Erdbeben in Japan

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Keine ahnung ob der noch stehtd enndas weiss keiner aber bei 2k crad wie lange hält der behälter und die explosion war auf jedenfall eine andere als die erste explosion.

Glaub mir, wenn die Containments beschädigt wären wüssten wir das... Ansonsten gib bitte eine Quelle an, behaupten kann man hier viel. Oder wirf mal einen Blick auf meinen POst eine Seite davor, der erklärt auch ein paar Sachen zum SIcherheitsbehälter.
 
"Sind die Probleme der Reaktoren in Japan mit Tschernobyl vergleichbar?
Das kann man nicht miteinander vergleichen. In Tschernobyl hat es das Containment - die Hülle um den Reaktor - nicht gegeben.
Als die Brennstäbe geschmolzen sind, war in Tschernobyl keine Barriere da, die diese Stoffe aufgefangen hätte."
Naja, was ich eben da von der Explosion gesehen habe (SAT1) ist aber schon sehr vergleichbar.
Zumindest war für mich jedenfalls deutlich zu sehen, wie bei der Explosion so Einges wegflog -
und sich der typische Atompilz bildete.
Ich glaube nicht, daß da noch irgendwas nach der Explosion geschlossen war.
Und selbst das Geschmolzene setzt gerade bei der Explosion genügend Strahlen frei - ohne wenn und aber.
Denn die Stoffe halten für unsere Vorstellungskraft ewig aus.
Nicht umsonst hat man in Tschernobyl selbst nach der Explosion das AKW quasi "beerdigt" - zusätzlich eingemauert,
übrigens mit nem Stahl/Beton/Blei-Gemisch.

Selbst diie US Flotte hat kilometerweit vor Japan bereits abgedreht, wegen deutlich erhöhter Strahlung.
Und das will in meinen Augen was heißen.
.....

Was eben nicht so ganz verstanden habe.
Die Laufzeitverlängerung unserer AKWs wird abgestellt/ausgesetzt - erstmal für 3 Monate?
Ist das so zu verstehen, daß nach 3 Monaten, falls sich wieder alles "etwas" beruhigt hat - die Laufzeitverlängerung sofort wieder bestätigt wird?

ps.
Der Sicherheitsbehälter wird bei einer Fusion durchschmolzen.
Genau das wurde vorhin in einem Bericht anschaulich gezeigt.
Und darin liegt die Gefahr - dem Durchschmelzen.
Wenn das bei einer Schmelze nicht der Fall wäre - hätte die Menschheit sicherlich nicht "die" Probleme mit den AKWs.

...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube durchaus daran das das Ende der Akws mit dem unglück in Japan besiegelt wurde. Akws wurde lange Zeit als übergans Lösung verkauft Zeitweise wurde davon zwar nicht mehr gesprochen aber nach diesem verherrenden Unfall sind sie wieder eine Übergangslösung für andere Stromversorungs möglichkeiten.
Intressant ist das sich das ganze erst jetzt so stark kristalliesiert und nicht direkt nach Tschnerobyl der Grund dafür ist einfach das wenn irgendwo in Russland was hoch geht sagen die meisten ach die Russen ham wieder mit ihren Billig Maschinen Mist gebaut.
Aber Japan ist anders Japan ist ein hochentwickeltes Land hier kann man das versagen nicht auf alte Technologie schieben, denn Japan hat bessere TEchnologien als in Deutschland und damit wird das Restrisiko auf einmal deutlich wirklicher als vorher.
 
Keine ahnung ob der noch stehtd enndas weiss keiner aber bei 2k crad wie lange hält der behälter und die explosion war auf jedenfall eine andere als die erste explosion.

Ich hab bis jetzt nur von zwei Explosionen gehört und beides waren Wasserstoffexplosionen die die äußeren Hüllen von zwei Kernen gesprengt hatten. Welche meinst du?
 
Falsch.
Du musst unterscheiden zwischen der Gebäudehülle,die ist das schilchte Mauerwerk, und dem Sicherheitsbehälter, von dem hier die Rede ist. Der Sicherheitsbehälter besteht aus ca 15 Zentimeter dickem Stahl (?) und ist bei allen drei Reaktoren noch intakt.
Die Außenhülle bestand meines Wissens nach aus Beton, wobei Beton die Intensität der Strahlung besser als Stahl verringert.Anders formuliert hat Beton eine geringere Halbwertsdicke (die Dicke des Materials um die Strahlungsintensität um die Hälfte zu verringern) als Stahl.
 
Im Beton ist vor allem viel Blei drinnen.
Deshalb bekommt man z.B bei CTs oder MRTs oder Röntgen auch immer nen Bleischurz umgehängt -
da besonders Blei Strahlung zurückhält.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Außenhülle bestand meines Wissens nach aus Beton, wobei Beton die Intensität der Strahlung besser als Stahl verringert.Anders formuliert hat Beton eine geringere Halbwertsdicke (die Dicke des Materials um die Strahlungsintensität um die Hälfte zu verringern) als Stahl.

Ich meine ja den SIcherheitsbehälter und nicht die Außenhülle Stahl sagte ich deshalb, weil mein Professor das so meinte. Ob das stimmt, keine Ahnung, 15 Zentimeter kommt mir persönlich auch arg wenig vor, aber naja.
 
Ich hab bis jetzt nur von zwei Explosionen gehört und beides waren Wasserstoffexplosionen die die äußeren Hüllen von zwei Kernen gesprengt hatten. Welche meinst du?

Richtig, die äußere Hülle! Solange das Containment um den Reaktor selbst aber hält kann keine Strahlung entweichen. Die zeit arbeitet in diesem Fall für die Japaner um so länger sie warten umso ungefährlicher wird es, denn die hitze im Reaktor nimmt mit der Zeit ab. Zudem wurde der Aussenbereich UM den Reaktor herrum komplett mit Meerwasser gespült und grade ist man warscheinlich dabei ein pump system zu bauen (so wie man die Japaner kennt ist es warscheinlich schon längst fertig) was das erhitzte wasser wieder ins Meer spült und kühles Wasser einpumpt. Mit jeder Sekunde in der nichts passiert gerät die Lage also weiter unter kontrolle.Sie werdens aussitzen, was anderes bleibt ihnen auch nicht übrig?

Zu einer Katastrophe alá Tschernobyl wird es nicht kommen, da sind sich die Experten einig.
 
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Naja, was ich eben da von der Explosion gesehen habe (SAT1) ist aber schon sehr vergleichbar.
Zumindest war für mich jedenfalls deutlich zu sehen, wie bei der Explosion so Einges wegflog -
und sich der typische Atompilz bildete.
Ich glaube nicht, daß da noch irgendwas nach der Explosion geschlossen war.
Und selbst das Geschmolzene setzt gerade bei der Explosion genügend Strahlen frei - ohne wenn und aber.
Denn die Stoffe halten für unsere Vorstellungskraft ewig aus.
Nicht umsonst hat man in Tschernobyl selbst nach der Explosion das AKW quasi "beerdigt" - zusätzlich eingemauert,
übrigens mit nem Stahl/Beton/Blei-Gemisch.

Bei den Explosionen handelte es sich um Wasserstoffexplosionen die beim sog. "Venting" entstanden sind, d.h. bei dem druckablassen in den Außenbereich um das Containment herrum. Das Contaniment mit dem Reaktor selbst ist laut der Japanischen Regierung intakt geblieben (daran zweifeln auch keine deutschen Wissenschaftler).
Zu den Strahlenwerten kann ich mich nur zum Stand von gestern abend äußern. Da lagen berichte über 9 (!) Personen mit erhöhter (!) Strahlendosis vor.
Aber hörs dir doch einfach selber an, ich muss hier eig. niemanden wiederholen http://daserste.ndr....newill2773.html .
Die Meinung von Ranga Yogeshwar ist insofern intressant weil er einer der wenigen ist der in dem ganzen Mediengewühl zugang zu tatsächlichen offiziellen daten hat.
 
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Hmm ich wiederhole mich auch gerne.
Ich habe die Sendung gestern gesehen.
Und auch wenn da viel gesagt wurde -
wirkliche Informationen bekommen bzw, wisssen woran man ist - ist momentan fast schier unmöglich.

Ps.
Und wie soll jemand wirklichen Zugriff auf dortige Daten haben?
Hatte er sich in die Reaktoren eingehacked?
Ranga Y. ist auch "nur" (Wissenschafts)Journalist und Moderator fernab von Japan.

So ... ich warte jetzt lieber ab - und hoffe ...
 
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Glaub mir, wenn die Containments beschädigt wären wüssten wir das... Ansonsten gib bitte eine Quelle an, behaupten kann man hier viel. Oder wirf mal einen Blick auf meinen POst eine Seite davor, der erklärt auch ein paar Sachen zum SIcherheitsbehälter.

Du bist der letzte der das erfährt denn vor ort würde massenpanik endstehn undw as meinst du wird ind en umliegenden ländern los sein ?
Die experten und Politiker drugsen nur rum und wollen zeit gewinnen und hoffen auf Supermann oder lottogewinn.
Denk an die Ölkatastrophe da wurden infos ganz einfach gespeert und wer infos weiter gibt die nicht genehmigt wurden weitergibt dem drohte 50k Dollars trafe oder gefängnis.
 
Hmm ich wiederhole mich auch gerne.
Ich habe die Sendung gestern gesehen.
Und auch wenn da viel gesagt wurde -
wirkliche Informationen bekommen bzw, wisssen woran man ist - ist momentan fast schier unmöglich.

Ps.
Und wie soll jemand wirklichen Zugriff auf dortige Daten haben?
Hatte er sich in die Reaktoren eingehacked?
Ranga Y. ist auch "nur" (Wissenschafts)Journalist und Moderator fernab von Japan.

So ... ich warte jetzt lieber ab - und hoffe ...

Vor ort gibt es keien funktiontüchtige Computer oder messgeräte die sind gestern schon dürchgeknallt und was wirklich aufd er insel abgeht weiss inzw. keiner mehr denn nimand ist vor ort.
 
Du bist der letzte der das erfährt denn vor ort würde massenpanik endstehn undw as meinst du wird ind en umliegenden ländern los sein ?
Die experten und Politiker drugsen nur rum und wollen zeit gewinnen und hoffen auf Supermann oder lottogewinn.
Denk an die Ölkatastrophe da wurden infos ganz einfach gespeert und wer infos weiter gibt die nicht genehmigt wurden weitergibt dem drohte 50k Dollars trafe oder gefängnis.

Man wüsste es schon allein deswegen, weil dann wesentlich mehr Radioaktivität ausgetreten wäre, als es momentan schon fall ist. Der brennende Kern läge an der freien Luft mehr oder weniger. Was meinst du,wie hoch da die Strahlenintensität wäre?
 
Man wüsste es schon allein deswegen, weil dann wesentlich mehr Radioaktivität ausgetreten wäre, als es momentan schon fall ist. Der brennende Kern läge an der freien Luft mehr oder weniger. Was meinst du,wie hoch da die Strahlenintensität wäre?

Man weiss es halt nicht das einzige was man weiss das die strahlung seid gestern angestiegen sind und jetzt 3 blöcke des akw betroffen sind.
Das AKW ist nicht explodiert denn das wäred er Super GAU.
 
Man weiss es halt nicht das einzige was man weiss das die strahlung seid gestern angestiegen sind und jetzt 3 blöcke des akw betroffen sind.
Das AKW ist nicht explodiert denn das wäred er Super GAU.

Die Definition für den Super GAU is tmeines Wissens nach nicht die Explosion per se, sondern das totale Freiliegen von hochradioaktivem Material, was der Fall wäre, sobald die Sicherheitsbehälter beschädigt sind.
Und es liegen durchaus Messungen vor, wenn ich auch grade nicht weiß, wie aktuell die sind. Bin dennoch der Meinung, sollten die Behälter nicht mehr halten, würden wir es erfahren, weil die Strahlungsintensität enorm ansteigen würde.
 
sicher keine pc´s?
kann ich mir nicht vorstellen.

Wie sagte ein Experte heute ?
Ein Mensch könnte 5 Minuten ohne schutzanzug überleben.
Bei Computer und Messgeärte ist es noch schwieriger denn die strahlung zerstört die empfindlichen geräte innerhalb kurzer zeit.
Acuh wenn die viele viel Glück haben und das werk stilllegen können udn die Interne Reaktion stoppen können wird die umgebung für 10.000 Jahre verstrahlt bleiben und das werk liegt auf einer insel am wasser alsos chlimmer kann es kaum seind en die radioaktivität bleibt ja nicht aufd er insel und auch das meerwasser was die dürchd en reaktor gespült haben geht wieder ins meer zurück und schädigt dort die tiere und umwelt.
 
Die Definition für den Super GAU is tmeines Wissens nach nicht die Explosion per se, sondern das totale Freiliegen von hochradioaktivem Material, was der Fall wäre, sobald die Sicherheitsbehälter beschädigt sind.
Und es liegen durchaus Messungen vor, wenn ich auch grade nicht weiß, wie aktuell die sind. Bin dennoch der Meinung, sollten die Behälter nicht mehr halten, würden wir es erfahren, weil die Strahlungsintensität enorm ansteigen würde.


wer sagt es dir ?
Jetzt schreib nicht die Presse
 
Wie sagte ein Experte heute ? Ein Mensch könnte 5 Minuten ohne schutzanzug überleben.
Komisch... weil die Wissenschaft behauptet, dass man bei einer Strahlungseinwirkung über 50 gray an Nervenversagen stirbt - und zwar, unausweichlich wenige Augenblicke nach dem Kontakt.
 
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