Hund fällt Fahrradfahrer an.

§288 BGB sind Verzugszinsen.

Stimmt, hab ich verwechselt.

Rechtfertigt nichts eine Tötung.

Rechtlich sind Tiere nun mal Gegenstände und wenn Gegenstände eine Gefahr darstellen, dürfen sie beseitigt werden. Sicherlich muss man bei Hunden einen höheren Maßstab anlegen als bei realen Gegenständen. Trotz allem ist eine Tötung gerechtfertigt, wenn dein eigenes Leben durch den Hund unmittelbar bedroht ist (und keine Hilfe in Sicht ist). Wenn der Hundehalter in der Nähe ist, sieht das anders aus als bei einem freilaufenden Hund.
 
Rechtlich sind Tiere nun mal Gegenstände und wenn Gegenstände eine Gefahr darstellen, dürfen sie beseitigt werden. Sicherlich muss man bei Hunden einen höheren Maßstab anlegen als bei realen Gegenständen. Trotz allem ist eine Tötung gerechtfertigt, wenn dein eigenes Leben durch den Hund unmittelbar bedroht ist (und keine Hilfe in Sicht ist). Wenn der Hundehalter in der Nähe ist, sieht das anders aus als bei einem freilaufenden Hund.

uhhh da muss das rechtssystem dann aber aufpassen , denn menschen sind auch tiere ... wir haben nur gewisse boni
da bekommen die killer filme sofort ne neue bedeutung wenn darin " eliminieren" vorkommt ...
 
Was für eine Rasse und was genau war passiert?
welche rasse es war , ka ... der kopf des viehs sah genau so aus wie dein avatarbild ... war ne klassische kampfhund rasse
das war vor 10 jahren oder so ... wir waren erst 12-13 ... es war an nem feiertag und wir waren mit skateboards auf dem schulgelaende (was erlaubt ist) und da waren auch so moechtegern macker und sein kampfhund rannte einfach so rum ... wir waren mit unserer oma am platz und meine eltern kamen hinzu und mein bruder und ich fahren hin...der hund laeuft auf uns zu und keiner von uns hat geschaltet der hund beisst meinen bruder ans bein (wir dachten es sei nur die hose) wir waren noch zu meinen eltern ( die paar meter, und mein bruder sagte nichts und hatte nix) und meine mutter wollte nach der hose sehen, zieht sie bissl hoch und man sieht ne schoene fette fleischwunde (dann reagierte erst mein bruder ... schon komisch ... der koerper fuehlt die schmerzen erst als er die wunde sah )... ab ins krankenhaus (also die family, der typ haette im traum net dran gedacht zu helfen) und versucht daten von dem typ zu bekommen (der typ wollte sich natuerlich schnell aus dem staub machen) ... niemand wusste ob das vieh gegen tollwut geimpft ist ... nach langem hin und her blieb meinem bruder dann die schmerzvolle tollwut impfung (spritze in den bauch) erspart ...
prozess gegen ihn ist angelaufen ...was macht der ******* , er verzieht sich ins ausland und gibt den hund an nen freund ab ... der hund laeuft jetzt noch frei in unsrer stadt rum , mein bruder bekam nur schmerzensgeld von 1000 euro ( weil der ******* auch noch arbeitslos war etc...)

jedesmal wenn ich auch nur einen groesseren hund sehe mach ich nen bogen wenns geht , und wenn nicht , bin ich bereit dem vieh den hals umzudrehen
 
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und wenn katzen beissen oder kratzen , daran is noch niemand gestorben ... genau wie bei ungiftigen schlangen ... sogar wenn katzen kinder angreifen ... hunde jedoch schon

Als Medizinstudent (wenn es denn den Tatsachen entspricht) solltest du wissen, dass man auch an Katzenbissen bzw. deren Folgen sterben kann.
Der Speichel von Katzen beinhaltet aggressive Keime, die ihnen bei der Verdauung helfen, beim Menschen aber zu schweren Infektionen führen können. Katzenbisse entzünden sich sehr schnell und häufig und es hat einen Grund, warum so viele Menschen allergisch auf den Speichel reagieren. Natürlich stirbt man nicht an der Verletzung selbst, aber ein Katzenbiss kann durchaus zu einer gefährlichen Infektion oder zu einer Blutvergiftung führen, die für alte oder geschwächte Menschen durchaus tödlich enden kann.

Generell sollte man Bisswunden, und wenn sie noch so harmlos erscheinen, nicht unterschätzen.

Zum Thema:

Natürlich muss man damit rechnen, dass ein Hund aggressiv reagiert, wenn man ihn erschreckt oder ihn bedroht. Trotzdem ahnen besonders Kinder oft nicht, dass ein Tier zuschnappt, wenn sie es streicheln wollen oder sich zu ihm hinunter beugen. Man kann als Hundehalter einfach nicht davon ausgehen, dass jeder Passant dem Hund mit dem nötigen Respekt begegnet und deshalb sollte man sich im Fall der Fälle darauf verlassen können, dass das eigene Tier besonnen und ruhig reagiert. Und wenn man sich in dieser Hinsicht unsicher fühlt, sollte man eine Hundeschule besuchen. Besonders kleine Kinder sind in dieser Hinsicht unberechenbar und ein Risiko.
 
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Als Medizinstudent (wenn es denn den Tatsachen entspricht) solltest du wissen, dass man auch an Katzenbissen bzw. deren Folgen sterben kann.
Der Speichel von Katzen beinhaltet aggressive Keime, die ihnen bei der Verdauung helfen, beim Menschen aber zu schweren Infektionen führen können. Katzenbisse entzünden sich sehr schnell und häufig und es hat einen Grund, warum so viele Menschen allergisch auf den Speichel reagieren. Natürlich stirbt man nicht an der Verletzung selbst, aber ein Katzenbiss kann durchaus zu einer gefährlichen Infektion oder zu einer Blutvergiftung führen, die für alte oder geschwächte Menschen durchaus tödlich enden kann.

Generell sollte man Bisswunden, und wenn sie noch so harmlos erscheinen, nicht unterschätzen.

jaja und toxoplasmose kann gefaehrlich sein fuer schwangere ... los lynchen wir alle katzen :ironie:
http://de.wikipedia.org/wiki/Toxoplasmose

als wenn hunde keine keime haetten ... ( die putzen sich ja regelmaessig die zaehne)
ich rede hier nur von der attacke des tieres an sich ... wenn wir jetzt mit keimen etc... anfangen dann darf niemand mehr vor die tuer wegen blutvergiftungen, tetanus etc... (bei tetanus gibs ja gott sei dank die impfung etc..)

wenn wir schon dabei sind, wozu brauchen wir voegel ... wer kennt alfred hitchcocks film ... ausserdem haben die auch keime
 
der hund greift sein eigenes herrchen an ? wenn du verletzt am boden liegst und nen sanitaeter kommt ... stichst du ihn ab ? nicht zu vergessen dass menschen auch tiere sind


Also entschuldige mal bitte. Als ob ein Tier darüber nachdenken könnte.
Viele Tiere haben auch mega Angst vorm Tierarzt und Schnappen nach dem.
Da hat sich mein Vater eindeutig falsch verhalten und der Hund konnte einfach mal rein garnichts dafür.
Menschen können sich in den meisten Situationen beherrschen und regieren nicht mit Agressivität
(obwohl das mit Sicherheit auch vorkommt) sondern hauen ab... ich kenn da einige Zahnarztbeispiele.
 
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Rechtlich sind Tiere nun mal Gegenstände und wenn Gegenstände eine Gefahr darstellen, dürfen sie beseitigt werden. Sicherlich muss man bei Hunden einen höheren Maßstab anlegen als bei realen Gegenständen. Trotz allem ist eine Tötung gerechtfertigt, wenn dein eigenes Leben durch den Hund unmittelbar bedroht ist (und keine Hilfe in Sicht ist). Wenn der Hundehalter in der Nähe ist, sieht das anders aus als bei einem freilaufenden Hund.
Ist mir alles bekannt, hat aber wie von mir erwähnt nichts mit diesem Fall hier zu tun.

... war ne klassische kampfhund rasse
Es gibt keine klassischen Kampfhunderassen und es gibt keine Rasse namens Kampfhund! Dieser ganze Kampfhundemist ist nichts weiteres als dummdreiste Medienhetze.

das war vor 10 jahren oder so ... wir waren erst 12-13 ... es war an nem feiertag und wir waren mit skateboards auf dem schulgelaende (was erlaubt ist) und da waren auch so moechtegern macker und sein kampfhund rannte einfach so rum ... wir waren mit unserer oma am platz und meine eltern kamen hinzu und mein bruder und ich fahren hin...der hund laeuft auf uns zu und keiner von uns hat geschaltet der hund beisst meinen bruder ans bein (wir dachten es sei nur die hose) wir waren noch zu meinen eltern ( die paar meter, und mein bruder sagte nichts und hatte nix) und meine mutter wollte nach der hose sehen, zieht sie bissl hoch und man sieht ne schoene fette fleischwunde (dann reagierte erst mein bruder ... schon komisch ... der koerper fuehlt die schmerzen erst als er die wunde sah )... ab ins krankenhaus (also die family, der typ haette im traum net dran gedacht zu helfen) und versucht daten von dem typ zu bekommen (der typ wollte sich natuerlich schnell aus dem staub machen) ... niemand wusste ob das vieh gegen tollwut geimpft ist ... nach langem hin und her blieb meinem bruder dann die schmerzvolle tollwut impfung (spritze in den bauch) erspart ...
prozess gegen ihn ist angelaufen ...was macht der ******* , er verzieht sich ins ausland und gibt den hund an nen freund ab ... der hund laeuft jetzt noch frei in unsrer stadt rum , mein bruder bekam nur schmerzensgeld von 1000 euro ( weil der ******* auch noch arbeitslos war etc...)

jedesmal wenn ich auch nur einen groesseren hund sehe mach ich nen bogen wenns geht , und wenn nicht , bin ich bereit dem vieh den hals umzudrehen
Ist schon eine wilde Geschichte und natürlich sehr ärgerlich, dass Ihr so dermaßen schlechte Erfahrungen mit dem besten Freund des Menschen gemacht habt.
 
Da hat sich mein Vater eindeutig falsch verhalten und der Hund konnte einfach mal rein garnichts dafür.
Das wird ein Mensch der sich nie damit beschäftigt hat auch nicht verstehen. Von daher kommt ja hier in einer Tour nur die Argumentation bezüglich dem Thema Provokation. Das Tiere sich anders provoziert fühlen, kommt manchen Leute gar nicht erst in den Sinn. So etwas darf halt nicht sein. Und genau aus diesem Grund muss man als Besitzer immer für alle anderen Menschen mitdenken.
 
Im Normalfall ist der Hundeführer/besitzer schuld. Aber die schreibweise von dir macht mir ein bisschen Sorgen. Denn die Situation wird leider nicht neutral betrachten.

...direkt neben ihr ein Fahrradfahrer auf dem Fußweg...
Übertreibung?

...auf einem alten Klapprigem und Quitschenden Fahrrad lang gefahren...
Übertreibung?

...aber er hat sich los gerissen...
Fehler des Hundeführers. Wenn er/sie nicht den Hund in so einer Situation festhalten kann ist diese Person nicht zum führen des Hundes geeignet.

...in den Hintern gezwickt...
Hunde zwicken nicht. Hunde beissen. (Untertreibung)

Was kann der Radfahrer da jetzt machen oder ist es seine eigene Schuld wenn er direkt neben dem Hund lang fährt.
Siehe letzter Satz.

Falls es wichtig ist die Rasse ist ein Boxer-Mix.
Rasse ist egal. Wenn ein Hund gebissen hat. Dann hat er gebissen.

Es war kein Kind sondern eine Erwachsende Person, seine Hose war nicht zerrissen und er hat auch nicht Geblutet.
Egal ob Kind, Erwachsener, Chinese, Amerikaner oder sonst was. Es war ein Mensch. Verletzungen sieht man nicht immer. Vielleicht hat derjenige eine Innere Verletzung davongetragen.

Auf jedenfall kann, wie schon in anderen Posts gesagt, der der gebissen wurde euch verklagen, anzeigen, etc.
 
Hunde zwicken nicht. Hunde beissen.
Das ist nicht korrekt. Ob man das nun zwicken oder knuffen nennt ist egal, aber das ist nicht beißen. Das ist beim Menschen vergleichbar mit Klaps und Schlag. Der Unterschied dürfte klar sein. Da weder die Hose kaputt war, noch der Fahrradfahrer andere körperliche Schäden hatte, kann er nur gezwickt bzw. geknufft haben. Das ist schließlich ein Boxer und wenn der wirklich beissen sollte, dann sieht man das.
 
Ist es nicht auch so, dass ein Boxer wenn er richtig zubeißtsich den Kiefer ausrenkt, sodass er den Fang nicht mehr aufbekommt?

Wie auch immer es gibt Abstufungen beim beißen. Die erkenntaber nur das geübte Auge und anhand derer kann man im Nachhinein eventuell abschätzenwie der Hund das „gemeint hat“. Das hilft dem Fahrradfahrer im Moment desAngriffes aber auch nicht weiter.

Der sieht in dem Moment nur einen bösen Hund.
 
Hm manche reden hier, sie würden einem Hund, wahrscheinlich einem Boxer oder soetwas in der Größenordnung den Hals umdrehn??
Ich glaube bei den meisten eher andersrum, oder?
 
Also jemand ohne Hundeerfahrung wird sich einem mittelgroßen aggressiven Hund nur sehr schwer erwähren können. Ein Boxer (Mix) hat ja auch gerne mal um 30-40kg.
 
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Hm manche reden hier, sie würden einem Hund, wahrscheinlich einem Boxer oder soetwas in der Größenordnung den Hals umdrehn??
Ich glaube bei den meisten eher andersrum, oder?

ja ich weiss ... was son angriff von so nem vieh ja noch schlimmer macht
 
was son angriff von so nem vieh ja noch schlimmer macht
Man kann sich auch ein wenig zusammenreißen. Dein Bruder wurde leicht ins Bein gebissen, meine Tochter musste wegen eines Hundebisses im Gesicht notoperiert werden und lag dann noch eine Woche im Krankenhaus. Was meinst Du wie man sich da als Vater fühlt? Trotzdem weiß ich das es ein "normaler" Beißunfall war. Weder die damaligen Besitzer des Hundes, noch meine Tochter konnten etwas dafür. Der Hund wurde im Tierheim als kinderlieb und aggressionsfrei vermittelt. Was keiner zu dem Zeitpunkt wusste, dass man ihm in jungen Jahren nicht den natürlichen Futterneid abtrainiert hatte. Tja und so streifte meine Lütte ihn unbewusst, als er gerade seinen Kopp in den Mülleimer steckte. Shit happens oder wie sagt man.

Meine Tochter hatte danach etliche Monate mit Angst vor Hunden zu kämpfen. Das Schlimmste war das es sogar den zuvor über alles geliebten eigenen Hund betraf. Sie nässte ein etc.. So etwas kann man nun manifestieren und dem Kind seiner eigenen Angst überlassen oder gemeinsam daran arbeiten. Heute hat meine Tochter wieder ein völlig normales und angstfreies Verhältnis zu Hunden und das ist gut so. Vielleicht solltest Du Dich auch mal Deiner Abneigung, die nichts weiter als pure Angst ist, stellen.
 
Der Umgang mit Hunden fällt wahrscheinlich generell eher schwer, wenn man noch nie einen Hund als Welpe aufgezogen hat. Gerade in den ersten Wochen und Monaten entscheidet sich so viel. Man kann so viel falsch machen. Am wichtigsten ist immer eines: Konsequenz.

Viele Leute kaufen sich einen Hund, damit das Kind, das sich schon sooo lange einen gewünscht hat, endlich Ruhe gibt. Dabei ist gerade Erziehung ein heißes Pflaster, was man eigentlich nur Menschen mit einer gewissen Autorität und Ausstrahlung gegenüber dem Hund - also mehrheitlich Erwachsenen - anvertrauen sollte.

Im Übrigen sollte man für Hundehalter eine Welpengruppe und eine Hundeschule zumindest für das 1. Jahr vorschreiben. Gerade die Welpengruppe ist echt wichtig. Da lernen die Hunde sozialen Umgang, lernen Grenzen kennen und können sich mal richtig auspowern. Bei vielen Hunderassen wie Australian Shepard und Border-Collie muss auch dauerhaft eine Beschäftigung her. Agility etwa oder Hundefrisbee, Begleithundeprüfung...

Die meisten Leute denken offenbar, es würde ausreichen, zwei mal 15 Minuten Gassi zu gehen, um den Hund glücklich zu machen.
 
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