Arasouane
Welt-Boss
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Hey Community,
hat wer von Euch das neue MMO von PCGames gelesen? Es geht mir um den "Logout" von der Redakteurin.
Ich frag mich tatsächlich ob die das ernst meint.
Sie versucht Freundschaften in WoW "echten" Feundschaften gleichzustellen. Sie rechtfertigt Ihre Behauptung durch:
- die gemeinsam verbrachte Zeit ingame (3x wöchentlich mehrere Stunden)
- das man dem anderen ingame sein Herz ausschüttet (macht man nur bei Freunden?)
- das es auch Brieffreundschaften gäbe
Sie versucht sich ihrer Freundin gegenüber zu rechtfertigen, weil die Freundschaft mit eben dieser
seit 2 Jahren nur übers Telefon läuft (telefonieren ist das gleiche wie TS).
Warum so kompliziert? Wieso eigentlich rechtfertigen? Weil Sie sich nicht sicher ist
Meiner Meinung nach darf man WoW weder über- noch unterbewerten. Es ist das was es ist: ein Hobby. Und wie bei jedem Hobby gibt es "Zweckfreundschaften" die absolut spassig
sind, sofern man das Hobby beibehält. Da is WoW um nix besser als andere Hobbies. Wird das Hobby verlassen kommt das einem Abbruch gleich. Das tut normalerweise nicht mal weh...es ist einfach so
Natürlich kann WoW helfen, dass Leute sich finden. Daraus kann auch eine Freundschaft werden, die dann - wie ich meine - auch ohne WoW funktioniert. Das Hobby als Vermittler.
Ich kann mir aber beim besten willen aber nicht vorstellen, dass das in WoW sehr oft vorkommt (reden, chatten is halt viel zu wenig).
Denn Freundschaft heisst für mich
- dass ich in in einer Notlage mit der Hilfe des Freundes verlässlich rechnen kann. Derjenige lässt alles liegen und stehen um mir aus der Patsche zu helfen.
- ich weiss wie er heisst, wo er wohnt, wann er geboren wurde, wer seine eltern sind....seine geschichte!
- dass man ausserhalb des hobbies (WoW in diesem Fall) sich was zu sagen und zu erzählen hat. Dass das Hobby im Grunde bedeutungslos ist.
- man sich schon heftig gestritten und sich wieder versöhnt hat. (daraus entsteht dann ein "Grundvertrauen")
- sich RL zumindest einmal im Jahr trifft (viele meiner Freunde sind jetzt bis zu 1000km aus Arbteitsgründen weg, aber ich seh Sie trotzdem min. 4x im Jahr).
Davon schreibt Sie nichts. Sie wertet eine Hobby-bezogene Bekanntschaft zu einer Freundschaft auf und gibt all jenen falsche Bestätigung, die ihr Schicksal teilen.
Mich würde mal interessieren, wer von Euch durch(!) WoW tatsächlich neue Freundschaften (so wie ich es beschrieben hab) geschlossen hat?
Lg
hat wer von Euch das neue MMO von PCGames gelesen? Es geht mir um den "Logout" von der Redakteurin.
Ich frag mich tatsächlich ob die das ernst meint.
Sie versucht Freundschaften in WoW "echten" Feundschaften gleichzustellen. Sie rechtfertigt Ihre Behauptung durch:
- die gemeinsam verbrachte Zeit ingame (3x wöchentlich mehrere Stunden)
- das man dem anderen ingame sein Herz ausschüttet (macht man nur bei Freunden?)
- das es auch Brieffreundschaften gäbe
Sie versucht sich ihrer Freundin gegenüber zu rechtfertigen, weil die Freundschaft mit eben dieser
seit 2 Jahren nur übers Telefon läuft (telefonieren ist das gleiche wie TS).
Warum so kompliziert? Wieso eigentlich rechtfertigen? Weil Sie sich nicht sicher ist
Meiner Meinung nach darf man WoW weder über- noch unterbewerten. Es ist das was es ist: ein Hobby. Und wie bei jedem Hobby gibt es "Zweckfreundschaften" die absolut spassig
sind, sofern man das Hobby beibehält. Da is WoW um nix besser als andere Hobbies. Wird das Hobby verlassen kommt das einem Abbruch gleich. Das tut normalerweise nicht mal weh...es ist einfach so
Natürlich kann WoW helfen, dass Leute sich finden. Daraus kann auch eine Freundschaft werden, die dann - wie ich meine - auch ohne WoW funktioniert. Das Hobby als Vermittler.
Ich kann mir aber beim besten willen aber nicht vorstellen, dass das in WoW sehr oft vorkommt (reden, chatten is halt viel zu wenig).
Denn Freundschaft heisst für mich
- dass ich in in einer Notlage mit der Hilfe des Freundes verlässlich rechnen kann. Derjenige lässt alles liegen und stehen um mir aus der Patsche zu helfen.
- ich weiss wie er heisst, wo er wohnt, wann er geboren wurde, wer seine eltern sind....seine geschichte!
- dass man ausserhalb des hobbies (WoW in diesem Fall) sich was zu sagen und zu erzählen hat. Dass das Hobby im Grunde bedeutungslos ist.
- man sich schon heftig gestritten und sich wieder versöhnt hat. (daraus entsteht dann ein "Grundvertrauen")
- sich RL zumindest einmal im Jahr trifft (viele meiner Freunde sind jetzt bis zu 1000km aus Arbteitsgründen weg, aber ich seh Sie trotzdem min. 4x im Jahr).
Davon schreibt Sie nichts. Sie wertet eine Hobby-bezogene Bekanntschaft zu einer Freundschaft auf und gibt all jenen falsche Bestätigung, die ihr Schicksal teilen.
Mich würde mal interessieren, wer von Euch durch(!) WoW tatsächlich neue Freundschaften (so wie ich es beschrieben hab) geschlossen hat?
Lg