goldkauf wir nicht geahndet

weil das auch ein grund für die inflation ist, und das eben nicht nur die schuld des goldhandels ist.
ihr tut halt alle so als wäre es wirklich völlig easy in der scherbenwelt fett gold zu farmen und items zum teuer verticken zu finden, und das stimmt ja auch zum teil, ich für meinen teil bin erst seid ner woche oder so in der scherbenwelt und bin auch vom chronischen pleitegeier zum wohlhabenden spieler geworden, und das liegt nicht daran das ich mir gold gekauft hab sondern daran das man in der scherbenwelt im vergleich zur alten welt ohne ende kram findet.
alleine durch netherstoff hab ich bestimmt in den letzten tagen 300 g erwirtschaftet, obwohl ichs nur nebenbei sammel..
klingt jetzt nicht so viel aber ich denke da bin ich nicht der einzige.
und jetzt überleg doch mal, jeder higher level character der die scherbenwelt betreten kann hat scheinbar fett kohle auf der tasche und kann, wenn er keine lust hat zb mats oder kräuter zu farmen sie genausogut kaufen.
wenn so viele die knete haben sie für kram im ah auszugeben gehen die preise nach oben.
und so findet ne inflation statt die nix mit goldkäufern zu tun hat.
Es ist zuviel Gold im Umlauf.Die Preise steigen und steigen und da kann nicht jeder mitziehen.Leute mit den teuersten Berufen sowieso nicht(Schneider,Verzauberer,Schmied).Goldkäufer haben also einen unfair erschummelten Vorteil,
 
Ist es das was Du aus meinem Post herausgelesen hast? Dann lies ihn am besten nochmal und versuch ihn dann zu verstehen.
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Nein, das heißt es nicht. Aber ernsthaft: Soll ich das genauer erklären? Mir drängt sich der Eindruck auf, daß Du durchaus einiges von dem was ich (und andere) geschrieben habe verstanden hast, es allerdings bewußt und absichtlich verdrehst.


dann sag mir klipp und klar, was hab ich falsch verstanden und wir reden auf dieser basis weiter
 
Es ist zuviel Gold im Umlauf.Die Preise steigen und steigen und da kann nicht jeder mitziehen.Leute mit den teuersten Berufen sowieso nicht(Schneider,Verzauberer,Schmied).Goldkäufer haben also einen unfair erschummelten Vorteil,



klar ist es ein vorteil, nicht ewig die kröten zusammen zu farmen sondern sie auf einen schlag zu kaufen wenn man bereit ist geld dafür auszugeben kann man fürs spiel und die freizeit durchaus als vorteil betrachten.
aber sie sind nicht die alleinschuldigen an der angeprangerten inflation in wow.
 
dann sag mir klipp und klar, was hab ich falsch verstanden und wir reden auf dieser basis weiter

Klipp und klar: Meinen Post.

Dieser war adressiert an Riane, um zu verdeutlichen, daß es durchaus Parallelen zwischen der realen und der virtuellen Welt gibt. Zum Beispiel Sinn und Zweck von Regeln (Gesetzen).
Es gibt überall im Leben Regeln. Die einen haben mehr, die anderen weniger Sinn. Wenn Du meinen Post mit einer Bemerkung über "Obrigkeitsglauben durch klassische Konditionierung" quittierst, dann scheinst Du ihn einfach nicht verstanden zu haben.
Eine von Blizzards Regeln lautet "kein Tausch von echtem Geld gegen Ingame-Gold".
Über diese Regel diskutieren wir in diesem Thread, wenn ich mich nicht irre.
Die einen (zu denen ich gehöre) halten diese Regel für sinnvoll und zweckmäßig, die anderen (zu denen Du gehörst) nicht.
klar, man hält sich an regeln um nicht bestraft zu werden, also haben wir obrigkeitsglauben durch klassische konditionierung und keiner hinterfragt warum.
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Ich hinterfrage die Regeln durchaus un die über die wir hier diskutieren erachte ich als sinnvoll wie gerade geschrieben. Nun bist Du dran mir zu erklären was das mit Obrigkeitsglauben durch klassische Konditionierung zu tun hat?
dir gesellschaft schützt sich, also uns, durch diese regeln?
das heisst, bezogen auf schwarzarbeiter, das du geschützt wirst dadurch das niemand für wenig geld den job macht den sich eine firma durch gesellschaftlich auferlegte steuern für eine angemeldete arbeitskraft nicht mehr leisten kann?
Anscheinend ist es Dir ja doch ernst mit diesem Argument?
Du meinst demnach Schwarzarbeit sei legitim, weil die armen, armen Firmen ja so viele Steuern zahlen müssen, daß sie sich angemeldete Arbeiter nicht mehr leisten können?
 
klar ist es ein vorteil, nicht ewig die kröten zusammen zu farmen sondern sie auf einen schlag zu kaufen wenn man bereit ist geld dafür auszugeben kann man fürs spiel und die freizeit durchaus als vorteil betrachten.
aber sie sind nicht die alleinschuldigen an der angeprangerten inflation in wow.

So, und wer dann noch, wenn ich bitten darf?
 
so wie läuft so denn so ein goldfarmer geschäft?
da sitzt ein typ in asien hat oft 2 rechner vor sich, mit 2 deutschen/englischen versionen von wow. wo er die her hat, weiß der geier.
nun kann der in den meisten fällen weder deutsch noch englisch und wird so viele quests nur durch zufall lösen können, geschweige denn erfolgreich in eine raidgruppe kommen. dementsprechend sind diese burschen auch equipt.
bin während meiner wow zeit schon bestimmt mit über 10 farmern ins gespräch gekommen (ja, sie waren alle aus china) und es hat sich folgendes muster abgezeichnet:

sie spielen ca. 10 std/tag
sie spielen 7 tage/woche
sie spielen 2 accounts gleichzeitig
sie verdienen ca. 200€/monat
sie verkaufen das gold an zwischenhändlern

auf die frage, ob ihre accounts schon mal geblockt wurden, haben mehr als die hälfte mit ja geantwortet, doch ein kleiner anruf (der von einem geier aus deutschland kommt!!!) bei der hotline reicht und alles läuft wieder wie zuvor.

eins muss euch einleuchten, wo keine nachfrage ist, gibt es kein angebot und natürlich umgekehrt. die farmer zahlen, wie auch die käufer, brav ihre 12€/monat, was das herz von blizz erquickt.
warum sollten sie denn so eine quelle trockenlegen? da kommen dann wieder meldungen mit 100k spieler gebannt, um die aufrichtigen ruhig zu stellen. in wirklichkeit nur augenwischerrei. wer prüft schon solche zahlen nach und wie oben erwähnt, ein anruf genügt...

fehlt nur noch, dass die dupeprogramme von diablo wieder laufen...die bots hatten wir ja schon...
in diesem sinne: hoch lebe blizz!
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du sagst, man hat regeln um sich herum, die muss man halt befolgen um nicht bestraft zu werden.
das ist grundsätzlich deine aussage gewesen, aber diese aussage schliesst aus das du dich wirklich damit auseinandersetzt da sonst jede einzelne regel für sich hinterfragt werden müsste und man nicht einfach sagen kann:
"ja, ich mach was ich darf damit ich keinen ärger kriege."
damit erkennst du die unantastbare authorität einer obrigkeit an und das vermeiden von bestrafungen als grund alle regeln ungefragt zu befolgen ist im prinzip eine klassische konditionierung.
-habs ich jetzt konkret genug erklärt?

und zu dem thema mit den schwarzarbeitern:
jeder mensch ist im endeffekt für sich selber verantwortlich, höchstens noch für seine familie.
wenn man zb als ungelernter arbeiter mit frau und 2 kindern vom amt grade mal einen 1 euro-job angeboten bekommt, wobei die knete für alle genauso wenig reicht wie kinder bzw arbeitslosengeld, man aber auch nicht frei als arbeiter arbeiten kann da die versicherungen dann ab 360 euro im monat haben wollen, was würdest du tun?
sich gemütlich zurück legen in dem unantastbaren glauben der staat wirds schon richten?

am arsch, jeder von uns, wenn ihm die scheisse bis zum hals steht würde für seine family schwarzarbeiten.
das problem ist das staatlich gesehen schwarzarbeiter ja komplett als verbrecher behandelt werden, da die wirtschaft es so sehen will das auf jeden schwarzarbeiter ein "deutscher" keinen job bekommt, was schonmal ne hirnrissige annahme ist.
man kriegt überall vermittelt, schwarzarbeiter leben ein ganz tolles leben, haben viel kohle und sind unabhängig, und lachen sich noch kaputt darüber.
die wirklichkeit sieht ganz anders aus, aus ärmeren ländern in reichere länder zu ziehen da man dort durch harte arbeit etwas mehr geld verdienen kann als woanders mit dem man sich selbst und seine familie versorgen kann sind für mich nicht die gedankengänge eines verbrechers.
abgesehen davon unterstehen schwarzarbeiter natürlich keiner gewerkschaft, was normalerweise bedeutet das sie von morgens bis abends malochen müssen und sind natürlich auch nicht versichert, das heisst es gibt ein permanentes risiko sich zu verletzen und dann garnicht mehr für sich und seine familie sorgen zu können.
abgesehen davon gehen firmen die sowas machen auch ein grosses risiko ein, aber es ist in der tat so, das es sich für die firmen eher lohnt dieses risiko einzugehen als für die gleiche anzahl festangestellter etwa 1 drittel bis die hälfte der kompletten kosten als steuern zusätzlich zu zahlen.
ja es stimmt wirklich das sich viele firmen keine festangestellten arbeiter mehr leisten können, die frage ob man sich dann schwarzarbeiter holt oder andere günstige arbeitskräfte wie auszubildende, praktikanten oder einfach unterbezahlt ist ja wiederrum ne andere.
in dem letzten betrieb in dem ich gearbeitet habe gab es als ich anfing 3 festangestellte und 2 auszubildende, letzten monat war der stand 5 auszubildende und 1 festangestellter.
aber sowas ist natürlich wirtschaftlich und politisch opportun.
 
du sagst, man hat regeln um sich herum, die muss man halt befolgen um nicht bestraft zu werden.
das ist grundsätzlich deine aussage gewesen,
Falsch, das war nicht meine Aussage, das war ein Nebensatz.
aber diese aussage schliesst aus das du dich wirklich damit auseinandersetzt da sonst jede einzelne regel für sich hinterfragt werden müsste und man nicht einfach sagen kann:
"ja, ich mach was ich darf damit ich keinen ärger kriege."
Falsch, Du leitest wieder eine Kausalität her, die so nicht gegeben ist. Ich hab jetzt keine Lust zurückzublättern aber ich meine mich erinnern zu können, daß ich sinngemäß schrieb, daß man sofern man sich nicht an die Regeln hält, Gefahr läuft bestraft zu werden (wohlgemerkt in einem Nebensatz).
Wenn ich schreibe: "Wenn man über einen breiten Fluß springt, dann läuft man Gefahr nass zu werden", dann schließt das keinesfalls aus, daß ich nicht drauf scheisse, rüberspringe und gegebenenfalls ganz schön nass werde.
damit erkennst du die unantastbare authorität einer obrigkeit an
im Fall von Blizzard muß ich das leider, wenn ich WoW spielen will (jedenfalls zu einem gewissen Grad).
und das vermeiden von bestrafungen als grund alle regeln ungefragt zu befolgen ist im prinzip eine klassische konditionierung.
Stimmt, aber weder liegt meine Motivation mich an gewisse Regeln zu halten in der Vermeidung von Strafen, noch habe ich geschrieben, daß ich mich grundsätzlich an alle Regeln halte und das Thema "ungefragt zu befolgen" hatten wir ja auch schon.

Glaub mir: Nur weil ich Deine Meinung nicht teile heißt das nicht, daß ich Regeln nicht hinterfragen würde.

und zu dem thema mit den schwarzarbeitern:
jeder mensch ist im endeffekt für sich selber verantwortlich, höchstens noch für seine familie.
Nur für sich selbst und höchstens noch für seine Familie?
Schade daß Du das so siehst.
Auch auf den Rest Deiner Argumentationskette gehe ich nicht weiter ein. Das könnte zwar eine recht interessante Diskussion werden, würe uns aber viel zu weit vom Thema wegbringen.
Zumindest kann ich nun verstehen, warum sich für Dich der Vergleich mit den Schwarzarbeitern nicht erschließt...
 
das Thema war "goldkauf wir nicht geahndet" , doch langsam wirst langweilig und das Thema bist nun wirklich nicht mehr zum Topic.

naja sind ja ferien, man merks nun............
 
Falsch, das war nicht meine Aussage, das war ein Nebensatz.

Falsch, Du leitest wieder eine Kausalität her, die so nicht gegeben ist. Ich hab jetzt keine Lust zurückzublättern aber ich meine mich erinnern zu können, daß ich sinngemäß schrieb, daß man sofern man sich nicht an die Regeln hält, Gefahr läuft bestraft zu werden (wohlgemerkt in einem Nebensatz).
Wenn ich schreibe: "Wenn man über einen breiten Fluß springt, dann läuft man Gefahr nass zu werden", dann schließt das keinesfalls aus, daß ich nicht drauf scheisse, rüberspringe und gegebenenfalls ganz schön nass werde.

im Fall von Blizzard muß ich das leider, wenn ich WoW spielen will (jedenfalls zu einem gewissen Grad).

Stimmt, aber weder liegt meine Motivation mich an gewisse Regeln zu halten in der Vermeidung von Strafen, noch habe ich geschrieben, daß ich mich grundsätzlich an alle Regeln halte und das Thema "ungefragt zu befolgen" hatten wir ja auch schon.

Glaub mir: Nur weil ich Deine Meinung nicht teile heißt das nicht, daß ich Regeln nicht hinterfragen würde.
Nur für sich selbst und höchstens noch für seine Familie?
Schade daß Du das so siehst.
Auch auf den Rest Deiner Argumentationskette gehe ich nicht weiter ein. Das könnte zwar eine recht interessante Diskussion werden, würe uns aber viel zu weit vom Thema wegbringen.
Zumindest kann ich nun verstehen, warum sich für Dich der Vergleich mit den Schwarzarbeitern nicht erschließt...

gut umgangen alles
biggrin.gif


witzig wieviel du in nebensätzen sagst was im endeffekt nichts von deiner meinung wiederspiegelt
 
gut umgangen alles
biggrin.gif


witzig wieviel du in nebensätzen sagst was im endeffekt nichts von deiner meinung wiederspiegelt
Ich erläutere nur nochmal das was in meinem Post stand, dabei umgehe ich nur das was Du da hinein interpretiert hast.
wink.gif


Und um auf den Nebensatz zurückzukommen: "[...] daß man sofern man sich nicht an die Regeln hält, Gefahr läuft bestraft zu werden."
Das spiegelt absolut meine Meinung wider. Wie auch immer Du darauf kommst, daß es das nicht tun würde.
Es ist halt alles eine Frage der Interpretation. Wenn ich sage "Wenn man einen Fisch ißt, dann läuft man Gefahr an einer Fischvergiftung zu sterben.", dann heißt das nicht, daß ich der Meinung bin man darf auf keinen Fall Fisch essen. Es heißt nur, daß wenn man einen Fisch ißt, sich nicht wundern sollte, wenn man an einer Fischvergiftung erkrankt. Nicht mehr und nicht weniger.
smile.gif
 
Ich erläutere nur nochmal das was in meinem Post stand, dabei umgehe ich nur das was Du da hinein interpretiert hast.
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Und um auf den Nebensatz zurückzukommen: "[...] daß man sofern man sich nicht an die Regeln hält, Gefahr läuft bestraft zu werden."
Das spiegelt absolut meine Meinung wider. Wie auch immer Du darauf kommst, daß es das nicht tun würde.
Es ist halt alles eine Frage der Interpretation. Wenn ich sage "Wenn man einen Fisch ißt, dann läuft man Gefahr an einer Fischvergiftung zu sterben.", dann heißt das nicht, daß ich der Meinung bin man darf auf keinen Fall Fisch essen. Es heißt nur, daß wenn man einen Fisch ißt, sich nicht wundern sollte, wenn man an einer Fischvergiftung erkrankt. Nicht mehr und nicht weniger.
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Ich glaube das die Geldverkäufer die Gms slebst sind und wenn man sich was kauft dann wird man nicht gebannt weil es für sie einfach nur Geldverlust währe
 
Habe ich. Bisher war es sinnfrei. Dachte halte nur, Du könntest halt außer Behauptungen auch Substanz bringen...


nein, ausser dem thema wertverlust durch überangebot in der scherbenwelt ist sind meine bisherigen aussagen völlig sinnfrei gewesen
 
Was mich bei der ganze Sache wundert ist nur das Blizz (oder die meisten der anderen MMORPG Betreiber) noch nicht selbst auf den Zug aufgesprungen ist und angefangen hat die Cashcow zu melken.

In meinen Augen würden Sie damit einige Punkte elegant für sich lösen….

1) Sie könnten den Preis des Goldes steuern und dadurch wahrscheinlich viele der Verkäufer einfach den Boden unter den Füssen wegziehen. Sie geben den Preis vor und sage einfach dazu Gold kauf ist bei uns legal bei externen quellen Illegal.
Das ganze noch mit einer Regel wie max. Goldkauf von z.Bsp. 1000g pro 3 Monaten einengen und dadurch könnte Blizz den Goldfluß kontrollieren.
Ich wette alleine durch die Aussage bei uns ist es legal würden viele Spieler nur noch das Gold bei Blizz kaufen.


2) Der Frust bei vielen Spielern (egal ob aus Zeit, Skill oder anderen Gründen) könnte entgegen gewirkt werden und Blizz könnte Spieler halten die eben aus genannten Gründen das Handtuch werfen.


Ich persönlich sehe das auch nicht so eng wer das Gold braucht soll es sich kaufen, wer es nicht braucht um so besser. Aber das wichtigste sollte eben nicht aus dem Blickfeld verschwinden für uns alle ist es ein Hobby das Spaß machen soll. Und wenn ich dafür Hilfsmittel brauche muss ich mich halt fragen lassen ob ich auch bereit bin für dieses zu bezahlen.
 
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