Hund fällt Fahrradfahrer an.

Will die aktuelle Diskussion nicht unterbrechen, aber ich antworte noch auf vollmis Aussage von gestern:

Damit könntest du jegliche Ausrottung von jedem Tier rechtfertigen. Wölfe, Luchse, Wildschweine, Löwen, Giraffen, Elephanten, Wale. Alle keinen direkten Zweck für uns Menschen eher eine Gefahr und nehmen unseren Fleischlieferanten das Futter weg.
Also alle Wildtiere in den Zoo. Ist es das was du willst? Oder sollen nur die Neger darauf verzichten Tierarten auszurotten, wir dürfen das weil wir weiterentwickelt sind?

mfG René
Es geht um die gezielte Wiederansiedlung von ausgestorbenen Tieren und ja, die ist sinnlos. Natürlich sollte man keine Tierarten ausrotten, aber ausgerottete Tiere wieder anzusiedeln ist einfach schwachsinnig.

"Neger" ist übrigens ein sehr rassistisches Wort und seit ~50 Jahren recht verpöhnt. Ich rate Dir davon ab, es heute noch zu benutzen.

Rechtlich sind Tiere nun mal Gegenstände und wenn Gegenstände eine Gefahr darstellen, dürfen sie beseitigt werden. Sicherlich muss man bei Hunden einen höheren Maßstab anlegen als bei realen Gegenständen. Trotz allem ist eine Tötung gerechtfertigt, wenn dein eigenes Leben durch den Hund unmittelbar bedroht ist (und keine Hilfe in Sicht ist). Wenn der Hundehalter in der Nähe ist, sieht das anders aus als bei einem freilaufenden Hund.
Tiere haben aber ein Spezialrecht und werden nicht einfach nur wie Gegenstände behandelt. Dazu gabs diverse Präzedenzfälle.
 
es ist keine pure angst ... ich find hunde an sich schon dumm ... sie gehorchen und manchmal nicht ...es ist ein tier was dir nur hinterher rennt ...fuer jeden scheiss rumbellt , sabbert, etc etc... ne katze hingegen hat ihren eigenen willen, man muss nicht mit ihr gassi gehen , ist pflegeleicht und das gemiaue einer katze ist fuer mich ertraeglich als dieses dumme wuff wuff was lauter als nen flugzeug ist...organisiert sich ne maus wenn sie hunger hat ( ok ein hund organisiert sich sicher nen kind wenn er hunger hat,...) etc etc... ich will jetzt keinen krieg ausloesen von wegen was ist besser oder was ist schlechter ... dies soll nicht sinn und zweck dieses threads sein oder werden

Ich kann verstehen, was du meinst aber das ist doch eine sehr subjektive Einstellung, die du da von dir schilderst.
Es gibt sicher auch Menschen, die Katzen und ihr Miauen "dumm" finden.

Als Heranwachsender fand ich Katzen immer ziemlich nervig und überflüssig, Hunde waren für mich das tollste Tier auf der Welt. Gut mittlerweile bin ich "schlauer" und weiß, dass Katzen auch liebe Tiere sind bzw. sein können.

Ich finde das ist wieder ein Thema bei dem man sehr sorgfältig differenzieren muss.
Man sollte den Hund als solches nicht zum gottgleichen und einzigen Freund des Menschen hochstilisieren aber man sollte ihn auch nicht als "dumm" bezeichnen. Keiner zwingt einen, einen Hund zu besitzen.
Für Hass gegenüber Hunden gibts aber auch keinen Grund. Höchstens für Angst - resultierend aus entsprechenden Erfahrungen - das ist aber wieder ein anderes Thema.
 
2. in die Hocke geht und freundlich guckt

Obwohl du weitgehend Recht hast, würde ich das vermeiden. Auch Dackel haben schon mal Luftröhren und Kehlköpfe zerbissen.

Tiere haben aber ein Spezialrecht und werden nicht einfach nur wie Gegenstände behandelt. Dazu gabs diverse Präzedenzfälle.

Tatsächlich? Nenn mal welche (abgesehen davon, dass es in Deutschland keine Präzedenzfälle gibt. Schließlich leben wir nicht in den USA. Unser Rechtssystem folgt dem Positivismus).
 
Naja Ceiwyn wenn du das von Oben herab machst .. sieht das bedrohlich aus und du schüchterst damit den Hund nur noch mehr ein ..
also auf Augenhöhe gehen (ein Zeichen von Respekt) und wie gesagt das wichtigste ist den Hund beobachten (wenn er schon vorher aussieht wie ein in die Ecke gedrängtes, eingeschüchtertes Etwas sollte man die ganze Aktion vergessen und ohne schnellen Bewegungen vom Hund weg bewegen.)
 
2. in die Hocke geht und freundlich guckt

Je nach der Größe deines Sohnes und des Hundes ist aber auch sehr schnell ganz verkehrt. Kriechende oder gar krabbelnde Haltungen sorgen in den Augen eines Hundes unter Umständen zu unterwürfigem Verhalten. Kann halt schnell schiefgehen weil der Hund das Kind dann nicht unbedingt als Mensch wahrnimmt.
 
Ich hab gesagt in die Hocke gehen net dahin kriechen .. (*augenrollen*). Seit ungefähr 16 Jahren mache ich das so, meinem Sohn bringe ich das bei seitdem er auch versteht was ich damit sage. Sprich seit knapp einem Jahr. Und bis jetzt hat nur ein Hund nach ihm geschnappt(ist nix passiert, kein Kratzer, war nru ein einfaches Schnappen ala "Du bist mir zu nah!") und da haben wir beide nicht aufgepasst und er ist zu nah am Hund vorbei gegangen (hier war aber das Problem, das wir nur so nah an dem Hund vorbeigehen konnten. Da wir auf nem Bahnsteig waren und ich meinem Sohn nicht Rechts gehen lassen konnte, weil dort die Gleise sind.)

Bin zwar kein Hundeexperte aber ich denke , das diese Handhabung so verkehrt nicht sein kann. Immerhin ist bis dato noch nix passiert.
 
Ein Hund hat aber keine Wahrnehmung wie ein Mensch, die Verringerung der Körpergröße kann da schon ausreichen.
 
Ich würde z.B. vor einer deutschen Dogge die ich nicht sehr gut kenne auch nicht in die Knie gehen.
 
Davatar,

bei allem Respekt - aber Du schreibst vielleicht nen (*?*) zusammen!

Selbst wenn der Radfahrer ne Anzeige startet, hat er nicht so gute Chancen, in allem Recht zu bekommen -
zumal er sogar mit ner eigenen Strafe rechnen muss.
Ich denke, der Hund dürfte evtl. zukünftig nur nen Maulkorb tragen müssen.

Ein Hund der so wie in diesem Fall zuschnappt - ist noch lange kein Kandidat für Dauerschnappen.
Und gleich einschläfern ... geht's noch?

Hier, bei diesem Vorfall ist es auch wichtig, wie dicht und mit welchen Geräuschen der Radfahrer eben vorbeigeradelt ist.
Welchen Charakter hat der Hund? Und Schnappen ist noch lange nicht Beißen!
Glaubst Du etwa im ernst, bei Vorfällen Mensch./.Tier zählen nur die Bewegründe eines Menschen?

So wie Du Dich hier zu äußerst, glaube ich, Du hast gar keinen richtigen Bezug zu Tieren. (Irrtümer nicht ausgeschlossen.

Und apropo Einschläfern ....
Da müssten hier aber schon so einige User den ewigen Schlaf gefunden haben - so viel - wie hier zugeschnappt wird.

greetz
 
Ohne genauere Infos und beim Verhalten vom TE (wo ist er eigentlich? Hat ihm wohl nicht gepasst, dass ihm keiner sofort zugestimmt hat oder?) würde ich diese Aussage nur mit einer Menge Skepsis entgegen nehmen...
Mal davon abgesehen, dass es auch genügend "Kombi-Wege" gibt die keine dicke weiße Linie haben/benötigen allerdings auch oft unzureichend gekennzeichnet sind.
 
wo ist er eigentlich? Hat ihm wohl nicht gepasst, dass ihm keiner sofort zugestimmt hat oder?

Nach etlichen Aussagen in der Art "Viech einschläfern und Halter gleich mit" (eine hervorragende "Fallstudie" des Niveaus der Buffed-Community) wundert das wohl keinen mehr, oder?

Ich würde z.B. vor einer deutschen Dogge die ich nicht sehr gut kenne auch nicht in die Knie gehen.

Davon würde ich auch abraten - in 99,9 % hat man dann nämlich gleich einen riesigen Zungenlappen mit Hundeschlabber im Gesicht. Doggen sind "sanfte Riesen"; sehr geduldsam und anhänglich.
 
Bei seiner Umschreibung der Tat aber auch kein Wunder. Zumal er ja nur indirekt nach anderen Meinungen fragt und sich durch seine Verharmlosungen offensichtlich sowieso im Recht fühlt - wobei eher das absolute Gegenteil der Fall ist.
 
Das kommt natürlich dann alles zusammen...

Mir stellt sich aber grad noch die Frage: Hat der TE, nach dem "Zwischenfall" mit dem Betroffenen Fahrradfahrer nicht geredet, dass er uns sowas fragen "muss"? Oder ist er einfach mit einem "Ach Hundi komm her!" abgedackelt?
 
Davon würde ich auch abraten - in 99,9 % hat man dann nämlich gleich einen riesigen Zungenlappen mit Hundeschlabber im Gesicht. Doggen sind "sanfte Riesen"; sehr geduldsam und anhänglich.

Das mag in den meisten Fällen zutreffen. Wir sind vor etwa 2 Monaten in ein Haus mit Garten umgezogen. Der Garten grenzt an den Garten unseres Nachbarn. Dieser Nachbar hat eine Dogge die es gar nicht leiden kann, dass in unserem Garten unser Hund herumtollt. Und so wie die sich benimmt, würde ich es bevorzugen ihr nicht allein in einer dunklen Ecke zu begegnen, geschweige denn mich vor sie zu knien.


Mir stellt sich aber grad noch die Frage: Hat der TE, nach dem "Zwischenfall" mit dem Betroffenen Fahrradfahrer nicht geredet, dass er uns sowas fragen "muss"? Oder ist er einfach mit einem "Ach Hundi komm her!" abgedackelt?

Das würde mich auch interessieren. Aus solchen Situationen resultiert doch diese „Alle Einschläfern"-Mentalität.
 
Will die aktuelle Diskussion nicht unterbrechen, aber ich antworte noch auf vollmis Aussage von gestern:

Es geht um die gezielte Wiederansiedlung von ausgestorbenen Tieren und ja, die ist sinnlos. Natürlich sollte man keine Tierarten ausrotten, aber ausgerottete Tiere wieder anzusiedeln ist einfach schwachsinnig.

Ich finde man kann auch schon begangene Fehler wieder korrigieren wenn man die Möglichkeit hat. Und die haben wir ganz klar mit nur minimalen Nachteilen.

Ich bin absolut dafür das man versucht den Steinadler, den Bartgeier, den wolf, den Luchs etc. wieder anzusiedeln.
Diese Tiere wieder in der Natur zu haben hat eigentlich nur Vorteile. Wesentlich mehr Vorteile als z.B. die dort oben weidenden Schafe welche man nur noch mit Subventionen durchbringt und welche die Fauna noch komplett zerstören.

mfG René
 
Mir stellt sich aber grad noch die Frage: Hat der TE, nach dem "Zwischenfall" mit dem Betroffenen Fahrradfahrer nicht geredet, dass er uns sowas fragen "muss"? Oder ist er einfach mit einem "Ach Hundi komm her!" abgedackelt?

Wenn man einfach mal davon ausgeht, daß der TE die Wahrheit sagt, dann ist nicht er mit dem Hund spazierengegangen, sondern seine Mutter. Geht man weiterhin davon aus, daß der TE in seinem Profil die Wahrheit erzählt, ist er 15 Jahre, wohnt deswegen mit Sicherheit noch zuhause und ist selbstverständlich auch nicht Halter des Hundes.

Daß die ganze Sache sehr einseitig wiedergegeben ist, wird doch hier niemandem einem 15jährigen anlasten wollen, oder? Es mag Fälle geben, auch jüngeren Personen direkt eine "harte Antwort" zu geben, aber wie man es in einem solchen Falle richtig macht, hat Joker doch schon in der zweiten Antwort gezeigt.

Hier werden wieder Annahmen gemacht ("da war bestimmt ein Radfahrer-Fußweg und der TE hat sich völlig fehlverhalten und überhaupt ist der zu nix fähig" - wobei hier einige Leute in Sachen Tierhaltung größere Defizite aufzeigen), die eben erst einmal einer Klärung bedürfen, bevor man sich auf so etwas einschießt.

Ich nehme an, die wichtigste Lektion hat der TE aber gelernt: "Suche Dir ein passendes Forum für solche Fragen - und eröffne nie-nie-niemals einen Thread in diesem Forum; da kommt nix gutes bei 'rum!"
 
Diese 'Runterbrechung' von den einzelnen Punkten könnte ich jetzt genauso durchführen und sie in die entgegengesetzte Richtung lenken - das hilft hier wirklich keinem.

Was das mit den harten Antworten usw. soll frage ich mich jetzt aber noch - der TE wollte, das kann man ganz deutlich aus seinem Post herauslesen, lediglich etwas zuspruch finden und da dieser hier nicht angebracht ist kommt es natürlich zu anderen Antworten. Das dieses ja durchaus nicht uninteressante Thema dann zu einer Diskussion mit deutlich pragmatischereb Auslegungen des Themas führt ist Sinn einer Diskussion und eines Forums.
 
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