OldboyX
Welt-Boss
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Da der andere Thread zu dem Thema geschlossen wurde und ich selbst gerade vorhin versucht habe einen "Guest Account" zu erstellen hier nochmal die Details um Missverständnissen vorzubeugen:
1. Jeder der eine AoC-Vollversion hat, kann auf seiner Account Page einen Guestkey beantragen und diesen dann einem Freund geben.
2. Der Freund kann sich mit dem Guestkey einen Account erstellen, aber nur wenn er zusätzlich ein Abo einrichtet und eine Zahlungsmethode angibt (er muss zwar noch nichts bezahlen, aber er muss bereits eine Kreditkarte angeben, wenn man Österreich als Land angibt). Alternativ kann man auch einen Prepaid-Code als Zahlungsmethode eingeben, was aber kompletter Schwachsinn ist, da man in diesem Fall die Prepaid-Card kaufen muss und diese dann "verbraucht" ist, was zu einem Verlustgeschäft führt, wenn man den Account nach den 7-gratis Tagen nicht weiterführen möchte (sehr schlecht durchdacht von Funcom).
3. Der Freund muss sich den Client besorgen, i.e. die DVDs vom Freund leihen oder aber für 3 Euro den Client downloaden. Andere Methoden den Client zu besorgen (Rapidshare, Torrent, etc.) sind zwar möglich, aber eigentlich illegal (illegal distribution of copyrighted software).
4. Bei anderen Spielen ist das definitiv nicht so. Ich habe bereits WoW mit einem 7 Tage Guestpass gespielt ohne meine Kontodaten, Kreditkartennummer oder PrepaidKarten-Code anzugeben (kann sein, dass dies kurz nach Release anders war, auf jeden Fall war es im Juni 2006 möglich). Dasselbe gilt auch für HDRO, D&D Online, für Everquest 1 und 2 sowie für Vanguard.
5. Der Grund wieso man bei AoC selbst beim Gäste Account ein "Abo" einrichten muss ist gesetzlicher Natur. Das Spiel ist erst ab 18 und da es keine Möglichkeit gibt die Vergabe von Gästeaccounts in Bezug auf das Alter der Gäste zu kontrollieren, wird dies über Kreditkartendaten oder Prepaid-Karte (die Pre-Paid Karte kann man im Laden theoretisch auch nur kaufen, wenn man 18 ist) geregelt.
Meinung:
Es ist verständlich wieso die Sache so ablaufen muss, aber ugeschickt für den Kunden und ungünstig für Funcom ist die Sache allemal. Vor allem weil es doch viel einfachere Methoden gäbe: Man erstellt sich mit Name, Geburtsdatum und email Adresse einen Account bei Funcom, bekommt per email einen Testkey geschickt, holt sich den Client und kann testen.
Klar kann man beim Geburtsdatum lügen, aber beim Kauf oder der Kreditkarte hat man doch genauso die Möglichkeit einen 18jährigen Kumpel oder dergleichen vorzuschicken.
1. Jeder der eine AoC-Vollversion hat, kann auf seiner Account Page einen Guestkey beantragen und diesen dann einem Freund geben.
2. Der Freund kann sich mit dem Guestkey einen Account erstellen, aber nur wenn er zusätzlich ein Abo einrichtet und eine Zahlungsmethode angibt (er muss zwar noch nichts bezahlen, aber er muss bereits eine Kreditkarte angeben, wenn man Österreich als Land angibt). Alternativ kann man auch einen Prepaid-Code als Zahlungsmethode eingeben, was aber kompletter Schwachsinn ist, da man in diesem Fall die Prepaid-Card kaufen muss und diese dann "verbraucht" ist, was zu einem Verlustgeschäft führt, wenn man den Account nach den 7-gratis Tagen nicht weiterführen möchte (sehr schlecht durchdacht von Funcom).
3. Der Freund muss sich den Client besorgen, i.e. die DVDs vom Freund leihen oder aber für 3 Euro den Client downloaden. Andere Methoden den Client zu besorgen (Rapidshare, Torrent, etc.) sind zwar möglich, aber eigentlich illegal (illegal distribution of copyrighted software).
4. Bei anderen Spielen ist das definitiv nicht so. Ich habe bereits WoW mit einem 7 Tage Guestpass gespielt ohne meine Kontodaten, Kreditkartennummer oder PrepaidKarten-Code anzugeben (kann sein, dass dies kurz nach Release anders war, auf jeden Fall war es im Juni 2006 möglich). Dasselbe gilt auch für HDRO, D&D Online, für Everquest 1 und 2 sowie für Vanguard.
5. Der Grund wieso man bei AoC selbst beim Gäste Account ein "Abo" einrichten muss ist gesetzlicher Natur. Das Spiel ist erst ab 18 und da es keine Möglichkeit gibt die Vergabe von Gästeaccounts in Bezug auf das Alter der Gäste zu kontrollieren, wird dies über Kreditkartendaten oder Prepaid-Karte (die Pre-Paid Karte kann man im Laden theoretisch auch nur kaufen, wenn man 18 ist) geregelt.
Meinung:
Es ist verständlich wieso die Sache so ablaufen muss, aber ugeschickt für den Kunden und ungünstig für Funcom ist die Sache allemal. Vor allem weil es doch viel einfachere Methoden gäbe: Man erstellt sich mit Name, Geburtsdatum und email Adresse einen Account bei Funcom, bekommt per email einen Testkey geschickt, holt sich den Client und kann testen.
Klar kann man beim Geburtsdatum lügen, aber beim Kauf oder der Kreditkarte hat man doch genauso die Möglichkeit einen 18jährigen Kumpel oder dergleichen vorzuschicken.
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