account verkauft?

die AGB kamen die bei der instalation von spiel oder bei der erstellung von acc? die haben sich ja mittlerweile schon mehrfach veraendert was passiert wenn du deinen acc vor denn aenderungen erstellt hast?
Nichts passiert, du musst die AGB schließlich nach jeder Veränderung neu akzeptieren und deshalb gilt immer die aktuelle.

und btw koenntets du mir denn ganeun satz rausfischen wo das steht das es verboten ist weil ich kansn leider nicht selber da die seite down ist :X
Bitte schön:
agb1egv0.png


PS: Die Benutzerregeln rufst du auf, indem du WoW startest und im Login-Bildschirm auf "Benutzerregeln" klickst.
 
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Die AGB sind keine Gesetze. Sie sind ein Vertrag.
Aber wo du das schon mit Gesetzen vergleichst: Würdest du keinen Diebstahl melden, den du siehst? Würdest du als Zeuge eines Mordes den Mörder fröhlich grüßen und einfach weiter gehen? Natürlich würdest du das, sonst wärst du ja ein "Blockwart", nicht wahr?
Genau darum geht es ja Duath.
Wenn ich mir WoW für 40 Euro inklusive Account gekauft habe und es wieder verkaufe - für wieviel spielt ersteinmal keine Rolle - dann ist das, anders als Mord oder Diebstahl, in keinster Weise unmoralisch.
Ich schade damit weder dem Spiel, noch den Spielern, die es spielen. Ich schade auch nicht dem Unternehmen, denn die 40 Euro für ihr/mein Spiel, haben sie bekommen.

Da Blizzard allerdings ein Unternehmen ist, das auf Gewinnmaximierung aus ist, werden solche AGBs in die Welt gesetzt, die erstens rechtlich anzweifelbar sind und denen zweitens die Konsumenten schutzlos ausgeliefert sind (AGBs sind jederzeit änderbar) Und genau hier an dieser Stelle haben wir als Community ein Ass im Ärmel. Nämlich den gesunden Menschenverstand. Die Fähigkeit Sachverhalte kritisch zu hinterfragen.

Aber wenn ich mich dann hinstelle und anfange jeden noch so unsinnigen AGB-Verstoß zu melden, dann bin ich menschlich oder/und intelligenzmäßig arm dran.
 
Da Blizzard allerdings ein Unternehmen ist, das auf Gewinnmaximierung aus ist, werden solche AGBs in die Welt gesetzt, die erstens rechtlich anzweifelbar sind und denen zweitens die Konsumenten schutzlos ausgeliefert sind (AGBs sind jederzeit änderbar) Und genau hier an dieser Stelle haben wir als Community ein Ass im Ärmel. Nämlich den gesunden Menschenverstand. Die Fähigkeit Sachverhalte kritisch zu hinterfragen.
Die AGBs sind auch zum Schutz der Spieler gedacht, da sonst gehackte Accounts ohne bedenken verkauft werden könnten. Man will den Kauf verhindern, sodass der gehackte den Account nicht verliert (der Käufer könnte sonst sagen "Ich hab den Account ganz legal gekauft" und dann wäre der ursprüngliche Besitzer den Account los). Da das Kaufen illegal ist, sind die Chancen, dass der ursprüngliche Besitzer den Account wieder bekommt (sofern es wirklich ein Hack war), größer.

Aber wenn ich mich dann hinstelle und anfange jeden noch so unsinnigen AGB-Verstoß zu melden, dann bin ich menschlich oder/und intelligenzmäßig arm dran.
Man ist weder menschlich, noch intelligenzmäßig arm dran, nur weil man die Interessen der Spieler selbst, die durch die AGB geschützt werden, vertritt.

Da gibt es auch nicht viel zu diskutieren. Wenn man sich nicht an die AGBs hält, muss man sich nicht wundern, wenn man gebannt wird. Man kann auch nichts dagegen machen.
 
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ihr habt beide gute argumente, die man verbinden kann.
wenn es blizzards ziel ist, den verkauf von hack-accounts zu verhindern, dann koennten sie leicht eine funktion in der account verwaltung fuer legale verkaeufe hinzufuegen. koennte mit diversen email-bestaetigungen, abfragen der geheimwoerter bis zur telefonbestaetigung alles zugeknallt werden um es sicher zu machen, etc.
selbst wenn sie fuer diese funktion einen kleinen obulus wie z.b. 5€ nehmen wuerden (bearbeitungsgebuehr), waere es berechtigt.

leider hat unterwegs mit blizzards gewinnstrategie zu 100% recht, dass heisst, das sie die moeglichkeit unter dem deckmantel der account-sicherheit verbieten.

ich faende legale account-verkaeufe nur gerecht, da es im wirklichen leben in diversen bereichen vorkommt, dass man dinge aus geldnot verkaufen muss/moechte, in die man viel zeit investiert hat und deshalb einen hoeheren preis kalkuliert, als den preis, den man vor der muehe bezahlt hat.
 
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Die AGB sind keine Gesetze. Sie sind ein Vertrag.

Und Verträge unterliegen selbstverständlich gesetzlichen Bestimmungen, die man im Einzelnen aus dem BGB und dem HGB entnehmen kann.

Eine Auflistung der Paragrafen erspare ich mir, es ist zuviel.
 
Und Verträge unterliegen selbstverständlich gesetzlichen Bestimmungen, die man im Einzelnen aus dem BGB und dem HGB entnehmen kann.

Eine Auflistung der Paragrafen erspare ich mir, es ist zuviel.

wie ist das eigentlich wenn ich übers I-Net verträge mache: ich bin hier in deutschland und mein vertragspartner (oder die server über die das läuft) sitzt in Frankreich. welches recht gilt da? Das Deutsche oder das Französiche??
 
Die AGBs sind auch zum Schutz der Spieler gedacht, da sonst gehackte Accounts ohne bedenken verkauft werden könnten. Man will den Kauf verhindern, sodass der gehackte den Account nicht verliert (der Käufer könnte sonst sagen "Ich hab den Account ganz legal gekauft" und dann wäre der ursprüngliche Besitzer den Account los). Da das Kaufen illegal ist, sind die Chancen, dass der ursprüngliche Besitzer den Account wieder bekommt (sofern es wirklich ein Hack war), größer.
Man ist weder menschlich, noch intelligenzmäßig arm dran, nur weil man die Interessen der Spieler selbst, die durch die AGB geschützt werden, vertritt.
Das Interesse der Spieler ist es aber auch ihr WoW gegebenenfalls wieder loszuwerden.
Man hätte auch einfach in die AGB schreiben können, dass Blizzard keine Verantwortung für gehackte Accounts übernimmt. Oder besser noch dass der Käufer (Hacker) eines WoW Accounts, damit rechnen muss, dass der Verkäufer (Opfer) bis zu 2 Monate nach dem Kauf (Hack) die Möglichkeit hat seinen Account zurückzufordern.
 
wie ist das eigentlich wenn ich übers I-Net verträge mache: ich bin hier in deutschland und mein vertragspartner (oder die server über die das läuft) sitzt in Frankreich. welches recht gilt da? Das Deutsche oder das Französiche??

Grundsätzlich das Recht des Staates, in welchem der Anbieter der Ware/Dienstleistung sitzt. In Bezug auf WoW bin ich mir noch nicht ganz sicher, ob hier nicht eventuell das Europäische Gesetz maßgebend ist, oder möglicherweise US-Recht - ich suche noch. Die Informationen zu dem alten Fernabsatzgesetz und etlichen anderen Gesetzestexten sind nicht unbedingt eindeutig.

Sollte das eine längere Geschichte werden, werde ich Dir auf jeden Fall eine PM zukommen lassen.

Aber vielleicht weiss auch jemand von den anderen Foris Bescheid? Oder jemand von Buffed?
 
Grundsätzlich das Recht des Staates, in welchem der Anbieter der Ware/Dienstleistung sitzt. In Bezug auf WoW bin ich mir noch nicht ganz sicher, ob hier nicht eventuell das Europäische Gesetz maßgebend ist, oder möglicherweise US-Recht - ich suche noch. Die Informationen zu dem alten Fernabsatzgesetz und etlichen anderen Gesetzestexten sind nicht unbedingt eindeutig.

Sollte das eine längere Geschichte werden, werde ich Dir auf jeden Fall eine PM zukommen lassen.

Aber vielleicht weiss auch jemand von den anderen Foris Bescheid? Oder jemand von Buffed?

Danke für die Antwort
biggrin.gif
. Mach dir aber keinen stress deswegen ich hab nicht vor gegen blizz oder irgendjemand anderen zu klagen. Mich hatte da nur die Rechtsprechung interessiert weil man ja doch relativ viel übers netz macht
 
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