Fastenzeit

Fastenzeit und Fleisch?

  • Ich esse die ganzen 40 Tage kein Fleisch!

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ich esse nur am Aschermittwoch und/oder am Karfreitag kein Fleisch!

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ich bin Christ, halte mich aber nicht an diesen "Brauch"!

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ich bin kein Christ.

    Stimmen: 0 0,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    0
nun ja das schöne Problem... glaube alleine ist wirklich nicht das Problem in dieser Zeit es ist ein Problem aber da gibt es noch ein grösseres.
Nun ja so hart wies klingt es ist unsere Gesellschaft. Es ist das viele nicht wissen wer Gott ist, oder wer Jesus ist. Sie haben keine Ahnung und denken dass es auch unnötig sei... Es wird nicht darüber gesprochen. Ihr wisst nicht einmal das es Kirchen gibt die 10 Tausend Leute in ihrem Saal haben pro wochenende. Ihr wisst nicht für was die Taufe steht.... Man pisst über den Christentum doch behauptet man sei Christ obwohl man nicht an Gott glaubt.... da geht was nicht auf, ein Christentum ohne Gott ist kein Christentum.

Ich schlage mal vor bevor man über Christen urteilt nur weil man denkt dass sie langweilig sind oder es in der Kirche immer langweilig war, sollte man sich die frage stellen gibt es Gott, warum glauben so viele Menschen an Gott? Und das allerwichtigste schaut euch um. Ihr wisst es vielleicht nicht aber es gibt Kirchen die abgehen, halt für jeden sein geschmack

Hallooooo Asfaloth.

Ich zitiere Nietzsche, um Dir deine anscheinende Engstirnigkeit und möchtegern-guter-Mensch-Art vor Augen zu halten. (Aber wahrscheinlich verstehst Du es eh nicht)

Man soll das Christentum nicht schmücken und herausputzen: es hat einen Todkrieg gegen diesen höheren Typus Mensch gemacht, es hat alle Grundinstinkte dieses Typus in Bann getan, es hat aus diesen Instinkten das Böse, den Bösen herausdestilliert - der starke Mensch als der typisch Verwerfliche, der "verworfene Mensch". Das Christentum hat die Partei alles Schwachen, Niedrigen, Missratnen genommen, es hat ein Ideal aus dem Widerspruch gegen die Erhaltungsinstinkte des starken Lebens gemacht; es hat die Vernunft selbst der geistigstärksten Naturen verdorben, indem es die obersten Werte der Geistigkeit als sündhaft, als irreführend, als Versuchungen empfinden lehrte. Das jammervollste Beispiel - die Verderbnis Pascals, der an die Verderbnis seiner Vernunft durch die Erbsünde glaubte, während sie nur durch sein Christentum verdorben war! -

Und wie es Richard Dawkins perfekt sagte, um es Dir kurz und bündig zu sagen:

"Ich bin ein Gegner der Religion. Sie lehrt uns, damit zufrieden zu sein, dass wir die Welt nicht verstehen."

Das passt (Aus meiner Sicht) perfekt auf Dich und viele andere Leute.
 
Relativ lachhaft sich für so nen Humbug extra hier anzumelden... Ich werde das Gefühl nicht los, dass das Forum von fundamentalistisch christlichen Trollen (oder bloß smurfs?) unterwandert wird. *zu benji9 schielt*

Es braucht dann aber auch keine Agnostiker/Atheisten, mit einem entsprechend hohen Postcount, die in die selbe Kerbe der mangelnden Kommunikationsfähigkeiten schlagen.

Oder in kurzen Worten: Meine Herren Befürworter und Kritiker, es ist mir herzlich gleich wer aus welchen Gründen warum weshalb und wieso an (k)einen Gott glaubt. Darum gehts hier im Thread nicht, ich erbitte mir also Funkdisziplin auf allen Kanälen.
 
frodo... du hast recht! es passiert mir immer wieder das ich die verwechsel.



ich glaub hier verschwinden posts..
 
frodo... du hast recht! es passiert mir immer wieder das ich die verwechsel.



ich glaub hier verschwinden posts..

Ich glaube zweierlei
1) Einige User lesen zwar, nehmen das geschriebene Wort aber nicht als solches zur Kenntnis
2) Sollte sich dieser Trend fortsetzen, gebe ich diesen Usern Zeit ihre unzureichenden Semantik Fähigkeiten, in Form einer Forenpause, aufzufrischen.


P.S.: Sollte ich mich mit meinem Beitrag etwas weiter oben, etwa nicht klar ausgedrückt haben? Ich bitte das Spammen einzustellen, nicht in Diskussionen Pro/Contra Gott zu verfallen (den derer wurden schon genügend im Forum geführt) und sich themenbezogen oder garnicht zu äußern. Offtopic wird und wurde gelöscht.
 
Naja, faste nicht wegen der Fastenzeit, die, wie ich denke, daher kommt, das es für Menschen leichter zu glauben ist, das man für Gott fastet, als weil man nix zu fressen hatt. Nichts destzotrotz "faste" ich, was aber von einer apetietlosigkeit meinerseits herrührt....
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Atheist und auch als ich noch cnith aus der Kirche ausgetreten war war mir die Fastnezeit sonderlich latte wie hose
 
da fehlt die auswahlmöglichkeit,
ess eh kein fleisch weil vegetarier
 
40 Tage ohne Fleisch
jester.gif


Jeden Tag muss Fleisch auf den Tisch sonst wars kein guter Tag.


Nieder mit den Vegetarierm, die essen meinem Essen das Essen weg.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich bin christ aber glaube nichtmal an gott und werde auch wenn ich 18bin aus der Kirche austreten.

kannst schon mit 14. hab ich auch gemacht.

ich faste nich da,

ich nicht an Gott glaube.
ich nicht christlich bin und auch nicht vorhabe meine Kinder christlich oder sonst wie religiös zu erziehen.
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Diese Umfrage ist so leider nicht korrekt. Es müsste heissen "Ich bin Katholik und...xyz".

Fastenzeit in protestantischen Kirchen
Die Reformatoren stehen in der spätmittelalterlichen Tradition einer verinnerlichten Frömmigkeit: nicht die quantifizierbaren äußeren Akte, z. B. der Verzehr spezieller Fastenspeisen, seien wichtig, sondern die Gesinnung. In diesem Sinn äußert sich Luther:

„Ich will jetzt davon schweigen, dass manche so fasten, dass sie sich dennoch vollsaufen; dass manche so reichlich mit Fischen und anderen Speisen fasten, dass sie mit Fleisch, Eiern und Butter dem Fasten viel näher kämen … Wenn nun jemand fände, dass auf Fische hin sich mehr Mutwillen regte in seinem Fleisch als auf Eier und Fleisch hin, so soll er Fleisch und nicht Eier essen. Andererseits, wenn er fände, dass ihm vom Fasten der Kopf wüst und toll oder der Leib und der Magen verderbt würde …, so soll er das Fasten ganz gehen lassen und essen, schlafen, müßig gehen, so viel ihm zur Gesundheit nötig ist.“ (Sermon von den guten Werken) Deutlich wird aus diesem Zitat, dass Luther das Fasten als eine Art individuelles Trainingsprogramm versteht. Daher kann nicht das gleiche Verzichtsverhalten allen gleichermaßen empfohlen oder gar verordnet werden.

Zweck des Fastens ist nach den lutherischen Bekenntnisschriften „den alten Adam zu zähmen“[3]; das Fasten wird insbesondere zur Vorbereitung auf das Abendmahl empfohlen: „Fasten und leiblich sich bereiten ist wohl eine feine äußerliche Zucht“[4]. Jedoch wird die Festschreibung des Fastens in kirchenrechtlichen Kategorien durchweg abgelehnt und „Freiheit in äußerlichen Ceremonien“ gefordert, programmatisch z. B. in der Augsburgischen Konfession § 16 „Von Unterschied der Speis“[5], besonders S. 106: „Und wird also nicht das Fasten verworfen, sondern daß man einen notigen Dienst daraus auf bestimbte Tag und Speise, zu Verwirrung der Gewissen, gemacht hat.“

Im traditionellen Luthertum wurde (und wird z. T. bis heute) am Karfreitag bis zur Todesstunde Jesu (15 Uhr) strikt gefastet. Das Evangelische Gottesdienstbuch, das für die VELKD und die UEK (also für fast alle evangelischen Landeskirchen in Deutschland) verbindlich ist, sieht vor, dass ab Aschermittwoch „das Halleluja entfällt. Von Aschermittwoch bis Karsamstag entfällt auch das Ehre sei Gott in der Höhe (Ausnahme Gründonnerstag).“[6]

Am anderen Ende des protestantischen Spektrums, z. B. bei Pfingstlern oder Evangelikalen, aber auch bei vielen reformierten Christen werden geschichtlich gewachsene Traditionen wie die Fastenzeit eher skeptisch gesehen, manchmal provokativ durchbrochen (Züricher Wurstessen).

Wo in den evangelischen Kirchen die Fastenzeit neu entdeckt wird, geht es generell nicht um eine Rückkehr zu überlieferten Speisecodes, sondern um das Aufbrechen eigener Gewohnheiten, um dem Heiligen Geist Raum zu geben. Seit rund 25 Jahren verbinden evangelische Christen diese geistliche Praxis auch wieder mit einer körperlichen: dem Verzicht auf liebgewonnene Gewohnheiten wie gut essen, rauchen, Alkohol trinken oder fernsehen. Kennzeichen für diese Entwicklung ist die Fastenaktion „7 Wochen Ohne“ der Evangelischen Kirche, die im Frühjahr 2003 ihr 20-jähriges Jubiläum feierte. Inzwischen nehmen jedes Jahr viele Millionen Menschen an dieser Aktion teil, die sich aus einer Stammtischidee des Hamburger Pressepastor Hinrich Westphal entwickelte. Viele evangelische und katholische Christen beteiligen sich heute an der Aktion „Sieben Wochen ohne“.

Als Passionszeit (evang.) bzw. Österliche Bußzeit (kath.) bezeichnet man im christlichen Kirchenjahr die Zeit zwischen Aschermittwoch und Karsamstag.

Martin Luther sprach sich gegen eine Fastenzeit aus, da er auch im Fasten die Gefahr sah, mit seinem Handeln Gott zu gefallen: „Kein Christ ist zu den Werken, die Gott nicht geboten hat, verpflichtet. Er darf also zu jeder Zeit jegliche Speise essen.“ Der Evangelischen Christen stellten vielmehr die Erinnerung an die Leiden Christi ins Zentrum der Passionszeit. In dieser Tradition stehen die vielerorts stattfindenden Passionsandachten oder Passionsspiele.

Insofern ist eine Fastenzeit in diesem Sinne nicht für alle Christen sinnig, sondern eher für Katholiken generell. Im Protestantentum sollte unterschieden werden, wobei generell die Fastenzeit eher als überflüssig betrachtet werden kann.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Im Mittelalter haben die Mönche in einer...Kathedrale(?) gefastet, oder?
Tja... wer hat das Bier erfunden?
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Fasten soll nicht heissen, dass du nix essen darfst, weil du ein böser Junge warst.

Oder seid ihr da anderer Meinung?
 
Von was sollte man sich denn ernähren wenns kein Fleisch gibt? Oo
 
Versuchs mit Brot, oder Spaggeti. Oder Jogurt..k Jogurt kannste nicht Tag für Tag essen...
 
Und außerdem; Warum soll ich für eine Religion 40 Tage kein felisch essn, in der das höchste amt das ich bekommen kann Putzfrau in ner Kirche ist? o.O
 
P.S.: Sollte ich mich mit meinem Beitrag etwas weiter oben, etwa nicht klar ausgedrückt haben? Ich bitte das Spammen einzustellen, nicht in Diskussionen Pro/Contra Gott zu verfallen (den derer wurden schon genügend im Forum geführt) und sich themenbezogen oder garnicht zu äußern. Offtopic wird und wurde gelöscht.


okay:


natürlich faste ich. es ist der 26.02.09 - wer hat da schon noch geld für fleisch?? aber: montag gibts ja wieder zasta.
 
Auf irgendeinem Wisch steht das ich evangelisch bin, also thoretisch Alles
mitmache was die Kirche möchte...praktisch sieht das natürlich anders aus.

Ich faste nicht, warum auch? Hab die ganzen Bräuche eh noch nicht so ganz
verstanden, so von wegen Mischung auf heidnischen Ritualen und christlichen
Ansichten, oder was glaubt ihr warum grad am 24.12. Weihnachten ist? *g*

Um nicht abzuschweifen...ich esse sehr gern Fleisch, doch wird meine Verlobte
mich zwingen am Karfreitag darauf zu verzichten. Ist ansich egal, gibt es
halt Fisch, wie die letzten zwei Jahre auch. Da stellt sich mir die Frage warum
Fisch wiederum erlaubt ist...irgendwie wird da ja auch ein Lebewesen gekillt
nur um uns satt zu machen, ich muss mich da mal informieren...
 
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