DC UO legt ähnlich wie WoW, Lotro und co wert auf ein Itemsystem. Items waren in CO eher passives Beiwerk.
Das ist auch der Grund, warum der Charaktereditor im Vergleich zu CoX und CO den Kürzeren zieht. Man kann sich einen netten Charakter basteln, optisch gehts aber erst nach und nach los, sobald die Items ins Inventar kommen.
Die bisher gefundenen Skins werden alle in einem extra Menü gespeichert und somit lassen sich immer wieder neue Kombinationen austesten. Es ist nicht möglich, z.B. Handschuhe, Schultern etc. unterschiedlich zu designen.
In CO hatte man ja, ähnlich wie in Lotro feste Design-Slots, die mir auch echt besser gefallen, da so ein schneller Wechsel der Situation entsprechend möglich ist.
Items gibts in den gängigen Qualitäten, in den gängigen Slots.
Das PvE ähnelt CO, die Quests sind in DC aber vertont (z.B. Batman > Synchronsprecher von Christian Bale), dennoch Standartkost. Machen aber dank des Kampfsystems, den bekannten Gegnern, der Vertonung und Zwischensequenzen Spaß.
PvP ist in DC umfangreicher: Open PvP, PvP als "normaler" Held und als Legende, also Robin, Batman etc.
Zum Kampfsystem schaust du dir einfach mal Videos an, nur so viel: Man muss grob Zielen, Kombosystem (etwas umständlich manchmal bei z.B. 4 x Hold).
In CO ist die Charaktergestaltung freier und für mich somit spannender. In CO sind die Reisefähigkeiten wesentlich vielfältiger.
Wie in CO gibt es im Prinzip nur Maps, aber nicht in Distrikte unterteilt, da es hier einzelne Server gibt. Internationales Gameplay, sprich Englischkenntnisse wären von Vorteil.
RP-Möglichkeiten durch Clubs, Kneipen etc. waren in CO besser bzw. überhaupt gegeben.
Bei einigen Spielelementen hat SOE von Cryptic gelernt, bei gewissen Dingen ist Cryptic einfach detailverliebter.
Um dauerhaft Spaß zu haben, sollte man, wie schon bei CoX/ CO Comic-"Nerd" sein. Dann sieht man über einige Dinge hinweg und kann sich in bekannten Szenarien austoben. MMO-Hopper werden evtl. schneller weiterziehen, als eingeplant.