Evolutionstheorie,Schöpfungslehre &Co.

Bist du mit Deiner Religion zufrieden? (Für was sie sich einsetzt)

  • Eher ja

    Stimmen: 0 0,0%
  • Teilweise

    Stimmen: 0 0,0%
  • Eher nein

    Stimmen: 0 0,0%
  • Bin nicht religiös

    Stimmen: 0 0,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    0
Und Experimente im spirituellen bzw. "religiösen" Bereich kann man genauso machen. Nämlich indem man eine Reise nach innen antritt. Und da kann man leider keine Messgeräte und keine dritten Personen als Beobachter mitnehmen.

Knackpunkt. Mal davon abgesehen, dass es hierbei wohl eher ganz ganz stark um den spirituellen/esoterischen Bereich und weniger um den wirklich religiösen Bereich handelt, variieren die Ergebnisse dieser "Tests" von Proband zu Proband viel zu stark um irgendwelche Thesen zu belegen.

Ich glaube unterm Strich kann man behaupten, dass sich religiöse und naturwissenschaftliche Dogmen ausgleichen.
Sehe ich beileibe nicht so.

Uh yeah wieder so ein Thread ... naja ... DIESMAL halte ich mich mal raus.
biggrin.gif

/sign

... Ich auch.
biggrin.gif

Hat eh keiner geglaubt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
[...] variieren die Ergebnisse dieser "Tests" von Proband zu Proband viel zu stark um irgendwelche Thesen zu belegen.
Naja, alle "Probanten" kommen hier meist zum gleichen Ergebniss: Offensichtlich gibts hinter dem sichtbaren äußeren mehr, als wie man oberflächlich vermuten mag. Was immer das auch ist. Nur kann es halt keiner empirisch nachweisen, da es an Messwerten mangelt und wohl auch immer mangeln wird. Das ist einfach ein Bereich, den jeder selber für sich erkunden und entdecken muss. Egal welchen Weg man da gehen mag.

Sehe ich beileibe nicht so.
Ok. Nur wie schon geschrieben gibts einfach Grenzen, wo auch die Wissenschaft anfängt, zu glauben. Und wo jemand anfängt zu glauben, hört Empirik auf. In den Bereichen braucht man Thesen und Dogmen, auf die man sich stützt.
Und das ist ja auch völlig Ok und notwendig. Denn "Nur über das Unmögliche kommt man zum Möglichen." Nur ists halt so, dass viele einfach das "Unmögliche" von vornherein ausschließen oder ablehnen, auf beiden Seiten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das ist so.... ._.
MAL ERSNTHAFT WENN du die möglichkeit in Betracht ziehst einen CHristlichen gott würde existieren und du ERNSTHAFT daran glaubst man sollte ihn als teil des Lebens betrachten dan sollten wir aber auch Allah in Betracht ziehen.Ach und Buddha.Ach und Thor und Seth und Praios und den man im Mond und Einhörner und Kobolde und Drachen und....
In der WIssenschaft geht es wie du so scön beschrieben hast um die Dinge die TATSÄCHLICH passieren also solange Gott nicht auftaucht und ka was macht sollte er Igoriert werden.Genauso wie man wissenschaftlich andere Fabelwesen ignoriert.

Doch tut es.
Religion->etwas glauben ohne beweise dafür zu haben
Wissenschaft ->etwas wissen aufgrund expimenteller erfhrung bzw durch Logik erreichte schlussfolgerungen
Zuerst mal vorneweg: ich glaube das ist das erste Mal dass ich mehr von Dir gelesen hab als ein Einzeiler, hatte schon gedacht das sei nicht möglich. Leider ist der Inhalt Deiner Aussage dennoch nicht wirklich ernst zu nehmen. Zuerst versuchst Du durch einen fehlgegriffenen Vergleich das Thema ins Lächerliche zu ziehen (was idR bei einer Diskussion ein Killerkriterium sein kann, da Dich danach u.U. keiner mehr ernst nimmt) und dann argumentierst Du mit "Doch tut es"...erinnert an "Nein, doch, nein, doch, nein, doch, nein, doch..." Naja immerhin kommt zum Schluss noch eine Aussage über die man weiter diskutieren kann...
Aber um dennoch auf Deinen Vergleich einzugehen:
Würde Gott existieren würde gleichzeitig auch Allah existieren, da Allah ja Gott ist. Allah ist lediglich der Name, respektive die Bezeichung im Islam für Gott. So wie ein Christ "Gott" sagt, sagt ein Muslime eben "Allah".
Buddha hingegen ist eine andere Geschichte. Ich zitiere hierfür wiki:
Wikipedia schrieb:
Im Buddhismus versteht man unter einem Buddha ein Wesen, welches aus eigener Kraft die Reinheit und Vollkommenheit seines Geistes erreicht und somit eine grenzenlose Entfaltung aller in ihm vorhandenen Potentiale erlangt hat: vollkommene Weisheit (Prajna) und unendliches, gleichwohl distanziertes Mitgefühl (Karuna) mit allem Lebendigen. Er hat bereits zu Lebzeiten Nirvana verwirklicht und ist damit nach buddhistischer Überzeugung nicht mehr an den Kreislauf der Reinkarnation (Samsara) gebunden. Von „seinem“ Geist kann man eigentlich gar nicht sprechen, da der Buddhismus die Vorstellung eines Ich als fortdauernder, abgetrennter Entität verwirft. Das Erwachen ist von transzendenter Natur, mit dem Verstand des unerwachten, weltverhafteten Menschen nicht zu erfassen, ist „tief und unergründlich wie der Ozean“. Daher entzieht sich diese Erfahrung einer Beschreibung mit umgangssprachlichen oder auch wissenschaftlichen Begriffen. Ihre Qualität ist für Menschen, die diese Erfahrung nicht selbst gemacht haben, nicht nachzuvollziehen.
Ein Buddhist steht in stetigem Kreislauf des Lebens -> Geburt und Wiedergeburt. Wenn Du nun die vollkommene Erleuchtung oder auch das Nirwana erreichst trittst Du aus diesem Kreislauf aus. Deine Existenz auf diesem Planeten endet.
Hierbei stossen natürlich zwei Religionen in Konflikt. Zum Einen der christliche Glaube, der besagt dass man ein Leben hat dessen Ende zu Gott führt und zum Anderen der Buddhismus der besagt dass man unzählige Leben hat und erst mit der Vollendung des Lebens durch Nirwana das Leben aufhört. Somit erlischt unser Dasein und wir sind weg. Das sind zwei konkrete direkte Widersprüche. Insofern muss man wohl sagen: Würde Gott existieren wäre der Buddhismus ein Irrglaube. Würde eine Reinkarnation des Buddhismus existieren gäbe es keinen Gott. Das eine und das andere zusammen in dieser Form könnte es wohl nicht geben, es sei denn, Gott hätte zwei verschiedene Arten von Seelen erschaffen: die einen, die einmalig sind und am Schluss zu ihm zurückkehren und die anderen, die wiedergeboren werden und am Ende ihrer Reise verpuffen. Aber das ist jetzt nur eine alternative Möglichkeit von vielen ^^
Ebenso versteht sich: würde Gott existieren hätten die römischen/griechischen Götter selbstverständlich nicht existiert. Würden jedoch römische/griechische Götter existieren würde es Gott nicht geben. Ein "es gibt alles zusammen" ist von der Aussage der unterschiedlichen Religionen hinweg nicht möglich.
Und was Fabelwesen wie Kobolde und Einhörner mit der Diskussion hier zu tun haben kann ich mir auch nicht so ganz erklären...

[QUOTE date='23.04.2009, 01:13']Ich glaube unterm Strich kann man behaupten, dass sich religiöse und naturwissenschaftliche Dogmen ausgleichen. Keine von beiden kann im Endeffekt irgendwas beweisen. Und keine von beiden gibt nach. Empirische Wissenschaft erklärt immer das "Wie", aber das "Warum" bleibt ihnen genauso verborgen. Und Religion erklärt das "Warum", aber das "Wie" ist dort nebensächlich. Und da können sich beide gut ergänzen.[/QUOTE]Eine recht gute Beschreibung, wie ich finde.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ok. Nur wie schon geschrieben gibts einfach Grenzen, wo auch die Wissenschaft anfängt, zu glauben. Und wo jemand anfängt zu glauben, hört Empirik auf. In den Bereichen braucht man Thesen und Dogmen, auf die man sich stützt.
Und das ist ja auch völlig Ok und notwendig. Denn "Nur über das Unmögliche kommt man zum Möglichen." Nur ists halt so, dass viele einfach das "Unmögliche" von vornherein ausschließen oder ablehnen, auf beiden Seiten.

Natürlich gibt es die, und das hab ich niemals bestritten, aber bei deiner Aussage, dass sich religiöse und naturwissenschaftliche Dogmen ausgleichen, gehe ich einfach nicht d'accord mit dir.
Du wirfst der Wissenschaft vor, das "Warum" nicht erklären zu können, und meinst die Religion würde das tun. Die 1000enden Religionen die das "Warum" erklären möchten, sind sich da aber alle nicht unbedingt einig. Wenn man nicht als Axiom hinstellt, dass alles einen tieferen Sinn haben MUSS, könnte man die Theorie des wissenschaftlichen "Zufalls" auch als gleichberechtigte Erklärung für das "Warum" hinstellen, womit dein Argument eigentlich wieder hinfällig wäre.
Es ist einfach Fakt, dass für die Religion NUR der menschliche Glaube und keinerlei nachprüfbare Fakten sprechen. Wenn ihr das akzeptieren würdet hätte ich absolut kein Problem (gegen Gläubige hab ich ja nichts), aber sobald ihr anfangt die Wissenschaft unlogischer zu machen als sie ist, oder die Religion rationaler als sie ist, fühl ich mich provoziert - Das ist dann nämlich einfach wieder Missionierungsarbeit
wink.gif
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich glaub an keine von den Theorien. Schon garnicht glaub ich an Gott oder sowas.
Ich glaube nur an mich selbst und an das was ich sehe.
Es gibt einfach zu viele Theorien, unter anderem auch "wilde" Theorien wie die folgende:
Manche sagen wir seien sogar ein Experiment Außerirdischer Lebensformen. Um dies zu begründen liegen folgende märchenhafte Darstellungen vor, die genauso Absurd klingen, wie die Texte der Bibel:

- In den alten Epochen der Menschheit waren sog. "Götter" anwesend, für die das Volk Pyramiden gebaut haben. Sprich Götter wie "Ra" der Sonnengott oder Anubis, Horus usw.
Dazu gehören noch die griechischen Mythologien wie Zeus und Thor, die Akropolis, die "Säulengebäude" und das Walhalla, das eher von den nordischen Mythologien stammt, sprich Götter wie z.B. Odin.

- In der Evolutionsgeschichte der Menschen war es damals so gewesen, wenn man diese schon Science Fictionhafte Story beschreibt, dass der Homos Erektus, also der Vorfahre des Homo Sapiens (heute Mensch) der eigentliche Mensch war, dessen Lebenserwartung maximal von 25-30 Lebensjahren ging. Diese Außerirdischen Lebensformen, versklavten die Menschen um Ressourcen oder dergleichen abzubauen. Da der Homos Erektus nicht dem profitablen Sklaven entsprach, kreuzten die Aliens ihre Gene mit denen des Homo Erektus und schufen somit den Homo Sapiens, ein Weltklasse Produkt, welches sich als hervoragend herausstellte.

- Was diese Aliens aber nicht sahen war, dass dieser Homo Sapiens einen enormen Fortpflanzungstrieb besaß und somit verloren die einstigen Götter die Kontrolle über die Menschheit und verließen die Erde. Vielleicht beobachten sie uns, vielleicht auch nicht.

Zumindest würde man hier einen etwas klareren Zusammenhang finden, mit den alten Epochen und den Göttern. Vor allem den Bau der Pyramiden, welches ich immer noch für Unmöglich halte, das die Menschen damals mit ihrer Technik solche Bauwerke erschufen. Ob mit Seilzug, feuchten "Ziehstraßen", oder tausend Mann an einem Stein, ich kann mir das nicht erklären. Da waren andere Mächte bzw. Technologien am Werke.

Wie dem auch sei, diese Theorie klingt für mich genauso weit hergeholt wie die Geschichten der Bibel oder von anderen Religiösen Vereinen. Man kann da viel Rätseln und munkeln, wir leben im Jetzt und nicht im Damals, und es gibt einfach viel zu viele Schaudergeschichten, die dem Einzelnen präsentiert wird, als das man alle glauben kann oder irgendwo das Richtige rauspicken könnte.

mfg

Schachtel
 
Diese Theorie wurde hier im Thread bereits auf der letzten Seite von Edimasta ins Spiel gebracht, der offensichtlich selber daran glaubt...
 
für meinen teil glaube ich an außerirdischen einfluss, aber ganz anderer art: nämlich an die panspermien theorie. einen vermeindlichen beweis für solche eine theorie könnte der rote regen in indien gewesen sein
wink.gif
 
Ich glaub an keine von den Theorien. Schon garnicht glaub ich an Gott oder sowas.
Ich glaube nur an mich selbst und an das was ich sehe.
Eines Tages hast Du nen Autounfall und erblindest. Glaubst Du dann an nichts mehr? Oder nur noch an Dich? Oder nur noch an das, was Du hörst? Ich hoffe nicht letzteres, denn dann wäre es recht leicht Dich aus dem Konzept zu werfen.
 
Welches Konzept? Wenn ich erblinden sollte, dann war es das Schicksal. Mit dem "glauben nur an was ich sehe" mein ich das ich nur an das Glaube was ich wahrnehme und erlebt habe und nicht an Dinge, die ich nicht selbst erlebt habe oder die andere erzählen. Ich glaube wenn dann nur an etwas, wo es wirklich Schlagfeste Beweise gibt und kein Unsinn, so wie es die Bibel erzählt. Woher wollen all die Gläubigen wissen, dass das stimmt, was dieses "große Buch" erzählt? Woher will man wissen ob Jesus von Nazareth wirklich existiert hat und vor allem, woher soll man wissen das Gott wirklich existiert, wenn bisher noch kein von uns bekanntes Lebewesen diesen "Gott" jemals gesehen, gehört oder sonst was in einer art erlebt hat? Die Welt ist natürlich voller Geheimnisse, aber die Menschen die an Gott glauben und nach einem Leben nach dem Tode, diese glauben nur an eine Illusion die nicht Beweiskräftig genug ist. Diese Menshen glauben an etwas das nicht existiert, nur um sich die Angst vom Sterben zu nehmen. Ich persönlich war schon 2x klinisch Tod und ich habe nichts gesehen, kein weißes Licht, kein Tunnel, nichts, nur ein schwarzer Bildschirm, denn das ist das wahre Ende eines Lebens. Danach kommt nichts mehr, man wird vergessen, man existiert und lebt nicht mehr, man ist einfach "weg vom Fenster". Alles andere ist reine Blasphemie. Jeder Mensch hat aber das Recht an das zu glauben woran er mag. Aber ein Mensch sollte ebenfalls in der Lage sein, Lügen von Wahrheit unterscheiden zu können.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Woher will man wissen ob Jesus von Nazareth wirklich existiert hat

Da muss ich dich leider bremsen... Man kann es unter anderem aus den Aufzeichnungen des zeitgenössischen römischen Senators Tacitus entnehmen. Auferstehung und co. stehen da aber natürlich auf einem anderen Blatt.
 
Welches Konzept? Wenn ich erblinden sollte, dann war es das Schicksal. Mit dem "glauben nur an was ich sehe" mein ich das ich nur an das Glaube was ich wahrnehme und erlebt habe und nicht an Dinge, die ich nicht selbst erlebt habe oder die andere erzählen. Ich glaube wenn dann nur an etwas, wo es wirklich Schlagfeste Beweise gibt und kein Unsinn, so wie es die Bibel erzählt.
Auch hier sollte man mindestens soviel Respekt beweisen um eine Religion nicht als Unsinn abzustempeln.

Woher wollen all die Gläubigen wissen, dass das stimmt, was dieses "große Buch" erzählt? Woher will man wissen ob Jesus von Nazareth wirklich existiert hat und vor allem[...]
Warum sollte man generell glauben was in einem Buch steht? Warum sollte ich glauben dass es mal Römer gegeben hat wenn in Rom heute nur Italiener leben? Warum sollte ich glauben dass die Pyramiden von den Urahnen der Ägypter gebaut worden sind? Vielleicht wurden die ja erst vor 200 Jahren gebaut? Natürlich kann man verleugnen was in Büchern steht, nur steht man dann recht schnell recht einsam da auf unserem Planeten.

[...], woher soll man wissen das Gott wirklich existiert, wenn bisher noch kein von uns bekanntes Lebewesen diesen "Gott" jemals gesehen, gehört oder sonst was in einer art erlebt hat?
Das alte, sowie das neue Testament sind voll von Menschen, die Gott gehört, erlebt und zT sogar durch ein Medium gesehen haben. Da ist dann halt die Frage ob Du diesen Aussagen Glauben schenkst oder nicht.

Die Welt ist natürlich voller Geheimnisse, aber die Menschen die an Gott glauben und nach einem Leben nach dem Tode, diese glauben nur an eine Illusion die nicht Beweiskräftig genug ist. Diese Menshen glauben an etwas das nicht existiert, nur um sich die Angst vom Sterben zu nehmen.
Auch hier wieder eine sehr intollerante Aussage. Ausserdem existiert Gott für einen Gläubigen nicht nur im Tod, sondern auch im Leben. Daher glaubt man nicht einfach nur um keine Angst mehr vor dem Tod zu haben, sondern sich auch im Leben stärken zu lassen. Aber das ist schwer zu erklären.

Ich persönlich war schon 2x klinisch Tod und ich habe nichts gesehen, kein weißes Licht, kein Tunnel, nichts, nur ein schwarzer Bildschirm, denn das ist das wahre Ende eines Lebens. Danach kommt nichts mehr, man wird vergessen, man existiert und lebt nicht mehr, man ist einfach "weg vom Fenster".
Nunja, einerseits zweifle ich Deine Aussagekraft an, andererseits besteht die Frage inwifern man klinisch tot sein mit tatsächlich tot sein vergleichen kann. Aber da wären wir ja wieder beim Glauben...

Alles andere ist reine Blasphemie.
*hust* Blasphemie = Gotteslästerung

Jeder Mensch hat aber das Recht an das zu glauben woran er mag. Aber ein Mensch sollte ebenfalls in der Lage sein, Lügen von Wahrheit unterscheiden zu können.
Durchaus, da stimm ich Dir zu.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
du warst zweimal klinisch tot und du schaffst es noch zusammenhänge zu bilden? oO
 
Nur weil man 2x von den Toten wieder auferstanden ist, heißt es noch lange nicht das ich einen Weg habe. Das Gehirn nimmt spätestens nach 2 Minuten des Todes enormen Schaden, alles davor hält sich in Grenzen. Es ist klar, dass viele Menschen unter uns auch nicht meine Aussagen ganz nachvollziehen können oder gar respektieren. Aber bei all dem was z.B. die Katholische Kirche in den letzten Jahrhunderten angerichtet hat, bekommt diese von mir keinen einzigen Krümel Respekt, sondern eher noch nen Haufen Gotteslästerung dazu, wenn es sein muss. Ich kann mich nicht entsinnen das man für Gotteslästerung strafbar gemacht werden kann^^ Oder seh ich das anders? Ist nen Jurist unter uns?^^
 
also ich hab mir eben mal die kriterien für klinisch tot (auch Hirntod) angeguckt und laut dieser dürftest du keine zweites mal erlebt haben also laber mal keinen mist und falls doch, denkst du dann nicht das du wohl doch soetwas wie nen schutzengel hattest?
btw: nur nochmal da das jetzt bei mir nicht so raus komtm, aber ich glaub auch nicht an gott
 
Ich kann mich nicht entsinnen das man für Gotteslästerung strafbar gemacht werden kann^^ Oder seh ich das anders? Ist nen Jurist unter uns?^^
Nein, die Frage ist auch nicht ob Du Dich strafbar machst oder nicht sondern ob Du in einem Thread ernst genommen werden willst oder nicht, in dem Leute mitschreiben und -lesen, die eine andere Meinung vertreten als Du. Wenn Du Dich nun über ihre Meinung lustig machst (was Gotteslästerung in dem Falle darstellt) solltest Du auch nicht unbedingt erwarten dass man Dir gegenüber Respekt äussert. Das hat nichts direkt mit dem Thema zu tun sondern ist eine Grundsatzfrage in Threads oder Diskussionen allgemein.

Ah und bezüglich freier Meinungsäusserung hab ich erst heute Morgen wieder in der Zeitung nen Artikel gelesen. In unseren "westlich orientierten" Ländern darfst Du Deine Meinung gegenüber fremden, sowie Deiner eigenen Religion durchaus äussern ohne mit juristischen Konsequenzen rechnen zu müssen. Dass sich religionsangehörige Personen aber beleidigt fühlen werden, damit solltest Du durchaus rechnen.
Und wenn man jemanden beleidigt...naja...da kommts dann idR auf die Person an wie sie reagiert. Die einen kontern verbal, die andern ignorieren, dritte schlagen zu,... das ist dann halt Dein persönliches Risiko das Du eingehst
wink.gif


Edit: Man kann sich auch über nen Fussballverein lustig machen und dann schauen was passiert, ist genau das selbe Beispiel
wink.gif
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es ist einfach Fakt, dass für die Religion NUR der menschliche Glaube und keinerlei nachprüfbare Fakten sprechen. Wenn ihr das akzeptieren würdet hätte ich absolut kein Problem (gegen Gläubige hab ich ja nichts), aber sobald ihr anfangt die Wissenschaft unlogischer zu machen als sie ist, oder die Religion rationaler als sie ist, fühl ich mich provoziert - Das ist dann nämlich einfach wieder Missionierungsarbeit
Sorry, aber wenn du das Thema so weit an dich ranlässt, dass du dich davon provoziert und in solchen Argumenten angegriffen und "missioniert" fühlst, liegt die Ursache davon ganz allein bei dir und in dir.
wink.gif


Genauso könnte man nämlich der atheistischen Wissenschaftslehre "Missionierungsarbeit" vorwerfen, nur auf anderer Ebene. Und das war eigentlich auch der Kernpunkt, den ich verdeutlichen wollte: Weder Wissenschaft, noch Religion können letztendlich Beweise liefern. Der Atheist glaubt genauso wie der Kirchengänger. Nur jeder auf seiner eigenen Ebene.
Wissenschaft baut ab einem gewissen Punkt eben genauso auf Fundamenten auf, die sich auf Annahmen, Glauben und Thesen stützen, woraus Dogmen entstanden sind und die keiner beweisen kann. Das ist genauso "Fakt". Daher Pattsituation und Ausgleich.

Wenn man nicht als Axiom hinstellt, dass alles einen tieferen Sinn haben MUSS, könnte man die Theorie des wissenschaftlichen "Zufalls" auch als gleichberechtigte Erklärung für das "Warum" hinstellen, womit dein Argument eigentlich wieder hinfällig wäre.
Was ist denn ein "wissenschaftlicher Zufall"? In der Physik und anderen empirischen Forschungsbereichen wirst du, wenn du tief genug vordringst, die Aussagen finden, dass Zufall inexistent ist. "Zufall" bedeutet - von wissenschaftlichem Standpunkt gesehen - "Ursache unbekannt", woraus sich dann Theorien und Thesen bilden, die einen "Glauben" ableiten.

Und es gibt auch viele spirituelle und religiöse Abhandlungen, die das Thema sehr nachvollziehbar, wissenschaftlich und logisch angehen. Zum Beispiel das ganze aus den östlichen Regionen, speziell Indien und die "vedischen Schriften."
Nur ist da wieder das "Problem", dass du derjenige bist, der da gleichzeitig der Wissenschaftler, Probant und das Messwerkzeug ist.

Und wie Davatar im Thema "Wie entsteht unser Denken" zum Punkt "tieferer Sinn", auf ein Argument von ToNk-PiLs geantwortet hat:
Nunja wenn Du argumentierst jemand der an Gott glaubt hätte Angst davor, dass sein Leben keinen höheren Sinn haben könnte (und ich sage bewusst könnte), könnte ich genauso argumentieren, dass Du im Gegenzug einfach davor Angst hast, dass Dein Leben tatsächlich einen höheren Sinn haben könnte [...]
Sehr treffend. Pattsituation - Ausgleich.
tongue.gif
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dazu kann ich nur sagen: Pics or it never happened.

lol willste Bilder davon? Aha, ich verstehe. Ich dokumentier mein gesamtes Leben auf Bildern und Videos so wie es nur geht...naja.
Ich hab mich bis jetzt über niemanden lustig gemacht^^ Jeder soll an das glauben woran er will. Mir ist ja klar, dass meine Meinung niemand teilen kann oder sonst in irgendeiner Form respektiert. Ist mir auch egal. Aber Fakt ist, dass ich nicht der Einzige bin, der diverse Schicksale erlebt hat und ich bin auch nicht der einzige Vertreter meiner Meinungen.
Was das 2x Tod anbelangt, vielleicht hab ich eine art Schutzengel gehabt, kann ja sein. Nur ich glaube nicht an Schutzengel^^ Ich denke mal, es war einfach nur Glück. Darin kann man wenigstens ausgezeichnet Glück definieren. Manche haben Glück und gewinnen im Lotto, manche haben Glück und überleben nur knapp irgendwelche Unfälle, so wie ich.
Aber das ganze hier driftet ab. Back to Topic.
Evolution hin oder her, die wirkliche Wahrheit wird wohl niemand von uns hier erfahren...

mfg
 
Edit: Man kann sich auch über nen Fussballverein lustig machen und dann schauen was passiert, ist genau das selbe Beispiel
wink.gif
Respekt vor deinen Ausführunge Davatar.wie üblich sehr fundiert und intelligent
victory.gif

aber das ist ein ganz schlechtes Beispiel...nicht das das Schachtel noch nachahmt;)
überleg mal was passiert wenn ein Atheist zu einem Christen sagt:dein Glaube ist sch...wenn er es einem echten Christen sagt,wird wohl ausser verbalen Ausbrüchen nicht viel passieren
jetzt überleg mal was passiert,wenn Z.B.ein Schalker nach einem gewonnen Spiel zu einem Dortmunder sagt:euer Verein ist sch...
da ist doch der 3.klinische Tod vorprogrammiert...
 
Gott ist ein Fraktal und da er Perfekt ist kennt er weder Gnade noch braucht er einen göttlichen Plan. In unseren Augen wäre er der reine Zufall... Stillstand und Aktivität in einem. Usw usw usw. Wenn man das Thema ALLMÄCHTIGER Gott (westl. Glaubenslehre) mal philosophisch betrachtet ist es echt interessant, religilös betrachtet ist es eher Lame.

Ich studiere Biologie, tendiere daher zur modernen Evolutionstheorie. (Darwinismus ist ja auch schon überholt). Dennoch macht man sich Gedanken. Nicht unbedingt, weil man religiös ist, sondern eher weil es in der Natur des Menschen liegt. Warum sollte Gott vergeben? Warum sollte er Gütig sein? Warum Gut oder Böse? Usw. Solche Fragen finde ich sehr interessant. Auch kann man, alles in allem sagen: Selbst wen wir die Mächte dieses Universums meistern, schließt das noch lange ein göttliches Wesen nicht aus. Denn wenn ein Gott soweit über der Physik steht, wie wir es uns vorstellen (Gott muss ja an sich nichtmal ein Wesen sein oder eine Entität. Geschweige denn Allmächtig... aber das ist ja nicht Grundlage dieser Diskussion), dann ist er für uns unerreichbar, unvorstellbar. Genauso kann es auch keinen Gott geben...

Ein Gott kann an auf jedenfall nie nachgewiesen werden, denn in dem Moment wo das geschieht verliert er seine "Göttlichkeit" und Allmacht (wenn man Gott nachweisen kann, ist er nicht perfekt oder allmächtuig, er hätte ein "Erkennungsmerkmal" usw. Ein "echter Gott(hach wie paradox) müsste sich offenbaren... und dazu hat er keinen Grund).

Ich glaube also, das es etwas gibt. Ich werde es nicht anbeten, nur weil es 'über mir' stehen könnte. Ich werde es nicht fürchten, da meine Furcht ihm vermutlich nichts bedeutet. Wenn es ihn gibt, wärs sicherlich interessant ihn mal zu treffen...
wink.gif
Rein aus wissenschaftlichen Interesse. Aber primär glaube ich an Wissenschaft und Forschung (auch wenn diese mich manchmal an der Menschheit zweifeln lässt). Denn sie ist weltlich und ermöglicht uns alle Vorteile und Annehmlichkeiten.

Über Gott nachzudenken ist wie über das Nachdenken zu grübeln. Jeder kann nachdenken, aber wie es geht und wie man es genau macht, das wird man wohl nie verstehen
wink.gif


PS: Religionen mögen viel falsch gemacht haben, aber sie waren die 1. Instanz die soziale und menschliche Regeln verallgemeinert haben und sie als Allgemeingut präsentierten. Diese Errungenschaften sollte man honorieren, denn auch unsere Staatssysteme basieren auf ihren Ideen und Ideologien.

Ob Kondome allerdings frevlerisch sind wage ich zu bezweifeln. So eine Kleinkariertheit spricht nicht für die Religion(en).
 
Zurück