Evolutionstheorie,Schöpfungslehre &Co.

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Danke für eure interessanten Antworten.

Ich habe mich schon etwas länger mit dem Thema beschäftigt (youtube liefert auch gute Dokus). Ich finde, dass die Toleranz soweit gehen sollte, bis die Intoleranz anfängt.

Kreationisten sehe ich auch als Gefahr für die Demokratie, wenn sie immer aktiver werden. Glauben ist gut, aber er sollte auf keinen Fall mit Politik vermischt werden.
 
Ich würde gerne etwas sinvolles und unumstößliches zu meiner Weltanschauung schreiben... aber das is in diesem Pool an Hardlinern (sowohl die Relligiösen als auch die Atheistischen) nur bedingt sinvoll!

Was ich aber neulich interessantes gelesen habe is volgendes.
Stichwort Bikamerales Bewusstsein

Unser Gehirn besteht bekanntlich aus 2 teilen, diese Teile müssen mit einander komunizieren!
Die Entwicklung dieser Komunikation wurde Evolutionstechnisch erst vor wenigen Tausend Jahren abgeschlossen!

Sprich die frühen Kulturen hatten alle "Viele Götter" aber wiso?

Die Linke Hirnhälfte hatt demnach Informationen an die rechte vermittelt, da dies noch nicht rund lief manifestierte sich diese "Information" während Stresssituationen in dem Teil unseres gehirns das für das verarbeiten von gehörtem zuständig ist!

Das bedeutte nichts weiter als das diese Person "Stimmen" hört!

Die Menschen früher hatten kein Ich-Bewustsein wie wir es kennen und haben zudem Stimmen gehört die sie zwangsweise "Göttern" zuordnen mussten!


Als sich unser Bewustsein auf das "Ich" fokusierte und das die Komunikation beider Gehirnhälften endlich reibungslos funktionierte entstanden erst die Monotheistischen Relligionen!

GOTT und GÖTTER sind nichts weiter als das Produkt unseres Verstandes!

Was allerdings nicht bedeutet das es keine schöpferische Kraft geben kann!

Wer weis, wir könnten genauso gut eine Simmulation in einem Programm sein oder nichts weiter als das Imaginäre Produkt eines einzigen Individuums!

Q: Bikamerales Bewusstsein
-http://de.wikipedia.org/wiki/Julian_Jaynes
 
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ich habe keine religion und bin auch froh drüber

ich weiß nicht ob die menschheit durch zufall entstanden ist oder uns irgendein gott für sein vergnügen geschaffen hat und ich denke auch nicht drüber nach.

ich akzeptiere menschen die an gott glauben(sie haben ja ihren freien willen), aber religionen die versuchen menschen ihre meinung über gott aufzuzwingen, die kann ich gar nicht leiden

so das war mein senf zum thema^^
 
wie löscht man kommentare?
 
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Ich bin evangelisch und eigentlich könnte ich mit meiner Religion nicht zufriedener sein. Es gibt ein Buch, in dem viele tolle sachen stehen nach denen man leben kann oder auch nicht, niemand schreibt einem aber dierekt vor was man tun soll, man ist frei und trozdem dabei.
Liegt vtl daran das sich die evg Kirche sich in unserer Stadt stark angagiert und viele Jugendtreffs und Freizeitprogramme macht.
das ist ja schön für dich, aber was hat das mit dem thema zu tun?
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Der Artikel kotzt mich schon wieder ein bißchen an. Dieser ganze "Missing Link zwischen Affe und Mensch" Blödsinn. Das Ding könnte man eher als Missing Link zwischen Affen und Eichhörnchen bezeichnen. Oder muss ich jetzt Schimpansen auch als Menschen bezeichnen?

Boah.
hast du dir den link überhaupt mal durchgelesen?
 
Und wo bei dem ganzen bleibt Hera?

...

Der Witz bei der ganzen Sache ist doch einfach das wir die Möglichkeit haben zu fargen "Wer sind wir, was sollen wir hier und wo kommen wir her?"

Wenn der Mensch nicht der Mensch geworden wäre... gäbe es kein Geschöpf das diese Frage stellen könnte!

Somit ist die Frage selbst, an uns selber gebunden und nur weil wir da sind... gibt es sie!

Ob wir an Gott glauben oder nicht, is nicht relevant!

Die Frage selbst ist der Antrieb der uns am Leben hält!

Der einzig wahre Sinn im Leben ist es einen Sinn für sein Leben zu finden!

Den derjenige der in seinem Leben keinen Sinn erkennt... ist seines lebens nicht würdig!

Relligion, WIssenschafft und jegliche Meinungsstreitigkeit ist absolut unwichtig!

Das einzige Problem darin besteht das die Parteien versuchen ihre Meinung der anderen Partei aufzuzwingen!

Es ist nur wichtig das JEDER die Chance bekommt sich selber entscheiden zu können! Und dazu bedarf es nunmal Informationen!

Das Problem unserer Gesellschaft ist, das niemand unvoreingenommen in die Welt geschickt wird... sei es das Biebellied in dem Kindergarten, oder das Atheistische Elternteil... Kinder werden IMMER vorgeprägt... und es ist schwer aber umso wichtiger das diese jungen menschen ab einem gewissen Reifegrad versuchen einen eigenen Weg zu finden!

Ich hab mich gegen die Relligion entschieden, nicht weil ich ein Problem mit ihr habe.
Sondern weil mir irgendwann klar wurde "hey von überall wird gesagt es gibt einen GOTT" Was ist eigentlich meine Meinung?

Die Probaganda inm Elternhaus, der Schule und der Öffendlichkeit ist zu viel!

Relliunterricht sowie "Biebelzitate usw." in der Öffendlichkeit (Busse z.B.) sollten abgeschafft werden!

Ich habe selbst auf die Farce der Konfirmation verzichtet und den Quark abgebrochen... der EINZIGE! grund meiner Mittkonfirmanten jede Woche in den Konfiunterricht zu gehen war nichts anderes als "Die Kohle die man bekommt" Das hatt mich angekotzt!

So stellt sich die Frage... welchen Wert und welche bedeutung hatt die Relligion heute?

Und ist es überhaupt wert einen "Krieg" Glaube vs. Wissen zu führen?

Es gibt Wege beides unter einen Hut zu bekommen!

Die Philosophie ist da eine Möglichkeit, sie betrachtet stets beide Seiten und neigt nur selten zu Radikalismus!
 
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Ich selbst bin zwar nach dem Gesetz protestantisch, aber das letze Mal, dass ich in der Kirche war, war mit der Schule vor 5 Jahren oder mehr...ich geh auch nicht zu Ostern, zu Weihnachten oder sonst irgendeinem Feiertag in die Kirche.
Wer´s machen will, gerne, seine freiwillige Entscheidung, wenn er unbedingt die Religion und Gott haben muss, um einen Sinn im Leben zu finden, und um sich positive wie negative Dinge erklären zu können, bitte. Ich brauche das aber nicht und bin trotzdem ziemlich glücklich mit meinem Leben.

Aber Religionen, die anderen was aufzwingen, sich versuchen zu stark (!!) in die weltliche Politik einzumischen etc. gehören nicht zu meinem Bild einer Religion, die denen, die an sie glauben, nützt.
Aber wir bezahlen Kirchensteuer (ist ja fast noch wie im Mittelalter, der Zehnte der Ernte und so, wenn auch der Anteil mittlerweile deutlich geringer ist...), müssen uns irgendwelche komische, verbohrte und wissenschaftlich eindeutig (!!) wiederlegte Aussagen vom Papst anhören und die ständige Einmischung der Kirche in die Politik hinnehmen. Und, mal ehrlich, jemand der sagt, dass Kondome das Aids-Problem noch verschlimmern, kann nicht ernst genommen werden, oder?
Dass die Kirche jedoch durchaus wichtig ist, will ich gar nicht abstreiten, sozusagen als "Moralapostel" unserer heutigen Gesellschaft, aber eben nicht in der Form, in der sie zurzeit besteht, da sind mir sogar Umweltschutz- und Menschenrechtsorganisationen lieber (obwohl auch die manchmal arg extreme Neigungen haben...).

Und um der zunehmenden Säkularisierung zu entsprechen, ist es absolut erforderlich die Evolutionstheorie an Schulen zu unterrichten.
Religionsunterricht (ich zähle einfach mal die Schöpfungslehre zu diesem Fach
biggrin.gif
) finde ich aber durchaus auch wichtig, allerdings in einer abgeänderten Form: nicht mehr nach den Konfessionen unterteilt, sondern alle gängigen Religionen umfassend. Dieser Unterricht würde dann eher aufklärend über die Bräuche und Glaubenstraditionen aller Religionen neutral berichten, damit sich jedes Kind/jeder Jugendliche selbst ein Bild machen kann, ob, und wenn ja, welcher Glaube ihm eher zusagt.
Denn auch diese "Glaubensvererbung" von den Eltern auf die Kinder finde ich absolut lächerlich in Zeiten der (eigentlichen) Religions- und individuellen Freiheit.


MfG
Galdos
 
Schaut euch die neue Galactica serie komplett durch!

Is kein Witz... es wird euch helfen einen neuen Blick auf den Glauben und das Leben zu bekommen (egal aus welchem Blickwinkel, ob aus dem Relligiösen oder dem Wissenschafftlichen)
 
Ja, habe ich.

Hast du dir meinen Post überhaupt mal durchgelesen?
schimpansen sind menschenaffen. es ist eine oft falsch zitierte aussage das der mensch vom affen abstammt. der mensch hat lediglich die gleichen vorfahren wie der menschenaffe. und das nun gefundenen wesen könnte der missing links ein der beide arten im ursprung verbindet. da ist nicht die rede von irgendwelchen nagern.
 
schimpansen sind menschenaffen. es ist eine oft falsch zitierte aussage das der mensch vom affen abstammt. der mensch hat lediglich die gleichen vorfahren wie der menschenaffe. und das nun gefundenen wesen könnte der missing links ein der beide arten im ursprung verbindet. da ist nicht die rede von irgendwelchen nagern.

Jup, genau darum geht es.
Die Verzweigung im Stammbaum der Menschen, an dem sich der Mensch von den Menschenaffen getrennt hat, wird ja allgemein ungefähr 6 Millionen Jahre zurückdatiert. Jetzt ist Ida allerdings 47 Millionen Jahre alt. Ohne Zweifel ein tolles Fossil, super erhalten und wirklich aufschlussreich. Aber man kann es eben nicht als Verbindung zwischen Mensch und Affe zählen. Beim besten Willen nicht.
Das mit den Eichhörnchen habe ich geschrieben (da habe ich blöderweise wieder mal vergessen, dass Sarkasmus in geschriebener Form selten verstanden wird), weil Ida möglicherweise tatsächlich ein Missing Link ist. Aber nunmal einer, der eher die Affen mit den restlichen Säugetieren verbindet (Oder alle Affenarten untereinander: Altwelt-, Neuweltaffen, Lemuren, Makis und wie sie alle heißen). Und frühe Säugetiere werden werden ja meist nagetierartig beschrieben.

Nochmal: Missing Link - vielleicht. Aber NICHT zwischen Affe und Mensch. Das ist nur eine falsche Aussage der Medien um die Sache spannender zu machen. Zumal es auch noch andere Fossilien von frühen Affen gibt, die zeitlich und anatomisch sehr viel näher an der anfangs gennanten Verzweigung liegen.

Und auch allgemein stört mich die viel zu vorschnelle Krönung Idas zu unser aller Großmutter.
 
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allso wenn ich net vom Affen abstamme so behaart wie ich bin, dann weiss ich auch net!
 
mich erfreut der gedanke immer wieder, dass es nur ein evolutionärer zufall war, dass ich heute vor der theke des metzgers stehe, und nicht in stücken darauf liege.
 
Um es mal metaphorisch auszudrücken. Ida ist soetwas wie unsere Urururururururgroßtante.
 
mich erfreut der gedanke immer wieder, dass es nur ein evolutionärer zufall war, dass ich heute vor der theke des metzgers stehe, und nicht in stücken darauf liege.
Ohne diese Evolutionäre Entwiklung würde es dich nicht gäben und somit auch keinen Philister der sich Sorgen drüber machen kann ... somit ist der Gedanke Unsinn.

Das Universum mit seinen Naturgesetzen die unser Leben ermöglicht haben, Das Sonnensystem das genau Perfekt für die Erde ist und die Erde selber die besser nicht häte sein können.

Das alles exestiert nicht damit wir entstehen können!

Nur weil es so ist, konnten wir erst entstehen um den Zufall in Frage zu stellen!

Es gab unendlich viele Dinge die unsere Entstehung hätten verhindern können... Aber vileicht ist ja genau das an unendlcih vielen anderen Orten, in unendlich vielen anderen Universen geschehen!

Wir sollten endlich über den Wert unserer Existenz klar werden!

Wir müssen Das Universum verstehen lernen!

Wir müssen Antworten suchen!

Und vor allem muss jeder von uns begreifen was Leben eigentlich bedeutet


Relligionen sind eine Abkürzung auf diesem langen Weg... nur ist der Weg das eigentliche Ziel!
 
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Und vor allem muss jeder von uns begreifen was Leben eigentlich bedeutet


Relligionen sind eine Abkürzung auf diesem langen Weg... nur ist der Weg das eigentliche Ziel!
Das hast du sehr schön formuliert.
Ich bin sowieso begeistert, dass Kreationismus versus Evolutionstheorie überhaupt in diesem Forum thematisiert wurde. Auch noch mit einer gutgemachten Umfrage... nicht schlecht.

Wer sich keine eigenen Gedanken machen möchte, der konnte sich (vor allem in der Vergangenheit) immer auf das "Kontrukt der Erklärung" durch Obrigkeit bzw. in unserem Fall die Schöpfungsgeschichte zurückgreifen.

Irgendwann kam Darwin und war selbst erschrocken und verängstigt, was er da aufgedeckt hatte!

Heute gilt seine Evolutionstheorie als faktisch erwiesen und es gibt (wie auch die Umfrage demonstriert) nur noch sehr wenige Zweifler. Sie ist in sich schlüssig, durch Diverse Funde und auch Experimente untermauert. "Nichts in der Biologie hat wirklich Sinn, außer im Licht der Evolution." Sie wird nur noch in kleinen Details hin und wieder ergänzt.
Kein Theologe kommt umher das anzuerkennen. Dennoch sehen manche Menschen darin einen Widerspruch zu ihrer Auslegung des Glaubens.
Andere reagieren daraufhin empört und nutzen es wiederum dazu gegen religiöse Menschen im allgemeinen zu polemisieren (aka flamen).

Dabei wird die Schöpfungslehre mit der blanken Schöpfungsgeschichte in einen Topf geworfen. Das ist von Grund aus verkehrt. Ohne zu verstehen unter welchen Umständen die Schöpfungsgeschichte entstanden ist - zu welcher Zeit und in welchem kulturellen Kontext! - wird behauptet, das müsse 1 zu 1 so stimmen wie es in der Bibel steht.

Das ist ein sehr komplexes Thema, zu dem ich gerne wenn gewünscht referieren kann
victory.gif


Es ist paradox und kontrovers, dass durch diese Fehlinformationen und besonders laute Schreihälse Konflike und Ablehnungen in Menschen wie du und ich hervorgerufen werden, die gar nicht nötig wären. Die Religion leidet in ihrem Ansehen darunter und junge Menschen werden abgeschreckt und unreflektiert in den Atheismus ja geradezu "getrieben".

Was ich eigentlich wollte:
Wer sich für das Thema interessiert (und es ist so alt wie die Evolutionstheorie) für den dürfte der sog. "Affenprozess" (einfach mal googeln! Amerika 1925 ^^ und zuletzt 2005 thematisert!) interessieren!

In den USA stand doch TATSÄCHLICH die Evolutionstheorie VOR GERICHT!!!! wtf?
ohne schmarrn! ganz witzig ^^ aber kein fake!

Die Schöpfungsgeschichte soll lediglich dem Menschen (wohlgemerkt in der Zeit der Antike!) Orientierung geben, ihm Hoffung in der Sinnlosigkeit bieten. Ist also heute REIN philosophisch zu verstehen!
Es ist ein Bekenntnis, keine Erklärung! Mehr sollte und wollte das auch nie sein!

Die Schöpfungslehre (und hier bitte wirklich immer differenzieren) dagegen ist eine Theorie oder Bewegung (alias Kreationismus), die das nicht so sieht sondern das geschriebene Wort als Irrtumslos darstellen möchte. Diese Haltung schadet wie gesagt der Kirche an sich, da es nicht einmal eine "offizielle" Sichtweise darstellt sondern ein überholtes, völlig aus dem Kontext und der Exegese gerissenes Zitat zweckentfremdet.
 
ich mache mir darüber keine sorgen, das hast du missverstanden
wink.gif
 
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