Körpermodifikationen (Body modding)

Mag Männer mit Piercings, ich persönlich habe weder Piercings noch Tattoos.

Ist einfach ne schwierige Sache, nicht jedem steht jedes Piercing.

Meiner Meinung nach sollte ein Tattoo an einer Stelle sein wo du es nicht oft siehst (Rücken, Bauch).
Tattoos an Händen oder am Hals verleiden einem sehr schnell.
 
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[...]einer Verbeamtung stehen Tattoos auch nicht im Weg.

Kommt immer aufs Tattoo an. ^^
Bei dir wohl nicht, deinen Schilderungen zufolge. Aber grundsätzlich ist das durchaus möglich dass man deshalb nicht in den Beamtenstatus gehoben werden kann. Ich denke da insbesondere an das Beispiel der Polizeibeamten, wie Ceiwyn schon gesagt hat.
 
ACAB und ab zu`de Bullen!

@ScHaDoWeYe

Alle mit groß und Kleinbuchstaben im wechsel im Namen sind geistig minderbemittelt.
 
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Bei mir fällt jede Frau, die Metall im Gesicht trägt, automatisch unter die Kategorie "Schlampe".

Ausnahme sind allein Brille, Zahnspange und Ohrringe.


Die Aussage finde ich ziemlich krass und etwas dreist. Man kann keinen Menschen nach seinen Piercings beurteilen vor allem nicht was das Sexualleben dieser Person angeht. Hast du einen besonderen Grund dass du jede Frau mit einem Gesichtspiercing als eine solche Obgenannte bezeichnest?
Man kann ja auch nicht sagen jede blonde Frau ist blöd oder jeder schöne Mann ein Aufreisser.

@Luminesce
Ich habe eine meiner Tätowierungen am Handgelenk ( kleiner Stern ca 2 cm Durchmesser) kann ihn aber gut mir meiner Uhr verstecken manchmal vergesse ich sogar dass ich da was hab.. Aber ich muss dir recht geben, ich würde mir zB nie etwas im Brustbereich oder Hals stechen lassen, das würde mir irgendwann verleiden.

Ich habe für die Tätowierung am Bein ( 10 cm grosse Schwalbe in Farbe) 120 Euro bezahlt und bin sehr zufrieden damit, Farbe ist genau so leuchtend wie am Anfang, schade ist nur dass der Tätowierer in Berlin ist, der war echt gut. Der Stern (auch in Berlin) hat 50 Euro gekostet und das japanische Schriftzeichen auf der Schulter hat mich 100 Euro gekostet, habe ich aber hier in Zürich gestochen und wir sind ja bekanntlich teurer.. . Das Schriftzeichen musste ich aber nachstechen lassen weil das Schwarz an manchen Stellen abgeblättert ist.

Würde mich ja extrem gerne noch einmal stechen lassen, aber da war mein Freund dagegen. (Motiv Tudor-Rose)
 
Das Wort "Körpermodifikation" widert mich irgendwie an...

Ich persönlich habe rein garnichts gegen Tätowierungen, Piercings, Ohrringen oder sonstigen "Modifikationen" an anderen. Für mich selbst käme das aber nicht in Frage.

Meine Schwester hat sich ihre Ohren schöner machen lassen - halte ich ja für schwachsinnig, aber nun gut, ihr gefällt es und sie wollte schönere Ohren (nein, ihre Ohren waren nicht hässlich *g) haben. Es ist ok. Brandings... hm... ich habe eine Brandnarbe wegen eines Unfalls und kann nicht verstehen, wie man sich das freiwillig antut. Aber gut, wer das möchte dem soll das gegönnt sein.

Ein guter Freund wollte endlich schlanker werden und hat sich den Magen dritteln lassen... das ist zwar diskussionswürdig aber dennoch irgendwie medizinisch vertretbar.

Aber jetzt der Oberhammer... Zähne ziehen lassen um vampirmäßige Eckzähne zu bekommen oder die Zunge spalten. Knochen brechen um die Beinlänge um einen Zentimeter zu erhöhen, die unteren Rippen für eine Wespenteille entfernen etc.pp... also nee, manche Leute müsste man echt vor sich selbst beschützen. Aber nun gut, wer sich sowas unbedingt antun möchte soll das gerne tun - für mich wäre es nichts.

EDIT: Menschen mit Tätowierungen oder Piercings behandle ich nat. nicht anders als alle anderen... wer jemanden nach bspw. einem Lippenpiercing beurteilt macht generell irgendwas verkehrt glaub ich.
 
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Bei mir fällt jede Frau, die Metall im Gesicht trägt, automatisch unter die Kategorie "Schlampe".

Ausnahme sind allein Brille, Zahnspange und Ohrringe.

Der gemeine Mensch neigt leider zu (oft lächerlichen) Vorurteilen, da kann sich wohl keiner von freisprechen. Ich selber stecke viele Leute gerne in die Schublade Spiesser... was natürlich genau so schwachsinnig ist wie Deine Aussage (insbesondere da ich den Ursprung des Wortes Spiesser kenne) :o)

Quelle:
http://www.calsky.com/lexikon/de/txt/s/sc/schlampe.php

Schlampe
ist im heutigen Deutsch ein sehr stark abwertendes Wort, das meist für (angeblich) promiske Frauen, seltener auch in ähnlich abwertender Bedeutung für Männer, gebraucht wird. Das Wort "Schlampe" basiert auf der Wortfamilie "schlampen" (Verb), "Schlamperei", "Schlampigkeit" (Substantiv) und "schlampig" (Adjektiv). Damit wird im süddeutschen und Schweizer Sprachraum eine flüchtig, unordentlich geleistete Arbeit, auch eine nachlässig gepflegte Person oder ein unordentliches Umfeld bezeichnet. Ursprünglich hat dieses Wort keinerlei sexuelle Konnotationen, auch nicht in der männlichen Form "Schlamper". Nur bei der weiblichen Variante existiert diese (zusätzlich) in dieser Richtung abwertende Bedeutung. Diese wird noch verschärft, da noch mehr "von der Norm abweichend", wenn dieses "weibliche" Attribut einem Mann nachgesagt wird. Zumindest unter homosexuellen Männern ist die Titulierung als Schlampe zuweilen auch anerkennend zu verstehen, für besondere Fähigkeiten, möglichst viele der gewünschten Partner zu sexuellen Handlungen zu gewinnen.
 
[...] habe ich aber hier in Zürich gestochen und wir sind ja bekanntlich teurer.. . Das Schriftzeichen musste ich aber nachstechen lassen weil das Schwarz an manchen Stellen abgeblättert ist.

Würde mich ja extrem gerne noch einmal stechen lassen, aber da war mein Freund dagegen. (Motiv Tudor-Rose)

Wo in Zürich hast du dir das stechen lassen? Bin ebenfalls aus Zürich
Hab da einige Motive, mit persönlicher Bedeutung im Kopf, weiss aber nicht wo ich das machen soll (hab allerdings auch etwas angst davor ._.).
 
Wie kommst du bitte auf solche Theorien? Ich habe auch ein Piercing an der Lippe und halte mich für eine intelligente, normale Frau ohne fragwürdiges Sexualleben. Ich arbeite im Rettungsdienst, bin beliebt bei Patienten und Angehörigen und studiere bald Medizin.

Solche Behauptungen finde ich völlig unsachlich und beleidigend. Deshalb würde ich gerne wissen, wie du diese These begründest.

Piercings und Tattoos sind sicherlich Geschmackssache, aber jemanden wegen Körperschmuck als "Schlampe" zu bezeichnen, finde ich sehr hart und völlig ungerechtfertigt.

Ich hab das mal für mich ein kleines bisschen umgeändert, aber im Prinzip sehe ich das haargenau so wie Deanne.
 
Kommt immer aufs Tattoo an. ^^
Bei dir wohl nicht, deinen Schilderungen zufolge. Aber grundsätzlich ist das durchaus möglich dass man deshalb nicht in den Beamtenstatus gehoben werden kann. Ich denke da insbesondere an das Beispiel der Polizeibeamten, wie Ceiwyn schon gesagt hat.

Als ich mich vor Beginn meines Studiums erkundigt habe, sagte man mir, dass die Tattoos unter bestimmten Umständen unproblematisch sind:

- Durch Kleidung verdeckbar
- Nicht auf Händen und im Gesicht
- Keine Motive mit sexuellem oder politischem Hintergrund
- Keine verfassungsfeindlichen Motive

Wikingerköpfe, Runen und solche Motive werden übrigens auch nicht gerne gesehen. Ähnlich verhält es sich mit Tattoos, die Zugehörigkeits zu Clubs demonstrieren.

Eine ehemalige Mitschülerin ist auf dem Weg, Polizistin zu werden, und sie sagte mir, dass Tattoos durch die Uniform (auch mit kurzem Arm) verdeckt werden müssen und nicht größer als ein Handteller sein dürfen. Die Regelung seie aber von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. In Bayern sollen die Vorgaben sehr streng sein, während sie hier in NRW mit ihrem großem Tattoo am Schulterblatt laut Ausbilder keine Probleme haben sollte.

Lehrer haben es da leichter, da wir keine Dienstkleidung tragen. Wenn ich im Sommer eine halblange Bluse trage, um meine Tattoos zu verdecken, juckt das keinen.
 
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Man muss bei Tats auch stark differenzieren.
Ich finde Leute mit Eightballs ziemlich lächerlich, Runen und Wikingersymbole haben einen Hang zur rechten Szene und sind daher auch immer sehr fragwürdig und Tribals sind auch der Hammer, ich persönlich jedenfalls würde mir lieber den Arm abhacken als mir nen Tribal draufmalen zu lassen.

Generell mag ich Tattoos wie gesagt, aber es gibt eben Dinger die gehen einfach nicht klar und manches sieht auch einfach nur bescheuert aus. Tattoo != Tattoo, die Beurteilung ob gut oder schlecht hängt von so vielen Faktoren das man es nicht verallgemeinern sollte.
 
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Wo in Zürich hast du dir das stechen lassen? Bin ebenfalls aus Zürich
Hab da einige Motive, mit persönlicher Bedeutung im Kopf, weiss aber nicht wo ich das machen soll (hab allerdings auch etwas angst davor ._.).

Hehe Zufälle gibts =) Im Giahi im Niederdörfchen habe ichs mir stechen lassen ist aber schon 6 Jahre her. Habe mir da auch meinen Bauchnabel durchstechen lassen und mein Lippenband (das nicht mehr existiert).
 
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Wo in Zürich hast du dir das stechen lassen? Bin ebenfalls aus Zürich
Hab da einige Motive, mit persönlicher Bedeutung im Kopf, weiss aber nicht wo ich das machen soll (hab allerdings auch etwas angst davor ._.).

Hast du schon mal überlegt, eine Tattoo Convention in der näheren Umgebung zu besuchen? Dort kannst du die Künstler bei der Arbeit beobachten und dich über gute Studios informieren. Finde ich immer wieder lohnenswert, zudem solch eine Veranstaltung auch sehr interessant und unterhaltsam ist.

Eine Freundin war vor einigen Jahren bei Art Tattoo in Zürich. Der Besitzer war bereits in einigen Zeitschriften und soll gute Arbeit machen. Schau mal bei Google nach näheren Informationen.
 
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Was für ein Müll...

Deathstyle hat nicht ganz Unrecht. Allerdings haben die Symbole an sich nichts mit rechtsradikalen Strömungen zu tun. Heidnische Symbole wurden von den Nationalsozialisten missbraucht und zum Mittel ihrer Propaganda gemacht. Deshalb bringen viele Menschen sie mit Rechtsradikalismus in Verbindung.
Mit den Swastika ist es ähnlich. Eigentlich religiöse Symbole, die Glück bringen und Fruchtbarkeit fördern sollen, ist ihre ursprüngliche Bedeutung nach dem Nationalsozialismus in Vergessenheit geraten.
 
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Ja, aber er hat dennoch Unrecht. Nur weil die Naziszene die Symbolik für sich beansprucht, hat sie noch lange nicht das Anrecht darauf.

Man sollte deshalb beide Sachen nicht in einen Topf werfen. Es könnten Leute lesen die gar keine Ahnung haben-, das glauben und so weitervermitteln.
 
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Runen und Wikingersymbole haben einen Hang zur rechten Szene

Ich finde, er hat sich nur etwas unglücklich ausgedrückt. Wenn man sagt, dass viele Rechtsradikale ein Fable für heidnische Symbole haben und nicht umgekehrt, ist das durchaus korrekt. Man schaue sich nur die Namen der entsprechenden Labels an.

Es ist aber leider wirklich so, dass diese Symbole heutzutage sehr häufig mit rechtsradikalem Gedankengut in Verbindung gebracht werden. Solange die Menschen nicht bereit sind, ihren Horizont zu erweitern und von ihren Vorurteilen abzulassen, wird man mit solchen Tattoos immer in eine gewisse Schublade gesteckt werden. Und das sollte man bei der Berufswahl bedenken.
 
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Ja, aber er hat dennoch Unrecht. Nur weil die Naziszene die Symbolik für sich beansprucht, hat sie noch lange nicht das Anrecht darauf.

Man sollte deshalb beide Sachen nicht in einen Topf werfen. Es könnten Leute lesen die gar keine Ahnung haben-, das glauben und so weitervermitteln.

Es geht aber halt auch darum, wie man sich mit dem Tattoo in der Öffentlichkeit präsentiert. Wenn bestimmte Motive eben häufig einen politischen/völkergeschichtlichen Hintergrund haben, sind die im Öffentlichen Dienst sehr ungern gesehen.
 
Deanne hat das schon ziemlich gut klar gestellt, danke.

Ich meine es natürlich so, ich weiß selber das diese Symboliken und Schriftzeichen im eigentlichen Sinne nichts mit der rechten Szene zu tun haben. Letztendlich ist es aber auch egal ob diese Szene diese Sachen für sich beanspruchen darf oder nicht, sie tut es und das ist, jedenfalls für mich, Grund genug die Finger davon zu lassen um eben nicht mit soner scheiße in Verbindung gebracht zu werden.
Es ist nunmal Fakt das ein Mensch bestimmte Sachen miteinander assoziiert.
 
Hehe Zufälle gibts =) Im Giahi im Niederdörfchen habe ichs mir stechen lassen ist aber schon 6 Jahre her. Habe mir da auch meinen Bauchnabel durchstechen lassen und mein Lippenband (das nicht mehr existiert).


Ja die wält isch eifach viel zchli .


Hast du schon mal überlegt, eine Tattoo Convention in der näheren Umgebung zu besuchen? Dort kannst du die Künstler bei der Arbeit beobachten und dich über gute Studios informieren. Finde ich immer wieder lohnenswert, zudem solch eine Veranstaltung auch sehr interessant und unterhaltsam ist.

Eine Freundin war vor einigen Jahren bei Art Tattoo in Zürich. Der Besitzer war bereits in einigen Zeitschriften und soll gute Arbeit machen. Schau mal bei Google nach näheren Informationen.

Danke für den Vorschlag, ist ne tolle Idee Deanne! Google hat auch gleich gute Adressen bereit ^^
 
Ja, aber er hat dennoch Unrecht. Nur weil die Naziszene die Symbolik für sich beansprucht, hat sie noch lange nicht das Anrecht darauf.

Man sollte deshalb beide Sachen nicht in einen Topf werfen. Es könnten Leute lesen die gar keine Ahnung haben-, das glauben und so weitervermitteln.

Bomber, Glatze und Springer haben eigentlich auch nichts mit rechten Abschaum zu tun, trotzdem wirst du damit als Fascho abgestempelt (:
 
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