Krieg der Betriebssysteme

Sugarwarlock

Dungeon-Boss
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Hallo!

Mich würde es mal interessieren warum die meisten Leute so Betriebssystemfanatiker sind... Alle hassen Apple, Linux ist nur was für Nerds und Windows ist langsam... Das Selbe sieht man auch immer bei den Browsern... woran liegt das? Hab jedes Betriebssystem (auch für Smartphones) durch und bin mit Mac OS X bzw iOS sehr glücklich. Trotzdem werd ich immer "gemobbt" und dabei kommen so Argumente, die einfach gar keinen Sinn machen und die man sofort wiederlegen kann! Ich hab schon meine Gründe warum ich Apple Software bevorzuge aber keiner Versteht mich =(... Ok das hört sich an wie in na Selbsthilfegruppe aber egal...

Also: Woher kommt diese Feindseeligkeit gegen alles was anders ist. Jeder versucht seinen Favoriten zu verteidigen obwohl das eigentlich nicht nötig ist... Meine Antwort auf die Frage, welches das besste OS ist, bleibt nach wie vor: "Nimm das, was dir gefällt!"

Hab auch nichts gegen ein paar Argumente gegen Apple die ich dann gepflegt ausradieren kann =D

MfG Sugarwarlock
 
Gut gegen Böse, Pepsi gegen Cola, Allianz gegen Horde, Piraten gegen Ninjas...

Lustiger Weise sind die Vorurteile zwischen Betriebssystem mehr auf die Benutzer gebunden, als an die Systeme selbst.

PC-Nutzer = Kabelgewirr, Counterstrikezocker
Linux = Dicke Brille, mag Pinguine
Mac = Klinisch rein, Arzt oder Anwalt

Benutze, was deinen Bedürfnissen entspricht und sei glücklich damit. Meine Meinung.
 
Konkurrenzverhalten projiziert auf Konsumgüter...21st century men
 
Weil Betriebssysteme Benutzung in zwischen zu einer Glaubens frage geworden ist.
Kann mit mit PS vs Xbox vergleichen.
 
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Die Antwort hast Du Dir doch in enm anderen Thread schon selber gegeben.
... Defragmentieren bringt genau so viel wie tune up... nichts!
Nur weil andere andere Erfahrungen mit gewissen Dingen (z.B. Zusätze) machen, wird es erstmal von grundauf schlecht geredet.
Gut, meine Wortwahl ist nicht immer die Beste gewesen.
Bin halt nur darauf angesprungen, als auf etwas Erwähntes so negativ reagiert wurde.

Mir ist es völlig egal, wer welches Betriebssystem benutzt.
Für den Einen mag dies gut sein - für den Anderen Jenes.
Ich denke auch, daß eher die Beurteilung an die Benutzer gebunden ist.

Soll doch jeder glücklich werden, mit seinem System.

greetz
 
Naja, wenn sich ein Kunde mit Mac/iPad/iPhone meldet weiss ich wenigstens dass ich gleich in den Dumm-User Modus schalten kann
 
Meine Antwort auf die Frage, welches das besste OS ist, bleibt nach wie vor: "Nimm das, was dir gefällt!"

Damit ist doch schon alles beantwortet. Jeder nimmt, was ihm persönlich gefällt und gut ist. Soweit es mich betrifft, ich bleib bei Windows. Ich hab absolut keine Probleme mit meiner Mühle, bin vollends zufrieden und kann alles damit machen, was mir persönlich wichtig ist.
 
Der Comic ist gut. Ich sehe, ich hab zu Recht in Blackberry!
 
Mac vs PC

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naja ich mag apple einfach nicht ... viel zu teuer , gibt nicht viele leute dies haben , fuer jeden scheiss musste zu nem speziellen geschaefft das auch die lizenz fuer apple hat etc... und ich bin medizinstudent ... also kann man den post oben vom mod getrost weglassen ^^ ausserdem gibs bei uns professoren die moegen mac auch nicht

wenn ich dann sehe dass alle jedes jahr neu zum app shop pilgern um sich das neue iphone zu kaufen und wieder 500-1000 euro in den wind schieben fuer ein teil dessen produktionskosten vllt ma bei 100-150 euro liegen

ein freund is auch so ein mac junkie und der hat mich neulich gefragt wie er windows auf seinem macbook installen kann weil ihn das mac nun suckt bei spielen und co xD

das bild hier sagt wohl mehr als 1000 worte:

Mein Link
 
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Manche hoffen dabei einfach auch auf die Vernunft der anderen. Ich selbst benutze Linux / Ubuntu, bin damit sehr zufrieden und zahle nichts. Dann wollte sich eine Freundin einen Mac kaufen, den sie definitiv nicht braucht und ich hab dann versucht sie davon zu überzeugen, dass sie dieses Geld besser verwenden könnte. Das hat dann aber weniger mit Krieg sondern mit Beratung zu tun. Wobei ich persönlich der Meinung bin, dass sich einige auch nur einen einen Mac kaufen, weil sie den Apfel hinten drauf haben wollen und das versuche ich halt zu verhindern, da es sinnloses Geldausgeben ist. Ist das für dich schon Krieg?
 
naja ich mag apple einfach nicht ... viel zu teuer , gibt nicht viele leute dies haben , fuer jeden scheiss musste zu nem speziellen geschaefft das auch die lizenz fuer apple hat etc... und ich bin medizinstudent ... also kann man den post oben vom mod getrost weglassen ^^ ausserdem gibs bei uns professoren die moegen mac auch nicht

wenn ich dann sehe dass alle jedes jahr neu zum app shop pilgern um sich das neue iphone zu kaufen und wieder 500-1000 euro in den wind schieben fuer ein teil dessen produktionskosten vllt ma bei 100-150 euro liegen

ein freund is auch so ein mac junkie und der hat mich neulich gefragt wie er windows auf seinem macbook installen kann weil ihn das mac nun suckt bei spielen und co xD

das bild hier sagt wohl mehr als 1000 worte:

Mein Link

ja nen 3000 $ pc mac^^
 
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Apple lässt bei Foxconn produzieren und wenn konsequent wäre, dürfte man also gar nichts mehr von Foxconn hergestelltes mehr kaufen ... oh wait, dann gibts gar keine PCs mehr, gar keine iPods, iPads und iMacs mehr, keine iPhones mehr, nur noch ne Hand voll Smartphones (Samsungs Plastikziegelsteine und wohl noch einiges von LGs Billigkram) und noch ne ganze Menge mehr an elektronischen Geräten ...

Was bei Foxconn falsch läuft, hatt nichts mit Apple zu tun sondern ist das Versagen (bzw. das absichtliche Wegsehen) des chinesischen Staates und zu allererst der Gier (nach neuen Produkten) und dem gleichzeitigen Geiz (beim Ausgeben von Geld) unserer Gesellschaft geschuldet. Ich bin keine Apple Fan, aber es wäre alles andere als fair, wenn man hier alles auf Apple abwälzt, da nahezu jeder namhafte Hersteller in Größtmengen bei Foxconn produzieren lässt.

Was das Thema direkt angeht:

Ich nutze daheim Win7 und habe gleichzeitig noch ein MacBook, dass ich täglich nutze (OS X 10.6.8). Windows 7 ist mittlerweile derart fortgeschritten in Sachen Einrichtung und Bedienung, dass es fast schon narrensicher war. Früher musste man noch Handstände machen um alles richtig eingerichtet zu bekommen, doch mittlerweile tut das OS das wichtigste von allein - sogar Internetverbindungen, was XP nie von allein getan hätte. Es ist immer noch diese typische "Windows experience", bedeutet halt immer noch diese einerseits Vertrautheit und zweitens die Möglichkeit zu haben das System unendlich weit zu erweitern und in einem recht großen Maße zu verändern. Win 7 ist zwar nicht komplett geöffnet, aber auf jedem Rechner lauffähig und demnach ist auch die Verbreitung somit auch das Softwareangebot, verfügbare Informationen zu Problem x etc. schneller verfügbar, weil in größeren Mengen vorhanden.

Mac OS X ist sehr einsteigerfreundlich und macht einige Dinge durchaus besser. Das fängt schon mit kleinsten Dingen an. Ich muss eben nicht erst auf "Übernehmen" klicken und dann das Fenster mit "OK" schließen, wenn ich eine Einstellung verändert habe. Das Ding direkt zu schließen reicht aus. Es ist in vielen Dingen übersichtlicher, einfacher zu erreichen. Andererseits schränkt es natürlich ein. Bei Windows kann ich mir überlegen, wohin ich Programm X speichern will, muss mir aber merken wo ich es hingespeichert habe. Bei OS X liegt alles im gleichen Ordner, der mit 2 Klicks erreichbar ist: Finder, Programme, there it is. Spotlight ist der Windows-Suche immer noch um Meilen (wenn nicht Lichtjahre) überlegen. Spaces und Exposé sind Erweiterungen, die auch ohne 2 oder mehr Monitore einen angenehmen Workflow ermöglichen. Das fehlt Windows. Ist einfach ein Unterschied, ob mir das OS 4 Desktops bereitstellt, die ich per Command+Pfeiltaste einfach erreiche oder eben nicht. Einfacher hab ich nie Anwendungen gewechselt. Excel auf Space 1, Browser auf Space 2, iTunes auf 3 etc. Ich muss nicht 14 Minifenster öffnen oder noch nen Monitor anschließen, sondern hab mehrere Fullsize-Fenster auf je einem Desktop oder mehrere größere, wo mir dann wieder die Fensteransicht hilft. Ich kann mir sinnvolle Dinge in die Ecken des Bildschirms legen. Beispielsweise hab ich die Fensteransicht in der linken oberen Ecke, Maus dahin geschoben und schon ordnet mir OS X alle Fenster eines Desktops in einer runterskalierten Ansicht übersichtlich an. Brilliant.

Letztendlich ists ne Frage der Gewohnheit, des Anwendungsgebiet und persönlicher Vorlieben. Ich mag beide Systeme und sehe den Sinn hinter ihren Konzeptionen und lerne ihre Vorteile zu schätzen. Ich nutze beide gern. Ich schätze an Windows die Tatsache, dass ich sehr schnell bekomme, was ich will und es dann in Windeseile einstellen und nutzen kann. Bei OS X hingegen mag ich vor allem die Einfachheit des Systems und den Workflow, der mir standardmäßig geboten wird. Ich kann mir nicht vorstellen, jemals wieder einen Laptop mit 13" Screen auch nur halbwegs produktiv zu nutzen, wenn kein Spaces und Exposé vorhanden ist. Man kann sichs kaum vorstellen, aber Spaces ist echt die brillianteste Idee, die die Mac-Jungs je hatten.
 
Mac OS X ist sehr einsteigerfreundlich und macht einige Dinge durchaus besser. Das fängt schon mit kleinsten Dingen an. Ich muss eben nicht erst auf "Übernehmen" klicken und dann das Fenster mit "OK" schließen, wenn ich eine Einstellung verändert habe.

Siehst Du - genau daher rührt meine Meinung über Mac User
 
wenn ich dann sehe dass alle jedes jahr neu zum app shop pilgern um sich das neue iphone zu kaufen und wieder 500-1000 euro in den wind schieben fuer ein teil dessen produktionskosten vllt ma bei 100-150 euro liegen

Ja. Wie schön, dass solche Geräte nur Material kosten. Entwicklung, Software, Vertrieb, PR, das gibt's heutzutage ja alles umsonst
Wie du auf einen Preis von 1000 Euro für ein iPhone kommst, wüsste ich auch gerne. iPhone sind längst nicht mehr die teuersten Smartphones.

[font="arial, verdana, tahoma, sans-serif"]ein freund is auch so ein mac junkie und der hat mich neulich gefragt wie er windows auf seinem macbook installen kann weil ihn das mac nun suckt bei spielen und co xD[/font]


Wer zocken will und sich einen Mac kauft macht irgendwie auch gewaltig was falsch. Wer eine Safari plant mietet sich ja auch keinen Aston Martin, oder?


[font="arial, verdana, tahoma, sans-serif"]Siehst Du - genau daher rührt meine Meinung über Mac User [/font]


Weil es angenehmer zu benutzen ist schließt du automatisch daraus, dass die User sich nicht mit Technik auseinandersetzen? Komische Schlussfolgerung. Ja, die meissten Macuser haben tendentiell weniger Ahnung als Windows- oder gar Linux-User, das stimmt schon. Aber das trifft längst nicht auf alle zu. Und kann man es den Leuten verübeln, dass sie keine Zeit/Lust/Nerven haben sich mit etwas komplizieren auseinanderzusetzen wenn es auch einfacher geht?

PS: Ja, ich verwende sowohl OS X 10.6 als auch iOS und plane nicht, das in nächster Zeit zu ändern. Trotzdem mag ich Windows, Suse (und andere Distros), Android und WP7 gerne.
 
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Weil es angenehmer zu benutzen ist schließt du automatisch daraus, dass die User sich nicht mit Technik auseinandersetzen? Komische Schlussfolgerung.
Nein, ich stell mir nur vor wie sie da sitzen und "Übernehmen" und dann "Ok" drücken und drüber fluchen dass sie zwei Buttons drücken mussten, um die Einstellungen zu speichern und das Fenster zu schliessen
 
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