Eitelkeit und Schönheits-Ideale?

Doch, der Satz das Mode nunmal auch eine Frage des Geldes ist stimmt schon. Eine Lederjacke oder Lederhose ist nicht gerade das was ich unter "Trend" verstehe und trotzdem alles andere als Günstig zu haben.
 
Doch, der Satz das Mode nunmal auch eine Frage des Geldes ist stimmt schon. Eine Lederjacke oder Lederhose ist nicht gerade das was ich unter "Trend" verstehe und trotzdem alles andere als Günstig zu haben.

Ich glaub ich müsste mich Überweinen, wenn es ein "Trend" wäre.
Ich bin lieber Unikat. (Es gibt mir auch offengestanden zu viele Männer die auch Lange Haare haben ^_~').
 
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So Pauschal kann man das nicht sagen. Ein BMW kannst du nicht mit einem Opel vergleichen - die Qualität hinter dem Produkt und dem Service ist nicht auf eine Stufe zu stellen und ich will damit garnicht Opel oder irgendeinen anderen Hersteller schlecht machen, aber diese Unterschiede sind einfach nicht unter den Teppich zu kehren. Genau das selbe ist mit Levis der Fall, diese Hosen halten einfach ewig und da ist es meiner Meinung nach auch gerechtfertigt einen höheren Preis für die Qualität zu zahlen - auf der anderen Seite hatte ich auch einmal eine sehr teure Jeans von Energie die mir binnen weniger Monate zerrissen ist. Ich habe auch viele Shirts von H&M für wirklich wenig Geld, allerdings halten die auch einfach nicht sehr lange.
Aber ja, ich finde es definitiv cool wenn ich Klamotten an habe die nicht jeder trägt (hallo H&M und Jack & Jones) und bezahle auch gern mehr Geld für Sachen wenn sie dafür gescheit sitzen und mir gefallen.

Ich verstehe allerdings auch nicht wie jemand der auf Anzüge steht und demnach ja auch ein Auge dafür haben sollte mit einem Anzug für 200€ zufrieden sein kann?! Also ich habe nur einen und der hat ~400€ ohne Hemd, Schuhe und Krawatte gekostet und den zu finden war schon sehr aufwendig weil es gibt wohl kein "Kleidungsstück" was so gut sitzen muss wie ein Anzug. Wobei man bei den ganzen Bankazubis ja eh denkt das alle Richtlinien und Regeln von Längen und Weiten bei Anzügen total outdated wären.

Ich hab ja auch nicht gemeint, dass es immer so ist.

Aber in vielen Fällen ist es das Geld nicht wert. Das sind meine persönlichen Erfahrungswerte... die muss ja auch keiner mit mir teilen. Soll sich jeder selbst sein Urteil bilden.
Es gibt eben auch Marken, wo sich die Ware für das Geld lohnt. Gutes Beispiel ist da Sportbekleidung. Von meinen Laufklamotten von Nike oder Turnschuhen von ASICS möchte ich mich auch nicht trennen, weil ich weiß dass sie ihr Geld wert sind.

Das heißt natürlich nicht, dass es nicht noch andere "Marken" gibt, die auch eine Alternative gewesen wären.

Zum Beispiel Lederjacke ist auch klar, warum die mehr kostet als andere Jacken, weil die Herstellung und das Material teurer sind als andere Stoffe.
 
Doch, der Satz das Mode nunmal auch eine Frage des Geldes ist stimmt schon. Eine Lederjacke oder Lederhose ist nicht gerade das was ich unter "Trend" verstehe und trotzdem alles andere als Günstig zu haben.

Ich glaub du setzt grad "Marke" mit "Mode" gleich...
 
Moin!


Doch, der Satz das Mode nunmal auch eine Frage des Geldes ist stimmt schon. Eine Lederjacke oder Lederhose ist nicht gerade das was ich unter "Trend" verstehe und trotzdem alles andere als Günstig zu haben.

Naja gut, aber was ich meinte ist, gerade Klamotten die gerade im Trend liegen bekommen gerne einen Preisaufschlag. Würden Lederhosen trendig werden so würde man das zb daran merken das H&M plötzlich welche im Angebot hat, für das doppelte des derzeitigen Preises Abgesehen davon hat Konov schon recht, eine Lederjacke kostet "immer" mehr, egal von welcher Marke, eine Jeans eben nicht, da zahlt man die Marke mit ob sich das lohnt/rechnet weil die Qualität der "Marke" besser ist, das ist leider von Fall zu Fall verschieden... Leider richtet sich der Preis heute nicht mehr unbedingt nach Aufwand und Qualität des Produktes.
Witzig ist eigentlich das die "Trend" Artikel (auch von bekannten Marken) ja gar nicht die Mordsqualität haben müssen, die Sachen werden eh nur eine Saison lang getragen und kommen dann weg weil der Besitzer einem anderen Trend nacheifert. Auch das ist nur gefühlt so, kein Fakt.

Ich wollte eigentlich nur sagen das man nicht viel Geld in seine Klamotten (oder den Rest des stylings) stecken muss um "modisch" oder gut gekleidet zu sein! Das würde aber ein Satz wie "Mode ist eine Frage des Geldes" schon implizieren...


LG Mina
 
Ihr wollt offenbar nicht verstehen das es auf diesem Planeten auch Marken gibt die für deren Preise auch mehr Qualität bieten als etwaige günstigere Equivalente und das der Preisaufschlag, auf den ich eigentlich garnicht so richtig eingehen will, dadurch natürlich nicht gerechtfertigt wird (Vergleich: Shirt 4,95 und Shirt 24,95) aber trotzdem Welten dazwischen liegen. Wobei.. wenn ich darüber nachdenke das mein ältestes Clepto Shirt für umgerechnet 16€ mitlerweile 4 Jahre alt ist und immernoch top sitzt und nicht verwaschen ist und meine H&M Shirts für 5€ nichtmal 6 Monate aushalten dann ist der Preis dafür durchaus gerechtfertigt gewesen.

Das Lederhosen Beispiel kam auch nicht richtig an. Wer eine Lederhose haben will MUSS viel Geld dafür bezahlen und da ist es vollkommen egal ob man das wegen der Materialkosten oder sonstwas tut, man tut es. Demnach ist das Zitat von Wolfmania "Mode ist natürlich auch ne Sache des Geldes" immernoch vollkommen richtig.
 
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Das Lederhosen Beispiel kam auch nicht richtig an. Wer eine Lederhose haben will MUSS viel Geld dafür bezahlen und da ist es vollkommen egal ob man das wegen der Materialkosten oder sonstwas tut, man tut es. Demnach ist das Zitat von Wolfmania "Mode ist natürlich auch ne Sache des Geldes" immernoch vollkommen richtig.

Du sagst es ja selbst: Wenn man eine haben will. Mode ist völlig subjektiv. Es gibt Leute die tragen lässige Klamotten die kaum Geld kosten und Rastalocken dazu und finden das modisch.
Es gibt auch Leute die tragen Hugo Boss Hemden und Levis Jeans und glauben, sie wären damit modisch. Beides ist genau genommen nicht korrekt, denn Mode ist immer das, was jeder einzelne als modisch empfindet. Es wird immer Befürworter des einen und Befürworter des anderen geben.
Insofern bin ich der Meinung, dass man nicht pauschal sagen kann, dass "Mode eine Sache des Geldes ist".

Bestimmte Kleidung ist eine Sache des Geldes, ich glaub mit der Formulierung liegt man näher dran.
 
Nich uffrege Ich glaub wir reden nur aneinander vorbei.
Ich hab das was der Wolf gesagt hat anders aufgefasst als du, ausserdem bin ich manchmal etwas kleinkariert was solche Aussagen betrifft... Da bin ich einfach gebranntes Kind, der Markenwahn hat mir einige Jahre meiner Schulzeit echt derb versaut.
Ausserdem weichen wir arg vom Thema ab... *hust*
 
Das Wort auch impliziert einem eigentlich das es sich hierbei um keine Pauschalisierung handeln kann. Ich glaube das Zitat wurde hier kaum richtig interpretiert.
 
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Ohne dass ich Minatrix kenne, würde ich vermuten, dass es unter anderem um Gruppendruck und um Mobbing geht. Gerade in "besseren" Schulen wo die Eltern der Kinder... mehr Geld haben, wird man schnell an den Rand gedrängt, wenn man nicht gewillt ist oder nicht die finanzielloen Möglcihkeiten hat, mit den neuesten Trends zu gehen. Wobei ich den Eindruck habe, dass das bei Frauen/Mädchen schlimmer ist als bei Jungs... kann natürlich nciht die Hand ins Feuer legen dafür, nur wäre mir bei meinen männlichen Klassenkameraden dieses Modebewusstsein nie in dem Maß aufgefallen.
 
Öh, recht einfach, die Mehrheit meiner Klasse war der Meinung es ist nur eine echte Hose wenn Levis oder Diesel draufsteht, da ich schon damals aber ehr... alternativ unterwegs war und weder eingesehen hab warum ich genau so rumlaufen soll wie die anderen noch bereit war mein ganzes Taschengeld in Markenkleidung zu investieren, wurde ich etwas... sagen wir "gemobbt"

Tante Edit gibt Manaori recht, die Herren der Schöpfung durften in zerrissenen Jeans und Bandshirts rumlaufen, bei denen war das cool, bei mir nur merkwürdig
 
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das ist komisch - bin männlich und hatte auch das problem mit markenkleidung in der schule (sah es aber NIE ein, das ich das geld dafür ausgebe - hatte dafür immer mehr andere dinge (von süßigkeiten bis pc-spiele und hardware ^^))

mfg LAX
 
habe noch nie Markenkleidung getragen und nie bei irgendwelchen gruppenzwängen mitgemacht

nur weil ne marke drauf stand fand ich wurde die kleidung auch nicht besser oder wärmer im winter für mich ne sache einfach praktisch sein und passen
 
Ich kaufe nur WIRKLICHE Markenkleidung, wenn die reduziert ist. aber so ein Element Tshirt für 30 € ist schon ne Menge, ganz zu schweigen von den Pullis. (die aber wirklich toll aussehen)

In meinen Schulen gab es nie wirklich so nen Zwang, immer die neusten Marken zu haben.
 
dann bist du nen glücklicher....fand es schlimm, vor allem:

ich hätte ja mit machen können (meine eltern hätten das sogar bezahlt, da mein vater auch nen freund von qualität ist, die ne marke meist hat)

hab ich aber net....für nen shirt 50 DM damals? - sorry, wenn ich mir mein shirt nicht kaufen kann, wenn ich 2 stunden arbeite (nebenjobs hab ich auch damals schon ab und an gemacht) dann ist es zu teuer! (hab damals zwischen 10 und 15 DM erhalten für nachhilfe in englisch - die ich aber wie gesagt nur sporadisch gemacht habe)

mfg LAX
ps: nix gegen marken (finde deren klamotten durchaus auch schick, aber ich sehe halt die preise nicht ein - wenn ich reich währe dann vll, aber so? - sicher net!)
 
@Laxera

Ich glaube der manchmal hohe Preis hat auch nicht selten etwas mit der Produktion zu tun. Ich kenne einige Marken, die in Europa oder Deutschland hergestellt werden, wo man dann für ne Mütze auch mal 10 € mehr bezahlt als normal. Bei Shopps wie H&M oder C&A weiß man halt nie, wie die Produktion ausschaut, auch wenn man immer beteuert, umweltbewusst und ohne jegliche Schadstoffe (besonders in Hinsicht auf die Arbeiter in den Fabriken dort) zu produzieren.

Allerdings ist es normal, wenn man sich zwischen ner 90€ Hose oder ner 30 € Hose für die günstigere entscheidet, ich tu das nicht mehr, gehe dafür aber auch seltener shoppen.

Fair Trade ist ähnlich. Haben nen Shop bei uns inner City, da bezahlt man dann für Kakao oder Kaffee zwar mehr, kann sich aber auch sicher sein, dass die Arbeiter in Afrika z.B. unter "humanen" Umständen arbeiten und auch gutes Geld dafür bekommen.

Zum Thema Markenzwang inner Schule: Klar. Damals gab es den Markenzwang in Form von Yu Gi Oh Karten oder Magic the Gathering Karten, aber wenn man von denen keine hatte wars auch kein Ding. Gab genug zu tun in der Pause. Zusätzlich war ich ab der 8. Klasse auch noch inner Jungs-Klasse, da ging es dann um ganz andere Dinge als Marken und Karten.
 
Ich sag es mal so:

In meiner Schulzeit hatte ich immer Markenklamotten an, weil man Dad Wert auf Qualität legt. Verarscht und gemobbt wurde ich aber trotzdem.

Man sucht einfach etwas, woran man sich hochziehen kann. Und wenn es nicht die Kleidung ist, sind es die großen Ohren oder das Gewicht.
 
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okay als ich kind war gabs sowas nicht wie yugi oh und die einzigen 3 marken die es damals gab waren nike,puma,addidas und da war polen noch nicht offen und es gab gute kopien ^^

sammelkarten und handy samt jamba gabs auch noch nicht

wir hatten auch noch die deutsche mark und es gab noch keine speziellen modegeschäfte wie heute sondern hertie,c&a und co wo die teuren sachen verkauft wurden.

das höchste der gefühle war wenn jemand nen c64 hatte oder einen gameboy (den von 1989) oder einen nes.

da es damals auch noch kein internet gab waren wir viel draussen unterwegs fussballspieln und so
 
da es damals auch noch kein internet gab waren wir viel draussen unterwegs fussballspieln und so

Damals hat man sich in seiner Freizeit auch noch mit Freunden getroffen und sich selbst beschäftigt. Fussball, skaten und so weiter, wir sind als Kinder wenigstens noch vor die Tür gegangen. Konsolen und PCs gab es in der heutigen Form auch noch gar nicht, da musste man noch selbst kreativ werden und Ideen entwickeln, wie man sich die Zeit vertreibt.

Heute kriegen die Kids doch schon mit 4 Jahren den ersten Gameboy und mit 8 Handy und Konsole, da besteht gar kein Bedarf mehr, etwas mit Gleichaltrigen zu unternehmen. Wenn das Bedürfnis spontan aufkommt, wird sich online getroffen.

Und die Eltern interessieren sich nicht für die Interessen ihrer Kinder oder parken sie bewusst vor den Geräten, um sich nicht mit dem Nachwuchs herumärgern zu müssen.
 
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