Ich habe da was Neues!

Und es gibt ja auch Berufe, wo Tätowierungen akzeptiert werden.
Klar gibt es die, sind aber nicht die Masse - wenn es dann um Karriere geht und man einen sozialversicherungspflichtigen Job haben will. Die Wirkung einer Tätowierung bei einem Vorstellungsgespräch wird maßlos unterschätzt und das ist meine fachliche Meinung dazu.
 
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Bei den Unterarmen sollte man wirklich aufpassen. Schnell wird man da in eine Schublade gesteckt und das Vorstellungsgespräch ist beendet. Unterschwellige Diskriminierungen gibt es immer und überall.
 
Klar gibt es die, sind aber nicht die Masse - wenn es dann um Karriere geht und man einen sozialversicherungspflichtigen Job haben will.

Wobei man hier glücklicherweise sagen muß, daß alles, was durch Hemd und lange Hose (oder vergleichbare Kleidung) verdeckt werden kann, eh irrelevant ist.
Ist ja nicht so, daß man direkt gefragt wird, ob man irgendwo ein Tattoo hat. Auf diese Frage würde ich ja selbst als Tattoo-Abstinenzler mit "Ja" und "Das ist meine absolute Privatsache!" antworten.

Die Wirkung einer Tätowierung bei einem Vorstellungsgespräch wird maßlos unterschätzt und das ist meine fachliche Meinung dazu.

Bist Du in der Personalabteilung? Wenn ja: Wir wollen Geschichten !
 
Ich glaube Manowar ist schon alt genug um zu wissen, wat er da macht.

Immer dieses Eltern-hafte

Ich weiß nie was ich mache!
Joker ist mir sympathisch, also darf er das

Ich verstehe das ja auch.
Es gibt genug Leute in meinem Umfeld, die auch nach 30 Jahren zufrieden mit ihren Tattoos sind.
Dick werden gibt es bei mir nicht, weil ich es einfach nicht ästhetisch finde. Wenn ich mal nen bissl zunehme, wird es sofort wieder wegtrainiert. So wars bisher immer und zu dem Punkt will ich auch nicht mehr kommen, weil Sport viel zu geil ist :>
Ich arbeite als Abteilungsleiter und im Produktmanagament, also alles knorke.
Da ich bald auswandere, hab ich mich darüber auch schon schlau gemacht und in den USA sind Tattoos absolut kein Problem ( wenns nicht gerade im Gesicht ist).
Bei dem Job werde ich sowieso nen Anzug tragen.
Ich achte darauf, dass sie sich verstecken lassen. Was beim Golfen dann natürlich nicht möglich ist, aber -wie gesagt- Tattoos sind da nichts schlimmes.
Und wenn ich jetzt die Kohle habe, mir das machen zu lassen, hab ich sie auch später, um sie wegzumachen ^^

Wenn man aber wirklich so kleinlich ist, dann hat man mit mir (bzw meinem Aussehen) eh schon ein Problem.
 
Wenn man aber wirklich so kleinlich ist, dann hat man mit mir (bzw meinem Aussehen) eh schon ein Problem.

Nur um das klarzustellen: Ich mag das Tattoo, habe Dir niemals irgendwas unterstellen wollen noch wäre das für mich in irgendeiner Weise ein Problem.

Meine Einwände waren allgemein, nicht persönlich bezogen und lediglich aus der Erfahrung heraus. Du mußt Dich nicht rechtfertigen (und schon gar nicht einem Wildfremden wie mir oder gar der sog. "buffed-com" gegenüber)!

Ich persönlich würde als Personalchef jemanden, der sich nicht aus Mode, sondern vor allen Dingen aus Überzeugung heraus seinem Körper seinen Willen aufdrückt, jederzeit jenen opportunistischen Langweilern vorziehen, die immer auf Nummer Sicher gehen. Aber das bin nur ich - und leider sitzen in den Personalbüros eben oftmals jene verklemmten Opportunisten (oder noch schlimmer: Jene, die mal ein paar Kurse in "Personal-" bzw. "Geschäftsführung" oder ähnliches belegt haben und nun meinen, sie seien die Profis unter den "Beurteilern"), die eigentlich längst aus der "Mode" sein sollten - nur wachsen diese "verklemmten Spießer" leider jeden Tag nach!
 
Hab ich auch nicht so gesehen, aber an der Diskussion warst ja nicht nur du beteiligt
Außerdem kann das noch Fragen abdecken, die vielleicht noch hätten kommen können
 
Ich persönlich würde als Personalchef jemanden, der sich nicht aus Mode, sondern vor allen Dingen aus Überzeugung heraus seinem Körper seinen Willen aufdrückt, jederzeit jenen opportunistischen Langweilern vorziehen, die immer auf Nummer Sicher gehen. Aber das bin nur ich - und leider sitzen in den Personalbüros eben oftmals jene verklemmten Opportunisten (oder noch schlimmer: Jene, die mal ein paar Kurse in "Personal-" bzw. "Geschäftsführung" oder ähnliches belegt haben und nun meinen, sie seien die Profis unter den "Beurteilern"), die eigentlich längst aus der "Mode" sein sollten - nur wachsen diese "verklemmten Spießer" leider jeden Tag nach!
Deine Aussage ist leider schon im Ansatz falsch, denn in der Regel sind nicht die Personaler die Spießer, sondern die Kunden, die GF und die anderen Mitarbeiter. Natürlich wird in Personalabteilungen diskriminiert und das ist auch so gewollt. Man wird und man kann es nie allen Recht machen. Ich denke aber, dass eine ausführliche Betrachtung des Themas den Rahmen hier mehr als sprengen würde.

@ Manowar

Ich hab nix gegen Deine Tattoos und das sollte auch kein Angriff gegen Deine Person sein - nur um das nochmal klarzustellen.
 
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Deine Aussage ist leider schon im Ansatz falsch, denn in der Regel sind nicht die Personaler die Spießer, sondern die Kunden, die GF und die anderen Mitarbeiter. Natürlich wird in Personalabteilungen diskriminiert und das ist auch so gewollt.

Natürlich hast Du Recht, wenn bereits die Anweisungen bzw. die Kundenerwartungen schon in die eine Richtung gehen - dann sind nicht die Personaler die "Spießer"! Du solltest von "im Ansatz falsch" absehen, denn es gibt tatsächlich genügend Firmen, wo Leute nicht etwa an den Mitarbeitern, GF oder Kunden scheitern, sondern alleine an der Einstellung des Personalchefs, der bereits bei der Bewerberauswahl die Leute in für ihn "attraktiv" und "nicht attraktiv" unterscheidet.
Bitte nicht versuchen, Deine Erfahrungen "global" umzulegen. Ich habe oft genug an Personalentscheidungen mitwirken müssen und die "Argumente" der Personaler mit einem "/facepalm" quittiert (in die eine und in die andere Richtung).
 
Ich persönlich habe auch tättowierte Unterarme. Und bin Lehramtsstudentin.

Bei allen meiner Praktika musste ich lange Blusen oder Jacken tragen, damit habe ich aber auch gerechnet. Trotzdem waren die Reaktionen von Kollegen, Schulleitung und auch Eltern eher interessiert, als ablehnend. Natürlich wird im ersten Moment schräg geguckt, aber im Endeffekt war ich immer sehr beliebt und geachtet, weil ich einfach eine kompetente Pädagogin bin. Tattoos hin oder her. Und aufgrund meiner Fähigkeiten habe ich sogar jetzt schon einen Platz als Referendarin sicher.

Ich hatte selbst auch sichtbar tättowierte Lehrer und das an einer katholischen Privatschule. Zwar muss man vor der Verbeamtung zu einer amtsärztlichen Untersuchung, aber dabei sind Tattoos überhaupt kein Thema.

Edit: Die Diskussion hier erinnert mich an den letzten Tattoo-Thread. Ich sag nur "Frauen mit Tattoos sind Huren!". Insofern klinke ich mich direkt wieder aus, die Straße ruft. ^^
 
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Mein fertig umgenähtes Kostüm für morgen, vor ner halben Stunde fertig geworden. Durch den ganzen Stress die Woche kam ich gar nicht mehr dazu, weiterzunähen, aber ohne Kostüm wollt ich morgen nicht auf den Umzug, sonst wär das Umnähen ja komplett umsonst gewesen. Außerdem hatte ich jahrelang nur Kostüme für drinnen, jetzt hab ich endlich eins für die Straßenfassenacht und dann will ich's auch anziehn
 
Ich persönlich würde als Personalchef jemanden, der sich nicht aus Mode, sondern vor allen Dingen aus Überzeugung heraus seinem Körper seinen Willen aufdrückt, jederzeit jenen opportunistischen Langweilern vorziehen, die immer auf Nummer Sicher gehen. Aber das bin nur ich - und leider sitzen in den Personalbüros eben oftmals jene verklemmten Opportunisten (oder noch schlimmer: Jene, die mal ein paar Kurse in "Personal-" bzw. "Geschäftsführung" oder ähnliches belegt haben und nun meinen, sie seien die Profis unter den "Beurteilern"), die eigentlich längst aus der "Mode" sein sollten - nur wachsen diese "verklemmten Spießer" leider jeden Tag nach!
Nunja ich hab grundsätzlich auch nichts gegen Tätowierungen, aber wenn ich jemanden einstellen müsst, wäre das auf jeden Fall ein wichtiger Punkt. Wenns beispielsweise um nen Bürojob ginge, in dem man nur mit Leuten der eigenen Firma zu tun hat, wär das relativ egal, aber wenn der Betroffene mit Kunden zu tun hat, könnte der nach 5 Minuten Vorstellungsgespräch gleich wieder gehn. Es macht sich einfach nicht gut, wenn man tätowiert zu Kunden geht.

Ein Bekannter von mir Metaller und hat vor dem Bewerbungsgespräch für nen Bürojob extra abgeklärt, was erlaubt ist und was nicht. Am Ende ging er im Anzug mit Springerstiefeln - sah recht lustig aus - und hat den Job bekommen. Hätt ich auch nie gedacht ^^ Aber der Personalleiter dort meinte dann halt, er müsse einfach "ordentliche" Schuhe anziehn wenn er mal mit Kunden ausser Haus zu tun hat, sonst sei das schon ok.

BTT: Ne neue Wohnung
 
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Ein dyson!

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