Die abgefahrensten Zitate von Spielehasser Jack Thompson (Special)

.. und ein paar Dollar "Behandlungskosten" abdrücken muss.
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Stimmt und er darf ja all seine Waffen behalten. Werden ihn ja nur abgenommen,wenn er festgenommen wird. Zudem,wie kann ein Mensch eine Bazooka,Granaten,ne Schrotflinte, nen Scharfschützengewehr, ne Maschinenpistole, nen Maschinengewehr und nen Messer bei sich tragen ohne,dass man etwas davon sieht?
 
Ich habe das erste GTA damals ebenfalls als Erdnuckel gespielt und auch ich habe die (kaum vorhanden) Storyline ignoriert und Menschen buchstäblich massakriert. Ja und?
Wer überlegt, das ins RL übertragen zu müssen, ist bereits krank und hat sein Ziel vor Augen. Diese Spiele sind NICHT Auslöser von Amokläufen. Und wer von mir eine Quelle haben will, soll einfach im eigenen Freundeskreis nachfragen.
Auch die viel zitierte "Senkung der Hemmschwelle" ist in meinen Augen Schwachsinn. Deine Aussage, lieber Benji, bietet übrigens unendlich viel Angriffsfläche für konservative Antigamer und selbsternannte Psychoanalytiker.

Ich stimme dir zu, dass GTA kein Auslöser von Amokläufen ist. Schliesslich hab ich kein Auto angehalten, den Fahrer rausgeschmissen und alle Menschen überfahren, die mir vor die Füsse laufen. Dies allein müsste schon Beweis genug sein.
Was mich bedrückt, ist: Dass man eine Menge Menschen sehr realitätsnah und sehr vielfältig umbringen kann, und dies (so wars früher bei mir) den meisten Spass am Spiel bringt.
Ich kann sowas heut einfach nicht ruhigengewissens zustimmen.
Aber sehr viel dagegentun werd ich auch nicht. Ab 18 ist ja das Spiel bereits. Was sollte ich noch gross ändern?


Ps: Was der Anwalt aber fürn Stuss rauslässt, find ich ned in Ordnung
 
ich hoffe das war schwarzer humor von dem kerl, wenn ja hat er es geschafft mich zum schmunzeln zu bringen.
 
Der Typ hat auch behauptet das der Microsoft Flight Simulator ein Trainingsprogramm für terroristen ist.
selbst die amerikanischen richter geben nichts auf sein gewäsch und so sollte es der rest der welt auch tun, denn dann fehlt ihm die benötigte aufmerksamkeit und er verschwindet in der versenkung.
 
GTA ist aber wirklich der letzte scheiss.
abschlachten von tausenden menschen als spieleinhalt, total grundlos, mit ziemlich realistischer grafik.

in WOW schlachtest du keine menschen ab? in WAR schlachtest du keine menschen ab? im TV werden keine Menschen abgeschlachtet?
IN DER REALITÄT werden nicht täglich tausende menschen abgeschlachtet?


in was für einer welt lebst du bitte?
 
Ach und mal so zum Theme "Realismus":
Nennt mir bitte einen Fall,wo ein Mann oder eine Frau irgendwo in der Stadt rumrennt,hunderte von Leuten tötet. Dann selbst erschossen wird von der Polizei und dann wieder vorm Krankenhaus quicklebendig rumsteht.
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Und ja,dies ist in GTA möglich.
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Leute es geht doch nicht darum ob das Spiel zu 100% realistisch ist oder nicht, sondern es geht darum wie es dargestellt wird. Es macht doch nen himmelweiten Unterschied ob ich in nem Spiel nen Gegner erschiesse und der sich dann in Luft auflöst oder ob er blutend langsam abkratzt und ich u.U. sogar noch einzelne Körperteile massakrieren kann (dabei beziehe ich mich jetzt nicht auf GTA). Ebenso ist es ein gewaltiger Unterschied ob ich jetzt in ner fiktiven Welt in der es Fabelwesen gibt mit magischen Waffen Monster angreife oder ob ich mit ner Waffe in ner Stadt rumrenne und Leute abballere. Ich erinnere sonst zB gern mal an GTA 4 in dem man in nen Bandenkrieg verwickelt ist. Da geht es ausnahmslos darum, die gegnerischen Bandenmitglieder zu erschiessen bis keine mehr da sind und man so das Gebiet erobern konnte.
Ich persönlich finde GTA jetzt auch nicht so derbe, dass man es verbieten müsste, Freigabe ab 18 finde ich da völlig ok.

Doch die Frage ist doch grundsätzlich: wo zieht man die Grenze zwischen Realismus und Fiktion? Was für den einen völlig harmlos ist bereitet dem anderen Albträume sondergleichen. Wen von diesen beiden lässt man nun entscheiden, ob ein Spiel eine Altersfreigabe erhält oder komplett indiziert wird? Natürlich ist das ein Grundsatzproblem und ein Mittelweg müsste gefunden werden...Worauf ich aber hinaus will ist, dass beide Parteien versuchen sollten die andere Partei zu verstehen, sich in die Lage des Anderen versetzen versuchen und auf einem einigermassen sachlichen Niveau zu kommunizieren.

Im Übrigen kannte ich früher ich Eltern die ihren Kindern sogar Wasserpistolen verboten haben weil sie der Meinung waren, dass ihre Kinder solange sie Kinder sind nichts mit Waffen zu tun haben sollen. Für die meisten von uns klingt das lächerlich, dennoch kann man den Grundgedanken irgendwie verstehen. Schliesslich möchte man seine Kinder bis zu einem gewissen Grad vor der Welt wie sie ist schützen und Kind sein lassen.
 
Leute es geht doch nicht darum ob das Spiel zu 100% realistisch ist oder nicht, sondern es geht darum wie es dargestellt wird. Es macht doch nen himmelweiten Unterschied ob ich in nem Spiel nen Gegner erschiesse und der sich dann in Luft auflöst oder ob er blutend langsam abkratzt und ich u.U. sogar noch einzelne Körperteile massakrieren kann (dabei beziehe ich mich jetzt nicht auf GTA). Ebenso ist es ein gewaltiger Unterschied ob ich jetzt in ner fiktiven Welt in der es Fabelwesen gibt mit magischen Waffen Monster angreife oder ob ich mit ner Waffe in ner Stadt rumrenne und Leute abballere. Ich erinnere sonst zB gern mal an GTA 4 in dem man in nen Bandenkrieg verwickelt ist. Da geht es ausnahmslos darum, die gegnerischen Bandenmitglieder zu erschiessen bis keine mehr da sind und man so das Gebiet erobern konnte.
Ich persönlich finde GTA jetzt auch nicht so derbe, dass man es verbieten müsste, Freigabe ab 18 finde ich da völlig ok.

Doch die Frage ist doch grundsätzlich: wo zieht man die Grenze zwischen Realismus und Fiktion? Was für den einen völlig harmlos ist bereitet dem anderen Albträume sondergleichen. Wen von diesen beiden lässt man nun entscheiden, ob ein Spiel eine Altersfreigabe erhält oder komplett indiziert wird? Natürlich ist das ein Grundsatzproblem und ein Mittelweg müsste gefunden werden...Worauf ich aber hinaus will ist, dass beide Parteien versuchen sollten die andere Partei zu verstehen, sich in die Lage des Anderen versetzen versuchen und auf einem einigermassen sachlichen Niveau zu kommunizieren.
Muss dir da widersprechen. Dies kommt nicht in GTA IV vor,sondern im Vorgänger GTA San Andreas. Und kommt der Realität nunmal nahe .Und dies war nur auf der 1. Insel der Fall.
Und zur sache mit Mittelweg:
Einen direkten Mittelweg gibt es nicht und ich finde die USK macht ihre Sache schon gut. Die meisten Wertungen sind nachzuvollziehen und verständlich. Eine nicht-einstufung von Prototype ist verständlich, da sehe ich auch den Grund. Prototype hat den gesamten Gewaltgrad total überdreht und keiner sollte sich wundern, warum es hier nicht erscheint.
 
Ich nehme an, dass dieser Thread ausm WoW-Forum ins "Gott & die Welt" Forum verschoben worden is.
 
Doch die Frage ist doch grundsätzlich: wo zieht man die Grenze zwischen Realismus und Fiktion? Was für den einen völlig harmlos ist bereitet dem anderen Albträume sondergleichen. Wen von diesen beiden lässt man nun entscheiden, ob ein Spiel eine Altersfreigabe erhält oder komplett indiziert wird? Natürlich ist das ein Grundsatzproblem und ein Mittelweg müsste gefunden werden...Worauf ich aber hinaus will ist, dass beide Parteien versuchen sollten die andere Partei zu verstehen, sich in die Lage des Anderen versetzen versuchen und auf einem einigermassen sachlichen Niveau zu kommunizieren.
Was soll ich denn da verstehen?? Dass ein 13-jähriger Alpträume bekommt, nachdem er zahlreiche Leute erschossen hatte? Diese Spiele sind für Erwachsene gedacht und NICHTS ANDERES! Wer damit immer noch ein Problem hat, der ist einfach dumm und naiv, sich vorher nicht darüber informiert zu haben.

Aus deinem gesamten Post können clevere Verfechter der Zockergesellschaft einen fundamentalen Kritikpunkt herausfiltern: Interaktion. Du stellst indirekt die Frage, ob es moralisch vertretbar ist, einen von dir gesteuerten Avatar zum Morden zu bewegen. Dann müsste man das Rad weiterspinnen und alle bisher veröffentlichten Action- und Shooterspiele indizieren. Denn der Grafikstandard entwickelt sich immer weiter. Was wir heute als Nonplusultra erachten, wird in 10 Jahren müde belächelt werden.

Eine sachliche Diskussion über dieses Thema wird es vermutlich lange Zeit nicht geben. Warum? Ebenso wie damals das Fernsehen als innovatives Medium als "Teufelswerk" erachtet wurde, sind Videospiele ebensowenig etabliert, gar verpönt.

Neuem Fortschritt steht die Gesellschaft erstmal skeptisch gegenüber. Statt sie zu hinterfragen, wird sie kritisiert. Nur währt dieser Prozess bei Videospielen schon 20 Jahre.
 
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Stimmt San Andreas wars, dem sag ich fälschlicherweise immer 4, sorry.
Und korrekterweise kams 2x vor, einmal auf der ersten Insel und einmal kurz vor Schluss.

Wie gesagt ich find die Einstufungen so auch ok wie sie sind. Was ich vor allem sagen kann ist, dass die USK enorm hinzugelernt hat. Früher wurden da etliche Spiele zu hart angepackt und andere Spiele viel zu harmlos. Mittlerweile machen die das recht gut.

Was ich versucht habe zu zeigen ist lediglich, dass man halt auch die Gedankengänge der Leute, die die Spiele zu brutal finden, nachvollziehen muss, genauso sehr wie man die Gedankengänge der Leute, die die Spiele ok finden nachvollziehen muss. Es ist im Prinzip das Selbe wie bei Splatter-Filmen: die einen lieben sie, die andern hassen sie. Dennoch kann man im Allgemeinen damit leben, dass es sie gibt, egal ob man sie nun mag oder nicht. Diese Akzeptanz gibt es aber auch noch nicht so wahnsinnig lange. Wenn ich mich recht erinnere gab es in den 90ern noch recht viele Diskussionen über solche Filme. Genauso braucht es halt auch bei Computerspielen die Zeit bis die heutigen Generationen schon ein Bisschen älter sind, bis die Spiele allgemein akzeptiert werden.
Übrigens gibt es Computerspiele sowie Filme, die gar nicht erst nach Europa kommen weil sie nach unseren Massstäben zu brutal sind und die sind dann wirklich heftig. Insofern kann man davon ausgehn, dass das, was von der USK ab 18 freigegeben wird irgendwodurch human, bzw nicht so extrem realitätsnah ist wie anderes Zeug das da zT produziert wird.

Edit:
Was soll ich denn da verstehen?? Dass ein 13-jähriger Alpträume bekommt, nachdem er zahlreiche Leute erschossen hatte? Diese Spiele sind für Erwachsene gedacht und NICHTS ANDERES! Wer damit immer noch ein Problem hat, der ist einfach dumm und naiv, sich vorher nicht darüber informiert zu haben.

Aus deinem gesamten Post können clevere Verfechter der Zockergesellschaft einen fundamentalen Kritikpunkt herausfiltern: Interaktion. Du stellst indirekt die Frage, ob es moralisch vertretbar ist, einen von dir gesteuerten Avatar zum Morden zu bewegen. Dann müsste man das Rad weiterspinnen und alle bisher veröffentlichten Action- und Shooterspiele indizieren. Denn der Grafikstandard entwickelt sich immer weiter. Was wir heute als Nonplusultra erachten, wird in 10 Jahren müde belächelt werden.

Eine sachliche Diskussion über dieses Thema wird es vermutlich lange Zeit nicht geben. Warum? Ebenso wie damals das Fernsehen als innovatives Medium als "Teufelswerk" erachtet wurde, sind Videospiele ebensowenig etabliert, gar verpönt.

Neuem Fortschritt steht die Gesellschaft erstmal skeptisch gegenüber. Statt sie zu hinterfragen, wird sie kritisiert. Nur währt dieser Prozess bei Videospielen schon seit 20 Jahren.
Ich rede hier nicht von 13-Jährigen. Es gibt genügend Erwachsene die sich bei einem Spiel fürchten würden, das für mich relativ harmlos oder akzeptabel ist. Das ist nunmal so und darauf muss man auch Rücksicht nehmen. Und genau daher sollte man sich davor hüten zu sagen, was ab 18 ist sei für Erwachsene ok, denn nicht jeder hat den selben "Schreckfaktor".
Und der clevere Verfechter der Zockergesellschaft - öhm...eigentlich war ich das bisher immer...tjo lustig wie schnell man plötzlich auf ne Seite gestellt wird auf der man gar nicht steht...aber zurück zum Thema:
Meine Aussage ist folgende: Pro- und Contra-Parteien sollen sich überlegen, was die Standpunkte des Gegenübers sind, warum er so denkt wie er denkt und warum er dafür oder dagegen ist. Was ich immer wieder lese sind folgende Argumente:
Contra:
- Viel zu gewalttätig
- Viel zu realitätsnah
- Animiert sowas im RL umzusetzen

Pro:
- Fiktiv, daher nicht gewalttätig
- Fiktiv und völlig realitätsfern
- Fiktiv, daher kann es gar nicht erst animieren, sowas im RL umzusetzen

Dabei hat aber weder Pro noch Contra Interesse daran zu verstehen warum sein Gegenüber so denkt wie er denkt. Es sind nunmal nicht alle Menschen gleich abgehärtet und damit müssen wir leben. Dass da das Blut schnell hochkocht ist auch klar, aber wenn man auf seinen Argumenten beharrt ohne davon abweichen zu wollen dürfte es wohl klar sein, dass keine Lösung zu Stande kommt oder?
 
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1. Ich halte von GTA nichts, weil es einfache sinnlose Gewalt ist!

2. Bin ich zufrieden damit, das es mit FSK 18 eingestuft ist. Wer es mit 18 spielen will, soll das tun!

3. In Wow hat man auch auf dem Schlachtfeld nicht das "Ziel" Menschen oder sonstwas zu töten sondern Flagge zu holen oder zu Verteidigen. Ein Gebäude einnehmen oder zu verteidigen. Das ganze macht man, um der eigenen Fraktion zu helfen und nicht eben nicht um sinnlos zu töten!

4. Diesen Jack Thompson nehm ich nicht für ernst! Und ich glaube er ist sich darüber bewußt! Sonst würd er nicht rethorisch in die Schublade greifen, in der GTA & Co drinliegen.
 
Wie gesagt ich find die Einstufungen so auch ok wie sie sind. Was ich vor allem sagen kann ist, dass die USK enorm hinzugelernt hat. Früher wurden da etliche Spiele zu hart angepackt und andere Spiele viel zu harmlos. Mittlerweile machen die das recht gut.

Das Problem ist nicht die USK sondern die Politik. Oder gestörte Anwälte ...
 
3. In Wow hat man auch auf dem Schlachtfeld nicht das "Ziel" Menschen oder sonstwas zu töten sondern Flagge zu holen oder zu Verteidigen. Ein Gebäude einnehmen oder zu verteidigen. Das ganze macht man, um der eigenen Fraktion zu helfen und nicht eben nicht um sinnlos zu töten!
Da werfe ich einfach mal,da es ja in WoW nicht nur Schlachtfelder als PvP gibt, das Wort "Arena" ein. Klar,auch früher gab es eine menge Arena Spiele in der Realität.Weitaus früher.Allerdings ist es ja das Ziel in der Arena,das andere Team fertigzumachen. Und das nur wegen ein paar Arenapunkten bzw. der Arenawertung. Ist doch ebenfalls sinnlose Gewalt?
 
Was ich versucht habe zu zeigen ist lediglich, dass man halt auch die Gedankengänge der Leute, die die Spiele zu brutal finden, nachvollziehen muss, genauso sehr wie man die Gedankengänge der Leute, die die Spiele ok finden nachvollziehen muss. Es ist im Prinzip das Selbe wie bei Splatter-Filmen: die einen lieben sie, die andern hassen sie. Dennoch kann man im Allgemeinen damit leben, dass es sie gibt, egal ob man sie nun mag oder nicht. Diese Akzeptanz gibt es aber auch noch nicht so wahnsinnig lange. Wenn ich mich recht erinnere gab es in den 90ern noch recht viele Diskussionen über solche Filme. Genauso braucht es halt auch bei Computerspielen die Zeit bis die heutigen Generationen schon ein Bisschen älter sind, bis die Spiele allgemein akzeptiert werden.
Die Diskriminierung von Action- und Shooterspielen (denn nichts anderes ist es) wird aber alle Jahre wieder aufflammen. Immer dann, wenn es (unvermeidliche) Amokläufe oder Wahlen gibt.
 
Stimmt, genauso wie die parallel geführten Diskussionen über "er hörte satanische Musik (Metal)" oder "er hörte Ghetto-Mördermusik (HipHop)". Der leichteste Weg des Politikers ist oft der nen allgemeinen Sündenbock zu nehmen, der in der Gesellschaft eh schon nicht so toll angesehen ist.

Aber irgendwie hab ich das Gefühl in ~30 Jahren werden die PC-Spiele relativ harmlos sein und in den Medien wird über Virtual-Reality-Shooter gesprochen
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Da werfe ich einfach mal,da es ja in WoW nicht nur Schlachtfelder als PvP gibt, das Wort "Arena" ein. Klar,auch früher gab es eine menge Arena Spiele in der Realität.Weitaus früher.Allerdings ist es ja das Ziel in der Arena,das andere Team fertigzumachen. Und das nur wegen ein paar Arenapunkten bzw. der Arenawertung. Ist doch ebenfalls sinnlose Gewalt?

Hm... es gibt Gladiatorensets die in Verbindung mit dem Wort Arena mich irgendwie an alte Gladiatorenkämpfe im alten Rom erinnern. Sehr seltsam! Vielleicht ist es ja in Wow das fehlen von übermässig strömenden Blut, die fehlende Freude am sinnlosen Abschlachten von Unschuldigen und die knapp gehaltenen Sterbeanimationen die mich dazu bewogen haben?

Gewalt ist alltäglich vorhanden! Und letztlich ist jede körperliche Beeinträchtigung auf eine andere Person eine Art von Gewalt!

Bei einem Film ist man nur Zuschauer und handelt nicht aktiv, Wow ist nicht auf "hab Lust am töten ausgerichtet". Es ist eher wie das Mittelstück zwischen Völkerball und Gotchaspielen! Ja auch Völkerball beinhaltet Gewalt! Ziel des Spiels ist es die gegnerischen Spieler mittels eines Wurfobjekts auszuschalten! Und auch Gotcha ist kein "töte und hab Spaß dabei!"-Spiel sondern eine Mannschaftssportart.

Moralisch bedenklich fängt bei mir an, wo die Grafik dann Detailverliebt auch jedes Einzelheit darstellen will, Unschuldige zu hauf "niedergemäht werden können, schreien und um ihr Leben flehen!

Anders gefragt:

Wenn zwei gleichstarke Teams sich in der Arena gegenüber stehen, ist es für dich das gleiche wie unschuldige wehrlose Personen mit nem Auto zu überfahren?
 
Ich rede hier nicht von 13-Jährigen. Es gibt genügend Erwachsene die sich bei einem Spiel fürchten würden, das für mich relativ harmlos oder akzeptabel ist. Das ist nunmal so und darauf muss man auch Rücksicht nehmen. Und genau daher sollte man sich davor hüten zu sagen, was ab 18 ist sei für Erwachsene ok, denn nicht jeder hat den selben "Schreckfaktor".
Und der clevere Verfechter der Zockergesellschaft - öhm...eigentlich war ich das bisher immer...tjo lustig wie schnell man plötzlich auf ne Seite gestellt wird auf der man gar nicht steht...aber zurück zum Thema:

Wer sich als Erwachsener nicht vorher darüber informiert, was einen im Spiel erwartet, ist selbst Schuld. Es gibt genügend Foren und Spielezeitschriften, die seriös und objektiv darüber berichten.

Im Übrigen habe ich dich nicht als Verfechter der Zockergesellschaft defamiert. Ich habe bei dir zwischen den Zeilen gelesen und meinte, dass eben diese Verfechter der Zockergesellschaft das zu ihrem Vorteil ummünzen könnten.
 
Die Diskriminierung von Action- und Shooterspielen (denn nichts anderes ist es) wird aber alle Jahre wieder aufflammen. Immer dann, wenn es (unvermeidliche) Amokläufe oder Wahlen gibt.
Bis die Killerspiel-Generation erwachsen ist und man sich ein neues Opfer sucht.
Früher waren es Schundhefte, dann Horrorfilme und nun eben die PC-Spiele. Bald werden es wir sein die gegen die junge Generation wettert, weil sie irgendeinem neuen Trend fröhnt, den wir nicht verstehen.
 
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