Hund fällt Fahrradfahrer an.

^^ das mit dem in den Hintern gezwickt versteh ich noch nicht...

Man sitz auf dem Fahrrad in sicher einem Meter Höhe.
Ein Boxer beißt vielleicht auf nem halben Meter.
Demnach müsste der Hund den Radfahrer schon angesprungen haben oder nicht ?.

Ich kenn das von der Misttöle meiner Tante.
Die hat sich mal in vollem Dackelgalopp auf mich gestürzt und ist an meinen Kampfstiefeln abgeprallt, weil sie nich die Zähne weit genug auseinander bekommen hat.
Und genauso wirkt das grad auch für mich.
Euer Hund hat den Radfahrer mit gefletschten Zähnen angesprungen und wollte ihn beißen und glücklicherweise hat euer Hund die Zähne nich weit genug auseinander bekommen um richtig Grip zu bekommen.
Von daher hat der Radfahrer halt nur ein paar blaue Flecke und die Hose hats auch überlebt.

Das heißt wenn das auf dem quietschendem Rad ein Kind gewesen wäre (das kleiner ist) dann hätte das extrem übel ausgehen können.

Von daher würd ich euch mal ein wenig Hundetraining empfehlen ^^.
 
Irgendwie kommt es mir vor, dass jemand der SO einen Thread in einem Gamer Forum eröffnet von vornherein keinen Hund haben sollte O_o

Abgesehen davon fordere ich für den TE auch einen verbindlichen "Eltern-Führerschein"...
 
Natürlich ist es nicht wünschenswert, dass ein Hund irgendwen (ob Fahrradfahrer, Kinder, humpelnde Leute...) ohne ersichtlichen triftigen Grund angeht. Dennoch sind einige hier mit ihren Fantasien wirklich noch sehr viel schlimmer. Direkt einschläfern? Hals umdrehen? Habt ihr sie noch alle? Erschreckend, wie viele Hundehasser es scheinbar gibt.
 
Man kann sich auch ein wenig zusammenreißen. Dein Bruder wurde leicht ins Bein gebissen, meine Tochter musste wegen eines Hundebisses im Gesicht notoperiert werden und lag dann noch eine Woche im Krankenhaus. Was meinst Du wie man sich da als Vater fühlt? Trotzdem weiß ich das es ein "normaler" Beißunfall war. Weder die damaligen Besitzer des Hundes, noch meine Tochter konnten etwas dafür. Der Hund wurde im Tierheim als kinderlieb und aggressionsfrei vermittelt. Was keiner zu dem Zeitpunkt wusste, dass man ihm in jungen Jahren nicht den natürlichen Futterneid abtrainiert hatte. Tja und so streifte meine Lütte ihn unbewusst, als er gerade seinen Kopp in den Mülleimer steckte. Shit happens oder wie sagt man.

Meine Tochter hatte danach etliche Monate mit Angst vor Hunden zu kämpfen. Das Schlimmste war das es sogar den zuvor über alles geliebten eigenen Hund betraf. Sie nässte ein etc.. So etwas kann man nun manifestieren und dem Kind seiner eigenen Angst überlassen oder gemeinsam daran arbeiten. Heute hat meine Tochter wieder ein völlig normales und angstfreies Verhältnis zu Hunden und das ist gut so. Vielleicht solltest Du Dich auch mal Deiner Abneigung, die nichts weiter als pure Angst ist, stellen.

es ist keine pure angst ... ich find hunde an sich schon dumm ... sie gehorchen und manchmal nicht ...es ist ein tier was dir nur hinterher rennt ...fuer jeden scheiss rumbellt , sabbert, etc etc... ne katze hingegen hat ihren eigenen willen, man muss nicht mit ihr gassi gehen , ist pflegeleicht und das gemiaue einer katze ist fuer mich ertraeglich als dieses dumme wuff wuff was lauter als nen flugzeug ist...organisiert sich ne maus wenn sie hunger hat ( ok ein hund organisiert sich sicher nen kind wenn er hunger hat,...) etc etc... ich will jetzt keinen krieg ausloesen von wegen was ist besser oder was ist schlechter ... dies soll nicht sinn und zweck dieses threads sein oder werden
 
Hals umdrehen? Habt ihr sie noch alle? Erschreckend, wie viele Hundehasser es scheinbar gibt.

das hals umdrehen war gemeint falls das vieh angreift , nicht vorher (daraus jetzt ne polemik zu machen is auch schade)... jeder hat seine eigenen geschichten ... erschreckend ist eher wie leicht manche leute solche hundeattacken nehmen ... gibt genug dokumentation ueber angegriffene kinder/leute nur weil sie zu behindert sind nen training mit ihnen zu machen , sie an der leine festzuhalten und ihnen einen maulkorb anzuziehen ... mit diesen 3 dingen kann nicht mehr viel passieren ...
PS: die impfungen etc machen zu lassen nicht zu vergessen
 
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es ist keine pure angst ... ich find hunde an sich schon dumm ... sie gehorchen und manchmal nicht ...es ist ein tier was dir nur hinterher rennt ...fuer jeden scheiss rumbellt , sabbert, etc etc... ne katze hingegen hat ihren eigenen willen, man muss nicht mit ihr gassi gehen , ist pflegeleicht und das gemiaue einer katze ist fuer mich ertraeglich als dieses dumme wuff wuff was lauter als nen flugzeug ist...organisiert sich ne maus wenn sie hunger hat ( ok ein hund organisiert sich sicher nen kind wenn er hunger hat,...) etc etc... ich will jetzt keinen krieg ausloesen von wegen was ist besser oder was ist schlechter ... dies soll nicht sinn und zweck dieses threads sein oder werden
Du hast von Hunden nicht die leiseste Ahnung, aber tönst hier rum wie ein ganz Grosser. Ein Hund ist genauso gut, wie die Konditionierung die er erfahren hat. Ein ordentlich konditionierter Hund bellt wenn gewünscht. Unabhängig vom Tier bedarf eine artgerechte Haltung immer Zeit. Nach Deinen Aussagen hier würde ich Dir nicht mal Goldfische anvertrauen, geschweige denn eine Katze.
 
Du hast von Hunden nicht die leiseste Ahnung, aber tönst hier rum wie ein ganz Grosser. Ein Hund ist genauso gut, wie die Konditionierung die er erfahren hat. Ein ordentlich konditionierter Hund bellt wenn gewünscht. Unabhängig vom Tier bedarf eine artgerechte Haltung immer Zeit. Nach Deinen Aussagen hier würde ich Dir nicht mal Goldfische anvertrauen, geschweige denn eine Katze.

tja und wegen leuten wie dir passieren solche unfaelle mit kindern:cry: und wenn du wirklich denkst dass ein tier immer das tut was DU willst dann biste schief gewickelt
 
tja und wegen leuten wie dir passieren solche unfaelle mit kindern:cry: und wenn du wirklich denkst dass ein tier immer das tut was DU willst dann biste schief gewickelt
Nur weil Dir jetzt schon seit geraumer Zeit die Argumente fehlen, musst Du nicht anfangen andere Leute zu denunzieren.
 
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Naja, die Aussage ein Hund bzw. ein Tier generell lässt sich so konditionieren/programmieren, dass es wirklich nur noch das tut was man will ist auch SEHR weit hergeholt...
 
Ein Tier lässt sich erziehen und ein entsprechend erzogenes Tier ist sowohl sozialisiert als auch diszipliniert. Ein Hund bellt nicht einfach so, ein Hund bellt weil er einen bestimmten Grund dafür hat. Wenn dieser Grund sowas banales ist wie das vorbeigehen einiger Leute am Gartenzaun ist dann liegt das daran das der Hund diese Situation mit etwas falschem verbindet oder aber er überfordert ist, wenn so ein Tier an eine solche Situation herangeführt wird lernt er damit umzugehen.
Das Tier kann immernoch unerwartet handeln, aber in einem anderem Rahmen und dieser beinhaltet keine Angriffe auf irgendetwas.
 
Hab ich nicht gesagt. Genau lesen wäre angebracht.
Ich darf dich hierrauf verweisen:


Ein ordentlich konditionierter Hund bellt wenn gewünscht.
Das Hauptmerk sollte hierbei auf dem "[...] wenn gewünscht" liegen, welches dann doch eine totale Kontrolle impliziert, wie ich sie angesprochen habe...

Edit:


Nur um's klar zu stellen, ich will in keinster weise irgendwie orkmans Aussage verteidigen/unterstützen/begründen, selbige war genauso strunzdämlich...
 
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Hoffe doch er bekommt nen maulkorb ist ja eine zumutung
Einschläfern halte ich für nicht angebracht.
Dem Hund trifft für die unfähigkeit des Halters ja keine Schuld
(Man sollte seinen Hund schon unter Kontrolle halten können und zwar dauerhaft. <.<)
Aber man sollte Vorsichtsmaßnahmen ergreifen schließlich könnte der Hund irgendwann mal jemanden wirklkich erwischen.

Und den Satz mit "der Fahrradfahrer hat ja schuld" einfach nur lächerlich.
Aber da verkneife ich mir jetzt den Kommentar sonst würde es wahrscheinlich eine Sperre geben.
 
Ich darf dich hierrauf verweisen:




Das Hauptmerk sollte hierbei auf dem "[...] wenn gewünscht" liegen, welches dann doch eine totale Kontrolle impliziert, wie ich sie angesprochen habe...
Man kann bestimmte Sachen wie Bellen definitiv konditionieren. Konditionierung ist nicht gleichzusetzen mit Kontrolle und genau da ist der Fehler in der Argumentation. Konditionierung von Hunden ist ein Prozess und relativ komplex, beinhaltet aber keinesfalls die totale Kontrolle. Ein Beispiel: Kann man Futterneid kontrollieren - nein. Man kann aber durch klare Rangfolge schon erst einmal dem Hund im Rudel seinen Platz zuweisen. Reicht das bezüglich Futterneid? Ja innerhalb des Rudels, aber nicht bei Fremden. Um also Beißunfälle aufgrund Futterneids gegenüber Fremden zu eliminieren, muss der Hund konditioniert werden. Also bringt man dem Hund bei, dass er mit dem Fressen aufzuhören hat und einen Schritt zurück zu gehen hat, wenn sich Menschen seinem Napf nähern. Das wiederholt man solange mit Kommandos und Belohnung, bis der Hund es von sich aus macht. Hund ist also nicht am Futter, wenn Mensch kommt, Mensch nimmt kein Fressen weg, sondern bringt Futter - ergo kein Grund für Futterneid und somit keine Gefahr für Beißunfälle aufgrund von Futterneid. Das wäre eine Konditionierung.
 
Bei uns in der Schweiz ist seit kurzer Zeit ein "Hundeführerschein" obligatorisch. Den Hund schafft man sich nach der Theorie normal an und besucht dann mit ihm ein obligatorisches praktisches Training, das einige Wochen dauert. Gibt es in Deutschland keine Vorstösse in diese Richtung?


Ich finde das sehr vernünftig. Das kostet den Neu-Halter bei uns einmalig was, schafft aber auch tolle Nebenjobs für erfahrene Hundehalter, die dann nach einer Prüfung als Trainer fungieren, von denen es logischerweise viele braucht.

Und vor allem schafft es das Problem der komplett ahnungslosen Hundebesitzer aus der Welt.
 
der hund greift sein eigenes herrchen an ? wenn du verletzt am boden liegst und nen sanitaeter kommt ... stichst du ihn ab ?

Du bist noch keine Woche in ner Stadt Rettungsdienst gefahren, oder? In meiner allerersten Schicht (als Praktikantin, in der Rettungssanitäterausbildung) sind meine Kollegen und ich von einem Patienten mit einem Messer bedroht worden. Vielleicht sticht der von dir Angesprochene nicht zu, aber andere tun das durchaus oder wollen es zumindest

Du studierst wirklich Medizin?

Ich bin also nicht die Einzige, die sich diese Frage schon gestellt hat.

Du hast von Hunden nicht die leiseste Ahnung, aber tönst hier rum wie ein ganz Grosser. Ein Hund ist genauso gut, wie die Konditionierung die er erfahren hat. Ein ordentlich konditionierter Hund bellt wenn gewünscht. Unabhängig vom Tier bedarf eine artgerechte Haltung immer Zeit. Nach Deinen Aussagen hier würde ich Dir nicht mal Goldfische anvertrauen, geschweige denn eine Katze.

Bin ich froh, dass dieses Forum mit dir jemanden hat, der die Argumentation vorbringt, die mir nicht in den Kopf will. Eigentlich sprichst du das aus, was mir im Kopf schwebt.

Nur weil Dir jetzt schon seit geraumer Zeit die Argumente fehlen, musst Du nicht anfangen andere Leute zu denunzieren.

Bei diesen drei Sätzen kann ich mich nur absolut anschließen.


Übrigens möchte ich dann auch noch was zu meinem Hund sagen, der im Sommer verstorben ist. Wir haben ihn bekommen, als er zwischen 4 und 6 Jahren alt war, nach Schätzung des Tierarztes, und waren seine sechsten Besitzer. Sitz, Platz, bei Fuß etc. konnte er, keine Frage. Aber dieser arme Hund ist bei schnellen Bewegungen anfangs immer zusammengezuckt, hat sich von der älteren Katze Angst einjagen lassen und bellte beim Klingeln (was er bis zum Schluss gemacht hat, sofern er es gehört hat), wenn der Alt-Eisen-Wagen vorbeifuhr, die Kirchenglocken läuteten und und und. Mit einiger Arbeit hab ich ihm das abtrainiert, was eben blieb, war das Bellen beim Klingeln, wobei ich das sogar recht angenehm fand, da ich die Klingel, wenn ich mal Musik gehört hab oder Kopfhörer auf hatte, kaum bis gar nicht gehört habe.
Mein Hund (ein Colliemischling übrigens) war unglaublich brav, hat auf meinen Vater und mich gehört wie eine Eins, lieb ohne Ende und verschmust wie sonstwas. Er hatte nur ein Problem: Schäferhunde. Nach längerer Zeit hab ich dann rausgefunden, dass er ein gutes Jahr mit einem Schäferhund in einem Zwinger leben "durfte", der ihm auch oft das Futter weggefressen hat und meinem Hund gegenüber wohl auch sehr aggressiv war. Ein Bewohner aus unserem Ort hatte oder hat (lange nicht gesehen) 2 Schäferhunde, wenn er mit den beiden auf uns zukam, wussten wir beide, dass mein Hund (dem andere Hunde übrigens im Normalfall komplett egal waren) nicht besonders nett reagiert. Also angeleint, ich hab meinen Hund eben festgehalten und bin weg. Fertig.

Deswegen ist es für mich auch unverständlich, wie sich ein Hund "losreißen" kann. Selbst der Rottweiler-Labrador-Mischling, den wir vorher hatten und der um einiges kräftiger war und mehr gezogen hat als der Collie, war kein Problem für mich, und ich war 14, als er gestorben ist, also lange nicht mit solcher Kraft in den Armen ausgestattet wie heute. Wer zu schwache Ärmchen für einen Hund hat, sollte sich vielleicht sowas wie einen Chihuahua anschaffen

Dass ich hier tatsächlich was von "Hund einschläfern" lese, macht mich wütend und traurig gleichzeitig. Wie nun schon oft genug geschrieben wurde, kann der Hund noch am wenigsten dafür.

Übrigens tun Katzenkratzer und -bisse tausendmal mehr weh als ein Schnapper von einem Hund, beides schon gehabt, die Katze ist definitiv fieser drauf.
 
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Ich könnte mir gut vorstellen, dass es Hunde gibt, die sich von mir losreissen können, wenn sie wirklich wollen. Und ich bin nun wirklich kein schwacher Mann

Übrigens tun Katzenkratzer und -bisse tausendmal mehr weh als ein Schnapper von einem Hund, beides schon gehabt, die Katze ist definitiv fieser drauf.

Nur dass der Hund beim Schnappen, halt nicht die ganze Kraft benutzt
Mir tuts auch mehr weh, gekniffen zu werden, als leicht geboxt. Wenn mich aber einer, mit voller Wucht boxt, können mir Knochen brechen. Plöder Vergleich

Katzen können aber wirklich sehr fies werden.
Da hatte ich meine frisch aus dem Tierheim geholt. Sie ist immer sehr aggressiv geworden, wenn jemand an der Tür geklingelt hat.
Ich wollte natürlich die Tür aufmachen.. in dem Moment springt sie mich an, krallt sich richtig fest in mein Bein und beisst mir heiter ins Bein (keine 5 Minuten vorher, durfte ich sie noch durchkneten)
Das ganze lief unter dem Begriff "Fremdaggression". Andere Beispiele wären, wenn z.B. Tiger plötzlich ihren Dompteur/Halter angreifen, obwohl sie vorher noch am schmusen waren.
Es wird durch was vollkommen anderes eine Aggression aufgebaut (Kamera blitzen z.B.) und dann wird leider der Erstbeste angegriffen.
Ist nur ein mal passiert, aber es könnte immer wieder auftreten.

Warum erzähl ich das? Ich hab keine Ahnung, ob das bei Kötern auch so ist.

Ich bin einfach nur froh, dass die Hunde in meinem Bekanntenkreis alle seeehr gut erzogen sind.
Mit denen kann man spielen, wie man will (jedenfalls hoffe ich das )
Der gefährlichste darunter, wäre ein Richback und da tut ein Biss mit Sicherheit nicht gut.

Ich wohne hier direkt am Wald. Wenn ich da nen paar Meter reingeh, ist zur linken ein Haus mit nem kleinen Zwinger.
Da war lange Zeit nen Schäferhund drin, der immer komplett ausrastete wenn man oben herging (~60m Abstand).
Es kam so sogar zu einer Unterschriftensammlung der Straße, dass der Hund da weg muss, weil er auch öfters mal nicht im Zwinger war, sondern nur an seiner langen Leine und auf einen zugeschossen kam.
Jedes mal konnte man nur beten, dass die Leine hält..
Als kleiner Furz, war ich mit meinen Freunden im "Military Club" da gings immer Kreuz und quer durch den Wald. Einmal hatten wir uns verlaufen..sind dann dem Fluss nach Haus gefolgt und plötzlich stand ich vor diesem Hund und naja.. die Fratze hat sich in mein Gesicht gebrannt. Ich dachte als Blag tatsächlich, dass ich da gleich sterben würde.

Trotzdessen muss ich wirklich sagen, dass es einfach falsch wäre, nen Hund deswegen direkt einzuschläfern.

Warum schreib ich um die Uhrzeit eigentlich so viel? Bin ich denn bescheuert? Kaffeeee!
 
Ich könnte mir gut vorstellen, dass es Hunde gibt, die sich von mir losreissen können, wenn sie wirklich wollen. Und ich bin nun wirklich kein schwacher Mann


Kraft ist Masse mal Beschleunigung. Mein Hund wiegt ca. 35 kg und ist ein Windhundmix mit entsprechendem Antritt. Wenn der unkontrolliert loswetzen würde hätte ich auch ein Problem ihn zu halten obwohl ich sicher auch nicht zu der schwächlichen Sorte gehöre.

Wenn man Orkmännchens Beiträge so liest könnte man denken es werden jeden Tag Dutzende von Kleinkindern von wilden Hunden zerfleischt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Hundebiss


Das ist zwar „nur" Wikipedia aber teilweise ganz lesenswert.
Besonders interessant fand ich Absatz 3, Ursachen und Vermeidung.

Das soll jetzt um Himmels Willen nicht heißen, dass jeder der gebissen wird, selber schuld ist. Nur muss man vor allem als Halter aber auch als Nichthalter ein wenig Verständnis und Rücksicht aufbringen.

Ich habe es schon erlebt, dass eine Mutter ihr Kind vor einem Supermarkt zu einem wildfremdem Hund geschickt hat der da angebunden war mit den Worten: „geh mit dem Hundchen spielen, die Mama kommt gleich wieder."

So was ist so dermaßen unverantwortlich und dämlich da fällt einem nichts mehr ein.
 
Was das Bellen angeht, das kann man tatsächlich weitgehend abtrainieren. Mein Hund geht mit einer völligen Scheiß-egal-Haltung an anderen Hunden vorbei, auch wenn er selbst angekläfft wird. Nur eines wollte ich ihm nicht abgewöhnen, nämlich das Bellen bei fremden Menschen, die sich ihm nähern. Hat zwei Gründe: Zum einen will ich ihn auch mal alleine vor dem Supermarkt zurücklassen können, ohne dass ihn gleich jemand abschleppt. Zweitens ist bei uns erst letzten Monat wieder ein 17-jähriger von einem Einbrecher erstochen worden. Da ist es gut, wenn man jemanden im Haus hat, der so was frühzeitig mitkriegt.

Es gibt natürlich auch Unterschiede zwischen den Rassen, bei denen es dann schwerer fällt, das Bellen abzugewöhnen. Ein Westy ist nun mal meistens zickiger als ein Bernhardiner, obwohl letzterer ungleich gefährlicher wäre.
 
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Ich hab selber keinen Hund, aber auch keine Angst vor Hunden(im Gegenteil ich liebe sie und bin auch schon mal gezwickt worden. War meine eigene Schuld, was renn ich auch auf den Hund zu um den zu streicheln ..) und meinem Sohn bringe ich bei, das man net einfach so auf Hunde zu läuft: sondern
1. auf das okay des Besitzers wartet
2. in die Hocke geht und freundlich guckt
3. die Hand zum Schnuppern hin hält (jetzt die Hand nicht direkt an die Nase dran pappen .. sollte etwas Abstand dazwischen sein)
4. den Hund beobachten und warten wie er reagiert .. wenn der Hund signalisiert "Du darfst mich streicheln" dann darf erst gestreichelt werden...

So handhabe ich das seit dem Vorfall damals und ich fahre sehr gut damit.
Auch als Nicht Hundebesitzer kann man sehen wenn ein Hund eingeschüchtert ist oder Angst hat.

Und zu orkman sag ich einfach mal nix und Joker .. ich danke dir für deine klärenden Worte. Deine Posts sind wie immer einfach nur klasse
 
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