Es gibt keinen Gott.

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Kurz eingeworfen bin ich etwas erschrocken von der Signatur mit einem Stalinzitat und einem Böse-Onkelz-Zitat - pseudobekehrte Neuzeitphilosophen und ein Massenmörder ..na wunderbar..
 
Kurz eingeworfen bin ich etwas erschrocken von der Signatur mit einem Stalinzitat und einem Böse-Onkelz-Zitat - pseudobekehrte Neuzeitphilosophen und ein Massenmörder ..na wunderbar..

Was ändert das an dieser Diskussion? Kannste dieses dumme Kommentar nicht mit deinem richtigen Account abgeben? Recht billig...
 
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Och, Stalin hat doch mitunter den einen oder anderen interessanten Satz abgelassen.

Genauso wie Charles Manson, der eine ganz interessante Frage stellte, als er schon verhaftet warund die gut zum Thema passt:
"Wenn Gott alles ist, wie kann ich dann böse sein?"

(Charles Manson war ein durchgeknallter Sektenchef und Massenmörder)

Das zweite Zitat finde ich eher langweilig, mal wieder ein Versuch durch die Verwendung von möglichst vielen Bäääh-Wörtern zu provozieren. Naja, wem es gefält
victory.gif
 
Warum ist der Atheist derart darauf erpicht, einen Gläubigen von seiner "falschen", der gläubigen Denkweise zu überzeugen. Was verspricht er sich davon? Führen diese Leuten Strichlisten? Glauben sie wirklich an eine höhere Wertigkeit in diesen Dingen?

Die Stellung, die die Kirche in unserer Gesellschaft einnimmt verleitet mich dazu. Religionsunterricht an Schulen, einen Sitzt im Rundfunkrat ... all das besitzen die Kirchen, welche sich sozial schimpfen und ihren Angestellten "Hungerlöhne" zahlen. Die Atheisten sitzen nicht in derartigen Gremien und dieses "Monopol" auf Moral regt mich immer wieder auf.

Für mich existiert Gott, Punkt.

Warum glaubst du denn? Weil es dir hilft und Mut macht? Dann würde ich es Schwäche nennen; sich hinter etwas zu verstecken, das man selbst nicht wissen kann. Weil du meinst es schadet nichts zu glauben und wenn Gott existieren würde wäre es ja gut gewesen an ihn geglaubt zu haben?

Wenn ja müsstest du aber noch viel mehr glauben ...

Vielleicht gibt es ein höheres Wesen, dass alle Menschen bestraft, die nicht jeden Tag mindestens einen Tee getrunken haben. Das könnte so sein ...
Vielleicht gibt es einen Gott, der uns beobachtet und alle bestrafen, die nicht mindestens einen Menschen getötet haben. Das könnte so sein ...
Vielleicht stammen alle Afrikaner vom Saturn. Das könnte so sein ...
Vielleicht muss man in seinem Leben wenigstens ein Spanferkel gegessen haben, ansonsten wird man von einem Gott bestraft. Das könnte so sein ...
Vielleicht gibt es einen Gott. Das könnte so sein ...

All diese Möglichkeiten sind gleich wahrscheinlich.

Konsequenter Weise müsstest du also all das glauben und dementsprechend handel; d.h. jeden Tag eine Tasse Tee trinken und irgendwann in deinem Leben ein Spanferkel essen. Damit einen Menschen zu töten wird es schon schwieriger, denn es widerspricht deinem Moralverständnis und du würdest mit den geltenden Gesetzen kollidieren, sowie deine Freunde etc. verlieren. Aber wenn du wirklich sicher gehen wolltest müsstest du das tun.

Aber nicht nur das, du müsstest jeden Tag einen Toast essen und morgens nach dem Aufstehen fünf Liegestütz machen und und und ... Und selbst wenn du alles tust was in deiner Macht steht würdest du dir immer noch nicht sicher sein können, vielleicht darfst du nicht mehr als 30.000€ im Jahr verdienen vielleicht musst du aber mehr als 35.000€ verdienen, wer weiß?

Wenn du also konsequent sein willst, dann musst du all das tun und selbst das absurdeste, was aber natürlich nicht möglich ist ... Deshalb ist es nicht sinnvoll an Gott zu glauben, da man dann "alles" glauben müsste.

Die Forschung versucht viel, hm? Sachverhalte darzulegen, chemische Prozesse zu erklären, Entscheidungshilfen zu geben. Ab wann gilt ein Versuch eigentlich als bestätigt und bewiesen?

Laut Wikipedia:

" * Die Messbarkeit ist im Selbstverständnis aller Naturwissenschaften sowie in der Psychologie und bei Teilgebieten der Sozialwissenschaften unabdingbare Voraussetzung und grenzt sie von Metaphysik, Pseudowissenschaft, Religion und Esoterik ab. Die Wissenschaft definiert sich in diesem Sinne als die Menge aller möglichen Experimente: Was durch die Experimentatorik – zumindest potenziell – nicht erfassbar ist, ist nicht Teil der Wissenschaft. Eine Theorie, welche keine Experimente beinhaltet, die sie widerlegen (falsifizieren) könnten, bleibt Hypothese.
* Die Messergebnisse müssen quantifizierbar sein, in einem genormten Maßsystem dargestellt und verglichen werden können.
* In einem Experiment unterscheidet sich die Beobachtung von der unsystematischen Wahrnehmung durch ihre angestrebte Beobachterunabhängigkeit: Bei jedem Versuch ist auszuschließen, dass die Erwartungen - und sogar die bloße Anwesenheit - des Experimentators einen Einfluss auf das Versuchsergebnis hat. Effekte, die zu Fehldeutungen führen können, wie der Konfundierungseffekt in der Psychologie oder ein Artefakt (Sozialforschung), aber auch etwa Gravitationskräfte, die eine Person auf die Versuchsanordnung ausübt, müssen durch die konkrete Versuchsanordnung vermieden werden.
* Für die Reproduzierbarkeit ist die Anfertigung eines Versuchsprotokolls erforderlich, das meist in einem Laborjournal geführt wird. Ein Experiment gilt erst als erfolgreich, wenn es von mindestens einer unabhängigen Instanz nachvollzogen worden ist. Um stochastische Messfehler abschätzen zu können und Mittelwerte zu bilden, werden meist mehrere Versuchsdurchgänge unternommen.

Damit ein Experiment anerkannt werden kann, muss es nachvollziehbar dokumentiert sein. Dazu muss es folgende Ansprüche erfüllen:

* Die Dokumentation muss hinreichend aussagekräftig sein, also über alle Absichten, Bedingungen und Einflüsse Bescheid geben. Diesen Teil letztgültig zu erfüllen ist nahezu unmöglich, so dass hier besonderes Augenmerk darauf gelegt werden muss, dass wenigstens nichts Wesentliches übergangen wird. Welche Tatsachen interessant sind und welche nicht, ist von Disziplin zu Disziplin verschieden. Während die Kleidung des Experimentators in einem physikalischen Experiment nur dem Schutz des Körpers dient und so der Wahl des Experimentators überlassen werden kann, kann Kleidung in psychologischen Experimenten einen Einfluss auf die Versuchsperson ausüben (z. B. den Experimentator als respekteinflößend oder eben das Gegenteil erscheinen lassen)
* Alle beobachteten Vorgänge müssen dokumentiert werden. Auch fehlgeschlagene Versuche (kein Resultat) und solche, die ein anderes als das erwartete Resultat hervorbringen. Denn auch (insbesondere) diese tragen wertvolle Information über den überprüften Sachverhalt. Viele neu entdeckte Gesetze kann man in alten Experimentdokumentation wiederfinden. Ebenso dienen fehlgeschlagene Experimente manchmal als Anregung für neue Hypothesen. Unterschlagung von Versuchsdaten kann nahezu unbewusst geschehen und trotzdem das Ergebnis beeinflussen. Dieser Punkt ist besonders wichtig bei Versuchen, die ein statistisches Argument aufbauen."


Und ich wüßte nicht, warum ich einigen Wissenschaftlern in diesen Dingen mehr vertrauen sollte, als meinem Gefühl oder der Philosophie?

Philosophen sind also keine Wissenschaftler?

Es gab auch Zeiten in denen die runde Erde genauso unwahrscheinlich oder die Landung auf dem Mond aller Logik entsprechend unmöglich ist.

Wer so weit geht, kann keiner wissenschaftlichen Erkenntnis glauben; vielleicht kommt irgendwann der schlaue Mann/Frau und beweist uns allen, dass die Erde keine Kugel sondern eine Scheibe ist ...

Dann ist es also schon seit einigen Jahrzehnten vorherbestimmt, dass ich am 28 April 2008 über Gott reden werde? Cool....

Wenn die Welt determiniert ist und/oder es einen allwissenden Gott gibt, ja.
 
Warum glaubst du denn? Weil es dir hilft und Mut macht? Dann würde ich es Schwäche nennen; sich hinter etwas zu verstecken, das man selbst nicht wissen kann. Weil du meinst es schadet nichts zu glauben und wenn Gott existieren würde wäre es ja gut gewesen an ihn geglaubt zu haben?

Wenn ja müsstest du aber noch viel mehr glauben ...

Vielleicht gibt es ein höheres Wesen, dass alle Menschen bestraft, die nicht jeden Tag mindestens einen Tee getrunken haben. Das könnte so sein ...
Vielleicht gibt es einen Gott, der uns beobachtet und alle bestrafen, die nicht mindestens einen Menschen getötet haben. Das könnte so sein ...
Vielleicht stammen alle Afrikaner vom Saturn. Das könnte so sein ...
Vielleicht muss man in seinem Leben wenigstens ein Spanferkel gegessen haben, ansonsten wird man von einem Gott bestraft. Das könnte so sein ...
Vielleicht gibt es einen Gott. Das könnte so sein ...

All diese Möglichkeiten sind gleich wahrscheinlich.

Konsequenter Weise müsstest du also all das glauben und dementsprechend handel; d.h. jeden Tag eine Tasse Tee trinken und irgendwann in deinem Leben ein Spanferkel essen. Damit einen Menschen zu töten wird es schon schwieriger, denn es widerspricht deinem Moralverständnis und du würdest mit den geltenden Gesetzen kollidieren, sowie deine Freunde etc. verlieren. Aber wenn du wirklich sicher gehen wolltest müsstest du das tun.

Aber nicht nur das, du müsstest jeden Tag einen Toast essen und morgens nach dem Aufstehen fünf Liegestütz machen und und und ... Und selbst wenn du alles tust was in deiner Macht steht würdest du dir immer noch nicht sicher sein können, vielleicht darfst du nicht mehr als 30.000€ im Jahr verdienen vielleicht musst du aber mehr als 35.000€ verdienen, wer weiß?

Wenn du also konsequent sein willst, dann musst du all das tun und selbst das absurdeste, was aber natürlich nicht möglich ist ... Deshalb ist es nicht sinnvoll an Gott zu glauben, da man dann "alles" glauben müsste.

Ich glaube zwar nicht an Gott, aber ich glaube zum Beispiel an die Existenz von Atlantis.
Es hilft mir nicht, macht mir keinen Mut und auf rationaler Ebene darf ich wohl auch nicht daran glauben. Trotzdem glaube ich dass es vor 11000 Jahren eine Insel im Atlantik gab. Warum ? Keine Ahnung. Ich tu es halt einfach. Ist das jetzt auch Schwäche meinerseits?

Deine merkwürdige Logik, dass wenn ich an Gott glaube auch an alles andere eventuell mögliche glauben muss, versteh ich beim besten Willen nicht.
Genausogut könntest du sagen dass Wetten nicht sinnvoll ist da man auf alles setzen müsste
Oder dass man alle Fernsehprogramme gleichzeitig sehen muss.
Und konsequenterweise müsstest DU das ganze ja dann auch tun. Denn wie du schreibst "könnte" es ja alles so sein.
Da du aber nicht daran glaubst tust es ja nicht. Genausowenig muss jemand der an Gott glaubt ein Sandwich pro Tag essen um nicht bestraft zu werden, da er eben daran nicht glaubt (Oder er glaubt daran und isst eben ein Sandwich pro Tag, oder er glaubt daran und isst kein Sandwich pro Tag weil es im egal ist).

Glaubst du an jede Theorie die Wissenschaftler aufstellen?
Wenn du konsequent sein willst, dann musst du es und selbst das absurdeste, was aber natürlich nicht möglich ist .... Deshalb ist es nicht sinnvoll an Wissenschaft zu glauben, da man dann alles glauben müsste.

Oder nehmen wir den Klimawandel. Ich nehme an du glaubst daran dass der Mensch seine Umwelt beeinflusst. Also müsstest auch daran glauben dass die Menschheit einen Klimawandel versursacht, könnte ja sein. Und wird dann später bestraft durch Eiszeiten etc.
Wenn du konsequent sein willst müsstest du dich jetzt umbringen und möglichst umweltverträglich entsorgen.
Da du aber offenkundig am Leben bist darf ich wohl daraus schließen dass du nicht daran glaubst dass der Mensch seine Umwelt beinflusst.

Die Stellung, die die Kirche in unserer Gesellschaft einnimmt verleitet mich dazu. Religionsunterricht an Schulen, einen Sitzt im Rundfunkrat ... all das besitzen die Kirchen, welche sich sozial schimpfen und ihren Angestellten "Hungerlöhne" zahlen. Die Atheisten sitzen nicht in derartigen Gremien und dieses "Monopol" auf Moral regt mich immer wieder auf.

Und was ist mit den Privaten? Ich vermute mal dass diese einen sehr viel größeren Einfluss auf die Bevölkerung haben. Sitzt da auch ein Kirchenvertreter im Vorstand? Was ist mit Biologie, Physikunterricht? Soweit ich weiß wird die Evolutionslehre noch an Schulen gelehrt.
Wieviele Mitglieder wichtiger Gremien sind denn Atheisten, hast du da Statistiken?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Stellung, die die Kirche in unserer Gesellschaft einnimmt verleitet mich dazu. Religionsunterricht an Schulen, einen Sitzt im Rundfunkrat ... all das besitzen die Kirchen, welche sich sozial schimpfen und ihren Angestellten "Hungerlöhne" zahlen. Die Atheisten sitzen nicht in derartigen Gremien und dieses "Monopol" auf Moral regt mich immer wieder auf.

laugh.gif
naja ich hoff ,dass du trotzdem beim nächsten Kreuzzug dabei bist.
 
Ich glaube zwar nicht an Gott, aber ich glaube zum Beispiel an die Existenz von Atlantis.
Es hilft mir nicht, macht mir keinen Mut und auf rationaler Ebene wohl auch nicht daran glauben. Trotzdem glaube ich dass es vor 11000 Jahren eine Insel im Atlantik gab. Warum ? Keine Ahnung. Ich tu es halt einfach. Ist das jetzt auch Schwäche meinerseits?

Kein Schwäche sondern Dummheit.

Deine merkwürdige Logik, dass wenn ich an Gott glaube auch an alles andere eventuell mögliche glauben muss, versteh ich beim besten Willen nicht.

Gott könnte existieren.
Es könnte ein Gott existieren, der alle bestraft, die nicht mindestens einen Menschen in ihrem Leben getötet haben.

Beide Ideen sind gleich "unwahrscheinlich".

Wenn es sinnvoll ist an Gott zu glauben, dann ist es auch sinnvoll einen Menschen zu töten es könnte ja sein, dass ...

Und konsequenterweise müsstest DU das ganze ja dann auch tun. Denn wie du schreibst "könnte" es ja alles so sein.

Blödsinn. Da es unmöglich ist an alles zu glauben ist es dumm auch nur an eine unbewiesene Behauptung zu glauben.

Genausowenig muss jemand der an Gott glaubt ein Sandwich pro Tag essen um nicht bestraft zu werden, da er eben daran nicht glaubt (Oder er glaubt daran und isst eben ein Sandwich pro Tag, oder er glaubt daran und isst kein Sandwich pro Tag weil es im egal ist).

Es ist weder sinnvoll jeden Tag ein oder mehrere Sandwiches zu essen oder an Gott zu glauben.


Deshalb ist es nicht sinnvoll an Wissenschaft zu glauben, da man dann alles glauben müsste.

Ich glaube an die wissenschaftliche Theorie, die meiner Ansicht nach am logischsten ist und die man empirisch nachweisen kann.
 
"
hm...
delphin87, wenn ich deinen post so durchlese dann stimmt es mich traurig

wie kommt es dass du der überzeugung bist in die hölle zu kommen?
wer, wenn er an einen gütigen gott glaubt, glaubt denn bitte an eine bestrafung wie die hölle?"


Ich glaube nicht an einen Gott so wie ihn sich die Menschen vorstellen.
Und generell glaube ich nicht an Gott. Gott genauso wie Satan ist in der Bibel schon vieles gewesen. Gerade im AT (Altes Testament) gibt es unzählige Versionen wer oder was die zwei "Figuren" (nenne ich sie mal) waren.

Ich bin aber anders. Ich orientiere mich nicht an Gott so wie es religöse Menschen nunmal tun.
Ich orientiere mich an das hier und jetzt. Und was später sein sollte wird jeder einmal früher oder spätestens selbst erfahren. Wenn es denn nun wirklich einen Gott geben sollte, wieso hilft er denn Menschen nicht?

Ich hätte da ein paar Vermutungen:

1. Er hat einfach kein Bock darauf denn Gott ist etwas "GROßES", "Unbezwingbares" und hat meiner Meinung nach dem zu folge einen größeren Verstand als wir kleinen unwissenden Menschen. In laufe der Geschichte haben Menschen (wenn man jetzt mal nach der Bibel geht) sprichwörtlich ausgenutzt. Kleines Beispiel nur:

Es gibt da unzählige Fallbeispiele der Bibel. Die Wanderung z.B. des Mose, wie er die versklavten Israeliten aus Äqypten ins kanaanäische Land führte. Ich denke die Geschichte kennt jeder der irgendwann mal im Religionsunterricht das Thema durchgenommen hatte. Mose traf auf Gott und nahm die von ihm gegebenen "Gesetze" am Berg Sinai an.

Auf die ANWEISUNG Aarons haben die Israeliten irgendwann allerhand Schmuck und Gold geschmolzen und sich ein goldenes Kalb als göttliches Bild erschaffen
Als Strafe für diese Tat habe Mose befohlen, diejenige, die zu JHWH (so hieß der Gott zu damaligen Zeiten) untreu gewesen waren, zu töten.

Wo doch Gottes Gesetze (JHWH´s Gesetze) lerten : Du sollst nicht töten!

Wenn es Gott wirklich gibt, hätte er sich schon vor tausenden von Jahren darüber nur an den Kopf gepackt und sich gefragt: "Weshalb rede ich überhaupt mit diesen dummen Menschen".

Und selbst heute töten Menschen noch für ihren glauben. Weshalb also sollte er uns heute begegnen und uns zeigen dass es ihn wirklich gibt. Und weshalb sollte er uns helfen? Gott hätte mit sicherheit etwas besseres zu tun als sich um jeden einzelnten von uns zu kümmern. Vor allen Dingen weil Millionen Gläubiger mit gewissheit nicht seinen Regeln befolgen würden. Sie würden das wiederum auch nur für sich selbst tun.



Und wenn man dann nach den ersten Bibelstellen geht: Gott schafft die Pflanzen als Nahrung für den Menschen, die Tierwelt als sein Gefährte gegen die Einsamkeit usw.

Der Mensch hat eine Neigung zum Böse so lehrt uns die Bibel schon im ersten Buch Mose (Genesis)!
Und als gegensatz zu den Bösen hat er auch eine Neigung zum Guten und Gottes Gebote helfen den guten Trieb in uns Menschen zu wecken.

was sich dann im Garten Eden abspielte kennt jeder. Die Schlange verführte die Menschen dazu vom verbotenen Apfelbaum zu essen, daraufhin wurden die Menschen aus den Paradies vertrieben.

Was wieder ein Beispiel für die dummheit der Menschen war und das schon in den ersten Lebenstagen.

Ich meine damit nur:

Wer an Gott glaubt, glaubt auch an das gute im Menschen. Menschen glauben an Gott damit es ihnen besser geht Emotional /Geistig usw. Da braucht man gar net drum herum reden, dat is so!

Aber stellt euch vor ihr seid Gott: Würdet ihr als Gott auch an das gute im Menschen glauben? Ich denke eher nicht. Ihr wart ja ewig da und habt die dummheit von Anbeginn mit erfahren. Wieso sollte es ihm also heute noch kümmern was mit uns ist? Er muss sich ja schließlich nen Scheiß Dreck um uns kümmern. Schließlich geht es ihn ja dann nicht schlecht dabei!
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Gott ist nämlich Allwissend das heißt in meinen Augen er muss die Doofheit von einigen Menschen hinterschauen, bevor sie überhaupt anfangen würden, etwas dummes zu tun. Und darauf hat ein höheres Wesen mit sicherheit keine Lust. =)


Ich setze das immer in vergleich zu Ameisen. Ameisen sind für uns primitive Wesen wenn man von der ein oder anderen eigenschaft (das Gift z.B.) mal absieht. Hebt man sie jetzt hoch meint ihr die kleinen Dinger würden verstehen was wir sind? Ihr HORRIZONT reicht dazu nicht aus. Genauso mit uns Menschen. Stellt euch vor jemand der so groß ist wie wir für die Ameisen packt euch am leib und hebt euch hoch. Meint ihr nicht Gott wüsste nicht, dass wir eventuell so einen Schock bekommen würden dass wir alle sofort tod umfallen würden. Aber wenn Gott uns erschaffen hat wieso sollte er das mit uns tun? Vielleicht würden wir nicht verstehen, selbst wenn wir sehen würden! Vielleicht ist das alles ein so komplexes System dass selbst gott dort nicht mehr durchschauen kann. Wie ein Schriftsteller der ein Buch geschrieben hat. Er weiß was er geschrieben hat aber er kann nicht jeden Satz genauso wieder geben wie er ihn auch wirklich geschrieben hatte.

Vielleicht gab er uns das Leben und das Leben ist nur für ein einziges mal gedacht. Nur einmal ist man auf der Erde um leben zu können. Und vielleicht gibt es für Gott keinen anderen Weg das zu verändern.

Vielleicht waren Gott auch mehrere höhere Wesen. Wie ein Team Wissenschaftler das bis heute noch an eine Heilung von Aids forscht.

Oder meine zweite Vermutung: Er hat bereits vor unzähligen Jahren das weite gesegnet. Er hat vielleicht geforscht wie man unendlichkeit in das Universum zaubern kann. Mit unendlichkeit meine ich unendliches Leben/kein Leid, keine Schmerzen usw. Nur aus irgendwelchen Gründen hatte er das nicht geschafft.

Das sind nur Theorien nicht´s weiter. Was wirklich war, woraus wir entstanden sind und wieso wir da sind weiß kein Mensch. Niemand hat genauso wie Ameisen nicht erkennen was genau wir sind, einen Horizont der alles durchblicken kann. Und so wird es immer bleiben.

Ich weiß nicht was religöse Menschen erwarten. Es wird dauernd nur spekuliert, spekuliert. Man sollte mit nem klaren Menschenverstand in die Sache gehen und einfach wissen, dass man allein durch spekulieren auf keine Lösung kommt...

Aber ich brauche keine Lösung auf diese vielen Fragen. Ich bin im hier und jetzt und nicht in der Zukunft.

Ich richte mein Leben/meine Maßstäbe an das was jetzt gerade ist und nicht an das was sein könnte wenn die unbekannte x gegeben wäre.

Ich schließe nicht aus dass es einen Gott nicht gibt. Aber auch speziell in der Bibel wird gelehrt dass es zu jedem positiv ein negativ gibt. Positiv = Himmel, Negativ = Hölle.

"gott liebt wie eltern ihre kinder lieben (sollten)"


Wenn das stimmen sollte wieso gibt er Jesus den Auftrag (bitte nicht wörtlich so genau übernehmen) freiwilig zu sterben. Welcher Vater würde dabei zu sehen wie sein Kind stirbt? Glaubt man der Bibel hat Jesus sich bei der Kreuzigung nicht wiedersetzt. Er hätte davon laufen können. Genauso wie Gott ihn hätte retten können. Denn wozu soll er sich für die Menschen einsetzen. Denkt ihr Gott ist ein Wesen welches anerkennung braucht?

"gott will dass wir frei sind, sonst wären wir nicht hier - und wir sollen etwas anfangen mit unserer zeit!"

Aus oben genannten Gründen stimme ich da in gewissen Punkten mit überein =)


Und warum ich in die Hölle kommen sollte? Wenn überhaupt dann weiß ich selbst weshalb. Nämlich weil ich größtenteils egoistisch bin und an mich selbst denke. Oftmals denke ich auch an die anderen aber größtenteils an mich selbst. All mein Handeln mein tun ist geprägt davon, selbst gut dabei abzuschneiden. So ist es denke ich auch bei jeden anderen. Ich Leugne das jedenfalls nicht sondern ich weiß wenn es wirklich einen Gott/Eine Hölle geben sollte, käme ich nur in den Himmel, wenn ich selbstlos wäre. Das bin ich jetzt noch nicht.


Und dafür zu kämpfen in den Himmel zu kommen will ich nicht. Ich finde mich also damit ab wie es ist. Änderbar ist es so oder so nicht es sei denn man bläst mir von heute auf morgen mein Gehirn weg oder ersetzt die schlechten egoistischen Gedanken gegen gute, positive gedanken. Ich für meinen Teil denke man kommt sowieso dann nur in den Himmel wenn man "rein" von allem schlechten oder bösen ist. Gott will seinen guten Ort nicht mit dreck verschmutzen. Ihr würdet jemanden mit schmutzigen Schuhen doch auch nicht in euere frisch geputzte Wohnung lassen. Oder? So seh ich das (so muss es allerdings nicht sein)


Genug gelabert für heute =)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ps: An die ganzen Gläubigen Leute die meinen "Ich glaube an die Existenz Gottes, dsa ist so! Punkt!":

Ich denke nicht einmal ein Teil von den Leuten setzt sich auch wirklich mit der Bibel auseinander!

Wenn ich nen Kochlehrer kenne würde ich mich nicht mit den auseinander setzen nur weil ich gerne esse. Von Vorteil wäre da schonmal bescheid zu wissen. Auch wenn man das Kochbuch nur gelesen hat, und es niemals praktisch angewendet hat, hat man mehr Ahnung davon als jemand der nur gerne die Gerichte isst.

Weil ich mich mit der Bibel auseinander setze käme ich nie in Gedanken darauf einen Religionslehrer oder Pastor in Frage zu stellen. Trotzdem kann man eher mit reden als jemand der sagt "es ist so, punkt!". "ironiean" Und es gibt auch keine andere Möglichkeit in meiner kleinen Welt dass es anders oder jemals anders sein könnte *irionieoff*.

Ich kann sagen als nichtgläubige ich kenne die Bibel fast in und auswendig.

Trotzdem aber muss jeder selbst wissen an was er seine Gedanken/seinen Lebensweg richtet. Manche Dinge in der Bibel kann ich auch glauben. Das macht aber einen Gläubigen nicht aus. Man sollte sich nicht als Gläubig bezeichnen nur weil man in gewissen Dingen mit der Bibel übereinstimmt. Genauso wenig sollte man denken man käme in den Himmel weil man an die Bibel glaubt! Dazu gehört dann wenn schon mit sicherheit nen bisschen mehr als zu sagen "ich bete jede Woche und befolge die Bibel". Das ist meiner Meinung nach kranker Menschenverstand.

Aber wenn diese Leute meinen sie kämen in den Himmel weil sie dies und das dafür tun dann tut das bitte weiter, aber hört auf andere euer Geschwafel zwanghaft aufzudrängen.

Wenn ihr meint euch geht es damit besser dann glaubt doch an alles, aber tut dies dann bitte im stillen für euch selbst! Und nicht um zu zeigen "ich habe Recht und so und so ist es".

Damit seid ihr besser dran als dumm rumzuschwafeln.


Und bitte: Es kann euch niemand sagen ob es Gott gibt oder nicht! Niemand kann das behaupten! Absolut niemand! Wenn ihr denkt ihr seid auf der richtigen Seite wenn ihr jemand oder mehrere findet, die euch das Gefühl übermitteln recht zu haben ist das eine Sache eures eigenen Geistes und nicht unseres! Ihr müsst das Gefühl haben damit im Recht zu leben und dieses " du hast vollkommen Recht" bekommt man nicht durch erpesserische oder aufzwingende Maßnahmen!
 
Kein Schwäche sondern Dummheit.

Gott könnte existieren.
Es könnte ein Gott existieren, der alle bestraft, die nicht mindestens einen Menschen in ihrem Leben getötet haben.

Beide Ideen sind gleich "unwahrscheinlich".

Wenn es sinnvoll ist an Gott zu glauben, dann ist es auch sinnvoll einen Menschen zu töten es könnte ja sein, dass ...

Blödsinn. Da es unmöglich ist an alles zu glauben ist es dumm auch nur an eine unbewiesene Behauptung zu glauben.
Du wiederholst dich.

Es stimmt schon dass es aus deiner Sicht keine Unterschiede gibt zwischen dem Glauben an Gott und dem Glauben an fliegende Spaghetti-Monster.
Aber daraus zu folgern dass man, wenn man an irgendetwas glaubt gleich an alles, was irgendwie möglich wäre, glauben muss und daraus wiederrum zu folgern, dass man besser an gar nichts glaubt, ist ... naja .... dumm.

Ich glaube an die wissenschaftliche Theorie, die meiner Ansicht nach am logischsten ist und die man empirisch nachweisen kann.

Hmmm, du glaubst also nur an etwas was nachweisbar ist. Du bleibst also auf der sicheren Seite um dir ja keine Blöße zu geben. Könnte man als Schwäche auslegen.
 
Du wiederholst dich.

Du meintest ja etwas nicht verstanden zu haben, folglich habe ich es noch einmal (für dich) erläutert.

Es stimmt schon dass es aus deiner Sicht keine Unterschiede gibt zwischen dem Glauben an Gott und dem Glauben an fliegende Spaghetti-Monster.
Aber daraus zu folgern dass man, wenn man an irgendetwas glaubt gleich an alles, was irgendwie möglich wäre, glauben muss und daraus wiederrum zu folgern, dass man besser an gar nichts glaubt, ist ... naja .... dumm.

Ok dann ist das eben "dumm". Warum kannst du mir aber scheinbar nicht sagen ...
 
Hmmm, du glaubst also nur an etwas was nachweisbar ist. Du bleibst also auf der sicheren Seite um dir ja keine Blöße zu geben. Könnte man als Schwäche auslegen.

Man kann nicht an das glauben was man weiß. Das ist unfug.

Man weiß nur was man weiß ist dies Wissenschaftlich erwiesen weiß man ABER glaubt nicht.

Man glaubt nur wenn man etwas nicht 100%ig genau sagen kann. Es gibt beim glauben kein es ist so. Wieso raffen die meisten das net mal?

Und die Leute die glauben zu wissen liegen nunmal (zwar nicht 100%ig falsch) aber immerhin halbwegs mehr oder weniger falsch!

Je nach dem ob die Sache mal gelöst wird oder nicht mehr als genug falsch oder mehr als genug richtig. Das kann man aber jetzt net sagen sondern man muss sich gedulden.

Und dann steht die frage offen ob man es jemals wissen wird. Ich schließe das nicht 100%ig aus aber die letzten 2000 Jahre haben uns keinen einzigen Schritt nach vorne gebracht. =)
 
Diese Diskussion, vor allem mit Incontemtio, dreht sich im Kreis. Ich sehe keine neuen Argumente, die mein Vertrauen oder meinen Glauben in Gott erschüttern könnten, und ebenso wenig sieht er einen Sinn in meinen Argumenten, zu denen ich ebenfalls keine neuen hinzufügen will/werde.

Wenn ich also in seinen Augen dumm bin, dann soll es so sein. In letzter Instanz ist er meinen Ansichten nach ebenfalls verbohrt und störrisch. Vielleicht nicht dumm, aber uneinsichtig und intolerant. Ich kann nur sagen, es fühlt sich nicht gut an, von fremden Leuten als dumm oder schwach bezeichnet zu werden, weil die eigenen Ansichten nicht in ihr verklärtes Weltbild passen. Da ich mir aber genügend Selbstvertrauen und Ego zugestehe, soll mir der weitere Verlauf dieser "fruchtbaren" Diskussion egal sein. Ich ziehe mich nun zurück und überlasse Anderen das Feld, mögen sie mehr Geduld und Verständnis zeigen.

Hmmm, du glaubst also nur an etwas was nachweisbar ist. Du bleibst also auf der sicheren Seite um dir ja keine Blöße zu geben. Könnte man als Schwäche auslegen.

Danke Thorrak Dun Morogh
 
Diese Diskussion, vor allem mit Incontemtio, dreht sich im Kreis. Ich sehe keine neuen Argumente, die mein Vertrauen oder meinen Glauben in Gott erschüttern könnten, und ebenso wenig sieht er einen Sinn in meinen Argumenten, zu denen ich ebenfalls keine neuen hinzufügen will/werde.

Das du keine neuen Argumente siehst heißt nicht zwangsläufig, dass sie nicht da sind. Und du kannst mir jetzt gerne meine Sandkastenrhetorik vorwerfen.

Du hast mir nicht gesagt, warum du glaubst.
Du bist nicht darauf eingegangen, dass du konsequenter Weise an alles glauben müsstest.
Du bist nicht auf mein Zitat von Bertrang Russells Teekannen-Beispiel eingegangen.

Wenn ich also in seinen Augen dumm bin, dann soll es so sein. In letzter Instanz ist er meinen Ansichten nach ebenfalls verbohrt und störrisch. Vielleicht nicht dumm, aber uneinsichtig und intolerant.

Zu einer solchen Personendiskussion musste es ja kommen. Aber von einem Moderator wie dir hätte ich das eigentlich nicht erwartet.

Ich kann nur sagen, es fühlt sich nicht gut an, von fremden Leuten als dumm oder schwach bezeichnet zu werden, weil die eigenen Ansichten nicht in ihr verklärtes Weltbild passen.

"Dumm" oder "schwach" sind böse, verklärt aber nicht ...

Da ich mir aber genügend Selbstvertrauen und Ego zugestehe, soll mir der weitere Verlauf dieser "fruchtbaren" Diskussion egal sein. Ich ziehe mich nun zurück und überlasse Anderen das Feld, mögen sie mehr Geduld und Verständnis zeigen.

Sich selbst mit den Eigenschaften "verständnislos" und "ungeduldig" zu belegen grenzt an Selbstkastration.

Und jetzt kommt wieder meine Sandkastenrhetorik: Dir gehen ja nur die Argumente aus und deshalb haust du jetzt ab ... !
 
Das du keine neuen Argumente siehst heißt nicht zwangsläufig, dass sie nicht da sind. Und du kannst mir jetzt gerne meine Sandkastenrhetorik vorwerfen.

Du hast mir nicht gesagt, warum du glaubst.
Du bist nicht darauf eingegangen, dass du konsequenter Weise an alles glauben müsstest.
Du bist nicht auf mein Zitat von Bertrang Russells Teekannen-Beispiel eingegangen.
Zu einer solchen Personendiskussion musste es ja kommen. Aber von einem Moderator wie dir hätte ich das eigentlich nicht erwartet.
"Dumm" oder "schwach" sind böse, verklärt aber nicht ...
Sich selbst mit den Eigenschaften "verständnislos" und "ungeduldig" zu belegen grenzt an Selbstkastration.

Und jetzt kommt wieder meine Sandkastenrhetorik: Dir gehen ja nur die Argumente aus und deshalb haust du jetzt ab ... !


Wenn du das glaubst!
wink.gif

Ich weiß, dass es nicht so ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich frage mal so:

Erwartet ihr hier irgendeine Lösung zu finden für euer vernebeltes Weltbild?

Es gibt keine Lösung

Deshalb nützt auch die klügste Diskussion darüber nicht´s!


Es nützen keine anderen Fakten usw.

Es gibt eben´t keine erklärung für Gott und die Welt.

Jedenfalls momentan noch nicht!

Also wieso sind einige hier so arrogant und intollerant?

Lebt doch so wie ihr bislang gelebt habt und dann ist alles wieder in Ordnung...


Edit: Es gibt nur das richtig und das falsch aus Ansicht der jegweilichen Personen selbst.

Ihr Argumentiert und redet um euch gegenseitig zu überzeugen. Um selbst gut dazustehen und selbst nen gutes Gefühl zu haben.!

Oh mann...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die, die glauben werden auch weiterhin glauben und die, die nicht an Gott glauben, die eben nicht.

Hier nach könnte jetzt das obligatorische /closed kommen. Leider bin ich kein Mod :/
Finde es toll mich selbst zu quoten
yo.gif
 
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