die deutsch-deutsche Grenze als Computerspiel

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ok ich kanns nicht lassen muss doch noch was schreiben.

An die ganzen Befürworter des Spiels..würdet ihr bei z.B. einem Spiel bei dem es darum geht in einer Gaskammer Juden zu vergasen genauso argumentieren(natürlich so verpackt das man dabei auch noch was über die Geschichte lernt)?

Vielleicht verstehen ja jetzt endlich mal einige den Unterschied zwischen Kriegshandlungen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
 
Kurz um: Ja, denn solche Spiele bzw Mods würden mit entsprechender Alterskennzeichnung kommen, sodass die Spielerschaft garantiert alt genug ist, um das zu verstehen, dass es falsch ist.
Aber generell gilt: Es sind Pixel.
Man liest hier so verdammt oft "Da wird auf Republikflüchtlinge geschossen".
Laut dieser Aussage gibt es wohl auch Zombies, Schlachten zwischen gleich großen Terroristen und CT-Teams, es gibt Russische Ultranationalisten, einen fiktiven arabischen Staat (CoD lässt grüßen), es gibt Magische Wesen etc etc.

Oder Kurz gesagt, was ich sagen will:
Das sind Pixel. Das sind keine realen Menschen.

Zweitens und das wird hier oft unter den Teppich gekehrt: Man kann die Flüchtlinge auch einfach verhaften, so werden sie aufgehalten, das Grenzerteam kriegt Punkte und keiner kommt zu Schaden, denn das Grenzerteam verliert Punkte durch Erschiessungen. Wer schießt verliert, es soll die allerletzte Möglichkeit darstellen, die Flüchtlinge aufzuhalten.
Das Spiel ist also eher eines der pazifistischsten Spiele überhaupt, denn man soll die Waffe nicht einsetzen, der Einsatz wird bestraft.

Drittens:
Man sollte potentielle Spieler eines solchen Spieles nicht über den Kamm scheren.
Sowohl hier als auch in der dazugehörigen News (http://www.buffed.de/buffed/news/16795/1378-km-Grenzsoldat-oder-Fluechtling-Spiel-soll-deutsche-Geschichte-vermitteln) hab ich oftmals gelesen, dass alle eh die Flüchtlinge ohne ein Wimpernzucken abknallen werden.
Es gibt immer wieder solche, die selbst in solchen "Serious Games" einfach auf Headshots aussind, aber das sind gewiss nicht alle, es wird mit Sicherheit einige geben, die sich Gedanken über die Mauer machen, ja vielleicht denkt so mancher, der sich dachte "Boah geil, wehrlose Menschen abknallen", um und wird sich über die Geschichte informieren und sich um 180° wenden.

Mfg
 
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Es gibt immer wieder solche, die selbst in solchen "Serious Games" einfach auf Headshots aussind, aber das sind gewiss nicht alle, es wird mit Sicherheit einige geben, die sich Gedanken über die Mauer machen, ja vielleicht denkt so mancher, der sich dachte "Boah geil, wehrlose Menschen abknallen", um und wird sich über die Geschichte informieren und sich um 180° wenden
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aha und du findest es also ok wenn die Headshotkiddies vor diesem Sinneswandel erstmal auf Republikflüchtlinge schiessen und sich daran aufgeilem . Es ist doch völlig egal ob es nur ein Computerspiel ist, es ist einfach respektlos den Opfern des DDR Regimes gegenüber.

Ich habe keine Probleme damit WWI WWII,Vietnam etc. Shooter zu zocken.......wenn man sich die Spiele mal genau ansieht ist man in keinem dieser Spiele in der Lage Menschen verachtende Handlungen durchzuführen(Frauen und Kinder töten,foltern bzwMassenmord an Zivilisten etc.). Mal von CoD MW 2 abgesehen,die entsprechnde Stelle hat ja auch für reichlich Diskussion gesorgt.

Man muss bei sowas wie gesagt ganz klar Kriegshandlungen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit differenzieren.

Ich glaube einige hätten auch keine Probleme eine Stasisim zu spielen, Menschen ausspionieren,verschleppen,foltern,stundenlang verhören,mundtot machen.....


Nein ich bin kein Ossi, aber bin zur der Zeit schon in einem Alter gewesen um die meisten Geschehnisse in der DDR zu verstehen.
 
Ich habe keine Probleme damit WWI WWII,Vietnam etc. Shooter zu zocken.......wenn man sich die Spiele mal genau ansieht ist man in keinem dieser Spiele in der Lage Menschen verachtende Handlungen durchzuführen(Frauen und Kinder töten,foltern bzwMassenmord an Zivilisten etc.). Mal von CoD MW 2 abgesehen,die entsprechnde Stelle hat ja auch für reichlich Diskussion gesorgt.

Soldaten sind also keine Menschen?

Irgendwie ist das Argument sehr löchrig.
 
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aha und du findest es also ok wenn die Headshotkiddies vor diesem Sinneswandel erstmal auf Republikflüchtlinge schiessen und sich daran aufgeilem . Es ist doch völlig egal ob es nur ein Computerspiel ist, es ist einfach respektlos den Opfern des DDR Regimes gegenüber.

Ja finde ich ok, weil es nur Pixel sind.
Ich sehe außerdem nirgends, wo das respektlos gegenüber den Opfern des DDR-Regimes sein soll.
Es wäre respektlos, wenn die Flüchtlinge Namen realer Opfer hätten, aber es ist nix dergleichen bekannt und man darf Geschichte nicht totschweigen bzw sie, wenn es in einem Computerspiel zur Sprache kommt, nicht totzensieren.

Es ist außerdem interessant, warum du das Töten von Menschen und das Töten von wehrlosen Menschen differenzierst, beides sind menschenverachtende Handlungen.
Außerdem kann ich jetzt deine Argumentation genauso umdrehen und behaupten, es wäre respektlos gegenüber den Nachfahren deutscher Soldaten, weil du in Computerspielen als Ami/Brite/Russe rumrennst und Deutsche Soldaten abknallst.

Das Argument ist schlichtweg einfach nicht wirklich ein gutes, denn so könntest du jedes Computerspiel verbieten, dass irgendwie mit Geschichte zu tun hat.
Man könnte NFS verbieten, weil es respektlos gegenüber den Opfern von Verkehrsunfällen durch Raser wäre.
Man könnte Railroad Tycoon verbieten, weil es respektlos gegenüber den Gleisarbeitern der damaligen Zeit wäre, weil ihre harte, teilweise tödliche Arbeit gnadenlos verharmlost wird, indem die Gleise nach Baubefehl einfach aufploppen.

Mfg
 
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Soldaten sind also keine Menschen?

Irgendwie ist das Argument sehr löchrig.

Soldat hat Waffe= ich als andere Soldat darf Mensch mit Waffe töten. Zivilst hat keine Waffe darf nicht töten hat aber Zivilst Waffe ist er kein Zivilst mehr und man darf in töten.

So hab ich das verstanden^^
 
Es ist außerdem interessant, warum du das Töten von Menschen und das Töten von wehrlosen Menschen differenzierst, beides sind menschenverachtende Handlungen.


das würde jetzt echt zu weit führen wenn wir hier jetzt noch Anfangen Grundsatzdiskussionen über Kriege zu führen......ich war 4 Jahre bei der Bundeswehr und hab das töten von Menschen gelernt, bin ich jetzt gleichzusetzen mit irgendwelchen Milizen in Afrika die ganze Dörfer ausradieren?
 
Nun wenn wir hier aber über die Moral und das Töten von wehrlosen Menschen quatschen, bewegen wir uns auf dem Gebiet der Grundsatzdiskussionen und Töten ist eine Menschenverachtende Handlung, da du das Recht auf Leben des betreffenden Menschen verachtest, dabei ist es völlig egal, ob der Mensch bewaffnet ist oder nicht.

Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass du bei der Bundeswehr nur das Töten gelernt hast.
 
Eigentlich geschmacklos aber es gibt ja Spiele zum Thema 1-2 Weltkrieg scenario was sich nachspielen lässt. ja ja eine kranke Welt.
 
Eigentlich geschmacklos aber es gibt ja Spiele zum Thema 1-2 Weltkrieg scenario was sich nachspielen lässt. ja ja eine kranke Welt.

Ja, bin auch schockiert wie solche Sachen einfach hingenommen werden, wahrscheinlich ohne einen Gedanken an die Leute zu verschwenden die es miterleben mussten. Geschichte vermittelt man anders, nicht durch ein Spiel. Es geht nicht um Pixel oder nicht Pixel, es geht um das Prinzip, dass hier eine ernste Geschichtliche Thematik als Spiel ausgelegt wird, in dem man eine Gräueltat "nachspielen" muss. Kann es nicht einfach ein verdammter normaler Shooter über sonst was sein ? Wieso muss es denn die Mauer sein ?
 
Ja, bin auch schockiert wie solche Sachen einfach hingenommen werden, wahrscheinlich ohne einen Gedanken an die Leute zu verschwenden die es miterleben mussten. Geschichte vermittelt man anders, nicht durch ein Spiel. Es geht nicht um Pixel oder nicht Pixel, es geht um das Prinzip, dass hier eine ernste Geschichtliche Thematik als Spiel ausgelegt wird, in dem man eine Gräueltat "nachspielen" muss. Kann es nicht einfach ein verdammter normaler Shooter über sonst was sein ? Wieso muss es denn die Mauer sein ?

Weil die Hochschule für Gestaltung bestimmte Kriterien für eine Projektarbeit gesetzt hatte. Der Entwickler hatte mit 1378 km alle Kriterien übrigens erfüllt, nur so nebenbei...
 
Weil die Hochschule für Gestaltung bestimmte Kriterien für eine Projektarbeit gesetzt hatte. Der Entwickler hatte mit 1378 km alle Kriterien übrigens erfüllt, nur so nebenbei...

Und welche Kriterien waren das?
 
Ich unterstelle dem grossen Teil der Leute (das bedeutet nicht allen, aber vielen, bzw den meisten), die aus Prinzip (das heisst, ohne das entsprechende Spiel jemals gespielt und/oder sich mit dem Inhalt auseinander gesetzt zu haben) dagegen sind, die Mauersituation von früher in Deutschland in einem Spiel darzustellen, dass es ihnen vollkommen egal wäre, wenn statt der damaligen Deutschen Grenze, die heutige Koreanische Süd-/Nordgrenze dargestellt würde. Dann würden die selben Leute sagen, "Ach ist doch nur ein Spiel".

Ja, bin auch schockiert wie solche Sachen einfach hingenommen werden, wahrscheinlich ohne einen Gedanken an die Leute zu verschwenden die es miterleben mussten. Geschichte vermittelt man anders, nicht durch ein Spiel. Es geht nicht um Pixel oder nicht Pixel, es geht um das Prinzip, dass hier eine ernste Geschichtliche Thematik als Spiel ausgelegt wird, in dem man eine Gräueltat "nachspielen" muss. Kann es nicht einfach ein verdammter normaler Shooter über sonst was sein ? Wieso muss es denn die Mauer sein ?
Übrigens Meneleus, was würdest Du denn rein theoretisch von dem Spiel halten, wenn die Mauer heute noch stehen würde? Das wäre dann quasi offensichtliche, aktuelle Gesellschaftskritik in Form eines Spieles. Wäre das dann immernoch geschmackslos? Oder würde dies eventuell sogar einen Missstand der aktuellen (fiktiven) Gesellschaft aufzeigen?


Edit: Einzelne Inhalte hinzugefügt, um eventuellen Missverständnissen vorzubeugen.
 
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Ich finde diese Thematik einfach noch zu frisch um ein Computerspiel herauszubringen. Vorallem das ich als Grenzpolizist die Leute umballern muss + deren Selbschussanlagen ( wie ich es verstanden habe ). Wäre nicht anders man bringt ein Computerspiel raus wo man den Todeskandidaten mit den elektrischen Stuhl bearbeitet bis schön das Blut aus seiner Nase läuft und am besten noch an seinen erbrochenen erstickt. Es wird dann so hingedreht das die jungen Leute noch was lernen können davon wie ein Mensch von einer Selbstschussanlage getroffen wird....ist für mich einfach makaber. Wir haben Bücher, Filme, sogar Führungen z.B in Berlin wo ein alles erklärt wird.
 
Übrigens Meneleus, was würdest Du denn rein theoretisch von dem Spiel halten, wenn die Mauer heute noch stehen würde? Das wäre dann quasi offensichtliche, aktuelle Gesellschaftskritik in Form eines Spieles. Wäre das dann immernoch geschmackslos? Oder würde dies eventuell sogar einen Missstand der aktuellen (fiktiven) Gesellschaft aufzeigen?


Edit: Einzelne Inhalte hinzugefügt, um eventuellen Missverständnissen vorzubeugen.

Das wäre noch viel größerer Mist. Der User über mir hat es schon gut erklärt: Die Thematik ist zu aktuell. Man vermittelt solche Verbrechen gegen die Menschlichkeit nicht in einem Spiel. Ja, ich weiss, viele Menschen waren auch zufrieden in der DDR, aber die lasse ich mal außenn vor, die sind ja nicht relevant. Wir haben in Deutschland etwas, das nennt sich "Schule", man höre und staune, aber dort gibt es "Geschichtsunterricht" und wisst ihr was dort mehr als ausgiebig behandelt wird ? Richtig! Der 2. Weltkrieg und der Kalte Krieg. Das ist meiner Meinung im Übrigen auch sehr wichtig. Man muss sich diese Gräueltaten im Kopf behalten, damit sich so etwas nicht wiederholt. Im Fernsehen wird gerade jetzt rauf und runter über die Thematik berichtet, aber auch sonst laufen oft auch noch recht unterhaltende Reportagen über den Kalten Krieg bzw. die Mauer. Es gibt Bücher, es gibt Leute die es selbst mit erlebt haben. Diese Sachen sind dafür da um den Leuten die Thematik zu vermitteln.

Aber bitte, bei allem Respekt, ein Computerspiel, wo ich auf die Flüchtlinge schießen kann zählt definitiv NICHT dazu. Es ist ganz einfach geschmacklos, ich finde es erschütternd genug, das man soetwas überhaupt noch ausdiskutieren muss. Gut, viele in meinem Alter finden Geschichte tot langweilig, wenn ich ehrlich bin findet jeder außer mir Geschichte langweilig in meinem Umfeld. Das wäre in der Tat ein Argument für das Spiel, das muss ich wohl oder Übel eingestehen. Dennoch ist das der falsche Weg, man müsste anders an diese Sache herangehen.

Das ist ein generelles Problem: Geschichte ist langweilig, Politik sowiso und von Religion will ich gar nicht anfangen. Erdkunde steht bei vielem nur noch auf den Stundenplan um die Lücken auszufüllen. Dieses Desinteresse liegt zum einen vor allem daran, dass die Themen nicht zeitnah genug sind, bzw. Themen wie der Kalte Krieg werden schon wieder ZU ausführlich durchgenommen. Die Botschaft muss ganz einfach sein, das dort Unrecht geschehen ist. Die genauen Details sind doch gar nicht so wichtig. Das interessiert vielleicht noch die älteren Generationen, aber die jüngeren Generationen, zu denen ich zähle, begeistert das logischerweise nicht immer.

Die Sache ist doch ganz einfach: Für viele ist dieses Wissen ganz einfach nutzlos irgendwo. Mir geht es da nicht anders. Ich meine überall höre ich ost und West und jedes Mal schüttel ich den Kopf. Die neueren Generationen sind in einem geeinten Deutschland aufgewachsen, sie haben das Damalige einfach nicht mit erlebt. Dennoch redet man immer noch von Ost und West, was ein grundlegender Fehler ist. Also um auf den Punkt zu kommen: Es muss die klare Botschaft vermittelt werden, dass die Mauer grausam war, man muss erfahren wieso und warum es dazu kam. Unwichtige Details können weggelassen werden. Stattdessen sollte dafür wieder mehr zeitnaher Unterricht geführt werden...

Ein Computerspiel wird keine BILDUNGSdefizite aufarbeiten. Es wird höchstens zum Spaß gespielt. Ich kann das Spiel ja mal meinem Geschichtslehrer zeigen und sagen, das ein pädagogischer Wert dahinter stehen soll, der lacht sich einen ab. Das Problem ist nicht, WIE man die Thematik vermittelt, sondern das Problem ist, das die Thematik keinen interessiert. Dieses Problem muss man bekämpfen.
 
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I
ch unterstelle dem grossen Teil der Leute (das bedeutet nicht allen, aber vielen, bzw den meisten), die aus Prinzip (das heisst, ohne das entsprechende Spiel jemals gespielt und/oder sich mit dem Inhalt auseinander gesetzt zu haben) dagegen sind, die Mauersituation von früher in Deutschland in einem Spiel darzustellen, dass es ihnen vollkommen egal wäre, wenn statt der damaligen Deutschen Grenze, die heutige Koreanische Süd-/Nordgrenze dargestellt würde. Dann würden die selben Leute sagen, "Ach ist doch nur ein Spiel".

ist das so schwer zu verstehen....es geht darum dass man auf Republikflüchtlinge schiessen kann, ob das nun belohnt oder bestraft wird, ist völlig unerheblich. das ganze ist einfach respektlos den Opfern gegenüber(gerade weil die kiddies nix anderes als das machen würden). Und fangt jetzt nicht wieder an "ja aber in einem WWII shooter schiesst man ja auch auf Deutsche" das sind 2 verschieden Paar Schuhe.
 
In Grand Theft Auto kann man Passanten niederwalzen/erschiessen, das hat euch nicht interessiert. Ist das nicht respektlos allen gegenüber, die ihre Verwandten bei Banden-Schiessereien und Polizei-Verfolgungsjagden verloren haben? Das ist sogar noch aktueller. Ah ne, moment, sind ja keine Deutschen.

Ein PC-Spiel ist ein PC-Spiel. Es gibt soviele Spiele mit geschichtlichem Hintergrund, bei denen Unschuldige nicht gut wegkommen, jetzt erwischts die Deutschen und der Aufschrei ist groß.
 
Vorallem das ich als Grenzpolizist die Leute umballern muss + deren Selbschussanlagen ( wie ich es verstanden habe ).

Das stimmt doch gar nicht. Du musst nicht die Leute erschießen, sondern kannst. Erschießt du zu viele geht das Spiel im Grunde verloren und du kommst vor das Gericht.
 
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