Thorrak Dun Morogh
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Das Problem bei dem freien Willen ist dass es dutzende unterschiedliche Definitionen gibt.
Ich tendiere zu der Definition in Beziehung zu Zufall und Vorherbestimmung.
Können wir unseren Willen tatsächlich frei wählen oder ist er durch unsere Lebenserfahrung und äußere Einflüsse festgelegt. Und damit meine ich nicht nur gesellschaftliche Restriktionen wie "Du darfst nicht" oder andere Beinflußung wie Werbung,Trends etc.
Kann ich zum Beispiel frei wählen ob ich links oder rechts an einer Strassenlaterne vorbeigehe oder würde ich bei einer (hypothetischen) Wiederholung unter exakt den gleichen Umständen immer die gleiche Entscheidung treffen?
Es gibt auch Experimente, bei denen Messungen der Gehirnströme darauf hinweisen, dass die Entscheidung schon gefällt wurde, bevor die Testperson sich bewusst entschieden hat.
Aber im Prinzip sind diese Überlegungen vollkommen wurscht, da wir mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nie die Lösung des Problems kennen werden und, falls es kein freier Wille ist, ist es zumindest unser eigener Wille. Oder nach einem auf Wikipedia gefundenen Zitats:
„Nehmen wir an, Sie hätten einen freien Willen. Es wäre ein Wille, der von nichts abhinge: ein vollständig losgelöster, von allen ursächlichen Zusammenhängen freier Wille. Ein solcher Wille wäre ein aberwitziger, abstruser Wille. Seine Losgelöstheit nämlich würde bedeuten, dass er unabhängig wäre von ihrem Körper, ihrem Charakter, ihren Gedanken und Empfindungen, ihren Phantasien und Erinnerungen. Es wäre, mit anderen Worten, ein Wille ohne Zusammenhang mit all dem, was Sie zu einer bestimmten Person macht. In einem substantiellen Sinn des Wortes wäre er deshalb gar nicht Ihr Wille.“
-Peter Bieri
Ich tendiere zu der Definition in Beziehung zu Zufall und Vorherbestimmung.
Können wir unseren Willen tatsächlich frei wählen oder ist er durch unsere Lebenserfahrung und äußere Einflüsse festgelegt. Und damit meine ich nicht nur gesellschaftliche Restriktionen wie "Du darfst nicht" oder andere Beinflußung wie Werbung,Trends etc.
Kann ich zum Beispiel frei wählen ob ich links oder rechts an einer Strassenlaterne vorbeigehe oder würde ich bei einer (hypothetischen) Wiederholung unter exakt den gleichen Umständen immer die gleiche Entscheidung treffen?
Es gibt auch Experimente, bei denen Messungen der Gehirnströme darauf hinweisen, dass die Entscheidung schon gefällt wurde, bevor die Testperson sich bewusst entschieden hat.
Aber im Prinzip sind diese Überlegungen vollkommen wurscht, da wir mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nie die Lösung des Problems kennen werden und, falls es kein freier Wille ist, ist es zumindest unser eigener Wille. Oder nach einem auf Wikipedia gefundenen Zitats:
„Nehmen wir an, Sie hätten einen freien Willen. Es wäre ein Wille, der von nichts abhinge: ein vollständig losgelöster, von allen ursächlichen Zusammenhängen freier Wille. Ein solcher Wille wäre ein aberwitziger, abstruser Wille. Seine Losgelöstheit nämlich würde bedeuten, dass er unabhängig wäre von ihrem Körper, ihrem Charakter, ihren Gedanken und Empfindungen, ihren Phantasien und Erinnerungen. Es wäre, mit anderen Worten, ein Wille ohne Zusammenhang mit all dem, was Sie zu einer bestimmten Person macht. In einem substantiellen Sinn des Wortes wäre er deshalb gar nicht Ihr Wille.“
-Peter Bieri
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