HippieO
Quest-Mob
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Ich möchte euch mal den Chaosgöttern näher bringen
ich fang gleich mal an
KHORNE
Khorne ist der Blutgott, Herr der Schädel, unter den Stämmen aus dem Norden auch bekannt als Arkhar oder Kharnath und unter einer Vielzahl anderer Namen. Er wird als wütender, tobender Gott gesehen, der eine barbarische Stärke und gnadenlose Kampffähigkeiten besitzt. Er belohnt Mut, fähigen Umgang mit Waffen und Eroberungen. In den wenigen Abbildungen, die von Khorne existieren, wird er als muskelbepacktes, tierköpfiges Wesen dargestellt, welches auf einem massiven bronzenen Thron sitzt, der auf einem Berg von Schädeln steht, von denen man sagt, es seien die Schädel derer, die von seinen Champions abgeschlachtet wurden, als auch die Schädel seiner Anhänger, die im Kampf gefallen sind. An seinen Thron angekettet sind rasende Bluthunde, und in verbotenen Texten steht geschrieben, dass seine Anhänger ihn bitten können, diese gnadenlosen Jäger auf den Feind zu hetzen, besonders auf jene Gegner, die sich weigern im offenen Kampf anzutreten.
Es gibt keine Tempel und nur wenig fest vorgeschriebene Zeremonien in seinem Namen, denn er ist der Gott des Krieges, und ihm wird auf dem Schlachtfeld gehuldigt. Die einzig bekannte Widmung ist der Blutrünstige Schlachtruf seiner Anhänger "Blut für den Blutgott!".
In den Weiten der Chaoswüste gibt es jedoch einige, die Khaine huldigen, dem Herr des Mordes, und manche Scholasten debattieren, ob es sich bei diesem häretischen und gefährliches Subjekt um ein schwächeres Wesen mit eigenem Willen handelt oder ob Khaine nur ein anderer Name für Khorne ist.
Khorne verachtet Zauberei und Magie, lediglich magische Rüstungen und Waffen werden nicht verschmäht, so lange sie dem Blutvergießen in seinem Namen dienlich sind. Es gibt keine Zauberer, die Khorne anbeten ein Champion des Khorne ist stets die Verkörperung eines Kriegers, der seine Gegner von Angesicht zu Angesicht bekämpft, statt sie feige aus der Entfernung mit magischen Geschossen zu zerfetzen.
Die Axt ist die bevorzugte Waffe der Anhänger des Khorne. Ein weiteres geläufiges Merkmal seiner Anhänger ist das Halsband des Khorne, ein massiver schmiedeeiserner Ring, der um den Nacken getragen wird und die Halsbänder der Bluthunde imitiert.
Champions des Khorne sind unberechenbare Kämpfer, denn sie glauben, dass ein Tag ohne Blutvergießen im Namen Khornes ein verschwendeter Tag ist. Aus diesem Grund fallen sie auch über Freunde her, besonders dann, wenn es schwer ist einen würdigen Gegner zu finden. Khornes Champions dulden keine Konkurrenz, außer wenn sie glauben, dass ihr Gott sie für einen größeren Kampf zusammengeführt hat. Daher endet ein Zusammentreffen zweier Champions meist in einem Blutvergießen und dem Tod eines oder beider Champions.
NURGLE
Nurglitch, Onogal, Neiglen und noch viele weitere Titel beschreiben Nurgle, den Herr der Verwesung. Er ist es, der Hungersnöte und Seuchen auf die Welt loslässt, und so kommt es, dass die sterblichen sich an Nurgle wenden, wenn sie Schutz vor verheerenden Seuchen, dem Alter und dem körperlichen Verfall suchen. Wenn die Ernten vernichtet sind, wenn ein Kind Fieber bekommt und wenn die Wunden aus der Schlacht anfangen zu eitern, dann werden Gebete an Nurgle gerichtet, um dem Leid Einhalt zu gebieten.
Seinen Anhängern erscheint Nurgle als gigantische, aufgeblähte Kreatur, die übersät ist mit eiternden Beulen und Pocken. Ihn umgibt eine dunkle Wolke aus Fliegen, und jede einzelne trägt das Symbol des Gottes auf ihrem Rücken. Seine Haut ist schorfig und aufgerissen, und seine freiliegenden Gedärme spucken die Nurglings aus, die gehässigen Maden des Nurgle. Man sagt, dass Nurgle jede neue Pockenart, jeden neuen Ausschlag und jedes neue Geschwür genießt, und von allen Göttern findet er das meiste Interesse an der Zwangslage seiner sterblichen Anhänger.
Nurgle wird als freundlicher und meistens vergnügter Gott beschrieben und wird auch Väterchen oder Großvater Nurgle genannt. Während närrische Ungläubige stöhnen, mit den Zähnen knirschen und sich die Haare raufen, wenn Seuchen die Länder heimsuchen und Dörfer und Städte zu Ruinen zerfallen, lachen jene, die sich Nurgle hingeben, und betrachten fasziniert die großartigen Werke ihres Meisters. Sie haben erkannt, dass es nutzlos ist sich Nurgle und dem unausweichlichen Verfall, den er mit sich bringt, zu widersetzen. Statt dessen heißen sie das Vergnügen der Verwesung und Krankheit und die Freuden des Zerfalls und des Ruins willkommen.
Nurgle verteilt seine Geschenke der Pestilenz und der Fäulnis freigiebig. Seine Champions, heimgesucht von Seuchen, sind geschützt vor solchen Plagen, denn sie gewöhnen sich an den Schmerz und das Unbehagen, und während ihre Körper verwesen, erhält der Geist Nurgles sie am Leben, wo unwürdige Sterbliche schon längst verrottet wären. Deswegen können Champions des Nurgle Wunden und Schmerzen ertragen, die andere in die Knie zwingen würden, und immer noch in seinem Namen weiterkämpfen. Sie sind schrecklicher als alle anderen Champions des Chaos anzusehen, denn ihr verfaultes Fleisch schält sich von den Knochen, ihre Gedärme sind aufgebläht mit Körpergasen und ihr Verwesungsgestank ist eine ständige Erinnerung an das Schicksal, das alles lebenden Kreaturen erwartet.
Der Chaosgott der Mutationen und Magie zu einer Kunstform entwickelt hat...
TZEENTCH
Tzeentch ist der Wandler der Wege, und der Wandel aller Dinge ist das Wesen des Chaos so wie die alles mutierende Energie, die den Sterblichen als Magie erscheint. Unter den Barbaren des Nordens ist er als Tchar bekannt, Chen lautet sein Name im exotischen Osten und in den dampfenden Dschungeln des Südens nennt man ihn Shunch, doch sein Name ist immer gleichbedeutend mit Veränderung. Trotzdem ist er überall auch der große Intrigant, ein gerissener Manipulator mit einem allumfassenden Wissen. Seine Pläne sind zwangsläufig verschlungen und gewaltig, umspannen unermessliche Äonen, unerklärlich und widersprüchlich für den Verstand Sterblicher. Er ist der Marionettenspieler, jener der die Fäden des Schicksals zieht und die Bestimmung seiner Anhänger und Gegner kontrolliert. Tzeentch besitzt keine feste Gestalt, sondern manifestiert sich normalerweise als schimmernde Wolke, deren Licht ständig die Farbe wechselt. Sein Symbol wird oftmals durch die sich windenden Schlange der Veränderung repräsentiert und seine Dämonen und Champions werden häufig mit schaurigen vogelartigen Schnäbeln, Krallen und vielfarbigen Federn gesegnet. Ihre Haut und Rüstung befindet sich in einem konstanten Wandel, verändert ihre Form und Farbe, bildet groteske schnatternde Gesichter, die den Gegner verspotten und ständig die gleichen Worte in immer verstörenderen Nuancen wiederholen
Tzeentch segnet die, die ihm huldigen mit überlegenen magischen Fähigkeiten, welche sie listig einsetzen um die Realität nach ihrem Willen zu formen. In den nördlichen Stämmen beten Schamanen zu ihm und bitten darum, dass sie die Vorherrschaft über die Kriegerhäuptlinge erlangen und um Erfolg in all ihren magischen Bestrebungen. Unausweichlich werden sie aber irgendwann doch das Geschenk der Mutation erhalten, wenn auch erst nach allen anderen, oder wenn die Zeit gekommen ist, dass sie diese mit hemmungsloser Hingabe akzeptieren werden. Im Imperium und anderen Königreichen der Menschen versammeln sie sich in geheimen Zirkeln und nutzen in diesen jedes Mittel, um ihren persönlichen Stand zu verbessern und den Einfluss ihres Patrons zu vergrößern. Diejenigen, die am ehesten den Verlockungen des Großen Veränderers erliegen, sind Zauiberer, Scholare und andere Gebildete Individuen, die nach mehr Wissen und schließlich auch nach Macht dürsten. Diese Sekten werden normalerweise von einem Magister grführt, dem mächtigsten Zauberer unter den Mitgliedern und sind in verschiedene Untergruppierungen unterteilt. Sie sind so geheim und komplex, dass nur der Magister die Identität der Kultisten kennt.
Nur wenige Anhänger des Tzeentch erreichen das Ende der langen Straße, die zum Titel Champion führt, doch diese wenigen werden die schrecklichsten Champions des Chaos. Sie werden mit außergewöhnlichen Kampffertigkeiten und den mächtigen magischen Kräften ihres Herren der Magie gesegnet. Diese tödliche Kombination macht sie zu sehr gefährlichen Gegnern - listige Anführer und furchterregende Krieger, die ihre Armeen mit zielsicherer Vorhersehung kommandieren. Wie kann man einen Gegner besiegen, der alle deine Schritte scheinbar schon vorher kennt?
Nunja, was soll man dazu sagen... dagegen ist die Succi in Wow so etwas wie der Kinderkanal...
SLAANESH
Slaanesh, der Dunkle Prinz des Chaos, ist der jüngste der vier Chaosgötter. Er ist unter einer Vielzahl von Namen bekannt, unter ihnen Shornaal und Lanshor. Der Herr der Freuden ist der Patron aller schönen und verführerischen Dinge. Er ist der Meister der Exzesse und der kreativen Energien und sein Einflussbereich erstreckt sich auch über die Musik, Kunst und Leidenschaft. Er ist die Verkörperung des Genusses in all seiner Form. Slaaneshs Verlockungen machen hochgradig abhängig und jene, die ihm folgen, erliegen schnell den verführerischen Lastern von Stolz, Arroganz und Übermut. Slaanesh ist unmenschlich schön und verlockend und strömt einen spürbaren und unwiderstehlichen Charme aus. Er wird als schlank, elegant und mit langen Gliedmaßen dargestellt. Der Gott ist komplett androgyn und widersteht den natürlichen Gesetzen der Welt. Er zieht die Seelen seiner Feinde aus ihren Körpern, während sie sehnsüchtig und ehrfürchtig in die verborgenen Tiefen seiner strahlenden Augen blicken.
Slaanesh wird in seinen vielen Erscheinungsformen überall in den Nordlanden, sowie in der Alten Welt verehrt. Die Stämme des Nordens lechzen nach der Gunst Slaaneshs zu ihrem eigenen Vorteil, denn der Dunkle Prinz des Chaos besitzt die Macht, seine Anhänger mit einem Teil seines leuchtenden Ruhmes zu erfüllen, so dass die Sterblichen in Ehrfucht vor ihnen auf die Knie sinken. In vergangenen Zeitaltern hat sich ein Teil der Elfen Ulthuans der pervertierten Anbetung des Herrn der Freuden hingegeben, und Gerüchten zufolge soll dies die große Spaltung des edlen Volkes bewirkt haben. Durch versteckte Treffen innerhalb der Herzen der größten Städte und in der dekadenten Oberschicht der Gesellschaft gedeihen geheime Kulte. Wie viele sind schon unabsichtlich in die sanfte Umarmung Slaaneshs gerutscht, während sie der Genusssucht erlagen? Wie viele großartige Führer der Menschen haben sich dem Dunklen Prinzen hingegeben, um ihre Position zu sichern, oder um die Unterstützung und den Respekt ihrer Gefährten zu bekommen? Slaanesh nutzt diese sterbliche Schwäche gierig aus und vergnügt sich mit der Hingabe, die ihm dargeboten wird.
Champions des Slaanesh sind charismatische und majestätische Anführer, die von jenen angebetet werden, die ihnen folgen, und scharen große Stämme aus Anhängern um sich. Solch einer Anbetung kann man leicht erliegen und die Erwählten des Slaanesh werden immer egozentrischer, was jedoch nur noch ihre Idolisierung durch jene erhöht, die sich unter ihrem Banner versammeln. Sie empfinden alles und jeden als unter ihnen stehend, als wären sie nur der persönlichen Unterhaltung dienlich. Die Champions des Slaanesh sind abgebrühte und gefühllose Krieger, auch wenn ihre äußere Erscheinung anderes verheißen mag. Sie sind weit entfernt von sterblichen Emotionen und haben kein reelles Verständnis von Angst, Loyalität oder Liebe, außer ihrer eigenen verzerrten Version dieser Begriffe. Grausam, gnadenlos und frei von jedweden Gefühlen außer der persönlichen Befriedigung - sie sind Krieger, die gefürchtet werden müssen und die Gefallen am Schmerz anderer finden.
Das sind die Chaos-Götter im groben und Ganzen

ich fang gleich mal an
KHORNE
Khorne ist der Blutgott, Herr der Schädel, unter den Stämmen aus dem Norden auch bekannt als Arkhar oder Kharnath und unter einer Vielzahl anderer Namen. Er wird als wütender, tobender Gott gesehen, der eine barbarische Stärke und gnadenlose Kampffähigkeiten besitzt. Er belohnt Mut, fähigen Umgang mit Waffen und Eroberungen. In den wenigen Abbildungen, die von Khorne existieren, wird er als muskelbepacktes, tierköpfiges Wesen dargestellt, welches auf einem massiven bronzenen Thron sitzt, der auf einem Berg von Schädeln steht, von denen man sagt, es seien die Schädel derer, die von seinen Champions abgeschlachtet wurden, als auch die Schädel seiner Anhänger, die im Kampf gefallen sind. An seinen Thron angekettet sind rasende Bluthunde, und in verbotenen Texten steht geschrieben, dass seine Anhänger ihn bitten können, diese gnadenlosen Jäger auf den Feind zu hetzen, besonders auf jene Gegner, die sich weigern im offenen Kampf anzutreten.
Es gibt keine Tempel und nur wenig fest vorgeschriebene Zeremonien in seinem Namen, denn er ist der Gott des Krieges, und ihm wird auf dem Schlachtfeld gehuldigt. Die einzig bekannte Widmung ist der Blutrünstige Schlachtruf seiner Anhänger "Blut für den Blutgott!".
In den Weiten der Chaoswüste gibt es jedoch einige, die Khaine huldigen, dem Herr des Mordes, und manche Scholasten debattieren, ob es sich bei diesem häretischen und gefährliches Subjekt um ein schwächeres Wesen mit eigenem Willen handelt oder ob Khaine nur ein anderer Name für Khorne ist.
Khorne verachtet Zauberei und Magie, lediglich magische Rüstungen und Waffen werden nicht verschmäht, so lange sie dem Blutvergießen in seinem Namen dienlich sind. Es gibt keine Zauberer, die Khorne anbeten ein Champion des Khorne ist stets die Verkörperung eines Kriegers, der seine Gegner von Angesicht zu Angesicht bekämpft, statt sie feige aus der Entfernung mit magischen Geschossen zu zerfetzen.
Die Axt ist die bevorzugte Waffe der Anhänger des Khorne. Ein weiteres geläufiges Merkmal seiner Anhänger ist das Halsband des Khorne, ein massiver schmiedeeiserner Ring, der um den Nacken getragen wird und die Halsbänder der Bluthunde imitiert.
Champions des Khorne sind unberechenbare Kämpfer, denn sie glauben, dass ein Tag ohne Blutvergießen im Namen Khornes ein verschwendeter Tag ist. Aus diesem Grund fallen sie auch über Freunde her, besonders dann, wenn es schwer ist einen würdigen Gegner zu finden. Khornes Champions dulden keine Konkurrenz, außer wenn sie glauben, dass ihr Gott sie für einen größeren Kampf zusammengeführt hat. Daher endet ein Zusammentreffen zweier Champions meist in einem Blutvergießen und dem Tod eines oder beider Champions.
NURGLE
Nurglitch, Onogal, Neiglen und noch viele weitere Titel beschreiben Nurgle, den Herr der Verwesung. Er ist es, der Hungersnöte und Seuchen auf die Welt loslässt, und so kommt es, dass die sterblichen sich an Nurgle wenden, wenn sie Schutz vor verheerenden Seuchen, dem Alter und dem körperlichen Verfall suchen. Wenn die Ernten vernichtet sind, wenn ein Kind Fieber bekommt und wenn die Wunden aus der Schlacht anfangen zu eitern, dann werden Gebete an Nurgle gerichtet, um dem Leid Einhalt zu gebieten.
Seinen Anhängern erscheint Nurgle als gigantische, aufgeblähte Kreatur, die übersät ist mit eiternden Beulen und Pocken. Ihn umgibt eine dunkle Wolke aus Fliegen, und jede einzelne trägt das Symbol des Gottes auf ihrem Rücken. Seine Haut ist schorfig und aufgerissen, und seine freiliegenden Gedärme spucken die Nurglings aus, die gehässigen Maden des Nurgle. Man sagt, dass Nurgle jede neue Pockenart, jeden neuen Ausschlag und jedes neue Geschwür genießt, und von allen Göttern findet er das meiste Interesse an der Zwangslage seiner sterblichen Anhänger.
Nurgle wird als freundlicher und meistens vergnügter Gott beschrieben und wird auch Väterchen oder Großvater Nurgle genannt. Während närrische Ungläubige stöhnen, mit den Zähnen knirschen und sich die Haare raufen, wenn Seuchen die Länder heimsuchen und Dörfer und Städte zu Ruinen zerfallen, lachen jene, die sich Nurgle hingeben, und betrachten fasziniert die großartigen Werke ihres Meisters. Sie haben erkannt, dass es nutzlos ist sich Nurgle und dem unausweichlichen Verfall, den er mit sich bringt, zu widersetzen. Statt dessen heißen sie das Vergnügen der Verwesung und Krankheit und die Freuden des Zerfalls und des Ruins willkommen.
Nurgle verteilt seine Geschenke der Pestilenz und der Fäulnis freigiebig. Seine Champions, heimgesucht von Seuchen, sind geschützt vor solchen Plagen, denn sie gewöhnen sich an den Schmerz und das Unbehagen, und während ihre Körper verwesen, erhält der Geist Nurgles sie am Leben, wo unwürdige Sterbliche schon längst verrottet wären. Deswegen können Champions des Nurgle Wunden und Schmerzen ertragen, die andere in die Knie zwingen würden, und immer noch in seinem Namen weiterkämpfen. Sie sind schrecklicher als alle anderen Champions des Chaos anzusehen, denn ihr verfaultes Fleisch schält sich von den Knochen, ihre Gedärme sind aufgebläht mit Körpergasen und ihr Verwesungsgestank ist eine ständige Erinnerung an das Schicksal, das alles lebenden Kreaturen erwartet.
Der Chaosgott der Mutationen und Magie zu einer Kunstform entwickelt hat...
TZEENTCH
Tzeentch ist der Wandler der Wege, und der Wandel aller Dinge ist das Wesen des Chaos so wie die alles mutierende Energie, die den Sterblichen als Magie erscheint. Unter den Barbaren des Nordens ist er als Tchar bekannt, Chen lautet sein Name im exotischen Osten und in den dampfenden Dschungeln des Südens nennt man ihn Shunch, doch sein Name ist immer gleichbedeutend mit Veränderung. Trotzdem ist er überall auch der große Intrigant, ein gerissener Manipulator mit einem allumfassenden Wissen. Seine Pläne sind zwangsläufig verschlungen und gewaltig, umspannen unermessliche Äonen, unerklärlich und widersprüchlich für den Verstand Sterblicher. Er ist der Marionettenspieler, jener der die Fäden des Schicksals zieht und die Bestimmung seiner Anhänger und Gegner kontrolliert. Tzeentch besitzt keine feste Gestalt, sondern manifestiert sich normalerweise als schimmernde Wolke, deren Licht ständig die Farbe wechselt. Sein Symbol wird oftmals durch die sich windenden Schlange der Veränderung repräsentiert und seine Dämonen und Champions werden häufig mit schaurigen vogelartigen Schnäbeln, Krallen und vielfarbigen Federn gesegnet. Ihre Haut und Rüstung befindet sich in einem konstanten Wandel, verändert ihre Form und Farbe, bildet groteske schnatternde Gesichter, die den Gegner verspotten und ständig die gleichen Worte in immer verstörenderen Nuancen wiederholen
Tzeentch segnet die, die ihm huldigen mit überlegenen magischen Fähigkeiten, welche sie listig einsetzen um die Realität nach ihrem Willen zu formen. In den nördlichen Stämmen beten Schamanen zu ihm und bitten darum, dass sie die Vorherrschaft über die Kriegerhäuptlinge erlangen und um Erfolg in all ihren magischen Bestrebungen. Unausweichlich werden sie aber irgendwann doch das Geschenk der Mutation erhalten, wenn auch erst nach allen anderen, oder wenn die Zeit gekommen ist, dass sie diese mit hemmungsloser Hingabe akzeptieren werden. Im Imperium und anderen Königreichen der Menschen versammeln sie sich in geheimen Zirkeln und nutzen in diesen jedes Mittel, um ihren persönlichen Stand zu verbessern und den Einfluss ihres Patrons zu vergrößern. Diejenigen, die am ehesten den Verlockungen des Großen Veränderers erliegen, sind Zauiberer, Scholare und andere Gebildete Individuen, die nach mehr Wissen und schließlich auch nach Macht dürsten. Diese Sekten werden normalerweise von einem Magister grführt, dem mächtigsten Zauberer unter den Mitgliedern und sind in verschiedene Untergruppierungen unterteilt. Sie sind so geheim und komplex, dass nur der Magister die Identität der Kultisten kennt.
Nur wenige Anhänger des Tzeentch erreichen das Ende der langen Straße, die zum Titel Champion führt, doch diese wenigen werden die schrecklichsten Champions des Chaos. Sie werden mit außergewöhnlichen Kampffertigkeiten und den mächtigen magischen Kräften ihres Herren der Magie gesegnet. Diese tödliche Kombination macht sie zu sehr gefährlichen Gegnern - listige Anführer und furchterregende Krieger, die ihre Armeen mit zielsicherer Vorhersehung kommandieren. Wie kann man einen Gegner besiegen, der alle deine Schritte scheinbar schon vorher kennt?
Nunja, was soll man dazu sagen... dagegen ist die Succi in Wow so etwas wie der Kinderkanal...
SLAANESH
Slaanesh, der Dunkle Prinz des Chaos, ist der jüngste der vier Chaosgötter. Er ist unter einer Vielzahl von Namen bekannt, unter ihnen Shornaal und Lanshor. Der Herr der Freuden ist der Patron aller schönen und verführerischen Dinge. Er ist der Meister der Exzesse und der kreativen Energien und sein Einflussbereich erstreckt sich auch über die Musik, Kunst und Leidenschaft. Er ist die Verkörperung des Genusses in all seiner Form. Slaaneshs Verlockungen machen hochgradig abhängig und jene, die ihm folgen, erliegen schnell den verführerischen Lastern von Stolz, Arroganz und Übermut. Slaanesh ist unmenschlich schön und verlockend und strömt einen spürbaren und unwiderstehlichen Charme aus. Er wird als schlank, elegant und mit langen Gliedmaßen dargestellt. Der Gott ist komplett androgyn und widersteht den natürlichen Gesetzen der Welt. Er zieht die Seelen seiner Feinde aus ihren Körpern, während sie sehnsüchtig und ehrfürchtig in die verborgenen Tiefen seiner strahlenden Augen blicken.
Slaanesh wird in seinen vielen Erscheinungsformen überall in den Nordlanden, sowie in der Alten Welt verehrt. Die Stämme des Nordens lechzen nach der Gunst Slaaneshs zu ihrem eigenen Vorteil, denn der Dunkle Prinz des Chaos besitzt die Macht, seine Anhänger mit einem Teil seines leuchtenden Ruhmes zu erfüllen, so dass die Sterblichen in Ehrfucht vor ihnen auf die Knie sinken. In vergangenen Zeitaltern hat sich ein Teil der Elfen Ulthuans der pervertierten Anbetung des Herrn der Freuden hingegeben, und Gerüchten zufolge soll dies die große Spaltung des edlen Volkes bewirkt haben. Durch versteckte Treffen innerhalb der Herzen der größten Städte und in der dekadenten Oberschicht der Gesellschaft gedeihen geheime Kulte. Wie viele sind schon unabsichtlich in die sanfte Umarmung Slaaneshs gerutscht, während sie der Genusssucht erlagen? Wie viele großartige Führer der Menschen haben sich dem Dunklen Prinzen hingegeben, um ihre Position zu sichern, oder um die Unterstützung und den Respekt ihrer Gefährten zu bekommen? Slaanesh nutzt diese sterbliche Schwäche gierig aus und vergnügt sich mit der Hingabe, die ihm dargeboten wird.
Champions des Slaanesh sind charismatische und majestätische Anführer, die von jenen angebetet werden, die ihnen folgen, und scharen große Stämme aus Anhängern um sich. Solch einer Anbetung kann man leicht erliegen und die Erwählten des Slaanesh werden immer egozentrischer, was jedoch nur noch ihre Idolisierung durch jene erhöht, die sich unter ihrem Banner versammeln. Sie empfinden alles und jeden als unter ihnen stehend, als wären sie nur der persönlichen Unterhaltung dienlich. Die Champions des Slaanesh sind abgebrühte und gefühllose Krieger, auch wenn ihre äußere Erscheinung anderes verheißen mag. Sie sind weit entfernt von sterblichen Emotionen und haben kein reelles Verständnis von Angst, Loyalität oder Liebe, außer ihrer eigenen verzerrten Version dieser Begriffe. Grausam, gnadenlos und frei von jedweden Gefühlen außer der persönlichen Befriedigung - sie sind Krieger, die gefürchtet werden müssen und die Gefallen am Schmerz anderer finden.
Das sind die Chaos-Götter im groben und Ganzen
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