Evolutionstheorie,Schöpfungslehre &Co.

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Eine Frage bleibt trotzdem unbeantwortet und wird von Verfechtern der Schöpfungslehre oft gentutz: Gibt es eine Seele und wenn ja, wie konnte die durch die Evolution entstanden sein?
dafür benötigt es eine definition von seele .
stell ich auch mal sone schicke frage für die gegenseite in denr aum: wenn gott alles geschaffen hat und somit laut bibel alles(universum etc) nur ca. 10k jahre alt ist, wieso sehen wir dann licht von sternen die schon millionenjahre alt sind
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Und wer für "ich finde beides sollte angeboten werden weil ich ein Neosozialer braver Bürger ohne eigene Meinung bin" gestimmt hat ist ebenso ein Beweis das unser Bidlungssystem immer wieder versagt .

Full Ack!

Schulen sollen Wissen bzw. den derzeitigen Wissensstand vermitteln; nicht irgendwelche unbeweisbaren Glaubensauffassungen. Evolutionstheorie ist ein Teil der modernen Biologie - die Schöpfungslehre hat dort keinen Platz, weil sie unwissenschaftlich ist und einen rein "philosophischen" Charakter hat[1].

Wissenschaftliche Theorien müssen verbindliche und damit nachprüfbare Voraussagen treffen (siehe Belege für eine alte Erde im Gegensatz zu den Aufbietungen der Kreationisten[2]). Das macht die "Schöpfungslehre" nicht; sie ist rein metaphysisch. Während die Wissenschaftsdisziplinen um objektivierbare und nachvollziehbare Erklärungen bemüht sind, steht hinter der "Schöpfungslehre" nur der nicht falsifizierbare Glauben an eine Gottheit.

Das Zeug gehört bestenfalls in den Religionsuntericht, wo es schon zur Genüge gelehrt wird. In der Biologie oder sonstigem Unterrichtsstoff hat es rein gar nichts zu suchen.

Davon ab schließen die aktuellen Evolutionslehren natürlich keinen möglichen vorhandenen "Schöpfer" aus (wie auch; siehe "Falsifizierung"). "Glauben" in wie auch immer gearteter Richtung spielt nur keine Rolle in der Wissenschaft, weil die Beschreibungen universal und nachprüfbar sein müssen. Evolutionstheorie und Glauben kollidieren nur dort, wo eine fundamentalistische Auslegung der handelsüblichen Glaubensschriften jeglicher Ausprägung vorgenommen wird.

Viele Gläubige sind übrigens mit dem Inhalt ihrer Religion nicht mal halbwegs vertraut. Die Bibel enthält z. B. zwei Schöpfungsberichte, die sich teilweise widersprechen ("Pflanze - Tiere - Mensch" im ersten Teil; "Mensch – Pflanzen – Tiere" in der Fortsetzung)[3]. Ein Teil der Fundamentalisten wie z. B. Werner Gitt[4] oder die "Experten" von "Wort und Wissen"[5] verschwenden einen Teil ihrer Zeit auf Erklärungsversuche, diese beiden "Berichte" unter einen Hut zu bringen. Gerade die letztgenannten versuchen seit Jahren, mit wissenschaftlichen Methoden eine "junge Erde" zu beweisen - was ihnen bisher allerdings nicht geglückt ist.

[1] Zur "Unwissenschaftlichkeit der Schöpfungslehre" siehe http://www.martin-neukamm.de/junker1_3.html
Vorsicht: Das ist keine Dampfplauderei, sondern braucht Aufmerksamkeit und ein paar Fremdwörterkenntnisse. Gleichzeitig wird dort erklärt, welchem Anspruch eine "wissenschaftliche Theorie" gerecht werden muß.
[2] Siehe http://waschke.de/
[3] Siehe "de.wikipedia.org/wiki/Schöpfung#Sch.C3.B6pfungstexte_der_Genesis" -> Link in Browser kopieren; der Buffed-Redirect kommt mit Sonderzeichen nicht klar
[4] http://www.efg-hohenstaufenstr.de/download...gsberichte.html
[5] http://www.wort-und-wissen.de/
 
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Es gibt einige interessante Ungereimtheiten in der Evolution des Menschen... besonders interessant ist, dass der Homo Sapiens, also der angeblich intelligente Mensch
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plötzlich, einfach so, da war. Es gab keine lang andauernde Evolution, zumindest ist sie nicht nachweisbar - es war einmal der Neanderthaler, und plötzlich, ein paar tausend Jahre später, war der Homo Sapiens da. Schnipps.

Eine große Lücke die aufklafft und die bis Heute noch nicht geschlossen werden konnte. Natürlich gibt es Theorien dazu, aber diese werden leider ins Lächerliche gezogen...

btw. vermitteln Schulen schon lange nicht mehr das "aktuelle Wissen" sondern seit Jahrzehnten immer wieder den selben Stumpfsinn, der eigentlich schon teilweise veraltet ist. Was auch daran liegt, dass die Wissenschaft selbst an den alteingesessenen Dingen klammert wie verrückt und neuartige, andersartige Ansichten sofort als Lüge und Blödsinn ab tut... dabei hätten wir doch eigentlich schon längst aus unserer eigenen Geschichte etwas lernen sollen.

Ein weiterer interessanter Punkt - nimmt man die Evolutionsgeschichte und Entwicklung der Lebewesen auf der Erde und den "technischen" Fortschritt des Höhlenmenschen her, der in den zig tausenden Jahren sehr marginal bis gar nicht vorhanden war, so müssten wir Heute eigentlich noch immer in Höhlen, vielleicht Bambushütten wohnen, und Steinchen zurecht schnitzen - so wie es heutige Ureinwohner fernab der Zivilisation tun.

Wie also kam es dass plötzlich der Homo Sapiens da war und intelligente Techniken, Ackerbau, Viehzucht, Metallverarbeitung uvm... beherrscht hat, und sich Hochkulturuen wie im alten Sumer, oder wie die Maya, entwickelt haben? Aber einige Ureinwohnerstämme noch bis heute primitiv sind?

Abschließend kann ich nur sagen:

Retyi, Sitchin, Däniken lesen
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Wie also kam es dass plötzlich der Homo Sapiens da war und intelligente Techniken, Ackerbau, Viehzucht, Metallverarbeitung uvm... beherrscht hat, und sich Hochkulturuen wie im alten Sumer, oder wie die Maya, entwickelt haben? Aber einige Ureinwohnerstämme noch bis heute primitiv sind?

ALIIIIIIEENS
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edi ich mag dich ja noch von den tollen dk guides die du unteranderem geschrieben hast, aber wenn man sich die evolutionstheorie zur brust nimmt kann man so ziemlich alles was du grad als unlogisch betrachtest erklären und zwar durch den ZUFALL.(evolutions beruht auch nur auf zufällig mutierte dna-abschnitte etc). Durch zufall wird ein höhlenmensch irgendwannd as feuer entdeckt haben, durch zufall kann dann das fleisch mal reingefallen sein und immer so weiter. zumal handwerk nicht plötzlich da war sondern sich immer weiter herausgebildet hat. nehmen wir den speer. zunächst ein primitiv angespitzter holzstab der nichtmal als wurfwaffe benutzt werden kann, dann hat man einen spitzenstein dran befestigt weil man feststelle das, wenn man sich auf solch einen stein setzt, man sich verletzten kann. du siehst das eine führt zum nächsten
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sicherlich waren hochkulturen ihrer zeit weit vorraus, aber auch das lässt sich erklären in dem die bedingungen halt genau stimmten (rohstoffe nahrungsaufkommen etc).
und btw: ich hab einige däniken bücher als 15jähriger verschlungen(heute bin ich 19^^). damals fand ich sie gut und plausibel, aber heute merke ich erst was da teilweise für ein mist steht. man muss nur mal gucken was däniken für einen stand in der wissenschaft und unter seines gleichen hat
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Wenigstens bei Von Däniken bin ich mir zeimlich sicher, dass er Befürworter der Theorie der Beinflussung ausserirdischer Intelligenz ist oder war. Diese Theorie hat den Vorteil dass es einen plötzlichen Zivilsationsanstieg erklären würde und springt damit in ähnliche Kerben wie die Theorie der Beinflussung durch eine atlantische Kultur.

Allerdings ist die Frage nicht geklärt ob es tatsächlich diesen Sprunghaften Anstieg gegeben hat. Denn auch diese Theorie außerirdischer Einflussnahme bestreitet ja nicht das Vorhandensein der Evolution an sich, es sei denn sie wären seit 3,5 Milliarden alle paar 100000 Jahre wiedergekommen um in der DNA rumzupfuschen. Lücken in der Geschichte der Menschwerdung ergeben sich automatisch, da man durch Funde von Fossilien oder Kulturrückständen immer nur eine Momentaufnahme der menschlichen Geschichte erhält. Falls irgendwann mal Außerirdische auf der Erde landen und bei Ausgrabungen einerseits auf eine Lehmhütten, andererseits auf einen modernen Wolkenkratzer stossen stünden sie vor einem ähnlichen Problem. Sie könnten jetzt entweder davon ausgehen, dass es Zwischenstufen gab, die sie entweder noch nicht gefunden hatten oder bereits vernichtet wurden, oder sie nehmen an dass ein bestimmtes Ereignis zu diesem Sprunghaften Anstieg der baulichen Möglichkeiten gesorgt hat.

Dass der Homo Sapiens "plötzlich" den Neanderthaler abgelöst hat lässt sich im Grunde logisch erklären wenn man animmt das der Homo Sapiens aus Afrika in das Siedlungsgebiet des Neanderthalers eingedrungen ist und das ganze eben auf diese Region beschränkt. Das könnte durchaus innerhalb kurzer Zeit geschehen sein. Wenn man das ganze global bestrachtet kann man nicht mehr von "ein paar tausend Jahren" reden, da liegen dann schon eher "ein paar hundert tausend Jahre" dazwischen. Ich glaube die ersten Homo Sapiens Funde wurden auf ca 100000 Jahre datiert, während der Neanderthaler wohl schon über 500000 Jahre alt ist. Das ist genug Zeit um der Evolution Spielraum zu geben.

Also bleibt der plötzliche Anstieg der Technik. Auch hier zeigen Funde eher eine kontinuierliche Entwicklung. Erst Ackerbau, dann Viehzucht, Ton- und später die Metallverarbeitung. Das war nicht plötzich alles auf einmal da. Zumindest nicht wenn man es wieder global betrachtet.
Hochkulturen müssen meiner Meinung nach gewisse Grundvorraussetzungen haben. Erstmal muss der Lebensraum geignet sein um Landwirschaft zu ermöglichen, so waren zB die Ägypter durch den Nil begünstigt. Zudem muss natürlich auch noch eine Abkehr vom Jagen und Sammeln zu dieser Landwirtschaft und zur Viehzucht erfolgen. Zweitens muss eine Verstädterung erfolgen und sich Ballungsgebiete bilden. Drittens muss eine Regierung her, der sich eine große Anzahl Menschen unterordnen. Sind alle diese Faktoren vorhanden ist es wahrscheinlich dass sich eine Hochkultur entwickelt, sind nur eine oder gar keine dieser Faktoren gegeben, ist der andere Fall wahrscheinlicher. Das ist jetzt nur meine Theorie, die würde allerdings erklären weshalb nicht alle Menschen diese Stufe der Zivilisation erklommen haben, denn die Enstehung dieser Faktoren ist stark vom Zufall abhängig und nicht zwingend.
 
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Es gibt einige interessante Ungereimtheiten in der Evolution des Menschen... besonders interessant ist, dass der Homo Sapiens, also der angeblich intelligente Mensch
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plötzlich, einfach so, da war. Es gab keine lang andauernde Evolution, zumindest ist sie nicht nachweisbar - es war einmal der Neanderthaler, und plötzlich, ein paar tausend Jahre später, war der Homo Sapiens da. Schnipps.

Eine große Lücke die aufklafft und die bis Heute noch nicht geschlossen werden konnte. Natürlich gibt es Theorien dazu, aber diese werden leider ins Lächerliche gezogen...
Mut zur Lücke;)...Stichwort missing link...
wiki sagt:Es gibt immer Entwicklungsformen, von denen noch kein Fossil entdeckt wurde. Aufgrund der Weiterentwicklung der Evolutionstheorie gegenüber dem 19. Jahrhundert hat der Begriff Missing Link aber innerhalb der Evolutionsbiologie jegliche Brisanz verloren. Stand mit ihrer Entdeckung damals noch die Stichhaltigkeit der gemeinsamen Abstammung der Arten auf der Kippe, sehen Biologen heute fehlende Bindeglieder als gewöhnliche Fragestellung an und vertrauen darauf, dass sich mit der Zeit und dem ständig steigenden Fossilienaufkommen die gesuchten Beweise einstellen. Insbesondere die Erkenntnis, dass die Evolution nicht notwendigerweise immer allmählich und mit gleichmäßiger Geschwindigkeit abläuft, sondern mitunter auch sehr schnell vonstatten gehen kann, hat die Bedeutung der „Missing Links“ reduziert. Es ist also nur eine Frage der Fleißarbeit, wann sich Missing Links in bekannte Übergangsformen verwandeln. Hinzu kommen genetische Methoden der Verwandtschaftsbestimmung, die zunehmend in den Vordergrund treten.
Ein weiterer interessanter Punkt - nimmt man die Evolutionsgeschichte und Entwicklung der Lebewesen auf der Erde und den "technischen" Fortschritt des Höhlenmenschen her, der in den zig tausenden Jahren sehr marginal bis gar nicht vorhanden war, so müssten wir Heute eigentlich noch immer in Höhlen, vielleicht Bambushütten wohnen, und Steinchen zurecht schnitzen - so wie es heutige Ureinwohner fernab der Zivilisation tun.

Wie also kam es dass plötzlich der Homo Sapiens da war und intelligente Techniken, Ackerbau, Viehzucht, Metallverarbeitung uvm... beherrscht hat, und sich Hochkulturuen wie im alten Sumer, oder wie die Maya, entwickelt haben? Aber einige Ureinwohnerstämme noch bis heute primitiv sind?
wie kam es das auf der einen Seite des Limes die Römer mit ihrer grossartigen Technologie,Aquädukten,Mathematik,usw standen und auf der anderen Seite wir(also die blöden Barbaren)????????
ich denke immer dabei an Vererbungslehre.da wo sich intelligente Menschen mischen,erwächst auch irgendwie neues intelligentes Leben,welches Neugier,Wissensdurst,usw hervorbringt.ausserdem werden die vom Kleinkindalter ganz anders aufgezogen,als wie z.B. bei den Barbaren,die sich mit den Hunden das Essen teilen mussten,weil es keine Erziehung gab...also ist es eine Frage der Erziehung und Weitergabe von Wissen.da wo Wissen verschmäht wurde lebte man weiter im Dunkeln...
und ausserdem überleg mal wie die Entwicklung in den letzten 500 Jahren voranging:im 15.Jahrhundert da war die Erde noch eine Scheibe und heute schicken wir Satelliten zur Erkundungsmission zum Mars...und das NUR innerhalb von 500 Jahren...die Entwicklung wird immer schneller wenn erstmal ein Grundstein gelegt wurde...damlas vor 40000 Jahren war es das feuer und das Rad...heute ist es der PC...also so unglaublich ist das alles gar nicht in Relation gesehen...
 
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edi ich mag dich ja noch von den tollen dk guides die du unteranderem geschrieben hast, aber wenn man sich die evolutionstheorie zur brust nimmt kann man so ziemlich alles was du grad als unlogisch betrachtest erklären und zwar durch den ZUFALL.(evolutions beruht auch nur auf zufällig mutierte dna-abschnitte etc).
Zufall widerspricht allerdings der Aussage mit Wissenschaft alles Mögliche erklären zu können ^^
Durch zufall wird ein höhlenmensch irgendwannd as feuer entdeckt haben, durch zufall kann dann das fleisch mal reingefallen sein und immer so weiter. zumal handwerk nicht plötzlich da war sondern sich immer weiter herausgebildet hat. nehmen wir den speer. zunächst ein primitiv angespitzter holzstab der nichtmal als wurfwaffe benutzt werden kann, dann hat man einen spitzenstein dran befestigt weil man feststelle das, wenn man sich auf solch einen stein setzt, man sich verletzten kann. du siehst das eine führt zum nächsten
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Ich werf ja immer wieder gern die Behauptung in die Runde, dass 90% unserer heutigen Technologie für kriegerische Zwecke erfunden worden ist. Ich kann mir gut vorstellen dass man mit nem flachen, leicht abgerundeten Metallstück wunderbar jemand anderem auf den Kopf hauen konnte. Bis dann irgendjemand entdeckt hat, dass man diese tolle Waffe eigentlich auch als Bratpfanne verwenden kann
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Bisher war auf jeden Fall die Menschheit immer dann am erfindungsreichsten wenns um ihr Überleben ging. In Zeiten der Not sucht man halt nach alternativen Möglichkeiten, in Zeit des Wohlstands eher weniger, bzw eher als Hobby als aus der Notwendigkeit heraus.
 
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Ich werf ja immer wieder gern die Behauptung in die Runde, dass 90% unserer heutigen Technologie für kriegerische Zwecke erfunden worden ist. Ich kann mir gut vorstellen dass man mit nem flachen, leicht abgerundeten Metallstück wunderbar jemand anderem auf den Kopf hauen konnte. Bis dann irgendjemand entdeckt hat, dass man diese tolle Waffe eigentlich auch als Bratpfanne verwenden kann
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Bisher war auf jeden Fall die Menschheit immer dann am erfindungsreichsten wenns um ihr Überleben ging. In Zeiten der Not sucht man halt nach alternativen Möglichkeiten, in Zeit des Wohlstands eher weniger, bzw eher als Hobby als aus der Notwendigkeit heraus.
das unterschreib ich gern
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immerhin nutzen wir beide gerade ebenfalls eine ursprüngliche erfindung des us militärs^^
 
Der plötzliche Anstieg von Technik als wiederlegung der Evolution O.o
wart ihr auf der Sonderschule? Q.q

die Wissenschaft selbst an den alteingesessenen Dingen klammert wie verrückt und neuartige, andersartige Ansichten sofort als Lüge und Blödsinn ab tut...
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Es gibt einige interessante Ungereimtheiten in der Evolution des Menschen... besonders interessant ist, dass der Homo Sapiens, also der angeblich intelligente Mensch
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plötzlich, einfach so, da war. Es gab keine lang andauernde Evolution, zumindest ist sie nicht nachweisbar - es war einmal der Neanderthaler, und plötzlich, ein paar tausend Jahre später, war der Homo Sapiens da. Schnipps.

Dann solltest Du Dich erst einmal informieren. Der Neandertaler hat außer dem gemeinsamen Vorfahren ("Homo Erectus") wenig mit dem "Homo Sapiens" gemein; er ist eine Parallelentwicklung und kein Vorfahr. Im manchen Regionen existierten Neandertaler und Homo Sapiens parallel. Daß sich beide Arten vermischt haben, scheint durch DNA-Analyse ausgeschlossen.

btw. vermitteln Schulen schon lange nicht mehr das "aktuelle Wissen" sondern seit Jahrzehnten immer wieder den selben Stumpfsinn, der eigentlich schon teilweise veraltet ist. Was auch daran liegt, dass die Wissenschaft selbst an den alteingesessenen Dingen klammert wie verrückt und neuartige, andersartige Ansichten sofort als Lüge und Blödsinn ab tut... dabei hätten wir doch eigentlich schon längst aus unserer eigenen Geschichte etwas lernen sollen.

Wissenschaft tut keinesfalls irgendeine wissenschaftlich fundierte Theorie als "Lüge und Blödsinn" ab - unbelegbares Geschwafel allerdings. "Andersartige Ansichten" müssen eben mehr sein als nur "Ansichten und Glaubensfragen".

Wie also kam es dass plötzlich der Homo Sapiens da war und intelligente Techniken, Ackerbau, Viehzucht, Metallverarbeitung uvm... beherrscht hat, und sich Hochkulturuen wie im alten Sumer, oder wie die Maya, entwickelt haben? Aber einige Ureinwohnerstämme noch bis heute primitiv sind?

Der Homo Sapiens war nicht "plötzlich" da; ebensowenig wie die "Hochkulturen". Technologischer Fortschritt ist an verschiedene Bedingungen gebunden (siehe z. B. Mittelalter, in dem der Fortschritt recht zäh vonstatten ging). Ackerbau entwickelte sich nicht "plötzlich"; sondern in unterschiedlichen Regionen zu unterschiedlichen Zeiten, wobei man bei der frühesten Form (Naher Osten) von einer Notwendigkeit ausgeht; nicht um einen plötzlichen Fortschritt.

Abschließend kann ich nur sagen:

Retyi, Sitchin, Däniken lesen
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Und sich das Hirn mit spekulativem Kram, für den sich keinerlei Belege finden lassen, vollkleistern? Es braucht keine Außerirdischen, um den Werdegang des Menschen zu erklären.
 
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du hast mein glauben an das gute für heute wieder hergestellt BimmBamm =)
 
Buddhismus ist AUCH eine Lebenseinstellung <.<

Das unterscheidet sie massiv von allen anderen Religionen... durr durr
Eigentlich ist sie einfach eine Religion, wie alle anderen auch. Inwiefern man danach lebt kann man dann selber entscheiden.
 
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Hallo zusammen.

In einem Heftartikel habe ich gelesen, dass nur 60 % der Schweizer (in Deutschland ist der Prozentsatz etwas höher) an die Evolutionstheorie* glauben.

mit dem ersten satz hast du eigentlich schon das thema beendet. Bei der evolutionstheorie geht es nicht um "Glaube" und die schöpfungsgeschichte ist reiner Glaube, da sie wissenschaftlich nicht verifizierbar ist. Glauben heisst nichts wissen und wissenschaft ist was wissen schafft.

daher haben beide themen miteinander nichts zu tun. wenn ich mir die "Kreationisten" in den usa und mittlerweile auch schon in anderen ländern angucken, wird mir schlecht. niemand hat was dagegen das die ihren sermon im religionsuntericht verzapfen, aber in naturwissenschaftlichen fächern hat gott erst was zu suchen, wenn er nach wissentschaftlichen gesichtspunkten beweisbar ist. was die vererbungslehre angeht, da gibts diverse versuche mit eintagsfliegen oder erbsen, die diese nachvollziehbar machen.
 
...aber in naturwissenschaftlichen fächern hat gott erst was zu suchen, wenn er nach wissentschaftlichen gesichtspunkten beweisbar ist.
Wissenschaft ist im Grunde genommen die Um-/Niederschreibung der Einflüsse unserer Umwelt auf uns und unser tägliches Leben. Sie ist quasi die schriftliche Form der Dinge, die tagtäglich passieren. Insofern sofern Gott existieren würde wäre auch nicht auszuschliessen dass er eines Tages umschrieben werden kann (davon abgesehen ob unser menschliches Gehirn dazu überhaupt in der Lage wäre oder nicht).
Anders gesagt: Wissenschaft schliesst Religion nicht aus, Religion schliesst Wissenschaft ebenfalls nicht aus, dennoch sollte beides separat betrachtet werden.
 
Wissenschaft ist im Grunde genommen die Um-/Niederschreibung der Einflüsse unserer Umwelt auf uns und unser tägliches Leben. Sie ist quasi die schriftliche Form der Dinge, die tagtäglich passieren. Insofern sofern Gott existieren würde wäre auch nicht auszuschliessen dass er eines Tages umschrieben werden kann (davon abgesehen ob unser menschliches Gehirn dazu überhaupt in der Lage wäre oder nicht).
Das ist so.... ._.
MAL ERSNTHAFT WENN du die möglichkeit in Betracht ziehst einen CHristlichen gott würde existieren und du ERNSTHAFT daran glaubst man sollte ihn als teil des Lebens betrachten dan sollten wir aber auch Allah in Betracht ziehen.Ach und Buddha.Ach und Thor und Seth und Praios und den man im Mond und Einhörner und Kobolde und Drachen und....
In der WIssenschaft geht es wie du so scön beschrieben hast um die Dinge die TATSÄCHLICH passieren also solange Gott nicht auftaucht und ka was macht sollte er Igoriert werden.Genauso wie man wissenschaftlich andere Fabelwesen ignoriert.
Wissenschaft schliesst Religion nicht aus, Religion schliesst Wissenschaft ebenfalls nicht aus
Doch tut es.
Religion->etwas glauben ohne beweise dafür zu haben
Wissenschaft ->etwas wissen aufgrund expimenteller erfhrung bzw durch Logik erreichte schlussfolgerungen
 
@clamev
religion und wissenschaft schließen sich nicht wirklich aus. relihion ist nicht gleich die bibel sondern meint das man an etwas höheres glaubt . insofern kann es gut möglich sein das gott existieren könnte . wisenschaft widerspricht dem nicht sondern nur, das organische lebensformen nicht einfach mal so /"plopp") da waren sondern sich stetig weiterentwickelt haben (veränderbarkeit der arten) und wie gesagt, es gibt durch aus geistliche die die evo-theorie unterstützen. für sie ist die bibel halt ein leitfaden wie man sein leben gut lebt und nehmen es nicht wortwörtlich
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Wissenschaft ->etwas wissen aufgrund expimenteller erfhrung bzw durch Logik erreichte schlussfolgerungen
Irgendwo stößt auch die Wissenschaft an ihre Grenzen. Und dann fängt auch dort der "Glauben" an. Mutmaßungen, Thesen, Dogmen.

Quantenphysik ist zB sowas. In dem Bereich sind die Ereignisse gleichzeitg nachweisbar und völlig unerklärlich. Tunneleffekte, Teilchenbeschleuniger.
Astrophysik auch. Höchst spekulativ und jenseits des Messbaren, komplett auf Thesen und Theorien beruhend, die bisher keiner nachweisen oder überprüfen kann. Aber dort halten sie auch an dem Glauben fest, dass man es irgendwann kann.

Das etablierte Weltbild der Naturwissenschaften hat seine Grundlagen genauso auf höchst spekulativen und dogmatischen Fundamenten errichtet.

Ich glaube unterm Strich kann man behaupten, dass sich religiöse und naturwissenschaftliche Dogmen ausgleichen. Keine von beiden kann im Endeffekt irgendwas beweisen. Und keine von beiden gibt nach. Empirische Wissenschaft erklärt immer das "Wie", aber das "Warum" bleibt ihnen genauso verborgen. Und Religion erklärt das "Warum", aber das "Wie" ist dort nebensächlich. Und da können sich beide gut ergänzen.

Ich denke der moderne und aufgeschlossene "Wissenschaftler" sollte weder das eine, noch das andere ausschließen. Beide Möglichkeiten in Betracht ziehen und daraus ein ganzheitliches Bild schaffen.

Experimente im spirituellen bzw. "religiösen" Bereich kann man ebenso machen. Nämlich indem man eine Reise nach innen antritt. Aber da kann man leider keine Messgeräte und keine dritten Personen als Beobachter und Zeugen mitnehmen.
 
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