Erdbeben in Japan

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war es nicht so ,dass bei Tschernobyl die Leute das einfach so in das verseuchte Gebiet gegangen sind um dort zu Arbeiten ?
Also so ganz ohne Schutz etc pp. ?

Teilweise wurde denen nicht mal gesagt, dass das Gebiet radioaktiv Verseucht ist, selbst die Bürger haben sich gewundert, warum auf einmal die Soldaten in ihren Städten mit Gasmasken rumlaufen... viele kehrten auch zurück und lebten dort.

Auf N24 läuft im Ticker, dass bei einem Block alles in Ordnung ist, die Kühlung ist bis Dienstag sicher gestellt. Was soll man da noch glauben ? -.-
 
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Edit: @Grushdak: Naja, ich vermute, dass sie einfach die Techniker des AKWs zusammen mit noch ein paar anderen schlauen Köpfen, die bereit sind, dort zu arbeiten, einsetzen... :/
Ich meine z.B. die Leute vorort, die z.B die Arbeiten ausführen.
Bei Tschernobyl ging es wohl teils schon vor der Explosion unmenschlich zu.
Da wurden Menschen die eh kaum noch Lebenserwartungen hatten (warum auch immer) bewußt eingesetzt +++
Zumindest wurde damals ausgiebig davon berichtet (wenn es denn stimmte).

Denn wer dort vorort arbeitet, Kühlschläuche legt etc. - hat nur noch eine geringe Lebenserwartung.
Ich würde nie entscheiden müssen, wer in der 1. Reihe arbeiten soll/muss ...
Es scheint mir nem Todesurteil nahe zu kommen.

denke ich mal ...
 
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Ich meine z.B. die Leute vorort, die z.B die Arbeiten ausführen.
Bei Tschernobyl ging es teil schon da unmenschlich zu.
Da wurden Menschen die eh kaum noch Lebenserwartungen hatten (warum auch immer) bewußt eingesetzt +++
Zumindest wurde damals ausgiebig davon berichtet (wenn es denn stimmte).

Den wer dort vorort arbeitet, Kühlschläuche legt etc. - hat nur noch eine geringe Lebenserwartung.
Ich würde nie entscheiden müssen, wer in der 1. Reihe arbeiten soll/muss ...
Es scheint mir nem Todesurteil nahe zu kommen.

denke ich mal ...

Naja, das Problem damals bei Tschernobyl war ja, dass es gemacht werden musste Hat alles MItleid nichts gebracht, wenn der Sarkophag nicht gebaut worden wäre, wäre alles nur noch schlimmer gekommen.

So ist es auch hier, vermute ich. Wahrscheinlich würden sie eh alles mit Maschinen machen, wenn es denn ginge... aber manchmal muss der Mensch ran. Und das ist in solchen Fällen dannrichtig grausam.
 
war es nicht so ,dass bei Tschernobyl die Leute das einfach so in das verseuchte Gebiet gegangen sind um dort zu Arbeiten ?
Also so ganz ohne Schutz etc pp. ?

Ja das war damals wie heute fürchterlich:(

Unmittelbar nach dem Unglück und bis Ende 1987 wurden etwa 200.000 Aufräumarbeiter („Liquidatoren") eingesetzt. Davon erhielten ca. 1.000 innerhalb des ersten Tages nach dem Unglück schwere bis absolut tödliche Strahlendosen im Bereich von 2 bis 20 Gray (Gy). Die restlichen Liquidatoren erhielten demgegenüber wesentlich geringere (sich nicht direkt auswirkende) Strahlendosen bis zu maximal etwa 0,5 (Gy), bei einem Mittelwert von etwa 0,1 Gy. Die Zahl der Liquidatoren erhöhte sich nach Angaben der WHO in den folgenden Jahren auf 600.000 bis 800.000. Die Zahl ist nicht exakt bezifferbar, da nur 400.000 Liquidatoren registriert wurden und auch deren Daten unvollständig sind. Die später eingesetzten Liquidatoren erhielten deutlich geringere Dosen. Die Liquidatoren wurden später für ihre Arbeit mit einer Medaille gewürdigt.


Quelle: http://de.wikipedia....Personengruppen


Ich denke keiner von uns kann sich dies vorstellen, da die Strahlung ja ein schleichender Tod sein soll .....
 
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ich hab gestern abend noch eine Doku gesehen wo es um Tschernobyl ging & auch um die Leute die dort das Feuer gelöscht,den Sarkophag & wo von die wenigsten wissen einen tunnel um die kernschmelze am weiteren absinken zuhindern , gebaut haben. Ein Paar der Leute die überlebt haben wurden befragt & sie haben gesagt das sie das freiwillig gemacht haben ,zum Rettung ihrer Heimat, ihrer Kinder & der FAmilie ihnen waren in gewissen maßenn die Folgen schon beusst & trotzdem haben sie ihr Leben geopfert.
Echte Helden.
 
ich hab gestern abend noch eine Doku gesehen wo es um Tschernobyl ging & auch um die Leute die dort das Feuer gelöscht,den Sarkophag & wo von die wenigsten wissen einen tunnel um die kernschmelze am weiteren absinken zuhindern , gebaut haben. Ein Paar der Leute die überlebt haben wurden befragt & sie haben gesagt das sie das freiwillig gemacht haben ,zum Rettung ihrer Heimat, ihrer Kinder & der FAmilie ihnen waren in gewissen maßenn die Folgen schon beusst & trotzdem haben sie ihr Leben geopfert.
Echte Helden.

War das nicht eh die Doku, die auf Seite zwei oder so dieses Threads verlinkt wurde? Die hab ich mir nämlich auch angesehen.
So ähnlich wird es vermutlich auch jetzt für die Techniker laufen.... Es muss gemacht werden. Leider.
 
jo das genau die war das
Ich denke das kaum jemand das heut zu tage machen wird :o
nunja ich würd es auch nicht machen ,aber heute ist das risiko einfach zu hoch etc
 
Noch etwas "am Rande", das mich persönlich sehr betroffen hat.... Ich habe ihn gefragt, wie hoch die Radioaktivität denn vermutlich bei den Technikern ist, die vor Ort versuchen, die Lage unter KOntrolle zu bekommen. Er meinte, sie arbeiten mit ziemlicher Sicherheit an einem Kamikazeauftrag. Die Strahlung im Gebäude selbst dürfte schon verhältnismäßig hoch sein, und seine persönliche Vermutung sei, dass alle dort beteiligten vermutlich in ein paar Jahren nicht mehr leben werden. Das muss unglaublich sein da drinnen... Die wissen "entweder es sterben nur wir oder aber ganz Japan"... Da wird einem echt schlecht...
Nicht nur das, man muss sich vorstellen was für ein Druck auf Hinnen lastet.

"Helden werden nicht geboren, sie werden gemacht" in Gedanken an die Leute in AKW.
 
Weiß eigentlich jemand, welche Leute für die Rettungsaktionen der AKWs direkt vorort eingesetzt werden?
Darüber mache ich mir schon seit Beginn Gedanken.
Vielleicht weiß ja noch jemand, wie sie es bei Tschernobyl gemacht haben.
Ich mag gar nicht mehr daran denken,

also ... da kam erst am samstag ne doku drueber auf phoenix
damals in tchernobyl haben sie maenner genommen die halb in der armee waren ( reservisten oder so,...) die mussten nen tunnel unter tchernobyl graben und haben nur 1 monat gebraucht obwohl es 3 monate normalerweise gedauert haette
dann benutzten sie grosse abtransporter die mit bleib umkleidet waren und schickten maenner zu tchernobyl und die sollten die lage klaeren
als sie bemerkten dass das dach von tchernobyl akw voellig verseucht war , und sie den dreck runter bekommen muessten , haben sie ferngesteuerte roboter benutzt aber die funktionierten auch nicht mehr nach 1 tag weil die strahlung die chipsaetze etc zerstoerte ... ( das witzige ist , dass 1 roboter sogar " selbstmord" begangen hat , indem er von selbst vom dach gefahren ist xD)
also musste man maenner hochschicken ... die strahlung da auf dem dach war so hoch dass die maenner immer nur 40 sekunden da oben bleiben konnten, danach konnten sie dann fuer ne zeit lang ihre haende nicht mehr bewegen , wurden ohnmaechtig und bekamen nasenbluten und co. ... die maenner trugen bleianzuege die sie SELBST machen mussten
danach bekamen sie ne bloede auszeichnung ( ein stueck papier)
das geilste war , dass russland mit der IAEO ( international atom energy organisation oder so) zusammen arbeitete und beide die normale bestrahlung fuer einen menschen staendig erhoehten ... und da wars so dass menschen die ne strahlung von 5000 hatten an dem einen tag als krank galten ... die IAEO dann sagte dass 10.000 normal ist , und dann wurden die menschen mit 5000 wieder als normal eingestuft und mussten das krankenhaus trotz problemen verlassen
UND DESHALB TRAU ICH DER IAEO NICHT!

hoffe das ist mal ne kleine schöne zusammenfassung... die zahlen 10.000 und 5000 sind von mir erfunden weil ich die realen zahlen nicht mehr weiss

mfg
 
Atomenergie bringt den Tod und das seit der Entdeckung!
Tut der Mensch ansich schon nicht dasselbe?
Und dennoch hat er seine Daseinsberechtigung.
Ich kann mich an Berichte erinnern, in denen gesagt wurde,
daß man auch Knackis aus Zwangslagern und eh schon kranke Menschen mit eingesetzt hat.
...

ps.
Habt Ihr Euch eigentlich schon jemals die Frage gestellt (oder gar schon gemacht),
in derartige Katastrophengebiete zu reisen - nur um mitzuhelfen?
Ich bin da oft unschlüssig und bewundere den Mut und die Zuversicht all der Helfer.
Und ich bin dankbar, wieeee guuut es uns doch hier z.B. in Deutschland geht!!

All das was passiert, geht über jegliche meiner Vorstellungskraft ....
 
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Naja, das Problem damals bei Tschernobyl war ja, dass es gemacht werden musste Hat alles MItleid nichts gebracht, wenn der Sarkophag nicht gebaut worden wäre, wäre alles nur noch schlimmer gekommen.

So ist es auch hier, vermute ich. Wahrscheinlich würden sie eh alles mit Maschinen machen, wenn es denn ginge... aber manchmal muss der Mensch ran. Und das ist in solchen Fällen dannrichtig grausam.

Computer und maschienen Arbeiten nicht bei hocher Radioaktivität deswegen weiss man nicht genauw as vor ort abgeht.
Deswegen nutzt es nichts dort mit roboter zu arbeiten sobald sie ind er näche des Reaktors kommen versagt die technik nur ein Biologischer organismus wie der mensch kann paar stunden überleben.

Bei Tschernobylwares es hauptsächlich Feuerwehrmänner und mitarbeiter denen man die tatsächiche gefahr herunterspielte und die gutglaubig auch glaubten was die experten mitteiletn und man nannte diese menschen Liquitatoren(ups wohl falch geschrieben) die oft jämmerlich vereckten oder spätfolgen egstorben sind.
Man machte ihnen auch klar das sie nur mantel und hanschuche tragen müssen und 2-3 studnen vor ort arbeiten und dann wieder zurückgefahren sind und man ihnen sagte das keine gefahr droht.
Also die Mitarbeiter wären nicht zu den reaktor fegafhrenw enn sie die tatsächliche gefahr bewußt wären.
 

Nicht nur das, man muss sich vorstellen was für ein Druck auf Hinnen lastet.

"Helden werden nicht geboren, sie werden gemacht" in Gedanken an die Leute in AKW.

Ohja. Egal ob sie es schaffen, oder nicht (wobei ersteres natürlich besser wäre), diese Leute sind... Helden klingt polemishc, aber anders kann ich es einfach nicht ausdrücken.
 
Der Vulkan soll radioaktive stoffe in die stratosphäre gestoßen haben dürch staub und andere Materialen.
Quelle?

Hab ich noch nix davon gehört.. ^^
aber egal weis so oder so nicht was noch noch glauben soll.

Ohja. Egal ob sie es schaffen, oder nicht (wobei ersteres natürlich besser wäre), diese Leute sind... Helden klingt polemishc, aber anders kann ich es einfach nicht ausdrücken.

Stimm ich zu
 
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Die Techniker und Hilfskräfte haben Familie - es ist ihr Land - und es ist ihre Aufgabe. Was sonst sollten sie machen - außer, zu versuchen, das Schlimmste zu verhindern. Daran ist nichts heldenhaftes... in Extremen opfert man das eigene Wohl dem der Gemeinschaft, ohne darüber nachzudenken. So bleibt es zu hoffen, dass deren Bemühungen Früchte tragen und der persönliche Einsatz jedes einzelnen Helfers dahingehend belohnt wird. Unabhängig vom Ausgang haben diese Menschen schon heute Ehre und Respekt verdient und die Menschheit wird sich zukünftig daran Messen lassen müssen.
 
Habt Ihr Euch eigentlich schon jemals die Frage gestellt (oder gar schon gemacht),
in derartige Katastrophengebiete zu reisen - nur um mitzuhelfen?
Ich bin da oft unschlüssig und bewundere den Mut und die Zuversicht all der Helfer.
Und ich bin dankbar, wieeee guuut es uns doch hier z.B. in Deutschland geht!!
nicht nur in Deutschland!

ja hab mir schon diese frage gestellt , denn ich bin medizinstudent und hab schon drueber nachgedacht wegen Aerzte ohne Grenzen... habe mir schon filme und dokus ueber diese organisation angeschaut und ehrlich gesagt habe ich nicht viel was mich davon abhalten wuerde dahin zu gehen ... mein leben ist mir relativ egal, hab keine freundin oder frau , meine familie kommt auch ohne mich klar ... von daher ... wieso nicht ?^^
 

Die Neuen Buffed User kommt ja aus allen ecken.
Heldenhaftes, ist so breites Wort jeder hat ne andere Definition darüber...
 
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