Erdbeben in Japan

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Hallo Leute,


ich finde es wirklich erstaunlich wie ruhig diese armen Leute dort unten in Japan die Katastrophe angehen
(dieses Bild erkenne ich zumindest in den Bildern der Medien die uns gezeigt werden).
Wie schaffen es die Leute dort unten so gelassen mit der Situation umzugehen?! Ich glaube hier bei uns würde das alles anders verlaufen.

Wirklich traurig das ganze, jeden Morgen neue Hiobsbotschaften...
 
Hallo Leute,


ich finde es wirklich erstaunlich wie ruhig diese armen Leute dort unten in Japan die Katastrophe angehen
(dieses Bild erkenne ich zumindest in den Bildern der Medien die uns gezeigt werden).
Wie schaffen es die Leute dort unten so gelassen mit der Situation umzugehen?! Ich glaube hier bei uns würde das alles anders verlaufen.

Wirklich traurig das ganze, jeden Morgen neue Hiobsbotschaften...

Japaner haben nunmal eine andere mentalität als wir. Sie sind ein sehr diszipliniertes Volk und denken sich "Wenns passiert passiert es halt". Sie zeigen halt nicht gleich ihre Emotionen. Wohingegen wir und schon längst panisch gegenseitig zu tode trampeln würden.
 
Aber wie kann man bitte neben ein AKW ziehen ?
Warum sollte man nicht? Ist in etwa die gleich sinnvolle Frage wie "Wie kann man bitte neben Flughafen/Bahnhof/Autobahn/Stadion/Oper/Belebten Platz/Club/Bar/undundund ziehen?" Gibt Leute, die störts und Leute, die störts nicht.

ich finde es wirklich erstaunlich wie ruhig diese armen Leute dort unten in Japan die Katastrophe angehen
(dieses Bild erkenne ich zumindest in den Bildern der Medien die uns gezeigt werden).
Wie schaffen es die Leute dort unten so gelassen mit der Situation umzugehen?! Ich glaube hier bei uns würde das alles anders verlaufen.

Wirklich traurig das ganze, jeden Morgen neue Hiobsbotschaften...
Nehmen wir mal an, Deine Familie ist tot, Dein Haus wurde weggespült, nicht mal mehr das Dorf steht noch und der Rest Deiner Verwandtschaft wird vermisst oder droht, durch Strahlung getötet zu werden. Da kannst Du nur entweder nen Nervenzusammenbruch/Herzinfarkt erleben oder Dich damit abfinden und versuchen, weiterzumachen. Ich glaub nicht, dass man noch in Panik verfällt, wenn man sowas durchgemacht hat.
 
Vorallem glaube ich kaum, dass die meisten Leute sich das ausgesucht haben und neben ein AKW gezogen sind.

Wenn eins gebaut wird, wird eins gebaut und die Leute die daneben wohnen haben dann die Arschkarte... das ist eher so der Trend wie es läuft.


Die Angst um die Radioaktivität wird scheinbar in den Medien nicht direkt angesprochen, es werden keine konkreten Klarheiten verbreitet, alles scheint unklar hinsichtlich der Verstrahlung.
Das gibt mir sehr zu denken. Und die vielen Menschen die ihre Angehörigen verloren haben... man spricht mittlerweile von 11900 Tote... Tendenz steigend weil natürlich nur ein Teil der Leichen identifiziert wurde.

Gleichzeitig neben der Trauer macht es mich wütend, wenn ich die Merkel nur sehe, denn vielen Berichten zufolge hat es Atom-Deals gegeben, selbst jetzt bei den Abschaltungsplänen.
In was für einer Welt leben wir eigentlich... da platzt mir fast der Kragen wenn ich mir diese Politiker-Amöben anschaue die unser Land regieren.
Ein Grünen Politiker hat vorgeschlagen deutsche Fuchs Panzer zum ABC Schutz nach Japan zu entsenden und die Bundeswehr damit einzubinden. Finde ich sehr gut die Idee, absolut sinnvoll.... aber aus wirtschaftlichen Gründen wird es nicht gemacht, da wette ich meinen Arsch drauf.

Irgendwie zeigt die Katastrophe in Japan nicht nur die Verletzlichkeit durch solche Ereignisse, nein viel mehr zeigt es auch unsere eigene Unmenschlichkeit und Dummheit in der Politik.
Ich bin enttäuscht von unserer Regierung... komisch ich war noch nie "nicht enttäuscht". Woran das wohl liegen mag?

Quellen: http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,751191,00.html
 
Sorry in der Nähe von nem AKW zu wohnen ist doch echt nichts Schlimmes, ich seh da das Problem nicht wirklich. Klar, wenn vor der Haustür was Grosses hingepflanzt wird und man nix dagegen tun kann, ist das übel. Aber die meisten AKW stehen heute schon ne Weile dort, wo sie stehn und die Leute, die da hin ziehn, sind sich bewusst, dass da ein AKW rumsteht.
 
Sorry in der Nähe von nem AKW zu wohnen ist doch echt nichts Schlimmes, ich seh da das Problem nicht wirklich. Klar, wenn vor der Haustür was Grosses hingepflanzt wird und man nix dagegen tun kann, ist das übel. Aber die meisten AKW stehen heute schon ne Weile dort, wo sie stehn und die Leute, die da hin ziehn, sind sich bewusst, dass da ein AKW rumsteht.

Fände einen Flughafen so gesehen schlimmer.
Ist auch was großes und der Lärm macht sicher mehr Probleme als die Angst davor dass vor der eigenen Haustür die Reaktoren explodieren.

Wobei die Angst davor natürlich aufgrund der jüngsten Ereignisse immer größer wird.
 
Mein vertrauen in technik ist viel zu groß. Ich hätte keine bedenken neben einem akw zu wohnen. ich halte die dinger immernoch für erstaunliche sichere technikmonster, die mich eher faszinieren als abschrecken.

deutsche abc panzer nach japan wird wohl kaum passieren, die haben ihre eigene technik. das ist ja nicht ein total verarmtes haiti oder so. die haben selber erstmal 100000 ihrer soldaten und reservisten aufräumen geschickt. japan hat eigne abc panzer


der stolz und durchhaltewille, da drüben am abgrund an dem die wohnen ist auch einer der punkte, der mich so an japan beeindruckt
 
Vorallem glaube ich kaum, dass die meisten Leute sich das ausgesucht haben und neben ein AKW gezogen sind.

Wenn eins gebaut wird, wird eins gebaut und die Leute die daneben wohnen haben dann die Arschkarte... das ist eher so der Trend wie es läuft.


Die Angst um die Radioaktivität wird scheinbar in den Medien nicht direkt angesprochen, es werden keine konkreten Klarheiten verbreitet, alles scheint unklar hinsichtlich der Verstrahlung.
Das gibt mir sehr zu denken. Und die vielen Menschen die ihre Angehörigen verloren haben... man spricht mittlerweile von 11900 Tote... Tendenz steigend weil natürlich nur ein Teil der Leichen identifiziert wurde.

Gleichzeitig neben der Trauer macht es mich wütend, wenn ich die Merkel nur sehe, denn vielen Berichten zufolge hat es Atom-Deals gegeben, selbst jetzt bei den Abschaltungsplänen.
In was für einer Welt leben wir eigentlich... da platzt mir fast der Kragen wenn ich mir diese Politiker-Amöben anschaue die unser Land regieren.
Ein Grünen Politiker hat vorgeschlagen deutsche Fuchs Panzer zum ABC Schutz nach Japan zu entsenden und die Bundeswehr damit einzubinden. Finde ich sehr gut die Idee, absolut sinnvoll.... aber aus wirtschaftlichen Gründen wird es nicht gemacht, da wette ich meinen Arsch drauf.

Irgendwie zeigt die Katastrophe in Japan nicht nur die Verletzlichkeit durch solche Ereignisse, nein viel mehr zeigt es auch unsere eigene Unmenschlichkeit und Dummheit in der Politik.
Ich bin enttäuscht von unserer Regierung... komisch ich war noch nie "nicht enttäuscht". Woran das wohl liegen mag?

Quellen: http://www.spiegel.d...,751191,00.html

Ob die Menschen sich das ausgesucht haben oder nicht aber ich kann nur für Grundremmingen sprechen und das wäre der schlechteste Ort um eine Atomgegner Demo MIT den Anwohnern zu veranstalten.
 
Da wo ich wohne (Schweiz/Aargau) gibt es im Umkreis von 20km 3 AKWs (4 Reaktoren).
Neben einem AKW zu wohnen ist... nicht anders als an einem anderen Ort. Die meiste Zeit denkt man nicht mal dran.
Und wenn es in einem der Kraftwerke einen GAU gibt und Radioaktive Stoffe austreten, ist es sowieso egal ob du gleich daneben oder 50km weit weg wohnst.
 
Was die meisten Leute einfach nicht wissen ist, dass ein GAU weitaus weniger radioaktive Strahlung freisetzt, als es zum Beispiel eine "Atom"-Bombe tut. Klar wird das Gebiet ums betroffene AKW für eine Zeit lang zum Sperrgebiet, aber danach ist das Gebiet wieder unbedenklich betretbar. Zum Super-GAU (achtung, doppelte Steigerung!), wie in Tschernobyl wird es nie im Leben kommen, weil die Gegebenheiten und Sicherheitsstandards erhöht wurden und auch eingehalten wurden. Die Havarie in Tschernobyl wurde durch ein Experiment ervorgerufen, vergesst das nicht.

Das was da gerade passiert ist sicherlich schlimm, aber die Folgen sind es nicht wirklich.
 
Und ich denke mal in Bezug auf dieses Thema siehst du in der Kernenergie das negative.

Ich persönlich sehe in der Kernenergie viel Positives. Natürlich sind die 2 Katastrophen die es in der Geschichte von AKWs gab entsetzlich.

Aber die mobilen Fortbewegungsmittel steht mind. auf einer Stufe mit der Kernenergie was die Todesopfer und Umweltkatastrophen angeht. Mann muss sich nur mal vorstellen was mit dem Meer passiert wenn so ein Super Tanker verunglückt und das hatten wir oft genug. Das interessiert uns weniger, weil wir nicht direkt davon betroffen sind. Aber bei einem AKW sind wir betroffen und bringen auf einmal die Umwelt, Planzen und Tiere mit ins Spiel um die Argumente zu verstärken.

Und genau aus diesem Anlass stellt sich mir die frage, warum man gegen Atomstrom bzw Energie ist aber nicht gegen die Umweltsünde Nr.1 die Fortbewegungsmittel. Um mir diese frage zu beantworten, muss ich die Schäden gegeneinander abwiegen.

- Langzeitschäden
- Opfer
- Krankheiten
- Alternativen

Langzeitschäden Kommt es zu einem Unglück wie Russland oder Japan sind die Langzeitschäden natürlich extrem und man kann davon ausgehen, das die Landstriche für die nächsten 20 Jahre im umkreis von 100km nicht bewohnbar sind. Als Beispiel zähle ich Russland, da ist mittlerweile das Gebiet wieder bis auf einem Umkreis von 30 km (korrigiert mich wenn das nicht stimmt) wieder bewohnt und ohne Ausnahmegenehmigung betretbar. Beim mobilen Fortbewegungsmittel kommt es hingegen täglich zu Langzeitschäden (Schäden für die Umwelt und die Gesundheit). Die Kontamination und schlagartige Verseuchung wiegt natürlich schwerer als die langsame und schleichende Verseuchung der Erde. Ein Super Tanker Unfall möchte ich jetzt hier nicht mit einbringen, da das ganze dann unübersichtlich werden würde.

Opfer Braucht man nicht viel zu sagen, da ist das mobile Verkehrsmittel ganz klar oben.

Krankheiten Krebs, Asthma, Allergien um mal nur die gängigsten aufzuzählen kommen wohl mehr von Abgase als von der Atomenergie.

Alternativen es gibt Alternativen bei der Energieversorgung als auch beim Auto. Beide sind für uns mit Kosten verbunden. Wobei die Kosten für das uneingeschränkte Mobil sein, weit höher sind als die für eine saubere Energieversorgung.

Ich persönlich komme zu dem Entschluss, gegen Atomstrom zu sein, ist weitaus bequemer als gegen das Fortbewegungsmittel (dazu zähle ich nicht den Schienenverkehr). Es wäre natürlich am saubersten das Fahrrad und den Zug zu benutzen. Mit dem gesparten Geld, könnte ich die mehr kosten bei der Alternativ Energieversorgung decken. Aber wie ich schon sagte, das ist der unbequeme Weg und warum sollte man den gehen, wenn des doch einen bequemeren gibt


Grundsätzlich versuche ich eine neutrale Position zur Betrachtung beizubehalten. Zum Thema Atomkraft/Kernkraftwerke habe ich allerdings seit '86 meine ganz eigenen Bedenken - vollkommen unabhängig von der "pro und contra" Debatte. Fakt ist - Japans Energiehunger machte es scheinbar nötig solche Anlagen dort zu bauen und in Betrieb zu halten, weiterhin ist diese Tatsache wenig beruhigend - da ich durchaus eine Parallelität zur Energiefrage in Europa (bzw. der Welt) erkenne. Ich stimme absolut damit überein, dass Konsumverhalten die Bereitstellung und mögliche Gewinnerwartung beeinflussen... daher ist ein radikaleres Umdenken (bezugnehmend auf den Energieverbrauch) notwendig.

"Hinterher ist man immer etwas schlauer" - nützt nichts, wenn man aus den gemachten Erfahrungen keinerlei Nutzen mehr ziehen kann (warum auch immer).

Aktuelle Meldungen [ diverse Agenturen ] lassen weitere schlechte Nachrichten vermuten...
 
Was die meisten Leute einfach nicht wissen ist, dass ein GAU weitaus weniger radioaktive Strahlung freisetzt, als es zum Beispiel eine "Atom"-Bombe tut. Klar wird das Gebiet ums betroffene AKW für eine Zeit lang zum Sperrgebiet, aber danach ist das Gebiet wieder unbedenklich betretbar. Zum Super-GAU (achtung, doppelte Steigerung!), wie in Tschernobyl wird es nie im Leben kommen, weil die Gegebenheiten und Sicherheitsstandards erhöht wurden und auch eingehalten wurden. Die Havarie in Tschernobyl wurde durch ein Experiment ervorgerufen, vergesst das nicht.

Das was da gerade passiert ist sicherlich schlimm, aber die Folgen sind es nicht wirklich.


Tschernobyl war keine Folge eines Experimentes im eigentlichen Sinne, sondern Ergebnis der Simulation (!) eines totalen Stromausfalls.
 
Was die meisten Leute einfach nicht wissen ist, dass ein GAU weitaus weniger radioaktive Strahlung freisetzt, als es zum Beispiel eine "Atom"-Bombe tut. Klar wird das Gebiet ums betroffene AKW für eine Zeit lang zum Sperrgebiet, aber danach ist das Gebiet wieder unbedenklich betretbar. Zum Super-GAU (achtung, doppelte Steigerung!), wie in Tschernobyl wird es nie im Leben kommen, weil die Gegebenheiten und Sicherheitsstandards erhöht wurden und auch eingehalten wurden. Die Havarie in Tschernobyl wurde durch ein Experiment ervorgerufen, vergesst das nicht.

Das was da gerade passiert ist sicherlich schlimm, aber die Folgen sind es nicht wirklich.
So ein Schwachsinn der Supergau ist längst im Gange. Mittlerweile sind bei 2 Reaktoren die Schutzhüllen beschädigt und das Worst Case Scenario bedeutet China Syndrom von ca 800 Tonnen radioaktivem MAterial verteilt auf 6 Reaktoren. Im Schlimmsten Falle ist nicht nur Japan für immer unbewohnbar sondern vor allem Asiens Ostküste und Amerikas Westküste sind in Großer Gefahr sollte es zu erhötem Austoss von radioaktivität kommen wenn z.b. Reaktorhüllen brechen. Bei allem Respekt vor den Japanern aber ich fürchte sie haben gar keine Kontrolle mehr über die Vorgänge.
 
Die Kontrolle haben sie im Grunde bereits seit Freitag verloren...

Die, welche dort noch ihr Leben aufs Spiel setzen ... verhindern - wenn überhaupt - nur das Schlimmste.
(Was weiterhin gewürdigt und bedacht werden sollte.)
 
interessant & seltsam zugleich

ein Kaiser, der nix zu sagen hat ...

Heute nun hat sich wohl zum ersten Mal höchstpersöhnlich zu Wort gemeldet.
Was er seinem Volke zu sagen hatte war alles andere als erfeulich.

Er hat sich angeblich deshalb bisher rausgehalten, da er von den Meisten als direkter Nachkomme Gottes gesehen wird -
also als sehr heilig und seine Ansprache die Menschen gleich in Panik versetzt hätte -
da er sonst so gut wie nie öffentlich spricht.

Er selber wohnt in Tokio in einem "Haus" mit einem Flutgraben drumherum,
welcher mit den Abstand zu seinem Volk symbolisieren soll.

greetz
 
Er hat sich angeblich deshalb bisher rausgehalten, da er von den Meisten als direkter Nachkomme Gottes gesehen wird -

greetz

Das ist nicht nur angeblich, das ist eine Tatsache.
Die Japaner haben da ihre ganz eigene Mentalität.

(Quelle: Freund aus Japan, der es trotz Studiums hier genauso sieht wie die meisten Japaner)

Edit: Das der Kaiser bisher schwieg, hm...das kann ich nicht bewerten.
Soll auch nur ein Zusatz zu deinem Post sein, keine Klugsch***erei
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Leute,


ich finde es wirklich erstaunlich wie ruhig diese armen Leute dort unten in Japan die Katastrophe angehen
(dieses Bild erkenne ich zumindest in den Bildern der Medien die uns gezeigt werden).
Wie schaffen es die Leute dort unten so gelassen mit der Situation umzugehen?! Ich glaube hier bei uns würde das alles anders verlaufen.

Wirklich traurig das ganze, jeden Morgen neue Hiobsbotschaften...

Die Mentalität des Japanischen Volkes ist für uns Europäer sehr seltsam. Mein Studienkollege meinte selbst er versteht es ned wie ruhig die bei so einer sache bleiben können. Aber es gehört zu ihrer Kultur und ist für uns unverständlich. Das gleiche umgekehrt die Japaner verstehen nicht, wie wir Europäer so offen mit unseren Gefühlen umgehen können. Zusätzlich spielt auch die Obrigkeit eine Rolle, die Japaner handeln erst wenn es von oben gesagt wird (ganz krass ausgedrückt), für uns unvorstellbar für sie normal.
Du wirst auch in den seltensten Fällen ein Nein von einen Japaner hören der in seiner Kultur stark verankert ist...Bei uns ist ein Nein gang und gebe.
Natürlich gehen sie ihren normalen aktivitäten nach, so sind sie salop gesagt die Japaner, für sie wird sich erst etwas verändern wenn es schlimmer wird und auch von oben die anweisungen kommen, die Japaner vertrauen auf ihre Regierung, in einer gewissen weise auch sinnvoll...wenn man vergleicht würde soetwas bei uns passieren wäre panik und angst vorprogrammiert. Natürlich leben auch die Japaner in Angst aber sie zeigen es halt nicht und versuchen den Alltag normal weiterzuführen, und die jenigen die dafür zuständig sind machen ihre arbeit. Soviel Normalität (im Volk) kann aber auch positives bewirken. In einem Land wie Japan, wenn da ne massenpanik ausbricht, hat die regierung noch mehr stress.
Die Japaner sind sogesehen ein Stehaufmännchen, was die Länder betrifft.
 
ist das gleiche wie in afghanistan, da haben wir deutsche auch keine kampfpanzer usw.
Es handelt sich hier aber nicht um einen Kampfeinsatz
Und der "Spürfuchs" ist auch kein Kampfpanzer!

Somit sind Afghanistan und Japan imo absolut nicht zu vergleichen.

edit
Schallschluckende Häuser?
Erstmal glaube ich nicht, daß die Häuser dort "instabiler" sind - außer nach dem Beben nun.
Zum anderen gibt es bei uns genügend dünne Wände und es wird sich dennoch nicht zurückgehalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Mentalität des Japanischen Volkes ist für uns Europäer sehr seltsam. Mein Studienkollege meinte selbst er versteht es ned wie ruhig die bei so einer sache bleiben können. Aber es gehört zu ihrer Kultur und ist für uns unverständlich. Das gleiche umgekehrt die Japaner verstehen nicht, wie wir Europäer so offen mit unseren Gefühlen umgehen können. Zusätzlich spielt auch die Obrigkeit eine Rolle, die Japaner handeln erst wenn es von oben gesagt wird (ganz krass ausgedrückt), für uns unvorstellbar für sie normal.
Du wirst auch in den seltensten Fällen ein Nein von einen Japaner hören der in seiner Kultur stark verankert ist...Bei uns ist ein Nein gang und gebe.
Natürlich gehen sie ihren normalen aktivitäten nach, so sind sie salop gesagt die Japaner, für sie wird sich erst etwas verändern wenn es schlimmer wird und auch von oben die anweisungen kommen, die Japaner vertrauen auf ihre Regierung, in einer gewissen weise auch sinnvoll...wenn man vergleicht würde soetwas bei uns passieren wäre panik und angst vorprogrammiert. Natürlich leben auch die Japaner in Angst aber sie zeigen es halt nicht und versuchen den Alltag normal weiterzuführen, und die jenigen die dafür zuständig sind machen ihre arbeit. Soviel Normalität (im Volk) kann aber auch positives bewirken. In einem Land wie Japan, wenn da ne massenpanik ausbricht, hat die regierung noch mehr stress.
Die Japaner sind sogesehen ein Stehaufmännchen, was die Länder betrifft.

Es ist ja in Asien so ,dass da viele Menschen auf wenig Raum verteilt sind. Habe auch mal gehört, dass die Häuser da jetzt nicht so stabil bzw.
schallschluckend sind wie unsere und wenn da jeder seine Emotionen zeigt (Wut und so), hört das ja jeder und damit man das aushalten kann, müssen
sie sich etwas gefasster benehmen. So weiß ich es ka ob es jetzt richtig ist.
 
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