Wenn jemand sich selbst schadet, weil er
- raucht
- Alkohol trinkt
- exzessiv Sport betreibt (genauso ungesund)
- exzessiv irgendwas anderes ungesundes betreibt
ist mir das ehrlich gesagt herzlich egal und ich finde es überhaupt nicht bedauerlich.
Wenn jemand in einer Sucht steckt, von der er selbst nicht loskommt und es ihm dabei schlecht geht, dann finde ich das bedauerlich.
Du widersprichst dir selbst. Vielleicht solltest du nochmal nachschlagen wie man eine Sucht definiert.
Zigaretten Rauchen ist eine Sucht, übermässiger Alkoholkonsum kann eine Sucht sein, Computerspiele können eine Sucht sein, Fernsehen kann eine Sucht sein, ja selbst Sportliche Betätigung kann zu einer Sucht werden.
Hier gilt: Die Menge machts. Es kommt immer auf die Dosierung an. Niemand sagt was, wenn man ein paar Stunden in der Woche am PC oder der Konsole daddelt. Aber wer sich 2 Wochen Urlaub nimmt um jeden Tag dieser 2 Wochen 6 und mehr Stunden nur vor einem PC Spiel zu verbringen, der schlägt meiner Meinung nach doch ein wenig über die Stränge.
Und das sagen zu dürfen ist doch mein Recht, oder etwa nicht? Es muss ja nicht jedem alles so scheiss egal sein wie dir.
Außerdem finde ich Leute bedauerlich, die glauben zu wissen, was für andere "das beste" ist. Dazu gehörst du definitiv...
Da kennst du mich aber schlecht, um nicht zu sagen, du kennst mich überhaupt nicht. Woher auch?
Ich gehöre nicht zu den Leuten, die wissen, was für andere das Beste ist. Ich gehöre zu den Leuten, die ihre Erfahrungen gemacht haben, und so sozial sind und andere Leute durchaus auch mal darauf hinweisen, wenn ich glaube, dass ich es besser weiß.
Das ist nicht verwerflich, denn bevor ich gar nichts sage, probiere ich wenigstens meine Meinung kund zutun, man weiß ja nicht, ob es nicht doch nützlich ist.
Wenn man natürlich von jeglichem Ratschlag gleich angepisst ist, dann zeugt das von einer enormen Charakterschwäche. Ich bin kein Klugscheisser und kein Besserwisser, aber wenn jemand Erfahrungen gemacht hat, so ist es eine gute Sache, diese weiterzugeben. Das ist unbestreitbar!
[...] aber ein Anrecht auf ein faktisches Urteil darüber, ob 2 Wochen exzessives PC Zocken nun gut ist oder nicht, das brauchst du dir nicht anmaßen.
Falsch, das Anrecht habe ich ohne Wenn und Aber, denn es ist wissenschaftlich bewiesen, dass Stundenlange Bildschirm-Arbeit/Spiel- oder Konsum für die Gesundheit des Menschlichen Organismus nicht gerade förderlich ist. Das ist ein Faktum und das weißt du sicherlich auch!
Und wenn du ein Hobby besser findest als ein anderes, gibt das nur deine persönliche Präferenz wieder, sonst nichts.
Richtig, aber du hast da offenbar mein Posting nicht ganz verstanden, ich gebe zu, es war auch nicht ganz einfach das in Worte zu fassen.
Ich wollte niemandem vorschreiben, welches Hobby "besser" ist, das ist jedem natürlich sein eigener Geschmack!
Aber es gibt auch Leute, die kiffen gerne und denen sage ich selbstverständlich auch, dass es nicht umbedingt eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung ist.
Genausowenig wie täglich
stundenlang (was ich hier als exzessiv beschreibe) vor dem PC oder dem Fernseher zu sitzen.
Exzessiver Sport ist auch nicht besser als exzessives PC-Spielen, da irrst du dich.
Also mit exzessivem Sport meinte ich jetzt nicht laufen bis zum Erbrechen oder trainieren dass einem die Muskeln abschlaffen.
Wenn du das meinst, hast du Recht. Aber das ist doch indiskutabel