfer! Reikländer folgen nur den besten Anführern, also reiß dich zusammen, Söhnchen! Diese Krieger glänzen in praktisch jeder Form des Kampfes und sind wesentlich verlässlicher als andere Kämpfer, da sie selbst in gefährlichen Situationen ihre Nerven behalten."
+++ Anonymes Statement über die Banden der Reikländer in Mortheim +++
"Ich möchte ANFÜHREN!
Ich habe die Kenntnisse, ich habe die Fertigkeiten, und Ihr könnt mir folgen, wenn Ihr möchtet! Wieviele Jahre habt Ihr Euren Lebensunterhalt zusammengekratzt - fünf, zehn, fünfzehn? Nun denn! Zeigt mir die Männer, und ich werde eine Kampftruppe zusammenstellen, angesichts derer sich die Reichsgarde und die winselnden Weißen Wölfe von Middenheim in Grund und Boden schämen werden. Seid Ihr dabei? Also, SEID IHR NUN DABEI?!"
+++ Rede des betrunkenen Morgan Bernhardt in der Kneipe «Kippered Herring» zu Nuln +++
Sie bewegten sich mit der Anmut und der Geschwindigkeit von Katzen. Ihre Stimmen erhoben sich zu einem melodiösen Schlachtgesang und (ihre Haut) schien von innen heraus zu glühen. Am beängstigsten aber waren ihre Augen, die tief in meine Seele zu blicken schienen.
+++ Feldwaibel Bienhof über Hochelfen +++
"Unser Befehl ist einfach Männer.
Der Imperator verlangt von uns, diese verfluchte Krone zu finden, und niemand,
nicht einmal die Zwerge, werden uns daran hindern!"
+++ Feldwaibel Brunn zu seinen «9. Talabheim-Schwertkämpfern angesichts feindlicher Zwerge +++
"Ein Leichentuch aus Rauch hing sieben Tage und Nächte über der Stadt, und große Hitze brannte wie ein Kohlebecken der Unterwelt."
+++ Chronist der Ostmark, Eintrag für das Jahr 2000 IC +++
"Noch während mein Herr Karl Franz den Kriegsrat einberief, erklang ein schreckliches Brüllen aus dem dunklen Wald um die Lichtung. Die Bihandkämpfer machten sich bereit, den Imperator gegen die Bestien zu beschützen. Doch Karl Franz befahl ihnen, die Standarte zu sichern, die am Turm hing, und sie sie gegen jede finstere Bestie zu verteidigen, die es wagen sollte, ihre schmutzigen Klauen darauf zu legen. Die Krieger protestierten und wandten ein, ihr Platz sei an seiner Seite, doch Karl Franz ließ sie mit einem ernsten Blick verstummen.
Die Herren Schwarzhelm und Hellborg schienen von unserer lage nicht allzu beunruhigt und machten sich ohne Furcht daran, ihre Waffen anzulegen und ihren Untergebenen Befehle zu erteilen. Ich blickte dem Reichsmarschall einen Moment lang direkt in die Augen und bei Sigmar, ich hoffe, dass ich das nie wieder tun muss!
Dann zogen Karl Franz und seine Gefährten ihre Waffen und traten hinaus ins Zwielicht, um sich den Kindern des Chaos zu stellen. Sie wussten, dass unsere Armeen ihnen zur Hilfe kommen würden, aber auch, dass sie erst einmal allein gegen die Horde würden kämpfen müssen."
"Unser geliebter Karl Franz wird betrogen und finstere Magie entfesselt! Aber fürchtet euch nicht, denn der Imperator stellt sich mutig den scheußlichen Bestien, die wie eine Parodie aus Pferd und Mensch wirken, während der heldenhafte Kurt Helborg mit einem mächtigen Shaggoth ringt."
"Der Reichsmarschall fällt die Drachenogerbestie, weitere mutige Soldaten treten dem Kampf bei und unser gutmütiger Imperator wird verwundet, während durch schreckliche Zauberei Kreaturen von Besorgnis erregendem und verwirrendem Äußeren entstehen."
"Die Krieger des Imperators werfen einen hinterhältigen Angriff der tierköpfigen Horden zurück, die finstere Tierkreatur stiftet weiter Unheil und die strahlenden Ritter der Reichsgarde galoppieren auf das Schlachtfeld, bereit für den Kampf!"
"Der Imperator wird von einer widerwärtigen Brut attackiert, der Hauptmann des Imperiums rettet seine Ehre, aber dei stolzen Soldaten Carroburgs verlieren die Standarte des Imperators und mindern so den gerechten Triumph der Armeen des gesegneten Imperiums."
"Als die Sonne sich über das Schlachtfeld senkte, waren die einzigen Geräusche das Stöhnen der Verwundeten und das ferne Brüllen der Tiermenschen, die sich in den düsteren Wald zurückzogen. Der Imperator stand inmitten des Gemetzels und weinte bittere Tränen. Die Bihandkämpfer waren bis auf den letzten Mann gefallen, während sie das Banner des Imperators verteidigten. Die heilige Standarte war von den viehaften Kreaturen besudelt worden, die sie erobert hatten. Der Imperator hatte seine Ritter bei einem glorreichen Gegenangriff geführt, aber er hatte die ganze Zeit damit zu kämpfen, bei Bewusstsein zu bleiben, so schwer waren die Wunden, die ihm die schrecklichen Kreaturen des Waldes beigebracht hatten. Schweren Herzens berief er den Kriegsrat erneut ein. Er war hier, um die Nemesis-Krone zu finden, und das würde er tun - koste es, was es wolle."
+++ aus den «Chroniken des Heldenmuts» von Albrecht von Druker, Geschichtsschreiber am Hof zu Altdorf +++
"Sollte die Nemesis-Krone wirklich im Großen Wald verborgen liegen,
so wird das Imperium sie finden und behalten."
+++ vermutlich Imperator Karl Franz zu Beginn des Nemesis-Krieges +++
Fragt man Dich: "Welches ist der Name des Steins, der brennt?"
So sollst Du sprechen: "Schwefel ist's gemischt mit flinkem Silber."
Fragt man Dich: "Welches ist der Name der universalen Säure?"
So sollst Du sprechen: "Al-Khahest."
Fragt man Dich: "Welch' trägt die Heilung jeglicher Beschwer?"
So sollst Du sprechen: "Panacea Universalis."
Fragt man Dich: "Welches ist der Name der Krönung aller Kunst?"
So sollst Du sprechen: "Das Elixier des Lebens."
Fragt man Dich: "Welchen Namen trägt das edelste der Metalle?"
So sollst Du sprechen: "Gold."
+++ Balthasar Gelt "Von der Kunst der Alchemie" +++
"Auf Befehl des Imperators: Gebt die Straße frei oder erleidet die Folgen!"
"Dies ist imperiales Territorium! Lasst uns passieren!"
"Sture Narren!"
+++ General von Groppen zu Zwergen während des Nemesis-Krieges +++
"Ich erwarte von euch nicht, zu kämpfen, sondern zu sterben."
+++ Kurfürst Mikael Ludenhof zu einem Hauptmann, der fragte, warum manche der Krieger so schlecht ausgerüstet seien. +++
"Drei Dinge haben das Imperium groß gemacht - Glaube, Stahl und Schießpulver"
+++Magnus der Fromme+++
"Ich kann es in euren Augen sehen, dass ihr euch vor diesen Feinden fürchtet. Ich kann in euren Augen die Frage lesen, wie wir solch schreckliche Monster bekämpfen sollen. Männer des Imperiums, ich habe die Antwort: Wir bekämpfen sie mit unserem Stahl, wir bekämpfen sie mit unserem Mut, aber allem voran bekämpfen wir sie mit unserem Glauben an Sigmar!"
+++Magnus der Fromme+++
Die Frage ist nicht, wie ich die unschuldigen Bürger des Imperiums von den Anbetern des Chaos unterscheiden kann. Die Frage ist, wie viele ich verbrennen kann.
+++ Hexenjäger Rudolphus Mann zum Großtheogonisten Volkmar+++
"Es gibt kein Problem, das sich nicht mit Kanonen lösen lässt!"
+++ Hauptmann Meyer, imperiale Artillerieakademie zu Nuln +++
"Eine Flammende Rede, junger Mann! Gut gemacht! Wahrhaftig, gut gemacht. Ihr habt ein hitziges Temprament, soviel ist sicher. Das ist genau das, was wir hier brauchen. Für meinen Geschmack gibt es hier zuviele Gecken und Stutzer,"
Er kniff verschwörerisch die Augen zusammen und senkte die Stimme zu einem Flüstern:
"Brennt sie nieder, sage ich. Ich kann das auch, sollt ihr wissen!"
+++ Darius Redhand III, alternder und betrunkener Feuerzauberer im «Kippered Herring» zu Nuln. +++
"Das ist wie Goblins in einer Schlucht abzuknallen."
+++ Ausspruch, der von der Effektivität der Reikland-Scharfschützen geprägt wurde,
die die Besatzung der Schwarzsteinfeste bildeten +++
"An die Kanonen!"
+++ Imperiumsgeneral Reinhard von Speer +++
"Auf der Spitze ihrer Stadt steht der Tempel Hashuts, des Vaters der Finsternis. Im Inneren des Tempels führen die Priester blutige Rituale durch, und werfen Gefangene zum Gelächter der Zauberer in große Kessel mit flüssigem Blei. Über dem Tempel thront eine riesige hohle, eiserne Statue von Hashut, dessen Bauch eine ewig brennende Esse enthält, so daß der Gott durch die Hitze rot glüht."
+++ Aus dem Tagebuch Markus Trebors +++
"Ein fetter Ogergeneral ließ seinen Blick über das Schlachtfeld schweifen, roch den Gestank des Sieges und sprach: "Serviert mir den Kopp des feindlichen Generals auf 'nem Tablett!" Und so geschah es. Der beste Halblingkoch der Armee servierte ihn ihm mit Knoblauchbutter, und der General rülpste laut und voll tiefster Zufriedenheit."
+++ Von dem Historiker Ummler von Carroburg aufgezeichnete Anekdote
über die Oger-Sichtweise eines Sieges. +++
Mein Herr,
ich entschuldige mich für diese Taube, aber ich musste diese Nachricht in großer Eile versenden. Ich versicherer Euch, dass eine mächtige Verzauberung auf den Vogel gewirkt wurde, sodass nur die finsterste Magie die Nachricht daran hindern könnte, Euch zu erreichen.
Ein Ort für den geplanten Rat Eurer vertrautesten Agenten und Offiziere wurde gewählt. Er wird in vier Tagen im Gasthaus zum Feisten Eber an der Drakenwaldstraße stattfinden, gerade einmal zwei Meilen von Eurem geplanten Lager entfernt.
Das Gasthaus verfügt über ausreichende Stallungen, einen Wachturm und eine Mauer, ist ansonsten aber unauffällig und daher der ideale Ort für das Treffen. Der Platz ist beschränkt, ich möchte also höflichst darum bitten, dass nur ein kleines Gefolge aus der vertrautesten Leibgarde Eure Kaiserliche Majestät begleiten möge.
Wie Ihr befohlen habt, hat Reichsmarschall Hellborg mich informiert, dasss er auf dem Weg ist und wie geplant am Rat teilzunehmen gedenkt. Ich verbleibe im Feisten Eber und bereite Eure alsbaldige Ankunft vor.
+++ Euer loyaler Diener, Generalsekretär Hedrim Valdaes +++
Der Pfad in die ewige Verdammnis beginnt direkt vor unserer Haustüre, und wir müssen nur unserem Heim und Herd den Rücken kehren, um den ersten Schritt darauf zu tun.
+++ Volkmar, Großtheogonist des Sigmar bei einer Rede an die Adepten des Lichtordens der Magie+++
Alle Menschen träumen, doch nicht auf die gleiche Weise. Jene, die bei Nacht in den dunklen Tiefen ihres Geistes träumen, wachen bei Tage auf und stellen fest, dass alles eine Illusion war; doch die, welche am Tage träumen, sind gefährliche Menschen. Ihre Träume sind Träume der Hoffnung, der Verbesserung, der Veränderung. Aus ihnen entstammen die verfluchten Anhänger des Chaos.
+++ Aus den Predigten des Großtheogonisten Volkmar +++