Eben das ist das Problem. Die Gläubigen erziehen ihre Kinder mit dem Glauben. Die Kinder haben keine Wahl, ob sie es wollen oder nicht, sie kennen es ja nicht anders.
Wenn sich jemand mit 20 entschließt, plötzlich an Gott zu glauben, soll er doch so blöd sein.
Wenn man aber einem nichtmal 10jährigen beibringt, das da oben was sein soll und er nach diesem Fantasygeschöpf leben soll, dann ist das nicht akzeptierbar.
So meine Meinung.
du tust auch so als wäre hier ein facshistisches system am werk, dass die kinder systematisch gleichschaltet oder? lol^^
das problem heute ist, dass es so wenige gläubige menschen gibt, dass hauptsächlich nur mehr die fanatiker auffallen die ihre kinder zu hause erziehen weil sie in der schule ja mit satan in berührung kommen könnten :/
aber ein offener und ernster dialog über religion sollte durchaus platz in den familien haben - religiöse afuklärung sollte genauso wie sexuelle aufklärung stattfinden
kinder sollten zumindest wissen was religion ist, welche religionen es gibt und welche ideen dahinter stecken
mal ganz zu schweigen davon, dass religionen ein kulturgut sind
religionen sind nicht nur dass was ein paar priester erzählen oder was ein paar selbstmordattentäter tun, religion(en), in ihrer essenz, ist liebe und wer etwas anderes behauptet hat nur noch nie liebe erfahren
wie gesgt, ich bin für den dialog über religionen
denn wenn man etwas nicht mag, dann sollte man schon darüber bescheid wissen - und etwas nicht ablehnen nur weil die schulmesse langweilig ist
oder anders gesagt: wer etwas ablehnt ohne über details bescheid zu wissen, der sollte sich nicht zum persönlichen feldzug rüsten um anderen dieses etwas madig zu machen
salut