Kreumelmo
NPC
- Mitglied seit
- 09.12.2006
- Beiträge
- 5
- Reaktionspunkte
- 0
- Kommentare
- 26
- Buffs erhalten
- 14
Nun anscheinend haben 90% der Leute, die hier posten Classic und BC nicht richtig geraidet.
Also, früher war es doch so, ohne Stammgruppe lief so ziemlich nichts. Da war das Spielprinzip beim Raiden auch eher auf die Herausforderung ausgelegt, als auf die Items. Nen Boss zu legen hatte etwas mit Arbeit zu tun, 2-3 IDs mal an nem Boss zu wipen war keine Seltenheit. Heute ist es so, dass ne Raidini released wird und die Leute schon genervt sind wenn sie sie nicht mit der ersten ID am ersten Abend mit Randoms gecleart kriegen. Die Items sind heutzutage nichts mehr wert, jeder kriegt für wenig Aufwand alles, Herausforderung gibts nur noch in den Hardmodes. Die Items damals waren mehr wert, da das Erhalten der Items noch wirklich mit viel Zeit und Aufwand verbunden war, da musste man 2-3 mal die Woche Raiden um dann die Chance zu haben dass beim Endboss das Item droppt was man möchte und diejenigen die diese Items trugen, da wusste man sie haben was geleistet. Heute geh ich durch OG, guck mir die Leute an und sehe jeder trägt dasselbe, minimum PDK 10er Items....wo ich mich frage, ob das wirklich der Sinn ist.
Ich meine seht euch den letzten Patch an, die Marken in Hero inis mit denen man T 8,5 kriegt und derartige Items. So was macht Blizz nun mit dem nächsten Patch? Bringt die derzeitigen Marken in Hero Inis unter und man kann sich komplett T9 für Marken holen.......da fühlt man sich als Raider auch bissle verarscht.
->Naja worauf ich eigentlich hinaus will ist, dass dadurch das man nicht mehr viel Zeit investieren muss und größtenteils (außer Hero modes) die Herausforderung fehlt, ist das einzige was die Leute nunmal seit Lich King interessiert so schnell es geht an die Items zu kommen und da es so leicht ist daran zu kommen werden die Leute auch daran bewertet und ausgesucht für Random Raids.
Aber dass sich das Spiel in diese Richtung entwickelt hat ist doch kein Wunder. 90% der Spieler sind Casuals, das Blizzard eher darauf guckt Content für sie einzubauen, als für die restlichen ich nenn sie mal "Hardcore Gamer" ist doch nicht verwunderlich. Bevor sie 90% der Spieler verlieren, weil diese den Content niemals sehen und es dann Wirtschaflich für die Firma schlechter aussieht würd ich an ihrer stelle auch lieber das Risiko eingehen die 10% Spieler zu verlieren, weil es keine Herausforderung gibt.
Und das die Leute die zu den 90% gehören und seit Lich King auf einmal ohne viel Mühe vorne bei sind im Raiden und sich darauf was einbilden kann ich noch nicht einmal den Leuten böse nehmen. Diejenigen die damals sich noch viel Mühe machen mussten, um in Raids was zu reißen die lachen sich natürlich einen ab wie das Spiel und die Community "verkommen" ist.
Also @TE du hast recht, dadurch dass also jeder alles erreichen kann, zumindest fast meinen viele sie seien die Größten im Spiel und müssen es versuchen anderen zu zeigen und dabei tun sie nicht allzu selten so als hätten sie die riesen Ahnung. Doch genau diese Leute die meinen sie wären es, sind die die gar keine Ahnung haben was es heißt was zu leisten im Spiel. Das wissen nur die "alten", die noch die großen Raids damals gemacht haben zu Classic oder auch noch zu BC Zeiten. Da ging es um Koordination, Herausforderung und Spielspaß und man war bereit Zeit dafür zu investieren auch wenn man mal nur nen Abend lang gewiped ist. Der Spaßfaktor war um 100x größer als das rumgegimpe in Lich King und die meisten Leute damals auch deutlich "humaner" drauf.
Edit: Entweder man akzeptiert das Spiel so wie es ist, da ich nicht denke das Blizzard mit Cataclysm es noch mal ändern wird und dementsprechend auch die Community so bleibt wie sie ist oder gar noch mehr bergab fährt, oder man ist konsequent und beendet das Spiel, weil es einem nicht mehr gefällt. Das war meine Konsequenz und wenn ich das hier so lese auch die richtige. Aber eines ist klar: Im Grunde bringt diese Diskussion absolut nichts. Beeinflussen kann man Blizzard so oder so nicht (mehr) und die Folge daraus auch die Community nicht mehr, da sie sich mit dem Spiel nunmal entwickelt. Dafür ist das Spiel zu weit fortgeschritten. Spiele wie Aion, wo die Entwickler im ersten halben Jahr noch hören (wollen), was die Spieler denken und auf Verbesserungen eingehen, so wie zu Beginn von WoW auch, da könnte es vielleicht noch in die richtige Richtung gelenkt werden und die Community sich auch in die richtige Richtung entwickeln. Doch früher oder später hören die Entwickler nicht mehr drauf und machen ihr eigenes Ding. Dann kann man nur hoffen, dass sie die richtige Richtung wählen. Blizz tat das leider nicht.
Also, früher war es doch so, ohne Stammgruppe lief so ziemlich nichts. Da war das Spielprinzip beim Raiden auch eher auf die Herausforderung ausgelegt, als auf die Items. Nen Boss zu legen hatte etwas mit Arbeit zu tun, 2-3 IDs mal an nem Boss zu wipen war keine Seltenheit. Heute ist es so, dass ne Raidini released wird und die Leute schon genervt sind wenn sie sie nicht mit der ersten ID am ersten Abend mit Randoms gecleart kriegen. Die Items sind heutzutage nichts mehr wert, jeder kriegt für wenig Aufwand alles, Herausforderung gibts nur noch in den Hardmodes. Die Items damals waren mehr wert, da das Erhalten der Items noch wirklich mit viel Zeit und Aufwand verbunden war, da musste man 2-3 mal die Woche Raiden um dann die Chance zu haben dass beim Endboss das Item droppt was man möchte und diejenigen die diese Items trugen, da wusste man sie haben was geleistet. Heute geh ich durch OG, guck mir die Leute an und sehe jeder trägt dasselbe, minimum PDK 10er Items....wo ich mich frage, ob das wirklich der Sinn ist.
Ich meine seht euch den letzten Patch an, die Marken in Hero inis mit denen man T 8,5 kriegt und derartige Items. So was macht Blizz nun mit dem nächsten Patch? Bringt die derzeitigen Marken in Hero Inis unter und man kann sich komplett T9 für Marken holen.......da fühlt man sich als Raider auch bissle verarscht.
->Naja worauf ich eigentlich hinaus will ist, dass dadurch das man nicht mehr viel Zeit investieren muss und größtenteils (außer Hero modes) die Herausforderung fehlt, ist das einzige was die Leute nunmal seit Lich King interessiert so schnell es geht an die Items zu kommen und da es so leicht ist daran zu kommen werden die Leute auch daran bewertet und ausgesucht für Random Raids.
Aber dass sich das Spiel in diese Richtung entwickelt hat ist doch kein Wunder. 90% der Spieler sind Casuals, das Blizzard eher darauf guckt Content für sie einzubauen, als für die restlichen ich nenn sie mal "Hardcore Gamer" ist doch nicht verwunderlich. Bevor sie 90% der Spieler verlieren, weil diese den Content niemals sehen und es dann Wirtschaflich für die Firma schlechter aussieht würd ich an ihrer stelle auch lieber das Risiko eingehen die 10% Spieler zu verlieren, weil es keine Herausforderung gibt.
Und das die Leute die zu den 90% gehören und seit Lich King auf einmal ohne viel Mühe vorne bei sind im Raiden und sich darauf was einbilden kann ich noch nicht einmal den Leuten böse nehmen. Diejenigen die damals sich noch viel Mühe machen mussten, um in Raids was zu reißen die lachen sich natürlich einen ab wie das Spiel und die Community "verkommen" ist.
Also @TE du hast recht, dadurch dass also jeder alles erreichen kann, zumindest fast meinen viele sie seien die Größten im Spiel und müssen es versuchen anderen zu zeigen und dabei tun sie nicht allzu selten so als hätten sie die riesen Ahnung. Doch genau diese Leute die meinen sie wären es, sind die die gar keine Ahnung haben was es heißt was zu leisten im Spiel. Das wissen nur die "alten", die noch die großen Raids damals gemacht haben zu Classic oder auch noch zu BC Zeiten. Da ging es um Koordination, Herausforderung und Spielspaß und man war bereit Zeit dafür zu investieren auch wenn man mal nur nen Abend lang gewiped ist. Der Spaßfaktor war um 100x größer als das rumgegimpe in Lich King und die meisten Leute damals auch deutlich "humaner" drauf.
Edit: Entweder man akzeptiert das Spiel so wie es ist, da ich nicht denke das Blizzard mit Cataclysm es noch mal ändern wird und dementsprechend auch die Community so bleibt wie sie ist oder gar noch mehr bergab fährt, oder man ist konsequent und beendet das Spiel, weil es einem nicht mehr gefällt. Das war meine Konsequenz und wenn ich das hier so lese auch die richtige. Aber eines ist klar: Im Grunde bringt diese Diskussion absolut nichts. Beeinflussen kann man Blizzard so oder so nicht (mehr) und die Folge daraus auch die Community nicht mehr, da sie sich mit dem Spiel nunmal entwickelt. Dafür ist das Spiel zu weit fortgeschritten. Spiele wie Aion, wo die Entwickler im ersten halben Jahr noch hören (wollen), was die Spieler denken und auf Verbesserungen eingehen, so wie zu Beginn von WoW auch, da könnte es vielleicht noch in die richtige Richtung gelenkt werden und die Community sich auch in die richtige Richtung entwickeln. Doch früher oder später hören die Entwickler nicht mehr drauf und machen ihr eigenes Ding. Dann kann man nur hoffen, dass sie die richtige Richtung wählen. Blizz tat das leider nicht.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: