Feiergewohnheiten

Was beschreibt deiner Meinung nach den Begriff "Feiern" am besten?

  • Alkohol in rauen Mengen

    Stimmen: 108 88,5%
  • Tanzen bis der Arzt kommt

    Stimmen: 6 4,9%
  • Alkohol UND Tanzen

    Stimmen: 16 13,1%
  • Kein Alkohol, aber Tanzen

    Stimmen: 55 45,1%
  • Weder Alkohol, noch Tanzen

    Stimmen: 11 9,0%
  • Ich feiere nicht

    Stimmen: 0 0,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    122
Besser wäre es glaube ich wenn junge leute einen gesunden umgang mit alkohol mitbekommen, anscheinend scheint das zu fehlen.

Alkhohol ist entweder gaaaanz böse oder gut (im falle von alkoholikern oder freundin die ja sooooo kuuuuuhl sind). Aber, dass es auf den gebraucht ankommt wird selten erklärt.
ich bin mit einem offenen umgang mit alkohol erzogen worden. meine eltern haben mir klipp und klar erklärt welche auswirkungen es gibt, wenn alkohol in zu großen mengen verzerrt wird. jedoch waren sie selbst keine priester und somit hat man auch gesehen dass meine eltern alkohol trinken.
es ist weniger wichtig ob gut oder böse sondern wie man damit umgeht und ich denke viele jugendliche bekommen das einfach ned mehr mit weil wir uns hier immer nur im einen oder anderen extrem bewegen...

Stimmt... es kommt eben immer auf die Mengen an... genauso auch beim Rauchen.
Von sonstigen Drogen würde ich generell immer abraten, da gesundheitliche Folgen nicht 100%ig wissenschaftlich geklärt sind - im Gegensatz zu Alkohol und Tabak.
 
und das ist dann TOLL?

[...]

Hmm...ich kann das nicht wirklich beurteilen, weil ich bisher immer nach Hause gekommen bin und mir bisher auch noch nichts wertvolles gestohlen wurde. Aber glaub mir, es ist schon verdammt witzig aufzuwachen (mit einem Riesenschädel), erstmal ne Schmerztablette einzuwerfen, ins nächste Zimmer zum Kumpel zu wanken und zu fragen "Du Alter, was haben wir eigentlich gestern gemacht?" Meistens hat man dann so einige Schnipsel zwischendurch (Schminkreste inner Fresse) und nach ein paar Stunden kaputten Rumsitzens dann der alte Kommentar "Das war geil, das machen wir nie wieder". Für jemanden der es nie gemacht hat unverständlich, aber ich würde das nicht missen wollen (in meiner Jugend). Dass man dafür irgendwann zu alt wird ist ne andere Sache, aber witzig ist es allemal.
 
Besser wäre es glaube ich wenn junge leute einen gesunden umgang mit alkohol mitbekommen, anscheinend scheint das zu fehlen.

Alkhohol ist entweder gaaaanz böse oder gut (im falle von alkoholikern oder freundin die ja sooooo kuuuuuhl sind). Aber, dass es auf den gebraucht ankommt wird selten erklärt.
ich bin mit einem offenen umgang mit alkohol erzogen worden. meine eltern haben mir klipp und klar erklärt welche auswirkungen es gibt, wenn alkohol in zu großen mengen verzerrt wird. jedoch waren sie selbst keine priester und somit hat man auch gesehen dass meine eltern alkohol trinken.
es ist weniger wichtig ob gut oder böse sondern wie man damit umgeht und ich denke viele jugendliche bekommen das einfach ned mehr mit weil wir uns hier immer nur im einen oder anderen extrem bewegen...

Okay, dann will ich mal ein wenig dein Weltbild erschüttern. Meine Eltern haben mich nicht aufgeklärt. Ich habe mein erstes Bier mit 11 Jahren getrunken (Zusammen mit meiner Mutter) und dennoch hat es mich nicht umgebracht. Auch mein Gehirn scheint noch in Takt zu sein. Man kann auch alles übertreiben. Sicher, meine Eltern saßen jetzt nicht daneben und haben mir befohlen mir die Kante zu geben, aber sie haben mich sicherlich nie davon abgehalten Alkohol zu trinken. Sie haben es aber auch nicht unterstützt, wenn ich mir das Zeug reinkippe bis zum Umfallen. Da wurde/wird dann schon gesagt: "Mach mal langsam jetzt!"

Ich finde es gut, dass meine Eltern so mit mir umgegangen sind im Bezug auf Alkohol und auch immer noch so mit mir umgehen. Dazu braucht es halt gegenseitiges Vertrauen. Wenn meine Eltern merken würde, dass ich sowas gnadenlos ausnutze (Was ich nicht tue) und mich immer so volllaufen lasse, dass ich in die nächste Ecke kübel, dann würde das ganz Anders aussehen. Ich kann es absolut nicht brauchen, wenn ich ständig jemandem im Nacken sitzen habe, der mir exakt sagt wie ich mich zu verhalten und was ich zu tun habe.

Es bringt nämlich überhaupt nichts einem ständig irgendwas vorzusülzen. Lieber sollte das Motto lauten: Vernunft beibringen. Ein Jugendlicher ist eben auch kein Kind mehr und möchte dementsprechend behandelt werden. Wenn mir dann ständig die Mutter ins Haus fallen würde, wegen jeder noch so kleinen Kleinigkeit, dann würde ich durchdrehen und wisst ihr was das Ergebnis wäre? Das familiere Klima würde darunter leiden. Ich kenne es von genug anderen Eltern und wenn ich mir das so anschaue, dann bin ich ziemlich stolz auf meine Eltern, denn ich denke es ist nicht leicht diesen schmalen Grad zwischen Vertrauen und Kontrolle zu finden. Das merkt man manchmal.

-------------------------

Dann nochmal Allgemein zum Alkohol unter Jugendlichen. Ich warte immer noch auf die Statistik, welche belegt, dass die Jugendlichen wirklich so verantwortungslos mit Alkohol umgehen, wie es hier oft geschildert wird. Behaupten kann man ja vieles. Ich behaupte nämlich mal, dass es bei 19 - 25 jährigen wesentlich schlimmer ist, als bei Jugendlichen (12 - 18) Jahren. Es ist falsch, hier die ganze Jugend als die schlimmsten Alkoholiger darzustellen und das tun manche hier sehr wohl. Das ist schlicht weg zu Allgemein gefasst. Gut, hier stehen halt eigene Erfahrungen gegen eigene Erfahrungen. Oder versuchen hier manche nur ihre Ablehnung gegen Feiern im Allgemeinen damit zu untermauern?

Ach und noch etwas: Gemütliches Zusammensitzen um z.B. zu grillen und Feiern schließen sich ja wohl überhaupt nicht aus. Im Sommer z.B. zelte ich oft mit Freunden und da wird auch gegrillt. Trotzdem kann man dann immer noch so feiern und umgedreht. Das Argument: "Sowas fehlt mir" ist insofern eigentlich nicht tragbar.
 
Okay, dann will ich mal ein wenig dein Weltbild erschüttern. Meine Eltern haben mich nicht aufgeklärt. Ich habe mein erstes Bier mit 11 Jahren getrunken (Zusammen mit meiner Mutter) und dennoch hat es mich nicht umgebracht. Auch mein Gehirn scheint noch in Takt zu sein. Man kann auch alles übertreiben. Sicher, meine Eltern saßen jetzt nicht daneben und haben mir befohlen mir die Kante zu geben, aber sie haben mich sicherlich nie davon abgehalten Alkohol zu trinken. Sie haben es aber auch nicht unterstützt, wenn ich mir das Zeug reinkippe bis zum Umfallen. Da wurde/wird dann schon gesagt: "Mach mal langsam jetzt!"

Ich finde es gut, dass meine Eltern so mit mir umgegangen sind im Bezug auf Alkohol und auch immer noch so mit mir umgehen. Dazu braucht es halt gegenseitiges Vertrauen. Wenn meine Eltern merken würde, dass ich sowas gnadenlos ausnutze (Was ich nicht tue) und mich immer so volllaufen lasse, dass ich in die nächste Ecke kübel, dann würde das ganz Anders aussehen. Ich kann es absolut nicht brauchen, wenn ich ständig jemandem im Nacken sitzen habe, der mir exakt sagt wie ich mich zu verhalten und was ich zu tun habe.

Es bringt nämlich überhaupt nichts einem ständig irgendwas vorzusülzen. Lieber sollte das Motto lauten: Vernunft beibringen. Ein Jugendlicher ist eben auch kein Kind mehr und möchte dementsprechend behandelt werden. Wenn mir dann ständig die Mutter ins Haus fallen würde, wegen jeder noch so kleinen Kleinigkeit, dann würde ich durchdrehen und wisst ihr was das Ergebnis wäre? Das familiere Klima würde darunter leiden. Ich kenne es von genug anderen Eltern und wenn ich mir das so anschaue, dann bin ich ziemlich stolz auf meine Eltern, denn ich denke es ist nicht leicht diesen schmalen Grad zwischen Vertrauen und Kontrolle zu finden. Das merkt man manchmal.

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Dann nochmal Allgemein zum Alkohol unter Jugendlichen. Ich warte immer noch auf die Statistik, welche belegt, dass die Jugendlichen wirklich so verantwortungslos mit Alkohol umgehen, wie es hier oft geschildert wird. Behaupten kann man ja vieles. Ich behaupte nämlich mal, dass es bei 19 - 25 jährigen wesentlich schlimmer ist, als bei Jugendlichen (12 - 18) Jahren. Es ist falsch, hier die ganze Jugend als die schlimmsten Alkoholiger darzustellen und das tun manche hier sehr wohl. Das ist schlicht weg zu Allgemein gefasst. Gut, hier stehen halt eigene Erfahrungen gegen eigene Erfahrungen. Oder versuchen hier manche nur ihre Ablehnung gegen Feiern im Allgemeinen damit zu untermauern?

Ach und noch etwas: Gemütliches Zusammensitzen um z.B. zu grillen und Feiern schließen sich ja wohl überhaupt nicht aus. Im Sommer z.B. zelte ich oft mit Freunden und da wird auch gegrillt. Trotzdem kann man dann immer noch so feiern und umgedreht. Das Argument: "Sowas fehlt mir" ist insofern eigentlich nicht tragbar.



was glaubst du meinte ich mit ein --->>>>offener<<<<--- umgang mit alkohol? und eigentlich hat mein beitrag genau das ausgesagt was deine textwand ausgesagt hat...soviel dazu, dass du mein weltbild erschüttert hast...und da du dein erstes bier mit deinen eltern getrunken hast das verteufel ich gar nicht ich hab meinen ersten alkohol auch in der gegenwart meiner eltern getrunken...und ich denke dir wird sehr wohl irgendwie beigebracht worden sein dass allzuviel alkohol auch ned das wahre ist...also bitte...

es gibt halt auch ned nur "perfekte" eltern wie deine oder meine es sind, sondern auch jene die alkohol komplett verteufeln ... was auch ned das richtige ist...und wenn du ned mit einem offenen umgang erzogen worden wärst wüsstest du ned dass alkohol auch schattenseiten haben kann, aber so schätze ich dich deinem beitrag zu folge ein ... da dich deine eltern bei übermäßigen konsum darauf hingewiesen haben ... oder noch tun ich weiß ja ned wie alt du bist etc.

EDIT: ich weiß noch immer ned warum manche "aufklären" mit vorsülzen vergleichen -.-
 
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In clubs bin ich jedes we,in ferien auch in der woche paar mal
Und zum saufen kann man ja auf dorffeste gehen,ich denke nicht das wenn man sich kaputt saufen will in discos sollte

Von daher trink ich alkohol(in maßen) und tanze und bin dann dort eig immer mit freunden,da ich es niht mag gaanz allein zu sein ´

Aber meist kenn ich die veranstalter oder hab andere wege kostenlos usw reinzu kommen

Was ich allerdings hasse ist,das ich ,mit einem klaren südländer aussehen,manchmal von den tührstehern abgewiesen werde,das passiert nicht oft aber es passiert.
Deshalb hab ich glück das ich leute kenne und andere wege habe um irgendwo reinzukommen.
 
Gerade eben das hier gelesen: Wodka-Tampon: Gefährlicher Trend bei Karlsruher Jugendlichen

Ich musste mir spontan die Schädeldecke auf dem Schreibtisch zerschlagen. So etwas gibts doch nicht wirklich, oder?

Ach du Schei.....


Wie kommt man bitte auf die Idee?



Aber ich fürchte doch, und selbst wenn sowas nur Einzelfälle waren, sobald so ein Artikel im Internet ist - und wenn dort 100x gefährlich,nicht nachmachen,usw steht - es
animiert dann noch mehr dazu.
 
Ach du Schei.....


Wie kommt man bitte auf die Idee?



Aber ich fürchte doch, und selbst wenn sowas nur Einzelfälle waren, sobald so ein Artikel im Internet ist - und wenn dort 100x gefährlich,nicht nachmachen,usw steht - es
animiert dann noch mehr dazu.
Mich mit meinen zarten 17 Jahren bestimmt nicht, auch wenn ich gern mal einen trinke, dass ist doch ekelig, allein shcon die Vorstellung. Also ich bin ja experimentierfreudig, aber das ist für mich ne Stufe zu hoch!
 
Dickes LOL

Haha, ich kann nicht mehr.
<3

Morgen erstmal ins Delta,Duisburg.

Vielleicht sieht man den einen oder anderen.
 
Ich gehe nicht sehr oft Feieren... aber wenn gehe ich meistens in den Selben Club (Schleich Werbung Klicken) Kenne den Türsteher also kein Problem, der Club ist zwar für bisschen älter gedacht, und wenn ich mal hin gehe dann nur mit meiner Freundin.
Ach, Liquid ist doch doof Dachstock ftw





@ TE

Gehe eigentlich jedes Wochenende raus mit Freunden, d.h. in einen Club oder halt an "Homepartys", meistens fliesst da relativ viel Alkohol (meist Bier), aber Komasaufen gibts nicht. Halt gemütlich was trinken, dann noch was, das übliche halt  
 
stellt sich die frage was "das übliche" ist (kann je nach situation und je nach anwesenden personen ja was ganz what anderes sein - und ja des mein ich ernst)

ui und wieder einer der net nur zum wegtrinken feiern geht....(musste feststellen das das um sich greift, einer meiner freunde (der jahre jünger ist als ich....6 jahre um genau zu sein - jedoch eigentlich vernünftiger als für seine altersgruppe üblich) hat mal geschworen nie zu saufen, leider ist er laufend in "schlechter gesellschaft" und seit nem jahr kippt er sich regelmäßig weg (das geht so weit, das die schon ne regelrechte "logistik-abteilung" haben wegen "vorglühen" (trinken bevor man weg geht, das es dann net so teuer wird).....ich finde das einfach nur schlimm, auch wenn sie es "stufenfete", "motto-party" oder "dorf-fest" nennen, sobald es darum geht sich weg zu trinken hört es bei mir auf. meiner meinung nach gehört jeder der so mit alk umgeht EINGEWIESEN (!) bzw. braucht nen PSYCHOTHERAPEUTEN (!) und nen entzug (jeder der das regelmäßig macht ist IMHO alkoholiker!)

mfg LAX
 
Gerade eben das hier gelesen: Wodka-Tampon: Gefährlicher Trend bei Karlsruher Jugendlichen

Ich musste mir spontan die Schädeldecke auf dem Schreibtisch zerschlagen. So etwas gibts doch nicht wirklich, oder?

Doch, sowas gibt es. Und ein ähnlicher "Trend" ist schon seit Jahren bekannt - Wodka- oder Weinflasche in den Ar*** und ab geht's. Höchst gefährlich, da die Darmschleimhaut den Alkohol extrem schnell aufnimmt und sehr schnell ein Rausch folgt, da der untere Teil des Rektums nicht über den Pfortaderkreislauf über die Leber läuft, sondern direkt zurück zum Herzen und darüber dann ins Gehirn. Das ist ja auch der Grund, wieso Zäpfchen oder sog. Rektiolen (Ampullen mit z.B. Diazepam, die rektal verabreicht werden) so gut wirken. Der Magen und der restliche Teil des Darms sind allerdings mit der Pfortader verbunden, was bedeutet, dass ein guter Teil des Alkohols von der Leber schon "abgefangen" wird, bevor er in's Gehirn kommt. Heißt soviel wie: Wenn man sich über die Darmschleimhaut Alkohol zu- (bzw. in diesem Falle ja eher ein-)führen möchte, braucht man deutlich weniger davon. Was ich jetzt beim Nachlesen noch gefunden habe: Man kann wohl ca. sagen, dass rektal eingeführter Alkohol etwa die sechsfache Wirkung zeigt wie oral eingenommener, da die Leber eben bei der ersten Kreislaufpassage übergangen wird.

Edit: Übrigens ist die ganze Geschichte für Frauen deutlich gefährlicher als für Männer, da Frauen grundsätlich weniger ADH (Alkoholdehydrogenase, Alkohol abbauendes Enzym) pro Kilogramm Körpergewicht haben als Männer -> auch der Grund dafür, wieso Frauen im Allgemeinen weniger Alkohol vertragen als Männer.

Edit²: LAX, nach der engen psychologischen Definition ist jeder, der "regelmäßig" Alkohol trinkt, Alkoholiker. Das gilt sogar für jemanden, der einfach jedes Jahr an seinem Geburtstag und an Silvester mit einem Glas Sekt anstößt. Das entspricht einer gewissen Regelmäßigkeit und wird unter der strengsten Definition als Alkoholismus bezeichnet. Medizinisch hingegen ist jemand dann Alkoholiker, wenn nicht nur eine sehr starke psychische, sondern auch eine physische Abhängigkeit vorhanden ist.
 
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